[014] "The War Without, the War Within" / "Flucht nach vorn" - SciFi-Forum

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[014] "The War Without, the War Within" / "Flucht nach vorn"

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    #46
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Die Serie hätte es sehr viel einfacher, wenn man die Story tatsächlich nach Voyager verlegt hätte. Ich habe dann doch etwas besseres erwartet. I
    Der Sporenantrieb hätte auch super gut in der Zeitlinie funktioniert. Warp, Transwarp, Slipstream, alles ganz nett aber der Sporenantrieb setzt nochmal eins drauf. Statt dessen haben wir diese Technologie in einer Zeit, als der Warp-Antrieb eigentlich als Wunder angesehen werden sollte. Leider fehlt in Discovery auch komplett der Aspekt der Distanz. Jeder ist immer genau da wo er sein soll, das hat man dummerweise aus den neuen Kinofilmen übernommen, da sind ja auch Quonos und die Erde Nachbarplaneten.

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      #47
      Ist eigentlich schon einmal jemand aufgefallen, dass das Haus D'Ghor, welches Starbase 1 besetzt hat, schon einmal vorkommt? In DS9 - House of Quark ist D'Ghor vom Haus D'Ghor der böse Schwager von Grillka. Welcher 100 Jahre später immer noch um einen Sitz im hohen Rat ringt. Irgendwas stimmt da nicht...

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        #48
        @House_of_01
        Zufall oder denk Dir einfach selbst dazu, dass der Sohn von D'Ghor seinen eigenen Sohn ebenfalls D'Ghor nannte.

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          #49
          Schlagt mich nicht, wenn es hier schon behandelt wurde, ich habe es in den Folgen noch nicht Recherchiert...

          Aber! War die Admirälin nicht gekillt worden? Und war nicht der Paralleluniversum Stamets auf der Discovery aufgetaucht?
          ich lerne gerade sehr viel für die Uni, der Platz im Gehirn wird gerade gebraucht
          Do not try to escape. You are in my control. Look at me: I am the sum of all evils. Look carefully. My power infests all times, all galaxies, all dimensions. But many still seek me out; a green jewel they must possess. But see how I destroy their lives.

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            #50
            Zitat von BigVanVader Beitrag anzeigen
            Schlagt mich nicht, wenn es hier schon behandelt wurde, ich habe es in den Folgen noch nicht Recherchiert...

            Aber! War die Admirälin nicht gekillt worden? Und war nicht der Paralleluniversum Stamets auf der Discovery aufgetaucht?
            ich lerne gerade sehr viel für die Uni, der Platz im Gehirn wird gerade gebraucht
            Nein, Adm. Cornwell wurde in der 9. Folge von Burnham und Ash vom klingonischen Schiff der Toten gerettet und anschließend der Sternenflotteübergeben kurz bevor die Disco ins Spiegeluniversum gesprungen ist. Die Szene zwischen den beiden Stamets war etwas unklar inszeniert. Meine erste Reaktion war auch, dass die beiden ihre Körper getauscht hätten, aber dann sagt Spiegel-Stamets "Er hats geschafft!". Spiegel-Stamets wollte ja, dass Prime Stamets einen Weg für beide aus dem Pilzwald findet. Von daher hat das schon alles seine Richtigkeit.

