[010] "Et in Arcadia Ego, Part 2" / "Et in Arcadia Ego, Teil 2" - SciFi-Forum

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[010] "Et in Arcadia Ego, Part 2" / "Et in Arcadia Ego, Teil 2"

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    antwortet
    Also wenn man nicht in der Lage ist einen Schmetterling so zu animieren, dass er realistisch aussieht, dann sollte man es sein lassen bevor man eine Animation raushaut die aus einem 20 Jahre alten Pixar Film kommen könnte.

    Hat die Föderation nur noch ein einzigen Schiffstypen? Warum nicht eine Galaxy, Intrepid oder Defiant gut sichtbar einbauen statt xxx mal die gleiche hässlichen Schiffsklasse lieblos per copy and paste reinklatschen.

    Warum bekommt ein Captain im (reserve)Ruhestand auf Wunsch das Komando vom "modernsten und besten Schiff, welches die Föderation je gebaut hat" und einer ganzen Flotte? Dieses Komando sollte ein Admiral oder Besser ein Flottenadmiral inne haben. Ja ich stehe auf Fanservice, der sollte aber auch passen.

    Nach den ersten recht guten Folgen ging es bergab und ich hatte vorm Finale keine so hohen Erwartungen mehr, aber die letzte Folge war schlechter als dass was ich erwartet habe.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von One of them Beitrag anzeigen
    Meine Güte, das fängt ja gleich wieder super unglaubwürdig an...
    Narissa ist also auf dem Cubus geblieben?? Echt jetzt? Die kann sich irgendwie ständig nach Lust und Laune selbt herumbeamen, fragt kurz zuvor noch, ob ihr Schiff bereit sei, aber bleibt dann auf dem Würfel? Wieso sollte sie das tun??

    Als nächstes kommt das Wunderwerkzeug zum Einsatz.
    Use your imagination - simsalabim - alles ist geflickt. Uff...
    Dann kommt Narek, wirft mit Steinen, erzählt ein paar Geschichten und schwupps, verbündet man sich mit ihm und schmiedet einen "Plan".
    Auf dem Cubus prügeln sich unterdessen noch kurz Seven und Narissa und letztere segnet endlich das zeitliche.

    Jurati befreit derweil Picard. So weit, so gut. Schnitt.
    Nächste Szene: Die Beiden sind auf der La Sirena.
    Wie bitte sind sie so einfach aus dem Camp entkommen? Wo waren da die Synths? Kurz zuvor waren da noch Wachen, als Rios & Co. dort ankamen. Tja, das wird halt einfach übersprungen. Und parkt die eigentlich gleich neben dem Haus? Man macht es sich nun wirklich überall seeehr einfach...
    Apropos Wachen: Die nehmen Rios Truppe die Waffen ab, aber lassen sie dann easy alleine ins Haus. Wollten die nicht eben noch sämtliche "Organics" ausrotten?
    Genauso wie Soong. Eben noch war er einverstanden mit der Auslöschung aller organischen Lebens. Dann sieht er, dass Sutra Goldgesicht getötet hat und ändert dadurch seine Meinung um 180° Grad. Hallo?!?
    Soji arbeitet die ganze Zeit fieberhaft an der Antenne, die das Portal zu den Über-Synth öffnen soll.

    Derweil trifft Frau Oh mit Flotte ein, und die hat auch einem Plan. Nämlich den wohlbekannten "planetary sterilisation pattern number 5". ROFL
    Doch erst folgt ein bisschen Orchideen-Krieg, pew pew pew.
    Und plötzlich kann Picard das Schiff bedienen.
    Aber wie lösen wir nun das nächste Problem? Über 200 Romulaner-Schiffe gegen J.L. und Jurati. Ach, wir haben ja noch immer dieses Wunderding, also Simsalabim, tadaa - aus 1 mach 200+ La Sirenas. Alle mit Warp-Signatur, versteht sich. Gimme a fu...ng break!

