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[026] "Bounty" / "Die Bounty"
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das ist die Zeit, in der du bereust, dass du das, was du heute tun kannst, nicht getan hast.
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Ich lese immer wieder das man einfach die Defiant oder eines der anderen Legacy Schiffe hätte nehmen sollen, ich glaub hier wird deutlich vergessen das diese ca 30 Jahre alt sind und es technologisch extreme Fortschritte gegeben hat. Ich fahre auch nicht mit dem 30 Jahre alten Trabbi nach Kroatien wenn der neuere Golf fliegen kann
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Zitat von Marcel1294802 Beitrag anzeigenIch lese immer wieder das man einfach die Defiant oder eines der anderen Legacy Schiffe hätte nehmen sollen, ich glaub hier wird deutlich vergessen das diese ca 30 Jahre alt sind und es technologisch extreme Fortschritte gegeben hat. Ich fahre auch nicht mit dem 30 Jahre alten Trabbi nach Kroatien wenn der neuere Golf fliegen kann
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Ich bin etwas spät dran, aber dennoch ein paar Worte von mir zur letzten Episode von Picard.
Zunächst einmal werden Jacks Halluzinationen mit dem irumodischen Syndrom erklärt, was er offenbar von seinem Vater geerbt hat. Das erscheint mir als Erklärung für all das doch zu simpel, denn dafür waren mir Jacks Visionen doch zu spezifisch als dass man die jetzt einfach als Red Hering abtut. Es erscheint außerdem merkwürdig, dass Beverly ihren Sohn bisher nie auf diese Krankheit getestet hat, obwohl ja gerade sie um Picards Zustand weiß - und immerhin ist er in Staffel 1 an dieser Krankheit auch gestorben, bevor er als alternder Android wieder auferstand. Aber dazu später mehr.
Der Rest der Folge ist das vor allem eins: Fan Service, purer, blanker Fan Service. Ich sollte darüber eigentlich böse sein, aber zumindest hier wurde ich denn doch noch von abgeholt.
Nachdem man Worf und Raffi aufgegabelt hat, will man also bei der Daystrom Station einbrechen. Die Station ist insgesamt aber schon arg dünn bewacht für eine Einrichtung, wo die Föderation ihre geheimsten Dinge einlagert. Eine unbemannte Station im All, wo nur jeder Stunde einmal ein Schiff vorbeischaut. Selbst wenn Feinde da nicht eindringen könnten, sollte die Station doch sehr leicht zu zerstören sein. Nun ja, mit dem Schlüssel, den Worf und Raffi letzte Woche bekommen haben, kommt man jedenfalls rein - Riker begleitet die beiden. Picard und die Titan müssen unterdessen abhauen und wollen in einer Stunde wiederkommen.
Auf der Station gibt es schon mal den ersten Block Fan-Service, denn in den Kammern dort sehen wir unter anderem:
einen Genesis-Torpedo (aus Star Trek 2)
Kirks sterbliche Überreste (wahrscheinlich geborgen von Veridian III - aus Star Trek Generations)
Shinzons Versteinerungswaffe (aus Star Trek Nemesis)
Die Datenbank stellt sich dann al eine neue Version von Data heraus. Bzw. als ein alterungsfähiger Android, den Soongs Sohn (aus Picard Staffel 1) gebaut hat und in das er die Bewusstseine von Data, Lore, B4, Lal und seiner Wenigkeit kopiert hat. Vorher muss man aber noch ein von Data erschaffenes Moriarty Sicherheitsprogramm überwinden. Der Gastauftritt wirkt etwas verschenkt, zumal die Lösung, die Melodie die Data in Mission Farpoint auf dem Holodeck pfeifen wollte (inklusive eigeschnittener Rückblicke auf den TNG Pilotfilm!), mir dann doch etwas zu viel des Guten war. Aber offenbar wollte Data feststellen, ob das der echte Riker ist.
