[011] "The Star Gazer" / "Die Stargazer" - SciFi-Forum

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[011] "The Star Gazer" / "Die Stargazer"

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    #31
    Eine sehr schöne Folge mit vielen Anspielungen und viel Nostalgie. Ich habe mich bestens unterhalten gefühlt.
    Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
    endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
    Klickt für Bananen!
    Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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      #32
      Sehr guter Staffelauftakt! Über die kleinen Schwächen, wie der ausbleibenden expliziten Bestätigung des Selbstzerstörungsbefehls durch einen zweiten Offizier, kann man absehen, weil die Story echt gut gemacht war. Eventuell hat der Schiffscomputer ja auch "realisiert", dass keiner der anwesenden Offiziere einschl. des Captains dem Befehl widersprochen hat und somit hat die zweite Autorisation des Admirals ausgereicht.

      Meine persönliche Vermutung ist, dass sich herausstellen wird, dass das Borg-Hilfegesuch ernstgemeint war, also keine unlautere Absicht bestand und Picard ihm hätte stattgeben sollen, um zu verhindern, dass im 21. Jahrhundert Dinge passieren, die zu der "verrohten" Föderation bzw. Sternenflotte führen, von der wir am Ende der Folge, wie auch bereits in den Trailern, einen Eindruck bekommen haben. Wir werden sehen, inwieweit das zutreffen wird. Aber eins ist klar, ich freue mich sehr auf die nächste Folge und den weiteren Fortgang der Story.

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        #33
        Zitat von pfeifix Beitrag anzeigen
        Meine persönliche Vermutung ist, dass sich herausstellen wird, dass das Borg-Hilfegesuch ernstgemeint war, also keine unlautere Absicht bestand und Picard ihm hätte stattgeben sollen, um zu verhindern, dass im 21. Jahrhundert Dinge passieren, die zu der "verrohten" Föderation bzw. Sternenflotte führen, von der wir am Ende der Folge, wie auch bereits in den Trailern, einen Eindruck bekommen haben. Wir werden sehen, inwieweit das zutreffen wird. Aber eins ist klar, ich freue mich sehr auf die nächste Folge und den weiteren Fortgang der Story.
        Es ist durchaus denkbar, dass die Borg hier nicht die bösen Jungs sind. Das ist ja sonst aus Sicht der Produzenten zu offensichtlich. Ob das aber auch alles gut durchdacht ist bleibt abzuwarten.

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          #34
          Wäre natürlich eine krasse Wendung, wenn sich herausstellt dass die Borg wirklich Frieden wollen..

          Gleichzeitig würde es natürlich das Mysterium der Borg abschwächen....

          Wir werden sehen
          ​​​​​​
          Der Auftakt war jedenfalls wirklich gut gemacht.
          scotty stream me up ;)
          das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
          aber leider entschieden zu real

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            #35
            Ich war äußerst angetan von dieser Folge. Sie fühlte sich gänzlich anders an als alles, was uns in Staffel 1 präsentiert wurde. Daher gebe ich auch 5*.

            Bin mir sicher, dass wir in dieser Folge alleine mehr Sternenflottenuniformen gesehen haben als in der gesamten ersten Staffel zusammen Finde gut, dass es nicht sofort in den großen Konflikt reingeht. Dass sich die Macher die Zeit nehmen, uns alle bisherigen Hauptcharaktere zu zeigen und wie es ihnen ergangen ist.
            So wie ich Q kenne, ist er wieder einmal gekommen, um seinem alten Freund Jean-Luc bei dieser Aufgabe zu helfen. Wie "Gestern, Heute, Morgen", aber im größeren Umfang.

            Aber ich habe wirklich keine großen Kritikpunkte: Gutes Mysterium, viel Star Trek-Gefühl und es macht definitiv Lust auf mehr.
            To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

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              #36
              Also gut dann will ich Kurtzmans New Trek noch einmal eine Chance geben. Obwohl meine Skepsis sehr groß war bin ich positiv überrascht. Insgesamt ein gelungener Auftakt zur zweiten Staffel.

              + Die Borg wirken wieder wie eine Bedrohung.

              + Das Setting mit der Sternenflottenakademie und der Stargazer fühlen sich endlich wie vertrautes Trek-Feeling an.

              + Auf einmal wirken die neuen Charaktere Raffi, Elnor, Dr. Jurati und Soji regelrecht sympathisch und interessant. Bitte weiter so!