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              #51
              Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
              Ich finde es eigentlich ganz gut, dass die Föderation doch so verzweifelt zu sein scheint, dass jetzt auch unkonventionelle Aktionen durchgeführt werden. Zum Beispiel einen Imperator zum Kaptän zu machen. Hoffentlich ist sie nur eine Marionette und jemand hält die Fäden in Hand und sie darf nicht tatsächlich frei handeln, das wäre zu lächerlich.
              Im Notfall wird man wohl die Discovery mit Kommandocodes ausschalten können. Aber meiner Meinung nach ist die Imperatorin nur aus einem einzigen Grund auf dem Stuhl des Captains. Sie soll ein paar Kriegsverbrechen begehen. Nur bei der Imperatorin kann sich der Kommandorat sicher sein, dass solche Aktionen ohne Bedenken und Verzögerungen durchgeführt werden. Jeder andere Captain hätte wohl gezögert, oder hätte einen Ausweg gesucht.
              Wenn ich raten sollte wie das Staffelfinale aussieht: Im ersten Drittel ist die Mission ein voller Erfolg. Die Discovery kann Quo’nos auskundschaften und die militärischen Ziele werden ausgeschaltet. Dann kommt die nächste Phase wo die Imperatorin versucht die Klingonen auszulöschen. Hier intervenieren Burnham und Saru und versuchen einen anderen Ausweg zu finden. Mit Hilfe von Tyler, der ja über die Erinnerungen von Voq verfügt, versuchen sie mit Hilfe uralter klingonischer Traditionen einen Waffenstillstand auszuhandeln.
              Gut fand ich tatsächlich auch, dass versucht wird zu erklären wieso die Klingonen am gewinnen sind. Tatsächlich scheint zum ersten Mal im Star Trek Universum die Tarnung sinnvoll eingesetzt zu werden, ich habe mich schon immer gefragt wieso die Romulaner und Klingonen niemals einen größeren Nutzen aus dem Vorteil gezogen haben.
              Die Klingonen sind am gewinnen, weil die Föderation mal wieder ihren A**** nicht in Bewegung bekam und 24 mal in den selbigen getreten wurde. Ich will die Tantechnologie nicht klein reden, aber die Föderation hat eine Strategie angewandt, wodurch der Einsatz von Tarnvorrichtungen am effektivsten ist. Tarnvorrichtungen entfalten ihre maximale Wirkung bei Angriffsoperationen. Sie nutzen das Überraschungsmoment aus und greifen nicht wehrbereite Gegner an. In der Defensive dagegen ist ihr Nutzen aber eingeschränkt. Hätte die Föderation eine Gegenoffensive gestartet und klingonisches Territorium angegriffen (in Zusammenhang einer diplomatischen Strategie die einzelnen Häuser zu isolieren und zu spalten), wären die Verluste meiner Meinung nach wohl wesentlich geringer gewesen. Das hat folgenden Grund: In Angriffsoperationen sind die Sternenflottenschiffe bereits unter Alarmstufe Rot, die Schilde hochgefahren und die Waffensysteme aktiviert. Um einen Sternenflottenverband anzugreifen nützen hier Tarnvorrichtungen gar nichts. Getarnte Schiffe können nicht ihre Waffen benutzen und zwischen Enttarnen und Schilde hochfahren gibt es ein Zeitfenster von wenigen Sekunden wo die Schiffe ungeschützt sind. Das bedeutet sie müssen bereits außerhalb der Waffenreichweite sich enttarnen und Sternenflottenschiffe abfangen zu können. Dies wiederrum gibt den Sternenflottenschiffen genügend Zeit sich auf einen Angriff einzustellen und Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Der einzige Vorteil der Tarnvorrichtung in der Defensive ist, das man Truppen ungesehen verschieben kann und das wäre auch bei den Klingonen nur eingeschränkt möglich gewesen, da die 24 Häuser nun mal zerstritten sind und wohl keine einheitliche Verteidigung hätten organisieren können.


              Etwas schade ist auch, dass eigentlich nur der weibliche Admiral unter dem Kriegsverlauf leidet, allen anderen scheint die Vernichtung der Föderation so ein wenig am Hintern vorbei zu gehen.
              Ich würde nicht sagen, dass es an ihnen vorbei geht, aber sie haben die letzten neun Monate von andauernden Niederlagen nicht mitgemacht. Rational begreifen sie es wohl was gerade abgeht, aber emotional haben sie es noch nicht begriffen.

              Zitat von Kristian Beitrag anzeigen
              Dass Imperatorin Georgiou als die echte ausgegeben wird, ist verständlich. Natürlich wissen alle, wer das ist. Der Förderationsrat wohl aber nicht. Nur so kann man ihr das Kommando des Schiffes nach den Regeln der Förderation überlassen.
              Warum soll die Crew der Discovery (ich denke mal die meinst du mit alle) wissen, dass dies die MU Gourgieu ist? Nur drei Leute wissen, dass die Imperatorin auf der Discovery ist (Saru, Burnham und der Transporterchief). Niemand von denen hat aufgrund der Geheimhaltung etwas zur restlichen Mannschaft gesagt. Warum sollte die Crew glauben, dass Admiral Cornwell sie hier anlügt? Zwar gilt Georgieu aufgrund Burnhams Aussage als Tod, aber durch Tyler/Voq weiß die Crew, dass die Klingonen zu einigen erstaunlichen medizinischen Erfolgen bzgl. menschlicher Anatomie fähig. Dadurch ist eine Wiederbelebung des Captains durch die Klingonen zumindest im Bereich des Möglichen. Aufgrund des Wissens die sie als Sternenflottencaptain verfügt, ist es auch logisch die Ressourcen einer Wiederbelebung aufzubringen.

              Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
              Leider verliert Discovery für mich immer mehr. Ich mag die Figuren durchaus, aber die Storylines und viele Plotentwicklungen finde ich einfach nicht gut, da ich sie teilweise so gar nicht nachvollziehen kann. Ich bezweifle, dass Disco mit nur einer Folge für mich das Ruder rumreißen kann. Mir fehlt da einfach Aussage in der Serie. Die Serie wirkt, als ob keine Vision dahintersteckt. Warum Discovery ein Prequel sein muss wird immer unverständlicher. Die Serie hätte es sehr viel einfacher, wenn man die Story tatsächlich nach Voyager verlegt hätte. Ich habe dann doch etwas besseres erwartet. Ich hoffe Staffel 2 wird das liefern.
              Ich denke das hat damit zu tun, dass hier wohl unterschiedliche Visionen zu Grunde liegen. Leider weiß ich nicht genau wo Fullers Visionen aufhören und die Pläne der Autoren anfangen. Es kommt mir so vor, als hätte Fuller eine grauschattierte Serie a la DS9 geplant, während die Autoren die nach ihm Verantwortung übernahmen, eher ein neues TNG mit schwarz-weiß Denken im Kopf hatten. Weswegen aus einem grauschattierten Lorca plötzlich und ohne Not der Bösewicht der Serie wurde. Natürlich funktioniert einiges von Fullers Vision nicht. Die Klingonen z.B, weswegen die Autoren ja auch gesagt haben, dass sie den Krieg noch diese Staffel beenden wollen. Hoffentlich halten sie sich daran.
              Zitat von House_of_01 Beitrag anzeigen
              Ist eigentlich schon einmal jemand aufgefallen, dass das Haus D'Ghor, welches Starbase 1 besetzt hat, schon einmal vorkommt? In DS9 - House of Quark ist D'Ghor vom Haus D'Ghor der böse Schwager von Grillka. Welcher 100 Jahre später immer noch um einen Sitz im hohen Rat ringt. Irgendwas stimmt da nicht...
              In Discovery wird Haus D’Ghor auch das Haus der Spione, Intriganten und Hinterlistigen bezeichnet. Wenn man bedenkt das in DS9 Haus D’Ghor versuchte mit Hilfe Finanzmanipulation und kreativer Buchführung ein anderes Haus zu übernehmen, passt das doch ganz gut.

              Zitat von Kristian Beitrag anzeigen
              @House_of_01
              Zufall oder denk Dir einfach selbst dazu, dass der Sohn von D'Ghor seinen eigenen Sohn ebenfalls D'Ghor nannte.
              Bleibt der Name des Hauses nicht gleich? Als Worf den Vorsitz seines Hauses übernahm, blieb der Name doch weiterhin Haus des Mogh, oder irre ich mich da? Außerdem ist es wohl geläufig, dass bestimmte Namen auch innerhalb eines Hauses weitergegeben werden. Ich denke da Colonel Worf aus Star Trek VI der Kirk und McCoy verteidigt hat.
              Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
              Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
              [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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                #52
                Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen

                Warum soll die Crew der Discovery (ich denke mal die meinst du mit alle) wissen, dass dies die MU Gourgieu ist? Nur drei Leute wissen, dass die Imperatorin auf der Discovery ist (Saru, Burnham und der Transporterchief). Niemand von denen hat aufgrund der Geheimhaltung etwas zur restlichen Mannschaft gesagt. Warum sollte die Crew glauben, dass Admiral Cornwell sie hier anlügt?
                Es ist unbekannt wie die Informationspolitik gegenüber der Crew aussieht, wieviel sie von dem wissen was auf der Brücke und anderswo vor sich geht. Über Tylers Situation (über die auch nur wenige Leute Bescheid wissen) scheinen sie informiert zu sein. Sicherlich auch über die Tatsache dass man sich im Spiegeluniversum befindet (zu dem Zeitpunkt war meine ich Geheimhaltung noch kein Thema), sofern sie auch über die Doppelganger Bescheid wissen (was mindestenst die Brückencrew sowie andere wie Tilly mitbekommen haben) wird auf jeden Fall der Verdacht aufkommen. Auch hätte man die Crew sonst nicht wirklich über Lorca aufklären können, und Sarus Satz (zur Crew) es wäre nicht Lorcas Schiff sondern ihres legt auch nahe dass die Crew weiss dass es sich um einen Doppelganger handelt.

                Ich seh das mittlerweile etwas pragmatisch - die Story ist hahnebüchend, wenn sie aber dazu führt dass Michelle Yeoh der Serie erhalten bleibt wird man zumindest gut entschädigt.

                Eins ist aber doch mittlerweile plausibel - die Frage wieso er die Admiralin im Stich lässt (was mit Sicherheit zu ihrem Tod führt), nachdem er vorher jeden retten will. Zwar will sie ihm von seinem Kommando entheben, sie aber deswegen sterben zu lassen ? Macht Sinn wenn es seine Rückkehr gefährdet.

                Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                Bleibt der Name des Hauses nicht gleich? Als Worf den Vorsitz seines Hauses übernahm, blieb der Name doch weiterhin Haus des Mogh, oder irre ich mich da? Außerdem ist es wohl geläufig, dass bestimmte Namen auch innerhalb eines Hauses weitergegeben werden. Ich denke da Colonel Worf aus Star Trek VI der Kirk und McCoy verteidigt hat.
                Sicher, das ist ja im Prinzip der Nachname.

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                  #53
                  Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                  Die Klingonen sind am gewinnen, weil die Föderation mal wieder ihren A**** nicht in Bewegung bekam und 24 mal in den selbigen getreten wurde.
                  In wie fern hat denn die Föderation den Arsch nicht hochbekommen?