    Dann erscheint die Sternenflotte. Der Nostalgie zuliebe kommandiert von Captain Riker.
    Oh verkündet dazwischen gefühlt ein Dutzend mal: Planet jetzt sterilisieren. Moment... Aber jetzt! Äh, jetzt aber!
    Picard überredet Soji, das Portal wieder zu schliessen. Was sie dann grad als die ersten Tentakel(!) erscheinen auch tut.
    Das war's dann auch schon, Romulaner hauen wieder ab, Star Fleet auch.
    Tut mir leid, aber das ist einfach alles mega billig. Und unfassbar schlecht gemacht dazu.

    Und dann kommt erwartungsgemäss das gaaanz grosse Drama. Picard stirbt. Ja, wirklich, J.L. ist tot! Alle weinen. Bu-huu.
    Dann wird er wiedererschaffen.
    Tja, Picard ist nun ein Androide. Ein 97 Jahre alter Synth. Ohne Superkräfte zwar, dafür aber ohne Hirn-Leiden. Jean-Luc "The Robot" Picard. Oh mann...
    Aber dafür darf Data noch "sterben". Also, richtig. Also... irgendwie halt.

    So. Und am Ende haben sich dann noch alle ganz doll lieb. Küsschen hier, Händchenhalten da. Engage! Hach...

    Was für eine gequirlte Sch....e!
    1 Stern für ein super schwaches Finale, mit viel zuviel Deus ex machina, Unglaubwürdigkeit und Drama und ohne jegliche Tiefe. Schlecht geschrieben und schlecht inszeniert von A bis Z. Da hilft auch ein Captain Riker nicht mehr.


    Was bleibt, ist jede Menge Blödsinn gezogen auf 10 Folgen ein ganzer Korb voll offener Fragen & Logiklöchern:
    • Wieso genau hat Sutra Goldgesicht getötet und Narek befreit?
    • Warum deaktiviert Soong zwar Sutra, aber nicht alle anderen, insbesondere Soji?
    • Wieso wusste Seven, wohin sie mit dem Cubus fliegen muss?
    • Was ist aus all den Nicht-Romulanern auf dem Würfel geworden?
    • Wer war jetzt Sojis "Mutter"? Wer hat ihr die Nachrichten gesendet? Wieso ist sie dabei immer eingeschlafen? Und wieso interessiert das alles Soji offenbar überhaupt nicht mehr?
    • Was war jetzt eigentlich genau die Mission von Soji & Dash?
    • Warum hat Maddox überhaupt sein Labor verlassen? Sagte er nicht, dass der Tal-Wasch sein Labor zerstört hätte? Hä?? Welches Labor jetzt? Das in Synthhausen kann es ja wohl nicht sein. Macht die ganze Maddox-Geschichte überhaupt noch irgendwelchen Sinn?
    • Was ist mit all den Synth passiert, die den Mars angegriffen haben, den auf den Schiffen?
    • Was genau sollte eigentlich der Überfall der Romulaner-Gang in Picards Haus am Anfang der Serie, ausser was von "Zerstörerin" zu schwafeln?
    • Warum wusste Narek von dem Borg-Tunnel und hat dort auf die La Sirena gewartet? Und warum hat er der romulanische Flotte nichts davon gesagt?
    • Wozu genau wurden fast eine ganze Episode lang diese Killer-Nonnen - beste Kämpfer der Galaxie - eingeführt und dann einfach nie mehr gebraucht?
    • Wieso ist nie irgendjemandem dieses 8-Sonnen-System aufgefallen? Sowas würden wir sogar heute schon entdecken und erforschen.
    • Wo verblieb am Ende eigentlich Narek?

    Ach da wäre noch so viel... aber ich hab da gar keine Lust mehr drauf.

    Die ganze Serie macht rückblickend den Anschein, als hätte man mitten in der Produktion die ganze Geschichte umgeschrieben. Da wird so vieles gezeigt oder eingeführt, und taucht dann nie mehr auf bzw. wird nie mehr verwendet. Picards Angestellte auf dem Chateau, Sojis Trill-Freundin auf dem Würfel, Raffis Sohn, die Ninja-Nonnen, etc. etc.



    PS: Ha, das nächste IKEA-Prop!

