[042] "That Hope Is You, Part 2" / "Ein Zeichen der Hoffnung, Teil 2" - SciFi-Forum

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[042] "That Hope Is You, Part 2" / "Ein Zeichen der Hoffnung, Teil 2"

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    #16
    Ich gebe 4,5 von 6 Sternen. Für 5 hat es nicht gereicht.
    Insgesamt haben wir die Folge eigentlich recht gut gefallen.. Positiv hervorzuheben, wäre das die Crew hier wieder als Esamble Show auftreten durfte. Ich fand die Action innerhalb der Story durchaus legitim, auch fand ich es gut dass die Folge immer wieder durch ruhige Elemente entschleunigt wurde.. Die Szenen auf dem dilithium Planeten mit Sukal waren für mich allesamt erstklassig, und sehr Trekkig..
    Das das die Sphären ki in den Dot die eine Frau gerettet hat fand ich toll, auch dass der Dot wieder repariert wurde.

    mir persönlich hat die Erklärung gefallen wie das mit dem Brand passiert ist..
    Eine Mischung aus science fiction und Fantasy...

    aber ich muss hier auch was bemängeln, weshalb die Folge nicht auf 5 Sterne geschweige denn die beste Wertung mit 6 Sternen bekam...

    Zum einen habe ich ca 4 bis 5 sinnlose camera Rotations Fahrten gesehen.. laufend wurde das Bild auf den Kopf gestellt oder umgekehrt.. das hätte es echt nicht gebraucht..

    Hier und da war mir eine Szene zu kitschig..
    Ich finde es zwar prinzipiell toll dass Saru nun dem "Kind" hilft erwachsen zu werden, dennoch finde ich es blöd dass man ihn von der Discovery runter geschrieben hat.. und meine Befürchtung wurde war das ausgerechnet Michael nun Captain geworden ist..

    Okay ich kann damit leben, so scheint das ja nun jetzt eine Art running Gag zu sein bei discovery, das ist jeder Staffel einen anderen Captain gibt..

    So wie bei Star Trek enterprise wo es extrem häufig den running Gag gab in der Captain kidnap entführt wurde

    ADMIRAL VANCE, er ist tatsächlich kein Badmiral ! Allerdings finde ich es nicht klug geschrieben dass er auf einmal Michael gut findet.. ich meine sie wurde erst zum ersten Offizier gemacht und dann degradiert, und nur weil Saru das Schiff verlässt wird sie gleich zum Captain

    Neutral bewerte ich die neuen Uniformen.. prinzipiell finde ich sie eigentlich ganz hübsch, aber mir gefällt das grau nicht ganz so doll, allerdings mag ich es dass man nun wieder die verschiedenen Bereiche erkennen kann, rot für Kommando, gelb für Technik/Wissenschaft Grün-Blau für Ärzte usw... Sie hätten einfach das Grau in schwarz ändern sollen...

    Das Adiras Freund Gray nun eine feste Form hat finde ich zwar toll, aber mir ist nur nicht klar ob er am Schluss von allen gesehen werden kann oder nicht ? Saru und Culber sag mir nur dass sie versuchen würden alles zu tun damit man ihn sehen kann.. ist er jetzt ein Hologramm oder wie ?

    ​​​​​ Osaria war am Schluss dann leider doch wieder eine Platte Gegnerin, und Aurelio war auf einmal super nett, und wurde sofort angenommen...

    book als Sporenpilot ? Dauerhaft, oder soll es wieder Staments werden ? gut fand ich allerdings dass er nicht gut auf Michael zu sprechen ist.

    den Schluss der Rede und auch den Text von Gene Roddenberry fand ich gelungen...

    aus meiner Sicht das vielleicht beste Discovery Finale bisher...

    4,5 Sterne, verdient !
    Beste Staffel von discovery bisher !
    Endlich kommt wieder ein wenig star trek Gefühl auf..

    Für die nächste Staffel Bitte weniger Kitsch, Drama, mehr klassische Erzählung und Erforschung und viel mehr Humor !! Und das wesentlichste weniger Zentrierung auf Michael und mehr Zentrierung auf die Crew.. und bitte lasst Saru wieder an Bord...

    ​​​​​​


    scotty stream me up ;)
    das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
    aber leider entschieden zu real

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      #17
      Mit sehr viel Wohlwollen vergebe ich hier 3 Punkte.