                  Die Föderation kann doch genauso gut alles dafür getan haben um die Klingonen zurückzuschlagen. Wovon wir natürlich auch erstmal von ausgehen können, es lässt schließlich auch auf nichts anderes schließen. Die Föderation ist aber ganz offensichtlich vollkommen unterlegen. 24, untereinander streitende, klingonische Häuser wetteifern miteinander und die Föderation ist deren Beute. Etwas anderes kann man den bisherigen Folgen auch nicht entnehmen. Ganz im Gegenteil. Die Föderation setzt auf eine Massenmörderin der man nicht trauen kann. Und dann ist da noch der Sporenantrieb, ohne den man allen Anschein nach nun völlig im Arsch wäre. Man muss sich schließlich durch das halbe Universum in einen Planeten beamen.

                  Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                  Ich will die Tantechnologie nicht klein reden, aber die Föderation hat eine Strategie angewandt, wodurch der Einsatz von Tarnvorrichtungen am effektivsten ist. Tarnvorrichtungen entfalten ihre maximale Wirkung bei Angriffsoperationen. Sie nutzen das Überraschungsmoment aus und greifen nicht wehrbereite Gegner an. In der Defensive dagegen ist ihr Nutzen aber eingeschränkt. Hätte die Föderation eine Gegenoffensive gestartet und klingonisches Territorium angegriffen (in Zusammenhang einer diplomatischen Strategie die einzelnen Häuser zu isolieren und zu spalten), wären die Verluste meiner Meinung nach wohl wesentlich geringer gewesen. Das hat folgenden Grund: In Angriffsoperationen sind die Sternenflottenschiffe bereits unter Alarmstufe Rot, die Schilde hochgefahren und die Waffensysteme aktiviert. Um einen Sternenflottenverband anzugreifen nützen hier Tarnvorrichtungen gar nichts. Getarnte Schiffe können nicht ihre Waffen benutzen und zwischen Enttarnen und Schilde hochfahren gibt es ein Zeitfenster von wenigen Sekunden wo die Schiffe ungeschützt sind. Das bedeutet sie müssen bereits außerhalb der Waffenreichweite sich enttarnen und Sternenflottenschiffe abfangen zu können. Dies wiederrum gibt den Sternenflottenschiffen genügend Zeit sich auf einen Angriff einzustellen und Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Der einzige Vorteil der Tarnvorrichtung in der Defensive ist, das man Truppen ungesehen verschieben kann und das wäre auch bei den Klingonen nur eingeschränkt möglich gewesen, da die 24 Häuser nun mal zerstritten sind und wohl keine einheitliche Verteidigung hätten organisieren können.
                  Das verstehe ich gerade nicht. Das hat man den Zuschauern doch leider vorenthalten und überlässt es deren Fantasie. So wissen wir doch gar nicht wie die Gefechte/Schlachten abgelaufen sind. Ich glaube, wir hätten alle gern ein oder zwei ordentliche Raumschlachten gesehen. Meine Wenigkeit zumindest. So ist es klar. Die Klingonen haben alle Verbände locker besiegt, geentert und die Überlebenden verspeist. Qapla'

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                    #54
                    Zitat von Claire Anne Lage Beitrag anzeigen