              + Q ist passend getroffen und der Gag mit dem Alter ist ganz nett.

              - Das angedeutete Familiendrama von Picard. Ich finde es anerkennenswert, dass Patrick Stewart seine eigene Geschichte zum Thema machen will. Aber bisher gab es beim Charakter Picards keinerlei Hinweise auf Gewalt in seiner Familie. Ich finde das passt irgendwie nicht.

              - Ja wie schon einige bemerkt haben gefällt mir der Zigarre rauchende Rios und die torkelnde Jurati auf der Brücke ebenfalls nicht. Einfach unpassend.

              Der Gesamteindruck ist durchaus positiv. Aber wenn ich mich recht erinnere war der am Anfang der ersten Staffel ähnlich. Und dann wurden Augäpfel rausgerupft, Raumschiffe in Dutzenden geklont, Handlungsverläufe ins Abstruse verstümmelt und selbst Patrick Stewart zeigte schauspielerische Leistungen, die für die Goldene Himbeere nominiert werden könnten (der Maskenball und sein sprachlicher Ausflug ins Französische. Man war das peinlich!).

              Ich bewerte die Folge wohlwollend mit 4,5 Sternen.

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                #37
                Oha. Im Vergleich zur völlig vermurksten 1. Staffel war das ja fast gut. Da kam ja beinahe sowas wie Star-Trek-Feeling auf.

                SPOILERSevenOfNine wie immer dominierend. Dass sie nach 7 Jahren Astrometrie auf der Voyager nur so ein bisschen dümmlich "was ist das denn?" ausruft, wenn mal wieder eine Raumzeitspalte irgendwo klafft, ist natürlich albern, aber verzeichlich. Dass man Dr. Agnes Juratis Zauberkünste benötigt um herauszufunden, dass eine Übertargung aus vielen Stimmen besteht, nun, Ohura hätte das mit dem linken Ohr gehört. (Offenbar war Picards Papa also ein Schläger. Das musste wohl sein, schließlich sind miese Narrative jetzt der heiße Scheiß). (Die Androidin bleibt hoffentlich abserviert.) Leider am Ende dann eine Was-wäre-wenn-geschichte, bestimmt irgendeine Bizarro-Welt. Na mal gucken..
                Der Physiker, allein gelassen, erhebt die eigene Existenz zum Zweifelsfall und ermittelt gegen sich selbst. - Juli Zeh, Schilf

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                  #38
                  Zitat von pfeifix Beitrag anzeigen
                  Meine persönliche Vermutung ist, dass sich herausstellen wird, dass das Borg-Hilfegesuch ernstgemeint war, also keine unlautere Absicht bestand und Picard ihm hätte stattgeben sollen, um zu verhindern, dass im 21. Jahrhundert Dinge passieren, die zu der "verrohten" Föderation bzw. Sternenflotte führen, von der wir am Ende der Folge, wie auch bereits in den Trailern, einen Eindruck bekommen haben. Wir werden sehen, inwieweit das zutreffen wird.
                  Also eigentlich hat Picard das Ersuchen der Borg überhaupt nicht abgelehnt. Die Föderation hat sich rein defensiv verhalten, woraufhin es zu einem unprovozierten Angriff der Borg kam. Deshalb wage ich mal zu bezweifeln, dass es da keine unlauteren Absichten gegeben hat.
                  Wenn die Borg auch nur 3 Gehirnzellen haben, mussten sie annehmen, dass das genau so ausgeht. Um Hilfe bittet man einfach anders, auch als Borg.
                  Zuletzt geändert von The Martian; 07.03.2022, 17:12.
                  1966 Star Trek 2005

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                    #39
                    Zitat von The Martian Beitrag anzeigen
                    Also eigentlich hat Picard das Ersuchen der Borg überhaupt nicht abgelehnt. Die Föderation hat sich rein defensiv verhalten, woraufhin es zu einem unprovozierten Angriff der Borg kam. Deshalb wage ich mal zu bezweifeln, dass es da keine unlauteren Absichten gegeben hat.
                    Wenn die Borg auch nur 3 Gehirnzellen haben, mussten sie annehmen, dass das genau so ausgeht. Um Hilfe bittet man einfach anders, auch als Borg.
                    Das soll doch garantiert den Zuschauer nur auf eine falsche Fährte führen.

                    Trek Kenner/Zuschauer: Oh (nicht die Sonnenbrillen-Romulaner-Ische) Borg.....die sind böse, das kann nix werden. (Nach der Attacke der Borg Queen) War doch klar das die böse sind

                    Kurzer Mann/NuTrek Produzenten: Da werden die nie drauf kommen. Man sind wir wieder gut..........