      Negatives:
      • Innere Unlogik mal wieder recht stark
        • Borg-Kubus-artige Ausmaße des Turboliftschachtes
        • Bei der Schlacht am HQ feuert eine Föderationsflotte + HQ auf die Disco und die wird nicht ernsthaft beschädigt, kann aber stattdessen die HQ-Schilde und das Störfeld kaputtballern. Die Föderationsschiffe waren ja nun keine Scouts, sondern teilweise eher große Schlachtschiffe.
      • Schwache Auflösung des Brandes - hatte ich schon bei der letzten Folge kritisiert
      • Schwache Auflösung der Holosituation. Der Typ muss quasi nur nach draußen gehen und einen Knopf drücken.
      • Saru verlässt das Schiff, Erzengel Michael wird Captain. Big Boo!
      • Das Brandkind, verantwortlich für Abermillionen Tote, lebt glücklich und zufrieden auf Kaminar. Ja, na denn.
      • Book kann plötzlich den Antrieb steuern, weil er mit den Sporen reden kann. Aber wie navigiert er im Sporennetzwerk? Eh, irgendwie schwach geschrieben. Außerdem könnte die Föderation ja jetzt den Antrieb nachbauen und einfach Books Spezies als Piloten anheuern.

      Positives:
      • Ensemble-Action der Crew, kam gut rüber
      • Rückeroberung des Schiffes war nett gemacht
      • Effekte waren gut
      • Ni'vaner helfen der Föderation, man nähert sich wieder an
      • Endlich die neuen Uniformen auf der Discovery

      Naja, gespannt auf Staffel 4 dann trotzdem.

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        #18
        Zitat von Dominion Beitrag anzeigen
        und auch den Text von Gene Roddenberry fand ich gelungen...
        Es war die größte Unverschämtheit, dass Sie den Vater des richtigen Star Treks in diesem Schund zitiert haben. Und dann noch die TOS Melodie im Abspann. Anbiederung der billigsten Art in einer der - auch Star Trek unabhängig - schlechtesten Serien aller Zeiten. Absolutes Uwe Boll Niveau.

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          #19
          Man kann getrost StarTrekiscovery als eine der beklopptesten Serien dieser Franchise bezeichnen. Das Staffelfinale ist der absolute Gegenteil zu einer Folge Expanse.
          Unerträglich sind die Gefühlsausbrüche und diese "dramatischen" Wendungen.

          Dass der Turboliftschacht mindestens doppelt so groß ist als das ganze Schiff, könnte man evtl. noch technisch erklären. Dass das jedoch mit keiner einzigen Silbe erwähnt wird, macht die Szene so absurd.

          Ich weiß ja, dass die zweite Staffel Discovery ungefähr das ist, was Gene Roddenberry sich mit der Geschichte um Andromeda für das StarTrek-Universum vorgestellt hatte, aber sowas?

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            #20
            Moin,

            nach dem ich mich ein wenig runtergeatmet habe, ist bei mir die Wut aber immer noch nicht verflogen, über diese Frechheit von einer Serie, die uns diese "Kompetenz-Simulanten" rund um Kurzman uns da servieren.

            Dieser generische Müll ist wirklich nur noch was für Leute deren Horizont grad noch für mittelprächtige SuperHelden-Schlicht-Stories ausreicht.

            StarTrek war mal ein intelligentes Franchise, das es geschafft hat auch politische oder moralische Konflikte in eine Weltraum-Metapher zu verpacken und dem Betrachter es zu ermöglichen eine neue Perspektive einzunehmem.. Quasi von "außen" auf die eigene Welt und ihre Probleme zu schauen.

            Ich denke dabei an Folgen wie "Das Standgericht", "Wem gehört Data" oder "Im fahlen Mondlicht" .. DAS waren Folgen, die mich nachdenklich zurückgelassen haben und die mir noch Wochen nach dem ersten Sehen im Kopf blieben.

            Da von ist NICHTS mehr übrig !

            Nicht genug, dass die Staffeln schon auf die hälfte geschrumpft sind. Die Folgen sind auch noch gefüllt mit bekloppte und immer gleicher Action und Prügelleien. Antagonisten sind nicht mehr komplexe Charaktäre wie früher, deren Motivationen man verstehen konnte oder die sogar manchmal zwischen Böse und Gut gependelt sind ( Gul Dukat ). Nein , es sind reinste "Abziehbilder" .. völlig eindimensional.. am Automaten für Bad-Guys gezogen für nen viertel Dollar.

            Wenn man dann den kläglichen Versuch macht, etwas Tiefe einzubringen, ist das sowas von unglaubwürdig und geht völlig schief , wie bei Osyrah.

            Auch hat man nicht verstanden, dass es bei StarTrek immer ein Ensemble war, das die Story vorangetrieben hat. Figuren die nach und nach Tiefe gewannen, alle ihren Background hatten und eine klare Aufgabe im Team. Nix da in Discovery ! Alles dreht sich immer um diese unerträgliche Burnham. Der Rest sind "Statisten" die irgendwie irgendwann irgendeine Aufgabe bekommen.