                    Es ist unbekannt wie die Informationspolitik gegenüber der Crew aussieht, wieviel sie von dem wissen was auf der Brücke und anderswo vor sich geht.
                    Was die Imperatorin angeht, ist die Sachlage klar. Saru hat Burnham und dem Transporterchief den Befehl erteilt, die Anwesenheit der Imperatorin als militärisches Geheimnis einzustufen und das niemand weiteren zu erzählen.
                    Über Tylers Situation (über die auch nur wenige Leute Bescheid wissen) scheinen sie informiert zu sein.
                    Das wurde ja auch nicht als Geheimnis eingestuft.
                    Sicherlich auch über die Tatsache dass man sich im Spiegeluniversum befindet (zu dem Zeitpunkt war meine ich Geheimhaltung noch kein Thema), sofern sie auch über die Doppelganger Bescheid wissen (was mindestenst die Brückencrew sowie andere wie Tilly mitbekommen haben) wird auf jeden Fall der Verdacht aufkommen.
                    Man hätte diese Tatsache auch schlecht geheim halten können, während auf dem ganzen Schiff, die Sternenflottensymbole durch Insignien des terranischen Imperiums ausgetauscht wurden. Ich habe nie behauptet, dass die Crew nicht weiß, dass sie im Spiegeluniversum waren und das es dort Doppelgänger gibt. Nur erwartest du und einige andere, daraufhin einen Gedankengang der Crew, den ich so nicht sehen kann. Die Crew weiß nicht, dass die Imperatorin an Bord der Discovery ist. Das wissen nur drei Leute aus der Crew, sowie Cornwell und Sarek, die keine Veranlassung haben diese Information zu teilen. Zweitens hat Cornwell eine plausible Tarngeschichte für MU Georgieu aufgebaut. Warum soll jetzt die Crew aus den Informationen die sie haben, bzw. nicht haben, den Schluss ziehen, dass es sich hier um die MU Georgieu handeln soll?
                    Zitat von Bird of Prey Beitrag anzeigen
                    Die Föderation kann doch genauso gut alles dafür getan haben um die Klingonen zurückzuschlagen.
                    Angriffe der Klingonen zurückzuschlagen und eine Offensive gegen das klingonische Reich zu führen sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe. Das die Sternenflotte natürlich versuchte die Klingonen im eigenen Territorium zu besiegen sehe ich genauso, weshalb die Klingonen auch eher eine Strategie der verbrannten Erde folgten, indem sie Stützpunkte und Kolonien nicht eroberten, sondern ganz und gar vernichteten.
                    Wovon wir natürlich auch erstmal von ausgehen können, es lässt schließlich auch auf nichts anderes schließen. Die Föderation ist aber ganz offensichtlich vollkommen unterlegen.
                    Jetzt neun Monate später, nachdem sie von den Klingonen verprügelt wurden sicherlich, aber zu Anfang des Krieges, oder als die Discovery ins MU sprang, sah die Sache meiner Meinung nach anders aus. Obwohl die Sternenflotte in der Schlacht beim Binärstern zahlenmäßig unterlegen war, konnte sie doch gut austeilen und über einen längeren Zeitraum Paroli bieten. In Episode 7 wurden die Verluste der Sternenflotte mit knapp 11.000 angegeben. Relativ wenig wenn man bedenkt, dass schon beim Binärstern 8000 Angehörige der Sternenflotte starben. Sprich bevor die Klingonischen Schiffe flächendeckend mit Tarnvorrichtungen ausgestattet waren, konnte die Sternenflotte ohne größere Verluste die Klingonen zurückschlagen. In einem Kampf 1:1, sind Sternenflottenschiffe wie die Discovery den Schiffen der Klingonen überlegen. Die Klingonen brauchen eine zahlenmäßige Überlegenheit um ein Sternenflottenraumschiff wie die USS Gagarin in Episode 8 zu zerstören. Statt eine Offensive oder gar eine Invasion des klingonischen Reiches in Angriff zu nehmen, hat die Föderation eine rein defensive Strategie gewählt und sich damit begnügt ihre Grenze zu bewachen. Dadurch haben sie den Klingonen die Initiative überlassen, die mit Hilfe von Tarnvorrichtungen sich aussuchen können wo und wann sie welche Ziele in der Föderation angreifen. Das meine ich mit „den Arsch nicht hochbekommen“. Jetzt legt die Föderation ihr Schicksal in die Hände einer Massenmörderin. Etwas was vielleicht nicht nötig gewesen wäre, hätte sie von Beginn an eine offensivere Strategie angewandt.

                    Das verstehe ich gerade nicht. Das hat man den Zuschauern doch leider vorenthalten und überlässt es deren Fantasie. So wissen wir doch gar nicht wie die Gefechte/Schlachten abgelaufen sind. Ich glaube, wir hätten alle gern ein oder zwei ordentliche Raumschlachten gesehen. Meine Wenigkeit zumindest. So ist es klar. Die Klingonen haben alle Verbände locker besiegt, geentert und die Überlebenden verspeist. Qapla'
                    Was die Tarnvorrichtungen angeht, gehe ich nach dem Star Trek Canon der die Tarnvorrichtungen so wie ich es beschrieben habe, etablierte. Discovery hat nichts gezeigt, was dieser Information widerspricht. Der Rest ist für mich eine logische Schlussfolgerung, dass Schiffe die im Alarmzustand die Klingonen angreifen, leichter enttarnende Schiffe besiegen können, als Schiffe die Patrouille fliegen, oder eine Kolonie, Station etc. bewachen. Ich persönlich hätte natürlich auch gerne mehr Raumschlachten gesehen. Vor allen Dingen die Schlacht von Caleb IV von der Kor in einer DS9 Episode sprach, wo er davon erzählte wie er und Kang den Außenposten der Föderation mit ihren getarnten Schiffen angriffen.
                    Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                    Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                    [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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                      #55
                      Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                      Angriffe der Klingonen zurückzuschlagen und eine Offensive gegen das klingonische Reich zu führen sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe. Das die Sternenflotte natürlich versuchte die Klingonen im eigenen Territorium zu besiegen sehe ich genauso, weshalb die Klingonen auch eher eine Strategie der verbrannten Erde folgten, indem sie Stützpunkte und Kolonien nicht eroberten, sondern ganz und gar vernichteten.
                      Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                      Jetzt neun Monate später, nachdem sie von den Klingonen verprügelt wurden sicherlich, aber zu Anfang des Krieges, oder als die Discovery ins MU sprang, sah die Sache meiner Meinung nach anders aus. Obwohl die Sternenflotte in der Schlacht beim Binärstern zahlenmäßig unterlegen war, konnte sie doch gut austeilen und über einen längeren Zeitraum Paroli bieten. In Episode 7 wurden die Verluste der Sternenflotte mit knapp 11.000 angegeben. Relativ wenig wenn man bedenkt, dass schon beim Binärstern 8000 Angehörige der Sternenflotte starben. Sprich bevor die Klingonischen Schiffe flächendeckend mit Tarnvorrichtungen ausgestattet waren, konnte die Sternenflotte ohne größere Verluste die Klingonen zurückschlagen. In einem Kampf 1:1, sind Sternenflottenschiffe wie die Discovery den Schiffen der Klingonen überlegen. Die Klingonen brauchen eine zahlenmäßige Überlegenheit um ein Sternenflottenraumschiff wie die USS Gagarin in Episode 8 zu zerstören.
                      Da wir leider kaum was von gesehen bzw. Infos haben, bleibt das ganze wohl der eigenen Fantasie überlassen. So kann ich natürlich nur danach gehen was ich zu sehen bekommen habe. Das die Schiffe der Klingonen in einem 1:1 unterlegen wären, ist hier natürlich auch nur spekulativ. Ich könnte das Gegenteil behaupten. In der letzten Folge sah man z.B. eine Handvoll Schiffe der Klingonen, die wohl locker das Sol-System und die Erde vernichtet hätten. So kann ich davon ausgehen, dass die Verbände, so die Föderation überhaupt noch welche hatte, keine Chance gehabt hätten, die paar Schiffe aufzuhalten. Oder allein das Schiff der Toten, dass konnte man nur mittels neuer Magie besiegen. Normal war dem ganz offensichtlich nicht beizukommen. Die gleiche Magie brauchte man für Qo'noS. Im Endeffekt hatte die Föderation keine Chance. Und das obendrein noch gegen ein ungeeintes Imperium. Wie gesagt, da kann man ellenlang drüber fabeln, nur bringt das halt nicht viel.

