[016] "Brother" / "Bruder" - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

[016] "Brother" / "Bruder"

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #16
    Zitat von Svega Beitrag anzeigen
    Kim, oder Mayweather waren jugentliche Charaktere, nicht sonderlich interessant, aber keine Witzfiguren. Tilly hat die Rolle der Knallcharge in Discovery. Vergleichbar mit Nelix. Im prinzig würde es kaum ins Gewicht fallen wenn sie nicht vorkäme.
    Nein Neelix war ursprünglich als ein Abziehbild von Mudd konzipiert worden. Ein schlitzohriger Halunke der auch mal seine Verhandlungspartner hintergeht, um an seine Ziele zu gelangen. Das die Macher damit nichts anfangen konnten (wie so ziemlich mit der gesamten Ausgangslage von Voyager) und ihn schnell zum Koch abstempelten, ist ein anderes Thema. Tilly dagegen ist die Rolle des unerfahrenen Kadetten, für die noch alles neu ist, aber doch in ernsten Situationen umschalten kann. Direkt in der 3. Folge (wo Tilly das erste mal auftauchte), war Tilly es, die auf der Glenn den Klingonen stellte und bereit war zu feuern. Genau diese Captain Killy Momente braucht sie, um ein Gleichgewicht zu finden, ganz besonders bei der neuen lockeren Atmosphäre in der 2. Staffel.

    Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
    Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
    [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

    Kommentar


      #17
      Zitat von Svega Beitrag anzeigen
      Eindruck zur ersten Folge:

      Zur Handlung kann man nicht viel sagen, da sie eigentlich nur angeschnitten wurde.

      Positiv: das Visuelle in allen Belangen.

      Negativ: flacher, nicht zündender Humor, bzw. dümmlich auf dufte Lässig getrimmte Sprüche (Okidoki, gehen sie voran ...) geben sich durchsprenkelt von schwülstigen wir-haben-uns-alle-lieb-Passagen und effekthaschender Action wie für eine HotWheels-Werbung in Kette die Hand.
      Vorhersehbar und ohne Überraschungen.
      Ich vermute das wird so weitergehen: unverändert Kurtzman
      Das trifft es ganz gut.


      Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
      Tilly dagegen ist die Rolle des unerfahrenen Kadetten, für die noch alles neu ist, aber doch in ernsten Situationen umschalten kann. Direkt in der 3. Folge (wo Tilly das erste mal auftauchte), war Tilly es, die auf der Glenn den Klingonen stellte und bereit war zu feuern. Genau diese Captain Killy Momente braucht sie, um ein Gleichgewicht zu finden, ganz besonders bei der neuen lockeren Atmosphäre in der 2. Staffel.
      Das Problem mit Tilly ist aber nicht ein Mangel an Erfahrung oder Kompetenz, sondern dass sie einfach unfassbar nervig ist. Und da hilft nur eine Versetzung auf einen weit entfernten Außenposten. Am besten zu den Tellariten

      1966 Star Trek 2005

      Kommentar


        #18
        Zitat von The Martian Beitrag anzeigen
        Und da hilft nur eine Versetzung auf einen weit entfernten Außenposten. Am besten zu den Tellariten
        Bei der Fachkompetenz die sie gerade in dieser Folge an den Tag gelegt hat, eher unwahrscheinlich bis gar unmöglich. Das ist halt die "Macht der Mathematik".
        Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
        Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
        [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

        Kommentar


          #19
          Ich fand die Folge Super, ein gelungener Auftakt in eine neue Staffel mit guter Story und auch persönlichen und ruhigen Momenten. Eine Crew zum wohlfühlen, spannend und mit guten Effekten. Ich hoffe es geht so weiter.