            Das sie jetzt auch noch zum Captain des wohl wichtigsten Schiffes in der Förderation - und wohl auch im ganzen Quadranten - zu machen ist ein absoluter Witz ( über den ich aber absolut nicht lachen kann )

            Burnham hat eine Persönlichkeitsstruktur, die den Notwendigen Charaktereigenschaften in einer Militärischen Hierachie diametral entgegensteht. Diese Frau ist so von sich überzeugt, dass sie sich über ALLES hinwegsetzt, es grenzt schon fast an Narzismus. Auf den Captains Chair eines so wichtigen Schiffes gehört ein erfahrener und in Diplomatie ausgebildeter Captain. Bei der Erklärung das es auch auf "ihre Art funktioniert hat" hab ich mir mit der flachen Hand vor die Stirn gehauen.

            Und die Nabelschau geht auch an anderer Stelle weiter: Anstatt das man auch die anderen Föderationsschiffe in dem Gefecht sieht, vielleicht auch Gefechtskommunikation zwischen den Schiffen mitbekommt, dürfen sie mal irgendwo im Hintergrund auftauchen und bei der Widerkehr der Discovery "Spalier stehen" ( was für eine unglaublich lächerliche Szene)

            In diesem Universum scheint sich alles um die Discovery zu drehen und auf der Discovery alles nur um Burnham.

            Und dann schafft man es auch noch, den einzig wirklich einigermaßen fähigen Schauspieler, der für die wenigen guten Szenen der ganzen Serie gesorgt hat, als "Kindergärtner" rauszuschreiben.

            Und ich stehe mit meiner Kritik nich alleine da.. Man muss sich nur mal die Metacritics ansehen. Unfassbar welchen Unterschiede es da zwischen Usermeinungen und den "Profis" gibt. Aber auch in Podcasts und Fanwebseiten kommt das Kurz-trek immer schlechter weg.

            Statt das man die Serie behutsam anpasst, scheissen die Macher auf die Meinung der Fans und ziehen ihren Mist durch. Ein positives Gegenbeispiel ist "The Mandalorian". Eine Serie die von Leuten gemacht wird, die StarWars vestehen und selber Fans sind. Das Finale der 2. Staffel ist ein wunderschönes Geschenk an die StarWars Fans. Die Macher von Discovery zeigen den Fans nur noch einen Mittelfinger nach dem nächsten.

            Ich denke ich bin fertig mit StarTrek.. leider

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              #21
              Sorry, ich kann dieses Geflenne echt nicht mehr lesen … Erstens wollte man eben es mal etwas anders machen, das ist doch offensichtlich. Bei LD ist es gewaltig anders und da findens alle geil. Das ist einfach nur schizo. Sicherlich ist DIS nicht die beste Serie, aber es kommt ständig so rüber, als haben DS9, ENT und vor allem TNG es ständig besser gemacht. All die langweiligen Folgen oder das x-te Schema-F, alles egal. Man zitiert drei starke alte Folgen und DIS muss noch besser sein. Jaja, sicher …

              Fakt ist, das das Grundkonstrukt des Fnales durchaus sehr gelungen war. Eineund diese Holodeck-Folge ist nun wirklich nicht schlecht, zumal man es hier auch mal anders gemacht hat als früher, wo man einfach nur irgendeine historische Vorlage genommen hat. Dazu eben eine ganz andere Sache mit eingewoben, also ein großer Doppelplot. Ist doch ne gute Sache. Paar komische Sachen wie der große Fahrstuhlschat: Ja klar, ziemlich dumm. Aber ein Überdrama sollte man da auch nicht draus mache, das sind halt dramaturische Details. Gab auch schon genug Käse bei TNG oder VOY. Dass der burn auch keine Megahyperursache hatte, ist auch ganz angenehm. Bei zig Folgen der alten Serien hat man auch nicht dick aufgetragen. Wenn man hier die Erklärung bisschen runterskaliert,dann ist es auch ja ganz falsch. Was wollt ihr eigentlich? Wenn ihr es besser machen könnt, dann schreibt doch Drehbücher, die nicht nur alternde TNG-Liebhaber anschauen können, sondern auch Geld verdienen und neue junge Leute ansprechen können! Nein, es wird echt nur genörgelt … Das kotzt einen an … Ach, schon kein Bock mehr, weiter zu schreiben …

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                #22
                Ich gebe Dir in einem Punkt Recht. - Der Plot der Staffel und dessen Auflösung sind im Prinzip nicht falsch gewesen und entsprechen besonders bei der Auflösung Star Trek-Standards. Verursacher einer Katastrophe ist eigentlich unschuldiges Opfer usw.. Ähnliches gab es schon seit TOS.