    IKEA Deko Vase (meine Schwägerin hat exakt die gleiche )

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Seven-Flasche-IKEA.jpg
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Größe: 157,4 KB
ID: 4552185Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: ikea-2-glas-vasen.jpg
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Größe: 12,6 KB
ID: 4552184
    Ja, was sollte man dazu noch ergänzen (können). Imo die miesteste Folge einer ohnehin miesen Serie. Ich hab auch gar nicht mehr gecheckt was das mit Data am Schluss jetzt sollte, der erst jetzt "richtig" stirbt oder was ist da los? Aber wisst ihr was, vergessen wir die Scheiße einfach. Wem's gefällt soll es weiter gucken, ich bin - wie angekündigt - hiermit raus. Hatte ja noch eine Rest-Befürchtung, dass das Serienfinale entgegen aller Erwartungen doch gut genug werden würde, mich bei Staffel 2 wieder zum Einschalten zu bewegen, aber da bin ich ganz beruhigt.

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Ganz so schlimm fand ich das Finale jetzt gar nicht, vermutlich weil ich mit dem Schlimmsten gerechnet habe.

    Erwartet schwach war natürlich die Raumschlacht:
    - klar kommt es nicht zum Kampf Sternenflotte vs Romulaner
    - warum lässt man die Schiffe nicht mehr wie früher aus dem Warp gleiten? Fehlt es an Geld für die Animation oder soll diese "Blupp und da" cool sein?
    - niemals bestand die Sternenflotte aus nur einem einzigen Raumschifftyp, der ist einfach erbärmlich
    - noch nie wusste ein Sternenflottencapitän prahlen wie geil sein neues Schiff ist
    - ist die Sternenflotte so arm dran, dass man einen Reserveoffizier holen muss, um die Flotte zu befehligen? Das ist ziemlich erbärmlich und unglaubwürdig, denn wer befehligt denn sonst das Flaggschiff? Oder ist der Captain gerne zurück getreten?
    -ach ja und wo war die Enterprise?

    Welche Funktion hatten jetzt Seven, der Kubus und die aus dem nichts erscheindene Romulaner Frau? Die sich ganz sicher auch das 3. Mal rausgebeamt hat und wiederkehren wird.

    Dieses hin und her mit den Androiden und dieser Käse mit Data, was mir ein wenig seinen Abtritt in Nemesis versaut, will ich gar nicht werten. Die entscheiden sich einfach mal um den Weltuntergang beizuführen und Romulaner und Sternenflotte ziehen einfach wieder ab. Ist ja alles wieder in Ordnung. Ach und Androiden sind auch wieder erlaubt.

    Picard bekommt ein neues Leben, wie man es einfacher nicht hätte zusammenkonstruieren könnte. Eigentlich müsste ja jetzt niemand mehr sterben bei den Fähigkeiten der Androiden, sprich die Menschheit könnte unsterblich sein. Aber das juckt keinen groß.

    Tjo, insgesamt war das alles ganz nett, aber auch nicht wirklich gut und hat für mich keinen Wiedersehwert. Ich denke die Zeiten sind auch einfach vorbei, es wird soviel Wegwerfware produziert, warum sollte man Jahrzehnte mit wenigen wirklich hochwertigen Serien verbringen?

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Largo es wäre besser gewesen hätte sie sich dagegen entschieden somit hätte diese Roboter Wesen die Control ähnlich sind vielleicht sind sie es auch man weiss es nicht für die 2te Staffel ein besseres Thema gehabt der Krieg gegen diese Wesen ein Bündnis mit dem Romulaner und anderer Völker der totale Krieg in der 2ten Staffel 3te Staffel der Untergang der Föderation und eine Verknüpfung mit Disco 3Staffel weil es dort angeblich keine Föderation gibt. Das wäre cool gewesen.

    man hätte ein verdammt cooles Spin off gehabt für die 2te Staffel.
    jetzt musst man sich mit der Rostlaube irgendwelche neuen dummen abenteur mit picard geben

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  • Largo
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Allein schon was man am Ende aus Picard gemacht hast ist IMO schon die Mindestpunktezahlt wert. Dazu große Temposchwierigkeiten und mieses Storytelling ergibt die vielleicht schlechteste ST-Folge überhaupt: 1 Stern!
    Naja, da fällt mir noch schlimmeres ein, z.B. "Das Gesetz der Edo" (TNG), "Kraft der Träume" (TNG) oder "Der Fight" (VOY).