          Obwohl natürlich viele Sachen wieder übertrieben waren, wie die eine Ingeneurin, die nach elf Monaten eine top Medizinerin wurde und nebenbei giga-geile technische Spielzeuge baastelt. Oder dieses merkwürdige "Gravitationsgerät" das sich mehr oder weniger aus dem Nichts aufbaut. Aber so kleine Fehler/phantasievolle Spielereien sind ja erlaubt, machts halt weniger glaubwürdig.

          Ich freue mich auf weitere Folgen!
          Wow, deine Signatur ist cool, so eine hätt ich auch gern^^

          Kommentar


            #20
            Ich fand Captain Pike erstaunlich sympathisch (dabei kann ich Kirk nicht ausstehen). Mal sehen wie sich die nächsten Folgen entwickeln.

            Zitat von The Martian Beitrag anzeigen
            Das Problem mit Tilly ist aber nicht ein Mangel an Erfahrung oder Kompetenz, sondern dass sie einfach unfassbar nervig ist. Und da hilft nur eine Versetzung auf einen weit entfernten Außenposten. Am besten zu den Tellariten
            So unterschiedlich sind die Geschmäcker. Mir gefällt Tilly richtig gut. Als Captain Tilly war sie sogar ganz nett zum ansehen.

            Kommentar


              #21
              Die Folge würde ich wohl mit dem englischen Wort "random" beschreiben. Die Handlung rast mit Warp 10 voran und vollzieht dabei lauter seltsame, unzusammenhängende Wendungen. Das spiegelt sich auch in gefühlt 1.000 neu auftauchenden Nebencharakteren wieder, von denen wir sicher viele nie wieder sehen werden. Die ganze Asteroiden-Sache mit der gestrandeten Crew habe ich z.b. als absolut unnötig empfunden, und nichtmal da konnte man sich auf einen Handlungsstrang beschränken - neben der Rettung der Crew kam plötzlich noch die Asteroriden-Einfangaktion.

              Der Ton der Serie scheint sich im Vergleich zu Staffel 1 stark geändert zu haben und überhaupt fühlt sich alles an, als ob man eine andere Serie schaut - oder vielmehr eine Parodie auf Staffel 1?
              Ich hoffe sehr, dass die Serie in den nächsten Folgen wieder fokussierter wird und sich weniger in Nebenkriegsschauplätzen verliert. Der Spock-Strang sollte wohl Spannung aufbauen, vermochte mich aber nicht gerade zu fesseln.

              Insgesamt gebe ich dieser Folge 2** - für mehr reichts leider nicht.
              Fear is temporary, regrets are forever.

              Kommentar


                #22
                Optisch erste Sahne. Auch Pike gefiehl mir gut. Ich finde auch immernoch Michael gut als schauspielerische Leistung, also als Hauptcharakter gut positioniert etc. (mal kein Captain im Vordergrund) wenn auch diese Verbandelung mit Spock nicht unbedingt sein muss. Spock hat man jetzt schon so oft irgendwo gehabt, das ist einfach nur noch Kuhmelkerei. Aber leider, wie schon weiter oben angemerkt, haben die Macher Michael zu overpowerd gemacht. Sie weiß alles, hat immer die beste Lösung parat, spielt immer im mittelsten Mittelpunkt mit … Das ist eindeutig viel zu übertrieben. Auch die Ingenieurin auf dem abgestürzten Schiff: Ziemlich übertrieben ihr Können, aber an sich ein cooler Charakter ist sie schon. Diese ganze Technik ist auch echt unpassend geworden für die Zeit, in der DIS spielt. An sich ist ja eine moderne Interpretation nicht schlimm, aber übertreiben sollte man es nicht. Achja, Tilly nervt und manch Humor (Fahrstuhlrotze) ist einfach so aufgesetzt schlecht … Es ist star trek, da sollten intelligentere Witze schon drin sein. Ahjo: Kind-Spock kommt ziemlich gruselig daher …

                Naja, unterhaltend war die Folge schon und bisschen heiß drauf, zu erfahren, was es mit dem roten Engel auf sich hat, bin ich auch. Mal überraschen lassen, wie sichdas ganze aufwickelt.