                Das Problem sind die miesen Drehbücher, nichtssagende, oder unsympathische Charaktere ohne Tiefe, die auf zehnjährige Kiddies abzielenden Designentscheidungen (Transformersschiffe, schwebende Warpgondeln, Innenräume, die nur für die Aktion entgegen aller Logik größer und absurder sind als es Sinn ergibt und knuffige Roboter, die keinem story-relevanten Zweck erfüllen).
                die dauernden übertriebenen, nicht nachvollziehbaren „wir haben uns doch alle lieb“-Aktionen – Entweder man heult sich gegenseitig die Schulter nass oder man fällt sich ohne glaubwürdigen Hintergrund in die Arme.
                Und auch die handlungstechnischen Entscheidungen: Tilly bekommt vorübergehend das Kommando, obwohl sie eine Witzfigur ist und alle um sie herum einen höheren Rang haben. Wenn das der Versuch war eine Knallcharge umzuschreiben, war das nicht durchdacht.
                Als letztes sind da noch die Dialoge: Wenn der Bösewicht für den Zuschauer vor dem Bildschirm nochmal extra erklärt, was das Foltern genau abläuft, weiß ich, dass die Macher der Serie ihre Zuschauer entweder für verdammt jung oder debil halten.

                Das die Serie nicht wie TNG ist würde ich begrüßen, wenn denn die Handwerkliche Seite gut wäre.
                Letztendlich ist das für mich kein Drama, da es auch andere sehr gute Serien gibt.
                Mir tun nur die Schauspieler leid, die durch diese schlechte Produktion verheizt werden und aller Wahrscheinlichkeit nach nach Einstellung der Serie keine vernünftigen Rollen mehr angeboten bekommen.

                Zuletzt geändert von Svega; 09.01.2021, 14:22.
                Fällt bös' der Bauer auf seinen Henkel, hauen sich die Schweine auf die Schenkel.

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                  #23
                  Zitat von cowboy bebop Beitrag anzeigen
                  Sorry, ich kann dieses Geflenne echt nicht mehr lesen … Erstens wollte man eben es mal etwas anders machen, das ist doch offensichtlich. Bei LD ist es gewaltig anders und da findens alle geil. Das ist einfach nur schizo. Sicherlich ist DIS nicht die beste Serie, aber es kommt ständig so rüber, als haben DS9, ENT und vor allem TNG es ständig besser gemacht. All die langweiligen Folgen oder das x-te Schema-F, alles egal. Man zitiert drei starke alte Folgen und DIS muss noch besser sein. Jaja, sicher …
                  Du schreibst ja, dass "Lower Decks" "gewaltig anders" wäre und trotzdem "findens alle geil". Sprich an der Andersartigkeit kann es bei DSC nicht liegen. Die Serie erhält nun einmal (auch außerhalb des Forums) nicht das beste Feedback. Schön, dass es dir halbwegs gefällt. Niemand will dir die Serie absprechen. Aber genauso musst du akzeptieren, dass etliche Menschen es anders sehen.

                  Fakt ist, das das Grundkonstrukt des Fnales durchaus sehr gelungen war. Eineund diese Holodeck-Folge ist nun wirklich nicht schlecht, zumal man es hier auch mal anders gemacht hat als früher, wo man einfach nur irgendeine historische Vorlage genommen hat. Dazu eben eine ganz andere Sache mit eingewoben, also ein großer Doppelplot. Ist doch ne gute Sache. Paar komische Sachen wie der große Fahrstuhlschat: Ja klar, ziemlich dumm. Aber ein Überdrama sollte man da auch nicht draus mache, das sind halt dramaturische Details. Gab auch schon genug Käse bei TNG oder VOY. Dass der burn auch keine Megahyperursache hatte, ist auch ganz angenehm. Bei zig Folgen der alten Serien hat man auch nicht dick aufgetragen. Wenn man hier die Erklärung bisschen runterskaliert,dann ist es auch ja ganz falsch.
                  Warum ist es "Fakt", dass das Grundkonstrukt sehr gelungen ist? Weil es dir gefällt? Ist deine persönliche Meinung "Fakt"?

                  Das Problem Problem der Burn-Erklärung ist vermutlich weniger, dass sie "klein" ist, sondern, die Art wie es dargestellt wurde. Dass ein einzelnes mutiertes Wesen (jetzt kein allmächtiger Q oder so) das Dilithium der ganzen GALAXIS zerstören kann, ist auch nicht wirklich "klein", sondern ergibt einfach Null Sinn. Dazu kommt, dass aus dem Burn ein großes Mysterium gemacht wurde, welches sich durch die ganze Staffel zog. Dass da die Erklärung "Alien Junge XY hatte einfach Angst" für viele sehr unbefriedigend ist, ist nicht verwunderlich.