Wie auch immer, am Ende entkommt man mit Data auf die zurückgekehrte Titan, allerdings wurde man unterdessen von den Formwandlern angegriffen und Riker wurde gefangengenommen. Die gespaltene Persönlichkeit erlaubt Spiner natürlich, nicht nur wieder in seine bekannte Data-Rolle zu schlüpfen, sondern auch die die von Lore oder B4. Er enthüllt aber auch, was die Formwandler wirklich gestohlen haben - und zwar den Leichnam von Picard. Also der, der in Staffel 1 gestorben ist. Warum bleibt noch offen, aber ich denke mal, dass die Formwandler für die neue Form der Kopie mit inneren Organen und Co. eine originale Vorlage brauchen - und wenn Jacks Visionen doch mehr sind, dann hat auch der Transporter irgendwas damit zu tun. Warum die Formwandler dann auch noch Jack brauchen, erschließt sich mir nicht, aber eventuell brauchen sie noch eine lebendige DANN-Probe - und Jack wäre Picards nächster noch lebender Verwandter. Generell glaube ich noch nicht zu 100 Prozent an die abtrünnige Formwandler Theorie. Eventuell sind die auch allesamt nur künstlich erschaffen worden und am Ende steckt da doch noch ein ganz anderer Feind hinter…
Block 2 des Fan-Service spielt dann im Flottenmuseum, wo natürlich Geordie der Chef ist. Laforge ist erst einmal gar nicht so enthusiastisch, Picard und Co. zu helfen, aber seine Tochter auf der Titan, zusammen mit Jack und seiner anderen Tochter, die bei ihm arbeitet, bringen die Sache ins Rollen und am Ende hilft er dann doch. Natürlich gibt es hier noch mehr Fan Service, denn im Museum liegen sehr viele bekannte Schiffe, darunter die Enterprise A, die Defiant und die Voyager. Gerade bei letzterer wird Seven doch ein wenig schwermütig. Auch die Bounty, also der Bird of Prey aus Star Trek III und IV liegt dort - und vom letzteren klauen Jack und Laforges Töchter die Tarnvorrichtung, um sie in der Titan einzubauen, damit man sie nicht orten kann. Ich hatte mich zwar zunächst gefragt, warum man nicht die rund 100 Jahre modernere romulanische Tarnvorrichtung von der Defiant klaut - oder gleich das ganze Schiff. Aber dann habe ich recherchiert - und offenbar hat die zweite Defiant nach der Zerstörung der ersten keine neue Tarnvorrichtung erhalten. Trotzdem ist es etwas schwer zu glauben, dass man sich mit einer bald 130 Jahre alten Tarnvorrichtung vor den aktuellen Starfleet Sensoren verstecken kann. Außerdem ist es schon sehr passend für die Handlung, dass das Flottenmuseum bei einem abgelegenen und unbewohnten Planeten liegt und nicht auf einer Föderations-Hauptwelt wie eben der Erde oder bspw. Vulcan, Andoria etc..
Eine Sache habe ich aber nicht verstanden. Riker wird von 3 Formwandlern gestellt, aber einer erschießt die beiden anderen - und das ist Vadic, die Riker zum Würger bringt. Dort will Riker erst hart bleiben, aber Vadic hat mittlerweile Troi gefangen genommen. Das hat sie ganz am Anfang der Folge ja schon angekündigt, aber dennoch wirkt das Star Trek Universum dadurch arg klein, zumal man mit dem Tag der Grenze (wo wohl der Großteil der Flotte der Föderation vernichtet werden soll) wieder unnötigerweise einen sehr knappen Countdown (aktuell 72 Stunden) für alle Seiten einbauen musste. Gibt es also zwei Gruppen von Formwandlern? Also die, welche die Föderation unterwandert haben und die Gruppe um Vadic? Oder waren die Erschossenen gar keine Wechselbälger sondern nur unglückliche, normale Sicherheitsoffiziere?
Nun, die Sache bleibt weiterhin spannend und ich wurde erneut gut unterhalten. Der Fan Service kommt hier zwar mit der Brechstange, aber diesmal drücke ich da noch beide Augen zu. Picard Staffel 3 ist weiterhin die klar beste Staffel der Serie und für die das beste Stück Star Trek seit dem Ende von Enterprise. Daher gibt es von mir hier 5 von 6 Sternen und 8 von 10 Punkten.