                    Die Frage ist eher haben die Produzenten genügend Gehirnzellen

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                      #40
                      Zitat von The Martian Beitrag anzeigen
                      Also eigentlich hat Picard das Ersuchen der Borg überhaupt nicht abgelehnt. Die Föderation hat sich rein defensiv verhalten, woraufhin es zu einem unprovozierten Angriff der Borg kam. Deshalb wage ich mal zu bezweifeln, dass es da keine unlauteren Absichten gegeben hat.
                      Wenn die Borg auch nur 3 Gehirnzellen haben, mussten sie annehmen, dass das genau so ausgeht. Um Hilfe bittet man einfach anders, auch als Borg.
                      Das ist das was uns Glauben gemacht werden soll. Aus Sicht der Borg war deren Verhalten aber ausgesprochen "freundlich". Sie haben Picard erst mehrere Stunden um Hilfe gebeten und dann aus Zeitnot gehandelt. Sie haben dann keine Besatzungsmitglieder getötet oder assimiliert, lediglich betäubt. Klar war es ein Übergriff auf Schiff und Flotte, jedoch kennt man ja die Hintergründe nicht.

                      Zitat von Datas Kopf Beitrag anzeigen

                      Das soll doch garantiert den Zuschauer nur auf eine falsche Fährte führen.

                      Trek Kenner/Zuschauer: Oh (nicht die Sonnenbrillen-Romulaner-Ische) Borg.....die sind böse, das kann nix werden. (Nach der Attacke der Borg Queen) War doch klar das die böse sind

                      Kurzer Mann/NuTrek Produzenten: Da werden die nie drauf kommen. Man sind wir wieder gut..........

                      Die Frage ist eher haben die Produzenten genügend Gehirnzellen
                      Stimme Dir absolut zu. Ob die Produzenten das gut durchdacht haben und zu einer schlüssigen Gesamtgeschichte zusammenfügen, bleibt (aus Erfahrung) abzuwarten. Bisher lässt es sich aber spannend an.

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                        #41
                        Die Borg-Königin, die da an Bord kam, sagte doch vor ihrem "Übergriff" auf die Systeme, dass sie alles erklären wolle - aber zuerst "bräuchte sie Energie". Und dann kamen die Tentakel. Ich glaube, es war kein per se feindlicher Übergriff oder Assimilationsversuch, sondern der Versuch irgendwas zu verhindern. Ich denke, dass alles wird irgendwie Zeitreisen-Shenanigan sein.

                        Die Story KLINGT vielversprechend und interessant, allerdings dachte ich das auch z. B. bei der zweiten Staffel von Discovery mit den Signalen und dem roten Engel. Oder bei der Geschichte mit dem Brand in Staffel 3. Was am Ende draus wurde, ist bekannt: Völliger Murks. Einfach weil die ihre Auflösungen bzw. Storybögen nicht zurecht bekommen...

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                          #42
                          Zitat von TellarPrime Beitrag anzeigen
                          Die Borg-Königin, die da an Bord kam, sagte doch vor ihrem "Übergriff" auf die Systeme, dass sie alles erklären wolle - aber zuerst "bräuchte sie Energie". Und dann kamen die Tentakel. Ich glaube, es war kein per se feindlicher Übergriff oder Assimilationsversuch, sondern der Versuch irgendwas zu verhindern. Ich denke, dass alles wird irgendwie Zeitreisen-Shenanigan sein.

                          Die Story KLINGT vielversprechend und interessant, allerdings dachte ich das auch z. B. bei der zweiten Staffel von Discovery mit den Signalen und dem roten Engel. Oder bei der Geschichte mit dem Brand in Staffel 3. Was am Ende draus wurde, ist bekannt: Völliger Murks. Einfach weil die ihre Auflösungen bzw. Storybögen nicht zurecht bekommen...
                          Wobei ich sagen muss mir hat die Auflösung des Staffelbogens in DSC Staffel 3 gefallen, im Gegenzug der von der Staffel 2 bei DSC nicht so sonderlich...
                          scotty stream me up ;)
                          das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
                          aber leider entschieden zu real

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                            #43
                            Ich fand die Folge gut und war positiv überrascht, bleibe aber skeptisch, ob denn das Niveau gehalten werden kann. Eigentlich kann es mit Q gar nicht schlecht werden, denn wenn er auftaucht, waren das bisher immer Highlights!