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                    #24
                    Zitat von kick_nemesis Beitrag anzeigen

                    Es war die größte Unverschämtheit, dass Sie den Vater des richtigen Star Treks in diesem Schund zitiert haben. Und dann noch die TOS Melodie im Abspann. Anbiederung der billigsten Art in einer der - auch Star Trek unabhängig - schlechtesten Serien aller Zeiten. Absolutes Uwe Boll Niveau.
                    Es war eine großartige Geste, den Vater Star Treks in dieser großartigen Serie zitiert zu sehen. Und dann noch die Star-Trek Hymne zum genau richtigen Zeitpunkt. Star Trek pur! Eine Hommage großartiger Art in einer der - auch Star Trek unabhängig - besten Serie aller Zeiten. Absolutes Roddenberry-Niveau

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                      #25
                      Tja, das war also die letzte Folge der Staffel.
                      Der Kelpianer Junge, welcher übrigens für seine über 120 Jahre ziemlich jung aussieht, hat mit der Trauer um seine Mutter also das ganze Galaxie lahmgelegt, und zig Millionen Lebewesen getötet. Joa, das hätte man ja bringen können, aber ne Spur kleiner. Nicht gleich die ganze Galaxie, sondern vielleicht nur ein paar Sektoren. In der zweiten Staffel stand die Galaxie aus dem Spiel, in der dritten wurde die Galaxie halt lahm gelegt. In Staffel 4 wird dann wohl das Universum vom Gottähnlichen Wessen namens Burnham gerettet werden müssen. Weniger ist oft mehr, und das sollten sich die Autoren mal zu Herzen nehmen.

                      Ich habe ja an sich nicht gegen Burnham, es nervt aber, dass sie jedesmal die Lösung sein muss. Warum sind die Autoren so Burnham-geil ?
                      Der Charakter kommt bei vielen dadurch eher negativ weg, aber das sehen die Autoren einfach nicht.
                      Wenn man sie schon um Captain befördern wollte, dann warum die ganze Sache mit der Degradierung ? Warum das alles ? Es wäre doch viel realistischer , wenn sie der erste Offizier geblieben wäre, und sich den Posten des Captains verdient hätte.
                      Nun ja, in der nächsten Staffel wird sie dann wohl die neue Präsidentin der Föderation und sollte sie mal sterben wird die ganze Galaxie um sie trauern.

                      Die Fördeation besitzt also nur noch 6 Schiffe in der ganzen Flotte. A propos Schiffe, diese sind so undeutlich gemacht, dass man gar nix erkennt.
                      Es waren doch Ni‘VAR Schiffe anwesend ? Ich bin mir nicht sicher, da ich da nicht viel erkennen konnte.
                      Warum sind die Schiffe der Föderation eigentlich nicht aus dem HQ raus und haben sich Osyraas Schiff vorgenommen ?

                      Die Sache mit dem Turboschacht war so dumm, dass es schon wehtut. Was haben sie die Autoren dabei gedacht ? Ja, wahrscheinlich nix, wie so oft. Hauptsache es soll cool aussehen und 12 jährige begeistern. Wenn man solche Szenen bringen wollte, dann hätte man das ganze auch auf dem viel größeren Schiff von Osyraa veranstalten können.

                      Osyraa hatte in der letzten Folge eine interessante Entwicklung durchgemacht, und dieses mal verfiel sie leider in ihre böse böse Rolle zurück.

                      Visuell, die Schiffe mal abgesehen, sah die Folge sehr gut aus. Das Geld für die Turbolift Szenen hätte man in eine vernünftige Flotte investieren sollen.
                      Unterhaltsam war das ganze ja auch, aber man sollte sein Hirn bei der Serie in den Standby Modus schicken.

                      Ich mochte die Discovery Uniformen nie, aber die neuen sehen nicht viel besser aus. Schon enttäuschend was diese Designer da so fabrizieren.

                      Wenigstens hatten die Brücken-Statisten etwas zu tun gehabt. Owosekun und ihre Statisten Freunde hätten durchaus das Potential die Serie etwas aufzuwerten, nur lässt man sie nicht. Ich mag auch Nhan, welche mit in die Zukunft gereist ist, um sie gleich wieder rausgeschrieben. Ich mag die Ärztin Pollard, welche aber nur zwei Sätze in der Staffel sagen durfte. Adria und ihr transgender Freund/in hingegen brauche ich nicht.
                      Admiral Vance war eines der wenigen Highlights dieser Staffel.