    Für mich war das Staffel-Finale von Picard und damit die ganze erste Staffel von „Star Trek: Picard“ eine eher ernüchternde Erfahrung. Hätte mir jemand vor Beginn der Ausstrahlung die Handlung der Serie vorausgesagt, wäre ich vermutlich wenig begeistert davon gewesen. Ich möchte es aber nicht bei reiner Empörung belassen, sondern versuchen, die Gründe herauszuarbeiten:

    Der große Schwachpunkt der Episode war für mich die Auflösung des Konflikts. Eigentlich finde ich es ja gut, dass das ganze mit friedlichen Mitteln aufgelöst wird. Aber letztlich steht Soji nur vor der Wahl, das offenkundig richtige oder das offenkundig falsche zu tun. Es fehlt ein echtes Dilemma, so wie wir es häufig in TNG erlebt hatten, d.h. eine Figur wird mit zwei Alternativen konfrontiert, die jeweils mit unangenehmen Konsequenzen verbunden sind. Die billige Auflösung von "Et in Arcadia Ego" besteht darin, dass Picard gegenüber Soji glaubhaft vermittelt, dass er es doch gut meint … und Soji darauf eingeht. Dass die Föderation tatsächlich eine Bedrohung für die Androiden darstellte, wird beiseite gewischt.

    Beiseite gewischt wird vieles: Wofür war die Geschichte mit dem Borg-Kubus nochmal gut? Wo ist Narek abgeblieben? Wieso hat die Föderation auf einmal ihre Meinung über Androiden geändert? Was genau ist 15 Jahre zuvor auf dem Mars passiert? Was war nochmal die Rolle von Bruce Maddox in dem ganzen? Da zeigt sich für mich, dass die Autoren sich leider zu viel vorgenommen haben.

    Der Tod und die Wiedererschaffung von Picard hat mich weniger als andere empört. Für mich ist das ungefähr gleichbedeutend mit dem beamen: Das Original wird zerstört, eine Kopie wird an anderer Stelle erschaffen. Trotzdem geht alles weiterhin seinen gewohnten Gang. Und das wäre dann auch die hauptsächliche Kritik von mir: Der Tod hat keine Bedeutung. Man inszeniert (sehr kalkuliert) Momente voller unsäglicher Trauer, nur um Picard dann durch eine technische Lösung wiederzubeleben. Das ganze hat – abgesehen von der Bereinigung der Geisteskrankheit - keinerlei Konsequenzen, denn sein neuer Körper hat dieselben Fähigkeiten und Einschränkungen, wie sein bisheriger. Für mich wäre es sehr viel spannender gewesen, auf solche Zauberei zu verzichten und stattdessen den Ausbruch der Geisteskrankheit (irumodisches Syndrom) zu erleben.

    Auch das Wiedersehen von Data hat mich trotz der rührseligen Inszenierung nicht sehr gefreut. Dass sein Programm weiterhin existiert, hat seinen Tod in "Star Trek 10" stark entwertet. Wäre es nicht viel schlüssiger gewesen, analog zu Picard einen neuen Körper für Data zu erschaffen?
    Aber leider geht es nicht um Schlüssigkeit. Der Masterplan der Autoren war, eine Möglichkeit zu finden, Data (verkörpert durch Brent Spiner) zurückkehren zu lassen und eine emotionale Abschiedsszene zwischen ihm und Picard zu inszenieren. Es scheint so, als sei die Geschichte, die sich die Autoren ausgedacht haben, nur eine Legitimation, um zu diesem Wiedersehen hinzuführen. Die Geschichte mit dem Borg-Kubus diente in Bezug auf die Figuren Seven of Nine und Hugh vermutlich einem ähnlichen Ziel. Es wäre zu plump gewesen, wenn sich die Figuren auf der Geburtstagsfeier von Picards 90. Geburtstag wiedergesehen hätten. Aber es ist immer noch plump genug, um als durchschaubares Manöver entlarvt zu werden.

