[042] "That Hope Is You, Part 2" / "Ein Zeichen der Hoffnung, Teil 2" - SciFi-Forum

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[042] "That Hope Is You, Part 2" / "Ein Zeichen der Hoffnung, Teil 2"

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    #46
    Zitat von ieee802.1q Beitrag anzeigen

    Doch. Ist es !

    Und schöne Bilder machen keine gute Story. Wenn dein Fokus wirk auf schönen Bildern liegt, dann solltest du zu Marvel oder ähnlichen infantilen Kram wechseln.


    Das StarTrek der 80er und 90er Jahre bestand aus guten Dialogen und in sich schlüssigen Stories, gespielt von einem guten Ensemble. Kurzman-Trek uu 70% aus Action und Fäustkämpfen, und das überwiegend von Burnham. Da wo Dialoge sind ist es manchmal ein emotionales Pathos, dass man sich fremdschämen möchte Das ist generischer Action-Müll von der Stange (und du noch sehr schlecht geschriebener !) und damit - gemessen was man von der Marke StarTrek erwarten kann - eben absolut unterirdisch.

    Da wo andere StarTrek Serien schlecht waren, wurden sie auch klar kritisiert. TOS lasse ich da mal außen vor , weil es durch sein hohes Alter einfach nicht mehr vergleichbar ist, da war aber auch z.b. die 3. Staffel eher schlecht, was dann schliesslich auch zur Finalen Absetzung der Serie führte. TNG und DS9 waren Serien , die sich nach ein bis 2 Staffeln "einschwingen" auf einen guten Niveau waren das sich dann immer mehr steigerte. In VOY gab es dann irgendwann die ersten Ermüdungserscheinungen: Schlechtes Casting der Hautfiguren, generisches Planet of the Week .. Trotzdem war das immer noch gute Unterhaltung. ENT wurde von einer grottenschlechten 2. Staffel gekillt. was ironischer Weise dazu führte das die Serie grad da wo sie sich gefangen hatte und unter Manny Coto sehr "treckig" wurde mit tollen Prequel-Stories abgesetzt wurde.

    Natürlich war da nicht alles Gold was glänzt, aber 80% war tolle und intelligente Unterhaltung.

    Bei Kurzman-Trek hast 80%+ unlogischen und unerträglichen Müll.


    Sagst Du ! Diese 80 % fußen meiner Meinung nach ausschließlich auf Deinem persönlichen Empfinden, nicht auf Statistiken oder Fakten.
    DISC ist auch bei älteren Star-Trek Fans keineswegs erfolglos.
    Warum ist das so? Weil auch bei DISC Star-trek keineswegs tot ist sondern immer noch lebt. Die alten Konzepte sind vor mehr als 10 Jahren ausgelaufen, weil man damit keinen Hund mehr hinterm Ofen hervorlocken konnte. Beispielsweise gab es erst bei DS9 eine Staffel-Rahmenhandlung, vorher konnte man eine schlechte Rahmenhandlung nicht mal kritisieren, weil es keine gab. Wo war da denn das ST-Feeling?

    In unserem Zeitalter muß alles schnell, perfekt und schön bunt sein und trotzdem trekkig. Solche Ansprüche auf der ganzen Welt zu erfüllen möchte ich nicht die Verantwortung haben. Die, die sie haben, geben sich nach meiner Meinung alle Mühe, natürlich auch, weil damit Geld generiert wird (war auch immer schon so).
    Jedenfalls verdient dieses Bemühen nicht die endlose Wiederholungsschleife einiger Trashtalker, die das Ganze offenbar nur noch anschauen, um es runterzumachen. Dafür habe ich kein Verständnis, auch das ist sicher nicht der "Geist" von StarTrek. Da ist man eher openminded und sieht die Dinge nicht nur aus einer Perspektive...

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      #47
      Übrigens mache ich nicht den gleichen Fehler wie Du. Ich mag DISC nicht NUR wegen der tollen Bilder, so wie Du es NICHT magst NUR wegen der Kurtzman-Drehbücher Das klang eben so ein bisschen herablassend, ich bin kein Comic-Freak, obwohl die MARVEL-Filme in der Tat nicht NUR schlecht sind

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        #48
        Zitat von Orodreth Séregon Beitrag anzeigen

        Nein, streng genommen taucht sie nicht wieder auf:
        https://www.facebook.com/WHOTHSOTH/p...52621944757782
        Das stimmt nicht ganz. Ja, bei den abschließenden Szenen in den neuen Uniformen war Tig Notaro nicht mehr dabei. Man sah sie aber vorher kurz, wie sie zusammen mit einem anderen Crewmitglied einen der Dots wieder fit gemacht hat.