                      Und dazu hat die Föderation immer Heimvorteil, da ST sich nun mal um die Föderation dreht.

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                        #56
                        Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                        Was die Imperatorin angeht, ist die Sachlage klar. Saru hat Burnham und dem Transporterchief den Befehl erteilt, die Anwesenheit der Imperatorin als militärisches Geheimnis einzustufen und das niemand weiteren zu erzählen.
                        Dass sie an Bord ist ja - jedoch betrifft das nicht unbedingt ihre Existenz. Zwar war Burnham auf der Shenzou als sie erfuhr um wen es sich bei der Imperatorin handelt, es ist ungewiss ob Saru oder ein anderer diese Information weitergegeben hat (im Zuge der Aufklärung über Lorca) bevor sie sich aufmachten ihr Schiff zu zerstören. Davon bin ich eigentlich ausgegangen, und wenn die Crew weiß es gibt die Spiegel-Georgiou, die andere halten sie für tot - ist es nicht wirklich so ein abwegiger Schluss.


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                          #57
                          Zitat von Bird of Prey Beitrag anzeigen
                          Das die Schiffe der Klingonen in einem 1:1 unterlegen wären, ist hier natürlich auch nur spekulativ. Ich könnte das Gegenteil behaupten.
                          Die Shenzou, einer der älteren Arbeitspferde der Sternenflotte, hat beim Binärstern klingonische Schiffe vernichtet. Die Discovery hat in Folge 4 mehrere Schiffe vernichtet. Sternenflottenschiffe sind onscreen immer nur dann im Kampf zerstört worden, wenn die Klingonen in der Mehrzahl waren. Deswegen sehe ich das nicht als spekulativ an.
                          Oder allein das Schiff der Toten, dass konnte man nur mittels neuer Magie besiegen. Normal war dem ganz offensichtlich nicht beizukommen.
                          Bei Kampf gegen das Schiff der Toten in Folge 9, ging es in erster Linie darum, die klingonischen Schiffe mit aktiver Tarnung mit den Sensoren erfassen zu können und nicht das Schiff zu vernichten. Das wurde erst gemacht, als sie genügend Daten gesammelt hatten.

                          Die gleiche Magie brauchte man für Qo'noS. Im Endeffekt hatte die Föderation keine Chance. Und das obendrein noch gegen ein ungeeintes Imperium. Wie gesagt, da kann man ellenlang drüber fabeln, nur bringt das halt nicht viel.
                          Wie schon gesagt liegt das meiner Meinung nach an der defensiven Strategie der Sternenflotte. Während der ganzen Staffel hieß es nur die Klingonen greifen hier an, die Klingonen greifen dort an. Von eigenen Angriffen, Offensiven oder gar Invasionen gegen die klingonischen Kernwelten war nie Rede. Wenn man dem Feind die Initiative überlässt, ist das nun mal tödlich.