    Für mich ist die Folge und die Staffel kein totales Desaster gewesen, da ich schon schlimmeres gesehen habe. Trotzdem finde ich es schade, dass es anscheinend nicht möglich ist, einen Stoff zu entwickeln, der für wenigstens 10 Folgen tragfähig ist, und das so schlau zu inszenieren, dass man die Absicht der Autoren nicht sofort erkennt.
    Ich bin nicht so traurig und verärgert wie andere, weil für mich ja weniger um die Serie geht, sondern um die Diskussion.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Bin ich der einzige, dem Amazon Prime grad nicht will?

    €: Geht doch.

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  • One of them
    antwortet
    Zitat von Silesiano Beitrag anzeigen
    Ich glaube die Autoren hatten nach der Hälfte keinen Bock und Plan mehr.
    Es gab ja auch diesmal wieder wie schon bei DSC Gerüchte (wobei es die ja mittlerweile fast immer gibt), dass es viele Nachdrehs gegeben habe.
    Aber auf mich macht es jedenfalls durchaus etwas den Eindruck, als hätte man noch während der Produktion die Geschichte wieder umgeschrieben. Das würde zumindest die vielen eingeführten und wieder fallen gelassenen Personen erklären, und auch einiges an der Story hinterlässt bei mir diesen Eindruck.

    Zitat von Silesiano Beitrag anzeigen
    für das "linksliberale" Bürgertum
    Was soll denn jetzt dieser Schmarren hier wieder bitteschön?
    Können wir nicht in den Serienthreads mal einfach Politik aussen vor lassen bitte? Das wäre schön.

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  • Silesiano
    antwortet
    Ich glaube die Autoren hatten nach der Hälfte keinen Bock und Plan mehr. Wahrscheinlich ist auch das Geld ausgegangen. Die Serie wurde gegen Ende komplett dahingerotzt. Ich war ja jemand der offen für PIC war, fand den Anfang der Serie sogar recht stark und fand auch einige Reaktionen übertrieben - aber auf das Ende komme ich überhaupt nicht klar. Romulanische Nova, Mars-Attacke, Maddox, Sojis Mutter, der Kubus und vieles mehr - einfach vergessen. Selbst eine Hauptstory ist nicht mehr erkennbar. Androiden rufen andere Androiden um alles auszulöschen. Dann lässt man Picard sterben, alle weinen und voila ist Picard wieder da - natürlich als sterbender Android. Im Abspann dann noch einmal schön für das "linksliberale" Bürgertum Bussi Bussi und Diversity reingequetscht, obwohl storymässig nichts darauf iwie hindeutete. Wahrscheinlich hat ein begabter Praktikant den Data-Picard-Dialog gemacht, weil er sich positiv abhebt. Der Rest flucht ja nur noch herum und kann keine geraden oder sinnvollen Sätze mehr sagen. Sry, der Kurze muss weg.

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  • HanSolo
    antwortet
    Auch nach einer Nacht überschlafen und in Ruhe nochmal auf dt gesehen bin ich immer noch geschockt wie unglaublich schlecht das Finale meiner Meinung nach ist.

    Das Tempo ist in der ersten Hälfte einfach viiiel zu hoch. Narek wirft ein paar Steine und schon ist man Best Friend? Seine pöhse Schwester ist irgendwie auf einmal noch auf dem Borg Kubus? Wie sind Agnes und Picard nochmal zum Schiff gekommen? Soong wechselt auch unglaublich schnell die Seiten. Die Schlacht ist Mini kurz und von der Sternenflotten Flotte (die Riker auf einmal kommandiert? wirkt auch aus dem Hut gezaubert, ist er eigentlich außer Dienst) sieht man so gut wie gar nichts.