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          #49
          Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen

          Na ja, noch eine Episode vorher wurde extra betont das ein Navigator über Tardigraden-DNA verfügen sollte. Die hat Booker nicht. Das jetzt auch ein starker Empath ausreicht um Navigator zu spielen ist schon ein ziemlicher "Deus-ex-Machina".
          Ich müsste mir die Szenen nochmal anschauen, aber inwieweit wusste Stamets über Books Fähigkeiten Bescheid? Eventuell wusste er es nicht besser, als er mit Aurellio darüber gesprochen hat.



          Das sagt ja nicht viel aus. Detmer und Jett Reno sind ja auch "immer" mit dabei.
          Detmer war aber schon immer eine Nebenfigur, die halt in dieser Staffel ein wenig mehr zu tun bekommen hat (wie auch der Rest der Brückencrew).

          Reno hingegen war mal da und dann wieder mehrere Folgen nicht, was in universe teilweise schon seltsam war, aber damit zu tun hatte, dass Tig Notaros Zeitplan nicht mehr zuließ.

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            #50
            Zitat von silentgalaxy Beitrag anzeigen
            Tut mir leid für die harsche Ausdrucksweise, aber mir geht es gehörig gegen den Strich und ich kriege mittlerweile gehörig das Kotzen, wenn ich immer wieder die selben Leute hier schreiben sehe, wie sehr sie Disco hassen. Ihr seid KEINE FANS und das Gefühl v​​​on Star Trek habt ihr auch nicht verstanden.
            Tja, und ich kriege mit Verlaub gehörig das Kotzen, wenn ich hier immer wieder den gleichen Unfug lese, dass alle Kritiker der Serie ja nur „heuli heuli“ machen, weil sie ihr schönes altes Star Trek nicht bekommen. Das kommt immer von den Zeitgenossen, die bequemerweise die vielen Beiträge ignorieren, in den die schlechten Drehbücher, Charaktere, der sinnlose Fanservice und die vielen, vielen Logiklöcher angesprochen werden und einfach alle, die nicht ihrer Meinung sind, über einen Kamm scheren. Man fühlt sich eben schnell im Recht, wenn man diejenigen mit einer anderen Meinung nicht als gleichwertig ansieht.

            Zitat von silentgalaxy Beitrag anzeigen
            Ich bin seit 20 Jahren Trekkie und sag euch gerne: Das
            ​​​​​90er Trek ist tot. Es Lebe Star Trek.
            Und ich bin seit über 30 Jahren Trekkie und sage Dir gerne: Mit solchen Beiträgen stirbt der Geist von Star Trek immer ein Stück mehr.

            Zitat von jtp Beitrag anzeigen
            By the way : Jetzt driftest Du aber ein bissel in die Paranoia ab, hmmm?
            Das ist mir aber auch schon aufgefallen. Die Beiträge ähneln sich sehr. Und ich habe meine Tabletten genommen.

            Zitat von jtp Beitrag anzeigen
            Logiklöchern, schwachen Drehbüchern, schlechten Schauspielern (vor allem bei TOS) gelang es NIE, den Unterhaltungswert der Serien zu bremsen, und ja, das gibt es auch vereinzelt bei DISC, aber eben nicht durchgehend.
            Natürlich bremste das den Unterhaltungswert. Das ging doch schon bei VOY los und letztendlich ist doch ENT genau daran gescheitert. Und das „vereinzelt“ bei Disco ist, so glaube ich, wohl wirklich Ansichtssache.

            Zitat von jtp Beitrag anzeigen
            Heute werden uns Bilder gezeigt, die 1972 oder auch noch 1988 unvorstellbar waren. Sieht denn das Keiner?
            Doch, aber es gibt auch Menschen, denen gute Geschichten und interessante Charaktere wichtiger oder zumindest genauso wichtig sind wie tolle Effekte. Ganz besonders in der heutigen Zeit, in denen oftmals die Story nur noch zum Beiwerk der Effekte verkommt.