                      Angucken, sich kurzweilig unterhalten, nicht weiter darüber nachdenken und gleich wieder vergessen, das ist das neue Star Trek. Schade.

                      3,5*

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                        #26
                        Zitat von human8 Beitrag anzeigen
                        Tja, das war also die letzte Folge der Staffel.
                        Der Kelpianer Junge, welcher übrigens für seine über 120 Jahre ziemlich jung aussieht, hat mit der Trauer um seine Mutter also das ganze Galaxie lahmgelegt, und zig Millionen Lebewesen getötet. Joa, das hätte man ja bringen können, aber ne Spur kleiner. Nicht gleich die ganze Galaxie, sondern vielleicht nur ein paar Sektoren.
                        Wobei das natürlich andersrum erdacht wurde. Man wollte eine zerfallene Föderation der Burnham die Hoffnung zurückgeben kann. Der Junge war dann nur die Erklärung dafür.

                        Die Fördeation besitzt also nur noch 6 Schiffe in der ganzen Flotte. A propos Schiffe, diese sind so undeutlich gemacht, dass man gar nix erkennt.
                        Es waren doch Ni‘VAR Schiffe anwesend ? Ich bin mir nicht sicher, da ich da nicht viel erkennen konnte.
                        Es gibt wohl noch mehr. Das waren vermutlich die Schiffe, die die ganze Zeit im HQ waren, zusätzlich war aber immer wieder von einer Flotte die Rede, die irgendwo unterwegs ist.
                        Und ja, es waren Ni’Var Schiffe da, die sind allerdings erst gegen Ende des Kampfes eingetroffen, als Osyraa mit der Dicovery die Schilde gerade durchbrochen hat.

                        Warum sind die Schiffe der Föderation eigentlich nicht aus dem HQ raus und haben sich Osyraas Schiff vorgenommen ?
                        Vorher sollten alle Starfleet-Schiffe mit Ausnahme der Voyager die Discovery angreifen, um zu verhindern, dass Osyraa mit der Discovery aus dem HQ entkommt. Danach hat man ihr Schiff dann verfolgt.



                        Insgesamt war das leider nicht besonders spannend. Vor allem die Rückeroberung der Dicovery hat IMHO nur gelangweilt, während die Szenen auf dem Dilithium-Planeten zumindest OK waren.
                        1966 Star Trek 2005

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                          #27
                          Zitat von human8 Beitrag anzeigen
                          Tja, das war also die letzte Folge der Staffel.
                          Der Kelpianer Junge, welcher übrigens für seine über 120 Jahre ziemlich jung aussieht, hat mit der Trauer um seine Mutter also das ganze Galaxie lahmgelegt, und zig Millionen Lebewesen getötet. Joa, das hätte man ja bringen können, aber ne Spur kleiner. Nicht gleich die ganze Galaxie, sondern vielleicht nur ein paar Sektoren. In der zweiten Staffel stand die Galaxie aus dem Spiel, in der dritten wurde die Galaxie halt lahm gelegt. In Staffel 4 wird dann wohl das Universum vom Gottähnlichen Wessen namens Burnham gerettet werden müssen. Weniger ist oft mehr, und das sollten sich die Autoren mal zu Herzen nehmen.

                          Ich habe ja an sich nicht gegen Burnham, es nervt aber, dass sie jedesmal die Lösung sein muss. Warum sind die Autoren so Burnham-geil ?
                          Der Charakter kommt bei vielen dadurch eher negativ weg, aber das sehen die Autoren einfach nicht.
                          Wenn man sie schon um Captain befördern wollte, dann warum die ganze Sache mit der Degradierung ? Warum das alles ? Es wäre doch viel realistischer , wenn sie der erste Offizier geblieben wäre, und sich den Posten des Captains verdient hätte.
                          Nun ja, in der nächsten Staffel wird sie dann wohl die neue Präsidentin der Föderation und sollte sie mal sterben wird die ganze Galaxie um sie trauern.

                          Die Fördeation besitzt also nur noch 6 Schiffe in der ganzen Flotte. A propos Schiffe, diese sind so undeutlich gemacht, dass man gar nix erkennt.
                          Es waren doch Ni‘VAR Schiffe anwesend ? Ich bin mir nicht sicher, da ich da nicht viel erkennen konnte.
                          Warum sind die Schiffe der Föderation eigentlich nicht aus dem HQ raus und haben sich Osyraas Schiff vorgenommen ?

                          Die Sache mit dem Turboschacht war so dumm, dass es schon wehtut. Was haben sie die Autoren dabei gedacht ? Ja, wahrscheinlich nix, wie so oft. Hauptsache es soll cool aussehen und 12 jährige begeistern. Wenn man solche Szenen bringen wollte, dann hätte man das ganze auch auf dem viel größeren Schiff von Osyraa veranstalten können.