                Kommentar


                  #23
                  Ich mag Tilly. Seit Lt. Barclay hat so ein Charakter - herausragendes Fachwissen, zurückgebliebene soziale Kompetenz- gefehlt. Wesley hätte auch so ein Charakter sein sollen.

                  Ich mag aber nicht, dass jeder Staffelauftakt nun einen hirnrissigen Flug durch Asteroidenfelder beinhaltet. Ach, da wünscht man sich fast die Zeiten zurück, als man noch im Strandbuggy durch die Gegend fuhr.

                  4 Sterne: einen für Pike, einen für Tilly, einen für die verrückte Ingenieurin/ Ärztin, einen für das Nichtauftreten von Spock.

                  ****
                  I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

                  Kommentar


                    #24
                    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen

                    Ach, da wünscht man sich fast die Zeiten zurück, als man noch im Strandbuggy durch die Gegend fuhr.

                    ****
                    Die waren immerhin ein deutliches Update zu Q :-D

                    Zu Tilly stimme ich dir zu. Durch ihre sozialen Probleme wirkt sie wesentlich runder als Wesley. Ansonsten Story war ja noch nicht viel. Pike find ich gut. Ton eher wie bei TOS, was ich gut finde, da ich, abgesehen von ENT, ansonsten mit keiner Crew warm geworden bin, einzig Picard war so der einzige Charakter den ich mochte.

                    Bin gespannt wie es weitergeht. Eher auf der DSC als mit der Story, denn da muss noch was kommen. Hoffentlich verfällt man nicht in alte ST Muster.

                    Kommentar


                      #25
                      Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                      Nein Neelix war ursprünglich als ein Abziehbild von Mudd konzipiert worden. Ein schlitzohriger Halunke der auch mal seine Verhandlungspartner hintergeht, um an seine Ziele zu gelangen. Das die Macher damit nichts anfangen konnten (wie so ziemlich mit der gesamten Ausgangslage von Voyager) und ihn schnell zum Koch abstempelten, ist ein anderes Thema. Tilly dagegen ist die Rolle des unerfahrenen Kadetten, für die noch alles neu ist, aber doch in ernsten Situationen umschalten kann. Direkt in der 3. Folge (wo Tilly das erste mal auftauchte), war Tilly es, die auf der Glenn den Klingonen stellte und bereit war zu feuern. Genau diese Captain Killy Momente braucht sie, um ein Gleichgewicht zu finden, ganz besonders bei der neuen lockeren Atmosphäre in der 2. Staffel.
                      Was Nein?
                      Ich beurteile doch keinen Schauspieler und dessen Rolle nach der ursprünglichen Konzeption, sondern nach dem was mir letztendlich auf der Leinwand etc. gezeigt wird. Und das ist in ihrem Fall die Rolle des Hofnarrs, nur dass der vermeintliche Stummelchen-Ups-Höhöhö-Humor bei mir nicht zündet.
                      Du weißt schon was eine Knallcharge ist?

                      Es fehlen nur noch das dafür übliche Publikumslachen vom Band. Da hilft auch kein Versuch die Sache durch eine angebliche, tiefgängige Charakterzeichnung (Selbstfindung oder Person mit sozialen Problemen) erklären zu wollen. - Auch wenn sie gelegentlich ernstzunehmende Momente hatte. Das ist simpler Sitcom-Humor.
                      - Äußerst passend, bzw. glaubwürdig, in Szenen einer SciFi-Serie, wenn grade der Alarm auf Rot steht, alles um einen herum in die Luft fliegt, oder der wiederholt üblich übermütige Redshirt (diesmal Blueshirt) das Zeitige bei der HotWheel-Action mit Asteroiden segnet.
                      Zuletzt geändert von Svega; 19.01.2019, 06:47.
                      Fällt bös' der Bauer auf seinen Henkel, hauen sich die Schweine auf die Schenkel.