            Zitat von jtp Beitrag anzeigen
            Und die Storyteller WERDEN besser, das Niveau ist keineswegs so unfassbar schlecht, wie es manche von Euch sehen.
            Ähm, ich wage es ja kaum zu sagen, aber, dass ist wohl auch Ansichtssache.
            Zuletzt geändert von Khaless; 11.01.2021, 00:41.
            Dummheit und schlichtes Gemüt sind der genetisch bedingte Normalzustand der menschlichen Spezies.
            -Georg Schramm-

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              #51
              Zitat von jtp Beitrag anzeigen
              ... Da ereifert sich hier einer, das man es wagt, Roddenberry bei diesem "Müll" zu zitieren .
              Hey, geht's auch ne Nummer kleiner? ...
              Nein. Das geht nicht kleiner. Dieses aus dem Zusammenhang gerissene Zitat an das Ende dieser Staffel zu setzen ist ein Affront gegen Roddenberry, Star Trek und alle Fans (ja, auch gegen dich).

              Zitat von jtp Beitrag anzeigen
              ... Heute werden uns Bilder gezeigt, die 1972 oder auch noch 1988 unvorstellbar waren. Sieht denn das Keiner?
              Und die Storyteller WERDEN besser, das Niveau ist keineswegs so unfassbar schlecht, wie es manche von Euch sehen ...
              Selbst wenn wir für einen Moment davon ausgehen, das diese Aussage so stimmt, ist es ja auch irrelevant. Wir messen eine Serie aus dem Jahr 2020 ja nicht am Niveau von 1972 oder 1988. Wie gutes Storytelling geht zeigt The Expanse oder auch Godless und andere Serien, die auch nicht mehr als 13 Folgen pro Staffel haben. Selbst The Orville bekommt den Spannungsbogen besser hin und erzählt bessere Geschichten als Disco.

              Das Disco in Staffel 3 durchaus gut finanziert war, und man dies an Sets, CGI, Außendrehs und Klamotten sieht, ist klar. Den Punkt bemängelt hier aber keiner. Disco hat durchaus seine Schauwerte. Das die Zukunfts-Schiffe trotzdem schlecht aussehen liegt am verhunzten Design und nicht an schlechter CGI.

              Zitat von Trent Beitrag anzeigen
              ... Ich müsste mir die Szenen nochmal anschauen, aber inwieweit wusste Stamets über Books Fähigkeiten Bescheid? Eventuell wusste er es nicht besser, als er mit Aurellio darüber gesprochen hat. ...
              Empathisch begabte Völker oder auch Einzelpersonen gab es schon früher. Das bisher niemand darauf gekommen ist, das solche Leute als Navigatoren dienen könnten ist nicht gerade sehr glaubhaft. Das Dr. Frankenstein diesen Fakt dann in ein paar Minuten rausfindet sieht schon sehr nach Deus-ex-Machina aus. Zudem kennt Staments Booker schon lange. Er weiß auch, das Booker einige besondere Fähigkeiten bei der Kommunikation mit Tieren hat.
              "Vittoria agli Assassini!"

              - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                #52
                Ist schon irgendwie ziemlich lächerlich wie verzweifelt hier manche zu glauben scheinen, diesen Kurtzman-Murks heldenhaft verteidigen zu müssen. Wenn sie es denn so super gut finden, dann ist das doch schön für sie, oder vielleicht auch eher nicht. Aber sich hier immer kritiklos und schützend vor Autoren stellen zu müssen, die sich nicht gerade wirklich viel Mühe mit dem gegeben haben was sie bei Disco so fabriziert haben (sehr diplomatisch ausgedrückt), zeugt schon sehr deutlich davon, dass hier Fanboys ihre Meinungen zum Besten geben.