                          Osyraa hatte in der letzten Folge eine interessante Entwicklung durchgemacht, und dieses mal verfiel sie leider in ihre böse böse Rolle zurück.

                          Visuell, die Schiffe mal abgesehen, sah die Folge sehr gut aus. Das Geld für die Turbolift Szenen hätte man in eine vernünftige Flotte investieren sollen.
                          Unterhaltsam war das ganze ja auch, aber man sollte sein Hirn bei der Serie in den Standby Modus schicken.

                          Ich mochte die Discovery Uniformen nie, aber die neuen sehen nicht viel besser aus. Schon enttäuschend was diese Designer da so fabrizieren.

                          Wenigstens hatten die Brücken-Statisten etwas zu tun gehabt. Owosekun und ihre Statisten Freunde hätten durchaus das Potential die Serie etwas aufzuwerten, nur lässt man sie nicht. Ich mag auch Nhan, welche mit in die Zukunft gereist ist, um sie gleich wieder rausgeschrieben. Ich mag die Ärztin Pollard, welche aber nur zwei Sätze in der Staffel sagen durfte. Adria und ihr transgender Freund/in hingegen brauche ich nicht.
                          Admiral Vance war eines der wenigen Highlights dieser Staffel.

                          Angucken, sich kurzweilig unterhalten, nicht weiter darüber nachdenken und gleich wieder vergessen, das ist das neue Star Trek. Schade.

                          3,5*
                          Dass das blauhaarige Kind da auf einmal auf dem Holodeck nen Körper bekommen hat fand ich auch total Banane. Wäre da einer ihrer ehemaligen Stenrnenflottenwirte nicht besser gewesen? Mir geht die Story um Adira und Blauhaar ziemlich auf die Nerven.

                          Von der Brückencrew scheint jedenfalls auch überhaupt niemand dem Kommandobereich zugeordnet zu sein, schon traurig. Mal sehen, ob die Discovery nen 1. Offizier und nen Sicherheitschef bekommt...

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                            #28
                            Zitat von Nelthalion87 Beitrag anzeigen

                            Dass das blauhaarige Kind da auf einmal auf dem Holodeck nen Körper bekommen hat fand ich auch total Banane. Wäre da einer ihrer ehemaligen Stenrnenflottenwirte nicht besser gewesen? Mir geht die Story um Adira und Blauhaar ziemlich auf die Nerven.

                            Von der Brückencrew scheint jedenfalls auch überhaupt niemand dem Kommandobereich zugeordnet zu sein, schon traurig. Mal sehen, ob die Discovery nen 1. Offizier und nen Sicherheitschef bekommt...
                            Nun, das ist einfach kein Kniefall vor der LGBTQ - Community. Und das Autoren Team wird sich fleissig auf die Schultern klopfen wie "progressiv" sie sind. Was daran schade ist, ist das es ja eigentlich der Kern von StarTrek ist, bestimmte vorbehalten aufzubrechen ( Erster Kuss zwischen einem Weissen und einer Afroamerikanerin im TV in TOS!) . Hier wirkt es aber wieder so "überbemüht" und fügt sich nicht "organisch" ein. Und wenn man das überkandidelte Sendungsbewusstsein zu sehr spürt, dann bewirkt es genau das Gegenteil : Ablehnung
                            Ich glaub, dass dies daraus resultiert, dass auch Produktionsteams und Autoren irgendwie nur noch in ihren sozialen Echokammern schwimmen, und Dinge toll finden, die aussen gar nicht so gut ankommen. Eine traurige entwicklung die sich durch die ganze Gesellschaft frisst.

                            Man braucht keine Crew , erst recht keine Kommando-Crew mehr auf der Brücke ! Die heillige Burnham ist Captain .. das reicht ! Der Rest ist nur da um sie zu bewundern

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                              #29
                              Mir hat das Finale sehr gut gefallen. Es gab nach dem ersten Eindruck keine übermäßigen Logiklöcher (im Gegensatz zum Finale von S2), die Geschichte wurde ganz gut zuende erzählt (im Gegensatz zum Finale von S1). Da jetzt bei einigen wahrscheinlich der Wutpegel leicht ansteigt, mal noch ein paar mehr Details.