                      Kommentar


                        #26
                        Zitat von Svega Beitrag anzeigen

                        Was Nein?
                        Ich beurteile doch keinen Schauspieler und dessen Rolle nach der ursprünglichen Konzeption, sondern nach dem was mir letztendlich auf der Leinwand etc. gezeigt wird. Und das ist in ihrem Fall die Rolle des Hofnarrs, nur dass der vermeintliche Stummelchen-Ups-Höhöhö-Humor bei mir nicht zündet.
                        Inwiefern hat sich denn die Konzeption von Tilly zu ihren Anfängen in Staffel eins geändert? Die Zeichung eines unerfahrenen Offiziers die mehr Theorie als Praxis kennt bleibt weiterhin bestehen. Das sie jetzt eine andere Persönlichkeit wie Harry Kim oder Julian Bashir hat, ist dabei eine andere Sache. Die Macher von Star Trek wollten sowieso nicht, das sich Chars die bestimmte Positionen einnehmen zu sehr ähneln. Bashir hat eine andere Persönlichkeit, als Crusher oder der Holo Doc. Das ging sogar soweit das Avery Brooks (Sisko), nicht mit seiner üblichen Glatze spielen durfte, weil dies zu sehr an Picard erinnert hätte.






                        Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                        Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                        [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

                        Kommentar


                          #27
                          Gestern habe ich den Auftakt zur 2. Staffel gesehen und ihn heute bereits auf meinem Blog recht ausführlich rezensiert:

                          https://rumschreiber.wordpress.com/2...overy-brother/

                          Kurz zusammengefasst: Mit hat's gefallen. Obwohl ich sagen muss, dass wohl noch ein bisschen mehr Abenteuerspirit möglich gewesen wäre, aber im Vergleich zur 1. Staffel hat diese Folgen auf dem Gebiet schon weit mehr zu bieten. Die Geschichte etabliert gleich von Beginn an mehrere Handlungsstränge (Signale, Spock, fremdes Wesen, Asteroid), die bereits jetzt lose zusammenhängen, aber es noch unbekannt ist, wie diese tatsächlich verknüpft werden. Das lässt die 2. Staffel schon von der ersten Folge an wesentlich geplanter wirken, als es bei der 1. Staffel der Fall war.

                          Ebenfalls gefiel mir, dass das Ensemble mehr zu tun bekam und auch für etwas heitere Stimmung sorgen durfte. Jetzt wo der Krieg vorbei ist und man einen wesentlich entspannteren Captain hat (der aber auch recht sprunghaft zwischen Laissez-faire und autoritärem Stil schwanken kann), dürfte es etwas angenehmer werden, den Leuten dort bei der Arbeit zuzusehen. Und vielleicht lernt man jetzt auch die Leute auf der Brücke etwas besser kennen, von denen man sich in Staffel 1 kaum die Namen merken konnte. Der Ansatz ist schon mal da.

                          Also insgesamt ein vielversprechender Einstand, dem ich 5 von 6 Sterne gebe.

                          Alle meine Fan-Fiction-Romane aus dem STAR TREK-Universum als kostenlose ebook-Downloads !

                          Mein erster Star Wars-Roman "Der vergessene Tempel" jetzt als Gratis-Download !

                          Kommentar


                            #28
                            Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                            ... Inwiefern hat sich denn die Konzeption von Tilly zu ihren Anfängen in Staffel eins geändert? ...
                            Tilly 2.0 ist schon deutlich anders als Original-Tilly. Sie ist jetzt viel aufgedrehter, sozial noch inkompetenter und allgemein viel ungeschickter als zuvor. Zudem darf sie den dämlichsten Witz der ganzen Folge aufführen und sich grundsätzlich daneben benehmen. So tritt sie nicht nur in ein paar Fettnäpfchen sondern darf auch Kollegen beleidigen und allgemein immer und überall frei sprechen. Das geht schon deutlich in Richtung Clown oder Hofnarr. Wer sonst würde denn solche Freiheiten bekommen oder sich herausnehmen? Nicht mal Burnham kommt da ran, und Burnham ist das Super-Woman-Genie sowie die Protagonistin der Serie.