                Würde es sich hier um eine Serie handeln mit gleicher Story, nur ohne offiziell Star Trek zu sein, dann würden die gleichen Fanboys wohl wenig bis gar kein Interesse an dieser Serie haben. Es gibt halt Menschen die einfach alles kritiklos konsumieren, wenn eben nur ihre Lieblingsmarke darauf prangt. Zusätzlich fühlen sie sich auch persönlich angegriffen, wenn eine berechtigte Kritik geäußert wird. Es zieht ihnen dann regelrecht den Boden unter ihrem Fanboy sein weg. Dazu kommt auch noch ihr absolutes Unverständnis gegenüber den Kritikern, die ja oft selbst immer wieder beweisen können richtige Fans zu sein, aber einfach nicht alles so kritiklos hin nehmen zu können. Für Fanboys grenzt das schon an Blasphemie und Volksverrat.

                Wenn man sich Disco & Picard auch mal mit etwas Distanz zu seinem inneren Fan anschaut, dann stellt man auch ohne große Verrenkungen relativ schnell fest, dass es sehr sehr viele wesentlich bessere Serien heut zu Tage gibt. Die Autoren/Produzenten von Disco machen einfach nicht Hausaufgaben, und sowas kann auch einfach niemals von einer breiten Masse akzeptiert und begeistert angenommen werden. Wenn keine Begeisterung von den Machern in die Serien gesteckt werden, dann merkt das auch der Zuschauer. Disco existiert doch nur noch wegen des Star Treks im Titel, und nicht wegen der hervorragenden Stories.

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                  #53
                  Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                  Empathisch begabte Völker oder auch Einzelpersonen gab es schon früher. Das bisher niemand darauf gekommen ist, das solche Leute als Navigatoren dienen könnten ist nicht gerade sehr glaubhaft.
                  Naja, den Sporenantrieb gab es vorher aber nur in dieser Serie. Und einfach nur empathisch zu sein, reicht dafür nicht. Es geht vor allem um die Kommunikation mit dem Sporennetzwerk. Books Fähigkeiten zur Kommunikation mit Tieren und Pflanzen, wie sie in dieser Staffel gezeigt wurden, ist zumindest ein Anhaltspunkt, dass er dazu geeignet sein könnte.


                  Das Dr. Frankenstein diesen Fakt dann in ein paar Minuten rausfindet sieht schon sehr nach Deus-ex-Machina aus.
                  Dass es insgesamt sehr schnell ging, sehe ich auch so. Da wäre es glaubwürdiger gewesen, man hätte schon vorher Überlegungen und/oder Experimente in der Richtung angestellt. Und dass Stamets und Tilly in Folge 4 von Saru den Auftrag bekommen haben, nach eine Alternative für Stamets als Navigator zu suchen, reicht da nicht.

                  Zudem kennt Staments Booker schon lange. Er weiß auch, das Booker einige besondere Fähigkeiten bei der Kommunikation mit Tieren hat.
                  Ist dem so? Wie viele Dialogszenen zwischen Stamets und Book oder aber zwischen Stamets und anderen über Books Fähigkeiten gab es denn? Wo konnte Stamets Books Fähigkeiten denn in der Praxis beobachten? Da fällt mir spontan nur die Szene in "Sanctuary" ein, als Book mit seinem Bruder die Meeresschrecken wieder ins Meer geschickt hat und da weiß ich grad nicht, wie viel Stamets von dieser Aktion eigentlich mitbekommen hat.

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                    #54
                    Zitat von Datas Kopf Beitrag anzeigen
                    Ist schon irgendwie ziemlich lächerlich wie verzweifelt hier manche zu glauben scheinen, diesen Kurtzman-Murks heldenhaft verteidigen zu müssen. Wenn sie es denn so super gut finden, dann ist das doch schön für sie, oder vielleicht auch eher nicht. Aber sich hier immer kritiklos und schützend vor Autoren stellen zu müssen, die sich nicht gerade wirklich viel Mühe mit dem gegeben haben was sie bei Disco so fabriziert haben (sehr diplomatisch ausgedrückt), zeugt schon sehr deutlich davon, dass hier Fanboys ihre Meinungen zum Besten geben.

                    Würde es sich hier um eine Serie handeln mit gleicher Story, nur ohne offiziell Star Trek zu sein, dann würden die gleichen Fanboys wohl wenig bis gar kein Interesse an dieser Serie haben. Es gibt halt Menschen die einfach alles kritiklos konsumieren, wenn eben nur ihre Lieblingsmarke darauf prangt. Zusätzlich fühlen sie sich auch persönlich angegriffen, wenn eine berechtigte Kritik geäußert wird. Es zieht ihnen dann regelrecht den Boden unter ihrem Fanboy sein weg. Dazu kommt auch noch ihr absolutes Unverständnis gegenüber den Kritikern, die ja oft selbst immer wieder beweisen können richtige Fans zu sein, aber einfach nicht alles so kritiklos hin nehmen zu können. Für Fanboys grenzt das schon an Blasphemie und Volksverrat.