    Das alles nur um in der zweiten Hälfte nochmal einen auf Drama per excelense zu machen. Man killt Picard um ihn zu Robo Picard zu machen?! Ernsthaft? Was soll die Schei**e? Dann stirbt Data diesmal wirklich und aus ist's (ok, Raffi und Seven dürfen noch Händchenhalten - hatten die vorher ein einziges Wort gewechselt?). Was wurde aus Narek? Was war das nochmal für ne Mission auf die Soji und Dash geschickt wurden? Wer war deren Mutter? Warum greift der Schad Vash zum ungünstigsten der ungünstigsten Zeitpunkte den Mars an und zerstört damit die Rettungsflotte? Auf all das gibt es natürlich keine Antwort. Kurtzman scheint aus seinen Fehlern in der zweiten Staffel DSC nichts gelernt zu haben. Führt alles sein Mentor JJ Unmengen Mysteryboxen ein ohne sich darum zu kümmern diese gescheit zu füllen. Das ist einfach ganz mieses Storytelling.

    Allein schon was man am Ende aus Picard gemacht hast ist IMO schon die Mindestpunktezahlt wert. Dazu große Temposchwierigkeiten und mieses Storytelling ergibt die vielleicht schlechteste ST-Folge überhaupt:

    1 Stern!

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Nelthalion87 Beitrag anzeigen
    Mit nem toten Picard hätte man die Serie aber umbenennen müssen.
    Diese Serie braucht keine 2te Staffel und wenn wie ich schon mal geschrieben haben neues Schiff ihm zu Ehren Star Trek Picard und fertig. Den dieser aktueller Schrotthaufen im untypischen Star Trek Design braucht keiner..

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  • Souvreign
    antwortet
    Also ich fand das Finale der ersten Picard-Staffel doch etwas besser als der Großteil meiner Vorposter hier im Forum. Zufrieden kann ich damit aber trotzdem nicht sein.

    Aber erst einmal zur Handlung.

    Zunächst wird die Sirena mit dieser "Wünsch-Dir-Was-SciFi-Okarina" repariert. Musste das sein? Später wird das Teil noch mal eingesetzt, aber das war jetzt schon verdammt nah dran an Space Magic. Zwar kann man das mit zwei Augen zudrücken noch als überlegene Technologie erklären, aber das Teil schafft mehr Probleme als es nützt. Genauso hätte Rios von den Androiden einfach das Bauteil bekommen können, was er zur Reparatur der Sirena benötigt. Und später hätte Jurati dann Nareks Hologramm-Manöver aus der letzten Folge mit ein bischen Technobabbel kopiert, anstatt die Space Okarina zu benutzen.

    Nun, weiter gehts. Narek schaut kurz im Kubus vorbei. Überraschung: Seine Schwester ist noch an Bord. Ich hätte echt gedacht, dass sie auch auf der Romulaner-Flotte ist. Nun ja, Narek holt einige Bomben, schlägt sich aber erwartbar auf die Seite der Sirena Crew. Mit den Bomben will man dann den Transmitter sprengen und heckt dafür einen Plan aus.

    Bei den Andoiden ist Jurati natürlich auf Picardfs Seite und kann diesen befreien. Beide machen sich auf den Weg zu Sirena. Und aus unerfindlichen Gründne treffen sich beide Gruppen unterwegs nicht. Zur Erinnerung: Rios, Raffi, Narek und der dazugestoßene Elnor sind auf dem Weg von der Sirena zur Androidensiedlung, während Picard und Jurati von der Androidensiedlung zur Sirena laufen. Nun ja. Aber der Plot hat leider noch weitere Merkwürdigkeiten und unlogische Stellen.

    So hat Soong herausgefunden, dass ihn Sojis ältere Schwester hintergangen hat, weswegen er sie deaktiviert. Allerdings deaktiviert er Soji nicht oder redet ihr wenigstens ins Gewissen, als der Plan mit der Bombe fehlschlägt und sie den Transmitter aktivieren will. Soong ist dann auf einmal auch komplett abwesend, so dass Picard Soji mit einer Ansprache über Moral und das Leben an sich im letzten Moment zur Vernunft bringt. Und leider war man sich auch nicht zu schade, die "Heilsbringer-Androiden" von außerhalb der Galaxis als optisch klar böse Mechano-Tentakelschlangen zu inszenieren, die im letzten Moment wieder abdrehen, als Soji den Transmitter deaktiviert. Nun ja...