                          Zitat von Claire Anne Lage Beitrag anzeigen

                          Dass sie an Bord ist ja - jedoch betrifft das nicht unbedingt ihre Existenz. Zwar war Burnham auf der Shenzou als sie erfuhr um wen es sich bei der Imperatorin handelt, es ist ungewiss ob Saru oder ein anderer diese Information weitergegeben hat (im Zuge der Aufklärung über Lorca) bevor sie sich aufmachten ihr Schiff zu zerstören. Davon bin ich eigentlich ausgegangen, und wenn die Crew weiß es gibt die Spiegel-Georgiou, die andere halten sie für tot - ist es nicht wirklich so ein abwegiger Schluss.
                          Ich habe auch nie bezweifelt das die Crew weiß, dass die Imperatorin die Spiegelversion von Captain Georgieu ist. Da kommt Captain Georgieu auf die Brücke und Admiral Cornwell sagt, dass dies die PU Georgieu ist, die man aus einem Gefängnisschiff befreit hat. Ich kann den Gedankengang nicht nachvollziehen, warum jetzt die Crew der Discovery sofort denken soll, dass dies die Imperatorin aus dem Spiegeluniversum sei und Admiral Cornwells Geschichte nicht glauben soll. Das die PU Georgieu Tod ist, wissen sie nur von Burnham, die auch sofort aus dem Schiff rausgebeamt wurde, kurz nachdem der Captain erschossen wurde. Das aus Sicht der Crew es möglich ist, dass die Klingonen sie gerettet haben um an wichtige Informationen über die Sternenflotte zu kommen, halte ich für logisch und nachvollziehbar.


                          Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                          Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                          [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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                            #58
                            Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                            Die Shenzou, einer der älteren Arbeitspferde der Sternenflotte, hat beim Binärstern klingonische Schiffe vernichtet. Die Discovery hat in Folge 4 mehrere Schiffe vernichtet. Sternenflottenschiffe sind onscreen immer nur dann im Kampf zerstört worden, wenn die Klingonen in der Mehrzahl waren. Deswegen sehe ich das nicht als spekulativ an.
                            Ganz einfach: Die Shenzou und die Discovery spielten in dem Fall auch die Hauptrolle. Die Serie heißt schließlich 'Star Trek: Discovery'. Das die Schiffe nicht zerstört werden (oder die Crew getötet), liegt da logischerweise auf der Hand und lässt sich demnach auch nicht objektiv beurteilen. Sofern man das überhaupt in irgendeinen Szenario machen kann, heißt das. Da wäre wohl auch ein Borg-Kubus ziemlich im hinter treffen. Ah, bei dem Zauberantrieb sowieso.

                            Wir hätten zum Beispiel noch die ISS Discovery, die offensichtlich mal nebenbei von den Klingonen zerstört wurde - die aber der USS Discovery, im Kampf, durch die kampferprobte Crew, wohl weit überlegen sein dürfte. Hinzu kommt die Tatsache, dass wir keinerlei Ahnung von den Schiffen/Schiffsklassen der Klingonen haben. Daher ist das ganze halt nur spekulativ.

                            Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                            Bei Kampf gegen das Schiff der Toten in Folge 9, ging es in erster Linie darum, die klingonischen Schiffe mit aktiver Tarnung mit den Sensoren erfassen zu können und nicht das Schiff zu vernichten. Das wurde erst gemacht, als sie genügend Daten gesammelt hatten.
                            Ja eben.

                            Man brauchte Daten zwecks Tarnvorrichtung und selbst damit konnte man dem Schiff nur mit der neuen Zauberkraft beikommen.

                            Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                            Wie schon gesagt liegt das meiner Meinung nach an der defensiven Strategie der Sternenflotte. Während der ganzen Staffel hieß es nur die Klingonen greifen hier an, die Klingonen greifen dort an. Von eigenen Angriffen, Offensiven oder gar Invasionen gegen die klingonischen Kernwelten war nie Rede. Wenn man dem Feind die Initiative überlässt, ist das nun mal tödlich.
                            Ich meine, dass das auch kein Wunder ist.

                            Die Sowjets hatten einst auch eher damit zutun den deutschen Angriff abzuwehren, stand zu halten oder den Feind zurück zu schlagen als von großen Offensiven zu träumen. Und schon gar nicht auf deutsches Kernland. Ich kann nicht von Offensiven reden, wenn ich gerade dabei bin nackig gemacht zu werden. Erstmal ein Schritt nach dem anderen. Die Iraker haben den Amis auch nicht die Initiative überlassen und wurden im wahrsten Sinne des Wortes überrannt. Der Amerikaner hat buchstäblich gemacht was er wollte. Warum? Weil er es ganz einfach konnte und wollte. Das könnte man nun weiter führen, aber ich denke, dass das in dem Fall recht klar sein sollte.

                            Gleichzeitig kommt hinzu, dass man den Zuschauer zu 90 Prozent, was den Krieg angeht, im dunkeln gelassen hat. Man kann halt nur spekulieren.