                    Wenn man sich Disco & Picard auch mal mit etwas Distanz zu seinem inneren Fan anschaut, dann stellt man auch ohne große Verrenkungen relativ schnell fest, dass es sehr sehr viele wesentlich bessere Serien heut zu Tage gibt. Die Autoren/Produzenten von Disco machen einfach nicht Hausaufgaben, und sowas kann auch einfach niemals von einer breiten Masse akzeptiert und begeistert angenommen werden. Wenn keine Begeisterung von den Machern in die Serien gesteckt werden, dann merkt das auch der Zuschauer. Disco existiert doch nur noch wegen des Star Treks im Titel, und nicht wegen der hervorragenden Stories.
                    Ich bin auch schon gespannt drauf was sie aus "Strange New Worlds" machen. Ob sie es hinbekommen eine Serie im Stile von TNG und TOS zu gestalten...

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                      #55
                      Zitat von Nelthalion87 Beitrag anzeigen

                      Ich bin auch schon gespannt drauf was sie aus "Strange New Worlds" machen. Ob sie es hinbekommen eine Serie im Stile von TNG und TOS zu gestalten...
                      Moin ,

                      wenn es die selben sein werden wie bei Discovery und Picard, dann sehe ich schwarz. Da "brennt" niemand für StarTrek. Da ist niemand der die Faszination Weltraum versteht. Es sind für mich "Auftragsfertiger" , die in etwa umrissen bekommen, wie es aussehen soll (Namen , Begriffe etc) und dann einfach mal losschreiben. Und dabei kommt generischer Mist raus, den man auch für ne billige Daily-Soap verwenden könnte.

                      Und wenn ich mir anschaue, wie diese Schreiberlinge die Crew darstellen, dann hat sich wirklich KEINER davon mal auch nur im Entferntesten mit Militärischer Hierachie beschäftigt. Ich erwarte jedes mal, dass irgendwo ein Typ mit Rauschebart, Holzfällerhemd, Skinny Jeans und nem Chai Latte um die Ecke kommt , den der Laden wirkt eher wie ne "hippe Start-Up Butze" als ein auch militärisch organisiertes Sternenschiff.

                      Es ist echt schon bezeichnend, wenn - trotz des gewollten Comedy-Faktors - The Orville glaubwürdiger wirkt, als die "U.S.S. Montessori"... mal ehrlich : Ich konnte Spiegel-Georgiou oft verstehen wenn sie sich lustig gemacht hat über die Crew

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                        #56
                        Zitat von Trent Beitrag anzeigen
                        ... Naja, den Sporenantrieb gab es vorher aber nur in dieser Serie. Und einfach nur empathisch zu sein, reicht dafür nicht. Es geht vor allem um die Kommunikation mit dem Sporennetzwerk. Books Fähigkeiten zur Kommunikation mit Tieren und Pflanzen, wie sie in dieser Staffel gezeigt wurden, ist zumindest ein Anhaltspunkt, dass er dazu geeignet sein könnte. ...
                        Ja, das ist sicher so. Es ist halt nur unglaubwürdig das niemand vorher ein Anforderungsprofil für Navigatoren erstellt hat.

                        Zitat von Trent Beitrag anzeigen
                        ... Dass es insgesamt sehr schnell ging, sehe ich auch so. Da wäre es glaubwürdiger gewesen, man hätte schon vorher Überlegungen und/oder Experimente in der Richtung angestellt. Und dass Stamets und Tilly in Folge 4 von Saru den Auftrag bekommen haben, nach eine Alternative für Stamets als Navigator zu suchen, reicht da nicht. ...
                        Das Erste was man macht ist doch ein Anforderungsprofil zu erstellen. Man fragt sich, was der oder die Person können müsste um Staments zu ersetzen. Das ist erst mal Grundlagenforschung und noch nicht wirklich kompliziert. Das schafft man an einem Nachmittag.