    Ach ja, dann haben wir noch die Sache im Orbit. Die Romulanerflotte trifft ein und der Money-Shot der Folge ist der Kampf gegen die Orchideen. Ja, das schreibe ich tatsächlich so. Das Holo-Manöver ist denn auch nur eine Verzweiflungstat. Aber natürlich kommt - erwartbar - Riker mit der Sternenflotte an und rettet den Tag. Hier hatte man wohl kein Budget mehr, denn die Föderationsflotte besteht offenbar nur aus einem Schiffstyp, und zwar nach Riker dem stärksten, den die Sternenflotte je entwickelt hat. Nun, nachdem der Transmitter zerstört ist, geben die Romulaner und Oh jedenfalls Fersengeld und auch Riker haut wieder ab.

    Als kurzer Einschub. Nareks Schwester hat sich vorher auf dem Kubus noch einen Cat-Fight mit Seven geliefert und stirbt den Tod eines Disney.Bösewichts - sie fällt in einen tiefen Abgrund. Damit ist die Story um den Kubus auch abgeschlossen, und die Ex-Borg werden im Finale nicht weiter erwähnt und spielen im Epilog auch keine Rolle mehr.

    So, die Hauptstory ist damit abgeschlossen, aber da ist ja noch Picards "Nicht das Irumodische Syndrom"-Krankheit. Picard stirbt also daran und Rios, Seven, Raffi und Elnor trauern um ihn. Allerdings wird sein Bewusstsein - erwartebar - in Soongs jüngsten Androiden-Körper transferiert. Schon arschig, dass Sonng und Jurati den anderen nichts davon erzählt haben, so dass die viervöllig umsonst trauern.

    Davor trifft Picard noch auf eine Kopie von Datas Bewusstsein in Soongs Computer. Data klärt Picard über seinen Zustand auf, will aber endültig sterben, also abgeschaltet werden. Warum Data dann aber "stirbt", als Picard mit Soong die drei Speichersticks zieht, ist mir echt nicht klar geworden. Hätte man Datas Bewusstsein nicht auch in einen anderen, neuen Andoidenkörper laden können? Und könnte man Datas Bewusstsein nicht eh wieder reaktivieren, in dem man die Speichersticks wieder in den Computer steckt? Und warum zum Teufel wird der endgültige Tod als auch für Androiden erstrebenswertes Ideal hochstilisiert?

    Ach ja, auch Picard bekommt netterweise nur einen sterblichen Adroidenkörper in seiner Altersklasse mit maximal 10 - 20 Jahren Lebenserwartung. Danke schön auch. Hier hätte man ruhig die Steilvorlage nutzen und einen jüngeren Schauspieler für Picard einführen können. Nun ja, ist Picard jetzt also eine High Tech Blechbüchse mit kurzer Halbwertszeit.

    So, was haben wir sinst noch? Nun ja, ziemlich viel für die LGBT Community unter den Star Trek Fans jedenfalls.
    So gestehen sich Picard und Data gegenseitig Ihre Liebe und Raffi, die letzte Folge eigentlich noch Picard ihre Liebe zu ihm gestanden hat, hält am Ende mit Seven of Nine Händchen.

    Juratis Mord an Maddox ist offenbar von allen Seiten vergeben und vergessen, denn sie fliegt am Ende zusammen mit der Sirena Crew in den Sonnenuntergang...

    Boah. Nun ja, als Finale gerade so noch akzeptabel, mehr aber auch nicht. Außerdem fällt jetzt auf, dass - wie auch schon bei Discovery - sich über die Staffel eine ganze Fülle an Logiklöchern aufgehäuft haben, die am Ende nicht mehr aufgelöst wurden bzw. nicht mehr aufgelöst werden können. Darunter meine wichtigsten:

    * Warum war Maddox überhaupt auf Freecloud und nicht bei den Androiden? Und warum musste er sich in der Unterwelt Geld leihen?
    * Warum musste man Dash und Soji für ihre Mission - mehr über den Angriff auf den Mars herauszufinden - eine falsche Erinnerung einpflanzen? Das war doch bei dem Auftrag sehr hinderlich, oder nicht? Und warum hat man dafür überhaupt 10 Jahre gewartet?
    * Der Angriff auf den Mars kam also von den Schad Wasch? Und jetzt glaubt man auf einmal Picard, da Oh enttarnt wurde. Aber 14 Jahre lang hat man angenommen, die Androiden seien von sich aus druchgedreht. Äh, klar. Hat halt einfach keiner so genau hingesehen.
    * Androiden sind jetzt denn auch einfach so wieder erlaubt. Tja, schade - für Thaddeus Troi-Riker kommt das jedenfalls zu spät.
    * Warum zum Henker wurde Lore erneut mit keiner Silbe erwähnt? Data bezeichnet ja sogar Soong Junior als seinen Bruder - das schwarze Schaf der Familie wird aber erneut unter den Teppich gekehrt.
    * Der Mord an Maddox bleibt wie erwähnt also ungesühnt. Nun ja...
    * Und was ist eigentlich mit den Ex-Borg und dem Kubus? Bleiben die auf der Androiden-Welt? Dürfen die hingehen wohin die wollen? Kriegen die Ex-Borg von der Föderation jetzt ein ordentliches Face-Linft nur nicht nur die Metzger-Grob-Behandlung der Roumulaner? Was wollten die Romulaner eh die ganze Zeit mit dem Kubus?

    So.

    Gesamt gesehen hatte ich mir Picard zwar immer noch weitaus mehr Spaß als mit beiden Staffeln Discovery zusammen, aber im Finale ging der Staffel leider die Luft aus.

    Für das letzte Folge gibt es von mit mit Wohlwollen noch 3 Sterne, mehr ist aber nicht drin..

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Ich gebe 4 Sterne.

    Tatsächlich hat mich das Finale weniger gestört als ich vorher gedacht hatte. Vielleicht liegt das auch daran, das meine Erwartungen sehr niedrig waren. Den Twist mit Picards Verwandlung in einen Synth war ja abzusehen. Die große Raumschlacht fiel dann aus. Echt schade. Aber ok, wirklich gestört hat mich das nicht. Die Orchideen wurden zerballert. Narissa ist nun wahrscheinlich tot. Aber ok, das hat mich dann auch kaum noch gestört. Und der Rest? Unlogisch hoch drei, aber was solls? Es war halbwegs unterhaltsam, Stewart, Spiner und Frakes haben gut gespielt. Und der Rest war auch kein Totalausfall. Na ja, was soll man noch sagen? Ich bin froh das die Staffel erstmal zuende ist.

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  • Nelthalion87
    antwortet
    Mit nem toten Picard hätte man die Serie aber umbenennen müssen.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Die Szene wo die Romulaner und Föderation gegenüber stehen hat mich an Königreich der Himmel erinnert da stehen 2 fette Armeen gegenüber und ziehen unspektakulär ab..

    Picards Serien Tod wäre besser gewesen als Robo Körper...

    Auftritt von Riker war sehr gut inszeniert schade das man das beste Raumschiff der Sternenflotte nicht gezeigt hat aber generell das Design der Föd Schiffe hat mir auch
    nicht richtig gut gefallen..

    Dieses Portal Barke wo man die Roboter Schiffe gesehen hat haben mich an Disco Control erinnert sind sie das etwa?

    Fazit die Serie ist max durchschnitt mehr nicht viele offene unlogische Fragen sind offen die schon einige hier gepostet haben auch die Optik der Serie gefällt mir nicht.

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  • Alius
    antwortet
    Bin ratlos.

    Data ist am Leben und niemanden intressiert es.
    Die Szene selbst zwischen Piccard und Data ist ja in Ordnung.
    Geordie wird komplett vergessen ? Der Beacon ist nun ein Portal ?

    Snoog hat eine Fernsteuerung, nutzt diese,
    zeigt den anderen Androiden aber nicht den Grund, den Mord ?
    war Maddox Labors nicht zerstört worden ?
    Und der Planet ist durch die elektrische Stürme identifiziert worden ?
    Ich hab keine gesehen.

    Seven und Raffi ? Die Borg Story verläuft sich komplett.

    Ich konnte nicht viel mit TNG (Gutmenschen gondeln im Wohnzimmer durchs All) anfangen,
    bin mehr TOS und DS9 Fan, aber Star Strek Piccard ist nichts für mich.

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