                            Eine Sache hat mich gestört und das ist Rios. Der Mann wirkt mit seiner Zigarre und seiner Hallodri-Art absolut fehlbesetzt für ein Raumschiffkommando. Der passt auf sein Schmugglerschiff, aber nicht auf eine Position, in der man eine gewisse Ernsthaftigkeit ausstrahlen muss.

                            Wieso bekam er jetzt überhaupt wieder ein Kommando? War der nicht komplett persona non grata?

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                              #44
                              Einige Medien sprachen von einem völligen Fehlstart in die 2. Staffel, der mit „Die Stargazer“ hingelegt wurde. So schlecht finde ich den Auftakt sicher nicht, auch wenn der Handlungsfaden noch mit angezogener Handbremse abgerollt wurde.

                              Der fast 100-jährige Picard erlebt (beinahe) seinen 2. Frühling mit der romulanischen Haushälterin, vermasselt es aber, fast schon erwartungsgemäß. Außerdem trifft er Guinan wieder, doch als diese zu persönlich wird, schweigt Picard und beide gießen sich noch einen hinter die Binde. Den Höhepunkt behält sich die Folge natürlich für den Schluss vor, als Q auftaucht, um in alter Tradition Unruhe zu stiften.

                              An Rios als Captain muss ich mich wohl erst noch gewöhnen, aber dass Raffi wieder als Commander agiert begrüße ich sehr: Sie war einer der Lichtblicke der 1. Staffel.

                              Mit dem Rest der Handlung haben sich die Autoren zweifelsohne Mühe gegeben, doch der Spannungsaufbau scheitert schon recht früh, als der Zuschauer herausfiltern kann, dass es sich bei den angeblich Hilfesuchenden um die Borg handelt.

                              Wie schon in der 1. Staffel hat die Serie – meiner bescheidenen Meinung nach – ihre besten Momente, wenn altbekannte Charaktere wieder in die Story implementiert werden. Diese Form von Nostalgie dürfte wohl bei jedem Trekkie die Pumpe höher schlagen lassen.

                              Meine persönliche Wertung:

                              ****
                              „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
                              (Albert Einstein)

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                                #45
                                Endlich wird ST:Picard in meinen Augen zu einer echten Star Trek Serie und verabschiedet sich von völlig austauschbaren SciFi-Elementen. Wir sehen mit der neuen Stargazer wieder ein echtes und obendrein interessantes Sternenflottenschiff, die Charaktäre tragen wieder Sternenflotten-Uniformen und erfüllen Sternenflottenaufgaben. Schade nur, dass man für die Borg wieder die ganze Flotte versammeln muss. Ein wichtiges Star Trek Element für mich war es auch immer, dass die Schiffe alleine unterwegs waren. Gibt dem ganzen eine ganz andere (nicht unbedingt bessere) Atmosphäre. Aber sei's drum, das kann ich verschmerzen.

                                Die Story selbst folgt leider dennoch wieder dem klassischen Kurzman-Trek Muster: Es ist mal wieder eine die Existenz bedrohende Gefahr, der man sich stellen muss. Die Borg schicken natürlich keine Drohne, sondern gleich die Königin. Der Angriff ist so fatal, dass man als allereinzigste Option die Selbstzerstörung sieht. Nicht sehr "trekig". Da war die Sternenflotte doch schon Mal besser aufgestellt gegen die Borg. Es dient halt freilich alles der Story - weil ja Q den Tag retten muss (oder doch nicht?). Wenigstens ist de Lancies Auftritt noch sinnvoll. Der von Whoopie Goldberg war zwar nett, aber vollkommen unnötig.

                                Fazit: Anfangs hui - zum Ende hin fast schon pfui. Dennoch hatte es gute Ansätze, daher gibt es von mir 4*. Aber, Achtung:

                                SPOILERAll das Positive wird bereits in der nächsten Folge bereits wieder in die Tonne getreten, mit diesem neuen (!) Spiegeluniversum und dem Wechsel vom Stargazer-Set zur La Sirena, dem hässlichsten und komplett austauschbaren Schiffsdesign in Star Trek (obwohl sie diesbezüglich doch sehr mit dem Schiff von Booker aus DIS konkurriert)
                                Jede Zeit hat ihre Aufgabe, und durch die Lösung derselben rückt die Menschheit weiter.


                                - Heinrich Heine -

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