                        Zitat von Trent Beitrag anzeigen
                        ... Ist dem so? Wie viele Dialogszenen zwischen Stamets und Book oder aber zwischen Stamets und anderen über Books Fähigkeiten gab es denn? Wo konnte Stamets Books Fähigkeiten denn in der Praxis beobachten? Da fällt mir spontan nur die Szene in "Sanctuary" ein, als Book mit seinem Bruder die Meeresschrecken wieder ins Meer geschickt hat und da weiß ich grad nicht, wie viel Stamets von dieser Aktion eigentlich mitbekommen hat.
                        Staments hat ein Anforderungsprofil und einen Computer. Also geht er systematisch die Akten der Crew und bekannter Personen durch, sucht nach Übereinstimmungen und Überschneidungen. Das ist immer noch relativ einfach, auch wenn man bei dieser Phase der Grundlagenforschung mehr Geduld braucht und mehr Zeit. Aber irgendwann bleibt man da bei Booker hängen. Diese Methode könnte natürlich fast jeder durchführen, möglicherweise sogar Tilly.

                        So hat man irgendwann ein paar Probanden die man einfach mal testet. Grundlagenforschung eben. Richtig kompliziert wird es hier nie. Aber die Genies von der Disco bekommen das nicht hin. Kein Wunder das Dr. Frankenstein ihnen voraus ist.

                        "Vittoria agli Assassini!"

                        - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                          #57
                          Definitiv das beste der drei bisherigen Staffelfinals und neben „New Eden“ aus der zweiten Staffel für mich das trekkigste, das Discovery bisher fabriziert hat: Die Erklärung für den Burn ist naturwissenchaftlich natürlich Blödsinn, aber eine klassische Star Trek Trope, ebenso die Art und Weise wie Saru diese Situation löst und die Message, die damit vermittelt wird. Auch die Bekehrung des eigentlich guten, aus Verblendung dem Bösen dienenden Wissenschaftlers auf der Discovery ist so ein klassisches Motiv.

                          Zumindest einmal in diesem Staffelfinale ist auch die Burnham-Zentrierung nicht so stark: Natürlich darf sie Osyraa töten, aber sonst war die Befreiung der Discovery eine Teamleistung im klassischen Star Trek Sinne. Trotz der wenigen Infos, die wir bisher über die Brückencrew abseits von Burnham, Saru und Tilly erfahren haben, habe ich bei der Bombenaktion zum ersten Mal in der Serie gemerkt, dass mir die Crewmitglieder in den letzten Jahren trotz aller Kritik an der Serie ans Herz gewachsen sind.

                          Ich finde die Figur der Osyraa sehr interessant und tatsächlich auch gut geschrieben: Vorgestellt als Klischeebösewichtin, erlangte sie für mich mit ihrem Friedens- und Fusionsangebot an die Föderation Tiefe: Ihr vorangiges Ziel ist der Erhalt der Smaragdkette, die trotz der im ersten Teil erwähnten politischen Strukturen wie Kongress etc. offensichtlich, wohl auch wegen des Dilithiummangels, instabil ist und alleine nicht weiter wird überleben können. Das ist für mich absolut nachvollziehbar und ihr Angebot dementsprechend auch authentisch (was auch der Lügendetektor und der tatsächliche Zusammenbruch der Smaragdkette nach Osyraas Tod zeigt). Mir hat auch die moralische Zwickmühle, in der sich die Föderation nach dem Angebot befunden hat, gut gefallen und die Frage dahinter war auch wieder sehr trekkig. Erst als ihr vorrangiges Ziel, auch wegen des fehlenden diplomatischen Geschicks des Admirals, scheitert, ist ihr alles egal.

                          Burnham als Captain hätte ich nicht unbedingt gebraucht, aber das war auf lange Sicht ja unvermeidbar. Für die Begründung des Admirals dafür gilt parallel zur Erklärung des Brands: Aus militärischer Sicht gaga, aber auch hier nichts, was nicht so oder so ähnlich schon öfter bei Star Trek vorgekommen ist.

                          Sicher kein Klassiker, der in die Trek-Geschichte eingeht, aber ich fand das eine sehr runde (Doppel)Folge, die sich hinter den meisten „klassischen“ Trek-Episoden nicht zu verstecken braucht.