                            "Vittoria agli Assassini!"

                            - Caterina Sforza, Rom, 1503

                            Kommentar


                              #29
                              Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                              Die Zeichung eines unerfahrenen Offiziers die mehr Theorie als Praxis kennt bleibt weiterhin bestehen. Das sie jetzt eine andere Persönlichkeit wie Harry Kim oder Julian Bashir hat, ist dabei eine andere Sache. Die Macher von Star Trek wollten sowieso nicht, das sich Chars die bestimmte Positionen einnehmen zu sehr ähneln. Bashir hat eine andere Persönlichkeit, als Crusher oder der Holo Doc. Das ging sogar soweit das Avery Brooks (Sisko), nicht mit seiner üblichen Glatze spielen durfte, weil dies zu sehr an Picard erinnert hätte.
                              Vom Grundkonzept her ist Tilly gar nicht so anders als Bashir. Der hat zwar immer viel von sich gehalten, kam aber auch frisch von der Akademie, war noch etwas grün hinter den Ohren, hat immer mal wieder zu viel geredet und andere genervt. Tilly ist allerdings die völlig überdrehte Comedy-Version eines Frischlings.
                              Zuletzt geändert von The Martian; 20.01.2019, 09:19.
                              1966 Star Trek 2005

                              Kommentar


                                #30
                                Meine heutige Kritik bezieht sich vordergründig auf mein Bauchgefühl das vorherrschende Charaktereigenschaften nicht übermäßigen Kontrast erlangen sollten, in diesem Punkt solle Kurzmann wirklich aufpassen. Bei Tilly-Killy ist es fast schon offensichtlich und bei Saru erschleicht sich mir dahingehen ein ganz mieses Gefühl. Genau so ein Gefühl habe ich allerdings bei Burnahms Kindheitsvisionen von Spock, Amanda und Sarek, immerhin habe diese aber für ein einigermaßen rundes Ende der Episode gesorgt und es wird verstanden das sich Sopck und Burnahm nicht immer einig wahren. Eventuell ist auch letzteres der Grund wieso er seine Menschliche Adoptivschwester nie erwähnt hat.

                                Schön hingegen ist das in kleineren Sequenzen ein wenig auf Shorteks hingewiesen wurde ( Comandotrainig, Saru-Strorry). Captain Pike finde ich Charmant und auch die Tatsache das die Enterprise von ihrer 5 Jahresmission zurückkehrt, erklärt nun wieso einige beim erstmaligen Auftauchen des Schiffes so in Ehrfurcht geraten sind als hätten sie einen Geist gesehen. Solche dinge machen die Strorry ein bisschen runder. Es bleibt aber kleines ein Chaos Serial.
                                In Sache CGI sehe ich auch eine kleine Verbesserung wobei auch das in der ersten Staffel schon ansehnlich war.

                                Die Story hat etwas Humor und den muss man bekanntlich mögen, zugegeben auch ich würde das zeitweilig als ein wenig flach bezeichnen, da mich eben nicht jeder Scherz zum lachen bringt. Aber zumindest jeder dritte .

                                PS : In Kanada ist DISCO eine Kabel-TV Serie es und keine Streamingserie (hab ich mir sagen lassen). Es kommt also immer darauf an, wer die Rechte kauft. Das Format ist halt auf modernere TVs zugeschnitten, die können schwarze Streifen kompensieren.

                                Ich fands jetzt in der Erstansicht garnicht mal so übel und gebe 4 Sterne
                                Zuletzt geändert von Infinitas; 20.01.2019, 14:09.
                                Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X