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Zitat von Endo Beitrag anzeigen
Wow…der anstrengendste und destruktivste Texte den ich hier bisher gelesen habe.
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Zitat von Datas Kopf Beitrag anzeigen
Ich glaube du vergisst dagegen deutlich, dass die Föderationsschiffe in früheren Star Trek Serien immer noch nach ca 80 Jahren Dienstfähig waren, und an neue Technologien leicht angepasst werden konnten. Dein Vergleich mit dem Auto hinkt also vollkommen, da müsstest du eher heutige Schiffe oder Kriegsschiffe damit vergleichen, welche in der Regel oftmals 50 Jahre oder mehr im Einsatz sind, und mit neueren Technologien im Laufe der Jahre nachgerüstet werden.
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Hm da bin ich anderer Meinung, Schiffe sind ja weniger mit Autos zu vergleichen. Eine Bismarck oder eine Yamato würden heute vielleicht größeren Schaden anrichten als ein modernes Kriegsschiff, gut die Versorgung (Treibstoff) und die Seezeit (ohne einen Hafen ansteuern zu müssen) hat sich in den letzten 80 Jahren stark nach oben korrigiert. Aber ein Oldtimer ist die Defiant sicherlich noch nicht.
Die alte Luna Titan hatte so um die 350 Individuen an Bord verfügt, vollkommen Unkanonisch über 5 Typ-XII Phaserphalanxen
3 MK-95 Quantentorpedorampen (an die 100 Stück).
Über Titan-A liegen mir keine technischen Daten vor, ich denke allerdings, dass sich die Besatzungsstärke auf einem Explorer dieser Größe nicht stark verändert hat.
Die Defiant hat eine Standardbesatzung von ca 35 Mann und eine Maximalbesatzung von 50 Mann. Eine Notbesazung ist nicht angegeben, ich schätze, dass hierfür 15 bis 20 Mann ausreichen.
Sie verfügt über 6 Torpedorampen für Photonen- und Quantentorpedos, über 2 Phaseremmitter sowie über 4 Puslsphaserkannonen.
-In der Sendung war das Hauptproblem, dass neue Föd-Schiffchen miteinander vernetzt sind, miteinander kommunizieren und somit aufspürbar sind. Weder Riker noch Picard wussten davon, so ist es um so naheliegender ein Schiff zu wählen, was diesen Nachteil nicht hat.
-Die Titan ist schwer beschädigt, "war ne harte Woche" - auch das spricht für einen Schiffswechsel.
-Kritische Systeme (wie eine Tarnvorrichtung, die durch mehrere Verträge für die Föderation auf Raumschiffen nicht nutzbar ist, auch wenn sie über 100 Jahre alt ist) funktionieren ebenso beim alten BoP der in die Bucht von SF gestürzt ist. Somit sollten auch die kritischen Systeme auf den anderen Schiffchen am noch am Laufen sein.Zuletzt geändert von Infinitas; 28.03.2023, 11:56.Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."
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Zitat von Marcel1294802 Beitrag anzeigendas mag sein und dennoch gab es seit nemesis einige Punkte die eben für meinen trabbivergleixh sprechen, nehmen wir mal die Voyager, welche mit ihren ganzen scheiss zukunfts Kram wohl als blaupause für neue Schiffe diente, oder das borg artefakt. Es klingt also nicht unlogisch das die Defiant oder Voyager einfach nun alter tobak sind
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Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen-In der Sendung war das Hauptproblem, dass neue Föd-Schiffchen miteinander vernetzt sind, miteinander kommunizieren und somit aufspürbar sind. Weder Riker noch Picard wussten davon, so ist es um so naheliegender ein Schiff zu wählen, was diesen Nachteil nicht hat.
-Die Titan ist schwer beschädigt, "war ne harte Woche" - auch das spricht für einen Schiffswechsel.