                              - Die Turboliftszenen waren schwierig, ja, aber sie widersprachen mE nicht dem Canon. In der ENT-Folge "Die Zukunft" wird etabliert, dass es im 31. Jahrhundert Föderationsschiffe gibt, die von innen größer sind als von außen. Es ist nicht auszuschließen, dass die Discovery während ihres Refits ein solches Update bekommen hat. Ja, es gab auch schon in Staffel 2 fragwürdige Turboliftszenen, aber diese hatten bei weitem nicht das Ausmaß wie hier, dass da (gefühlt) eine ganze Blade Runner-Stadt in den Turboliftschächten war. Grundsätzlich bin ich zwar da auch der Meinung, weniger wäre mehr gewesen, aber vom Canon her geht das in Ordnung.

                              - Das man Sahil am Ende nochmal gesehen hat, war schön. Zeigt, dass sie ihn nicht vergessen haben.

                              - Die Auflösung des Burns mag unspektakulär gewesen sein, sie war aber (wie auch von anderen hier schon erwähnt) durchaus trekkig. Da sitzt ein einsames Wesen auf einem Planeten, das durch einen Zufall übersinnliche Kräfte hat, von denen es nicht mal weiß und das auch für seine Lage nichts kann und das wird dann gerettet. Dass dem Thema in dieser Folge auch ein wissenschaftlicher Hintergrund gegeben wurde, war hilfreich. Dilithium hat also eine Subraumkomponente. Da der Waprantrieb auf der Interaktion mit dem Subraum basiert, kann ich mit der Erklärung gut leben. Su'Kal hat nun mit seinem emotionalen Ausbruch diese Subraumkomponente getriggert. Ok. Gab in Star Trek schon hanebüchenere Erklärungen. Und dass ein drei-/vierjähriges Kind beim Anblick des Todes seiner Mutter einen emotionalen Ausbruch hat, ist ja wohl mehr als verständlich.
                              Dass Su'Kal mit seinen 120 Jahren noch so jung aussieht, dazu hatte ich in der Bewertung von der vorletzten Folge schon was gesagt. Geht für mich in Ordnung.

                              - Ich finde es auf alle Fälle sehr gut, dass nicht eine Hyperwaffe oder ein Badmiral oder ähnliches dahinter steckten.

                              - Als Burnham in der Folge davor ihre Mutter kontaktiert hat, hatte ich schon Befürchtungen, die Romulaner und Vulkanier würden gleich den Adlern in Herr der Ringe in letzter Sekunde kommen um den Tag zu retten. Das wäre mehr als ärgerlich, weil wir derartige Lösungen in Star Trek zuletzt zuhauf gesehen haben (DSC Staffel 2, PIC Staffel 1). Zum Glück war dem dann nicht so. Also sie kamen zwar, spielten aber letztlich keine Rolle.

                              - Dass Book mit seinen Fähigkeiten den Sporanantrieb bedienen kann, kam überraschend. Da seine Fähigkeiten aber vorher etabliert wurden, fand ich das letztendlich nicht unlogisch.

                              - An alle, die sich darüber aufregen, dass Burnham so sehr im Fokus steht: Leute, das war von Anfang an die Prämisse dieser Serie. Bereits als die Serie angekündigt wurde, wurde das so gesagt, dass es um eine Offizieren im Rang eines (Lieutenant) Commanders gehen soll und dass diese im Mittelpunkt stehen wird. Dass Burnham nun ein schwieriger Charakter ist, der polarisiert und ihr mit der Figur nicht klarkommt, das ist eher subjektiv.

                              - Burnham hat übrigens hier auch nicht alleine die Discovery gerettet. Die Brückencrew hat da fleißig mitgeholfen und es war schön zu sehen, wie sie da zusammengearbeitet haben.

                              - Ich hatte auch nicht den Eindruck, dass es bei der Staffel darum ging, noch einen drauf zu setzen auf die ersten beiden Staffeln. Hier ging es eben nicht darum, die Erde, die Föderation oder gar die Galaxis und alles Leben zu retten. Der Burn und die Schwächung der Föderation waren ja bereits passiert. Es ging darum, herauszufinden, warum es passiert war und die Grundlagen für einen Wiederaufbau zu legen. Von letzterem werden wir in Staffel 4 sicherlich mehr sehen.

                              - An alle, die die Befürchtung haben, dass wir Saru nicht mehr sehen werden, da kann ich Entwarnung geben. Michelle Paradise hat in einem Interview gestern gesagt, dass er definitiv in Staffel 4 wieder dabei sein wird und da auch keine Nebenrolle spielen wird.

                              So, das erstmal zu den ersten Eindrücken, eventuell kommt später mehr dazu.

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                                #30
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                                Was mir noch aufgefallen ist, es ist glaube ich das erste Mal das wir den "Maschienenraum" mitsamt Warpkern zu sehen bekommenKlicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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                                Nein, den Maschinenraum haben wir schon oft gesehen, der ist durchaus an TOS angelehnt:

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