                          Zur Staffel als Ganzes:

                          Die gefällt mir tatsächlich auch bisher am besten. Ähnlich, wenn auch krasser, wie TNG im Vergleich zu TOS durch einen Zeitsprung eine neue Star-Trek-Welt geboten hat, hat die dritte Staffel mit dem Sprung ins 32. Jahrhundert wieder ein ganz neues Szenario entworfen. Ich musste mich in dieser neuen, dreckigeren Zukunft erst zurecht finden und der „Fall“ mancher Völker (Menschen, Andorianer) hat mir wehgetan, aber jetzt bin ich wirklich gespannt wie es mit dieser Zukunft weitergeht. Denn ich möchte noch ganz viel über die anderen uns bekannten Völker erfahren und wie es ihnen seit dem 24. Jahrhundert ergangen ist: Klingonen, Cardassianer, Ferengi, Borg...

                          Sehr angenehm fand ich es wie gesagt, dass es nicht wieder um die Verhinderung einer galaxisweiten Katastrophe und die Rettung des Universums ging, sondern um die Aufklärung einer solchen Katastrophe.

                          Nach meinem Empfinden sind auch der Pathos- und die Heulszenen in Häufigkeit und Intensität zurückgegangen und auch Burnham hat sich in eine angenehmere (aber immer noch nicht sympathische) Art entwickelt. Mit diesem Momentum und der was den Kanon, Design und Technologie angeht deutlich freieren Spielwiese des 32. Jahrhundert bin ich optimistisch, dass Discovery jetzt seinen Platz gefunden haben könnte und freue mich auf Staffel 4.

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                            #58
                            Was ich noch sagen wolle.

                            Jetzt da wir wissen, dass die Turbolifte eine ganze Stadt für sich auf dem Schiff haben, bin ich dafür hinter der nächsten Tür einen Freizeitpark einzurichten. Platz sollte ja genug dafür sein. Und wir nennen ihn Burnhamländ!

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                              #59
                              Habs endlich auch mal geschafft die letzte Folge zu schauen... was soll ich sagen... Viel schlechter geht's nicht.

                              Ich mache aktuell ein DS9 Re-Watch und im direkten Vergleich ist das was bei DSC grade passiert einfach an Lächerlichkeit nicht zu überbieten.
                              Die Staffel begann sehr holprig, machte kurz Hoffnung und endet wieder in der gleichen Glanzlosigkeit.

                              Und was mich dieses mal richtig aufgeregt hat:

                              Erneut endet eine DSC-Staffel mit der Star-Trek-Fanfare ("Hey Leute - ihr guckt Star Trek, hier wir zeigens euch")

                              Erneut endet eine DSC-Staffel mit der Hoffnung, dass wir nun neue Welten und Zivilisationen entdecken. ("Hey Leute - nach den ganzen super krassen Abenteuern, wird's jetzt endlich normal")

                              Erneut endet eine DSC-Staffel mit Super-Burnham die wieder die Welt gerettet hat. ("Hey Leute - BURNHAM!")



                              Ich werde in die vierte Staffel nur bedingt reinschalten. Ich hoffe, dass durch The Expanse und die angekündigten Star Wars Serien ausreichend Alternativen auf dem Markt sind, um sich diesen Mist nicht weiter anzutun.

                              DSC und PIC aus dem Kanon streichen und bitte back to the roots. The Mandalorian hats vorgemacht!

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                                #60
                                Ein versöhnliches Ende einer Staffel, die insgesamt nur okay war. Im Prinzip genau wie dieses Finale.

                                Osyraa findet ein reichlich unspektakuläres Ende. Etwas zu viel lastet wieder auf Burnham. Immerhin kriegen wir die Szenen zu sehen, die in der letzten Folge hätten sein sollen: Was auf dem Dilithium-Planeten passierte, nachdem Adira rüberbeamte.
                                Das der Brand durch Su'kals Reaktion auf den Tod seiner Mutter ausgelöst wurde, war mir irgendwie klar. Wäre nicht nötig gewesen, extra darauf einzugehen.

                                Überrascht war ich, dass die dritte Staffel so völlig ohne Sequelbait endet. Hat sich fast schon wie ein echtes Ende angefühlt.

                                Am Ende reicht es ein letztes Mal für 4*.
                                To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

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