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                              #59
                              Zitat von Bird of Prey Beitrag anzeigen

                              Ganz einfach: Die Shenzou und die Discovery spielten in dem Fall auch die Hauptrolle. Die Serie heißt schließlich 'Star Trek: Discovery'. Das die Schiffe nicht zerstört werden (oder die Crew getötet), liegt da logischerweise auf der Hand und lässt sich demnach auch nicht objektiv beurteilen. Sofern man das überhaupt in irgendeinen Szenario machen kann, heißt das. Da wäre wohl auch ein Borg-Kubus ziemlich im hinter treffen. Ah, bei dem Zauberantrieb sowieso.
                              Natürlich lässt sich das objektiv beurteilen. Das waren normale Gefecht. Anders wäre es wenn sie die Schiffe nur zerstört hätten, indem sie tatsächlich durch Ideen bzw. Manöver der Helden gewonnen hätten. Sprich eine aussichtslose Situation wird durch einen Gedankenblitz der Protagonisten in einen Sieg umgewandelt. "Die Macht wird benutzt um einen Torpedeo in ein 2m breites Loch zu schießen und der Todesstern wird zerstört"

                              Wir hätten zum Beispiel noch die ISS Discovery, die offensichtlich mal nebenbei von den Klingonen zerstört wurde - die aber der USS Discovery, im Kampf, durch die kampferprobte Crew, wohl weit überlegen sein dürfte. Hinzu kommt die Tatsache, dass wir keinerlei Ahnung von den Schiffen/Schiffsklassen der Klingonen haben. Daher ist das ganze halt nur spekulativ.
                              Die ISS Discovery hatte im MU gerade eine Schlacht mit mehreren Rebellenschiffen hinter sich und war dadurch wahrscheinlich beschädigt, außerdem näherten sich laut dem vulkanischen Admiral mehrere getarnte klingonische Schiffe der Discovery. Da die Tarntechnologie im MU unbekannt ist, konnte sich die ISS Discovery nicht auf einen Angriff von getarnten klingonischen Schiffen einstellen.


                              Man brauchte Daten zwecks Tarnvorrichtung und selbst damit konnte man dem Schiff nur mit der neuen Zauberkraft beikommen.
                              Die Discovery hatte sich die ganze Zeit zurückgehalten um das Schiff nicht zu zerstören.



                              Ich meine, dass das auch kein Wunder ist.

                              Die Sowjets hatten einst auch eher damit zutun den deutschen Angriff abzuwehren, stand zu halten oder den Feind zurück zu schlagen als von großen Offensiven zu träumen. Und schon gar nicht auf deutsches Kernland. Ich kann nicht von Offensiven reden, wenn ich gerade dabei bin nackig gemacht zu werden.
                              Falsche Analogie. Unternehmen Barbarossa war eine Invasion von mehr als drei Millionen Soldaten die innerhalb kürzester Zeit ganze sowjetische Armeen überrumpelten. Und sechs Monate später startete die Rote Armee ihre Gegenoffensive. Davon war im Krieg gegen die Klingonen gar nicht die Rede. Bis Episode 7 hielten sich die Verluste der Sternenflotte in Grenzen und der klingonische Anführer Kol musste in Episode 4 bei Voq geradezu betteln um an die Tarntechnologie zu kommen (bis er dann rausfand, dass er durch Intrige viel leichter rankommen konnte ). Spätestens als Kol die Häuser um sich vereinte und die Tarnvorrichtungen in die klingonischen Schiffe eingebaut wurden, hätte die Föderation in die Offensive gehen müssen, bevor es zu einer strategischen Überlegenheit gekommen wäre. Wenn ich eine Analogie nehmen würde, wäre das der Westfeldzug. Frankreich und Großbrittanien hatten von Beginn an eine rein defensive Strategie gewählt und verschanzten sich hinter der Maginotlinie. Bis auf einige kleinere Gefechte passierte nichts. Wären die Allierten 1939 in die Offensive gegangen, während der Großteil der Wehrmacht in Polen kämpfte, wären höchstwahrscheinlich große Teile des Reiches erobert worden, bevor die Armeen aus Polen hätten eingreifen können. Stattdessen warteten sie den Sitzkrieg ab, überließen dem deutschen Reich die Initiative und ließen sich in sechs Wochen erobern, obwohl z.B, die französischen Panzer den deutschen in der Regel überlegen waren, nur falsch geführt worden.

                              Die Iraker haben den Amis auch nicht die Initiative überlassen und wurden im wahrsten Sinne des Wortes überrannt. Der Amerikaner hat buchstäblich gemacht was er wollte. Warum? Weil er es ganz einfach konnte und wollte. Das könnte man nun weiter führen, aber ich denke, dass das in dem Fall recht klar sein sollte.
                              Die Föderation ist doch keine dritt- oder vierklassige Regionalmacht die gegen eine unüberwindbare Supermacht kämpft. Die Föderation war schon in TOS einer der Großmächte der Galaxis und als den Klingonen ebenbürtig angelegt. Es hatte ja seinen Grund warum man den Konflikt zwischen Föderation und dem klingonischen Reich mit dem Kalten Krieg zwischen USA und Sowjetunion aufzeigen wollte.


                              Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                              Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                              [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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                                #60
                                Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                                ...
                                Bevor wir uns nun weiter im Kreis drehen, lassen wir das besser einfach ruhen.

                                Fazit soweit ist:
                                Die Föderation wurde von den Klingonen ganz nebenbei überrannt. Und nun befinden sich beide Großmächte in einem kalten Krieg.

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