Aber generell scheint man einiges in den neusten Star Trek Serien anders zu sehen. So wird Warpreisen hier offenbar mit dem Hyperraum von Star Wars verwechselt. Beim Hyperraum wechselt man ja in eine Art Zwischenuniversum, wo man nicht mit Sensoren verfolgt werden kann. Warpreisen finden aber im Standarduniversum statt und dauern auch eine gewisse Zeit - und da kann man von Sensoren sehr wohl über eine nicht so geringe Strecke verfolgt werden.
Aber ja, ich hatte eigentlich auch gedacht, dass man im Flottenmuseum in einen älteren Schiffstyp umsteigt und dann natürlich in eines des bekannten Schiffe - persönlich hätte ich in dem Fall aber mit der Voyager gerechnet, zumal gerade die so prominent im Abspann bei der Sequenz des Flottenmuseums gezeigt wird...
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Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
Wobei ich mich frage, wo da das große Problem ist, bzw. warum das niemandem von der regulären Titan Crew aufgefallen ist. Wenn man mit den neusten Starfleet Schiffen permanent "online" ist und man so aufgespürt werden kann, hätte ich doch als erstes den Stecker beim Router gezogen.
Dort will Riker erst hart bleiben, aber Vadic hat mittlerweile Troi gefangen genommen. Das hat sie ganz am Anfang der Folge ja schon angekündigt, aber dennoch wirkt das Star Trek Universum dadurch arg klein...
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Gast
Zitat von Endo Beitrag anzeigen
Was soll das heißen, muss falsch sein? Schau doch einfach selber nach! Es gibt Plattformen wie Memory Alpha da stehen alle Fakten mit Quellenangabe die kanonisch sind drin.
The Defiant-class battleship, officially an escort vessel, began development in 2366 as a small, highly powered, heavily armed warship intended to defend the United Federation of Planets against the Borg. The USS Defiant (NX-74205) was the prototype of what was to be a new Federation battle fleet. However, the ship had numerous design problems that were made apparent during its shakedown cruise. These flaws, combined with the decreased urgency of the Borg threat, caused Starfleet to table its pl
Die Defiant Klasse hat eine 50 Mann starke Besatzung.
Zitat von Trent Beitrag anzeigenDie Geschichte finde ich generell seltsam. Dass Picard das nicht weiß, ist schon komisch, aber gut, Admiral im Ruhestand und vielleicht wurde es erst vor ein paar Monaten eingeführt. Dass aber Riker und vor allem Shaw als aktiver Captain der Titan das nicht wissen, ist unglaubwürdig. Es sei denn, es ist wirklich geheimes Wissen, was erst ab Admiralsebene (wozu Geordie als Commodore gehört) bekannt ist. Aber auch das fände ich irgendwie seltsam.
Und ganz generell gilt: Wer sendet, verrät damit seine Position und das nicht nur an die eigene Flotte. Es muss daher immer möglich sein, das komplett abzuschalten.Zuletzt geändert von Gast; 28.03.2023, 13:11.
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Dass es die echte Troi ist, dürfte klar sein. Riker ist vielleicht nicht die hellste Lampe am Baum, aber auf den Gedanken, dass Imzadi vielleicht eine billige Kopie ist, dürfte sogar er kommen.
Wir lernen also bald ein "Gemeinsames Geheimnis" denn als nächstes kommt wohl Rikers Sicherheitsfrage:"Hey Deana, wie lautet der Mädchenname deiner Mutter?" Oder vielleicht noch was Geheimnisvolleres, wie "Was haben wir gegessen als der Alte uns mit Datas unehelicher Tochter besucht hat"? Pizzasmiley
Zuletzt geändert von Zeno-2; 29.03.2023, 08:42.Der Physiker, allein gelassen, erhebt die eigene Existenz zum Zweifelsfall und ermittelt gegen sich selbst. - Juli Zeh, Schilf
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Moin,
diese Folge war besser als die letzte aber trotzdem reicht es nur zu 3 Sternen.
Fan Service ist das Salz in der Suppe. Zuviel davon und die Suppe ist versalzen. Und diese Folge übertreibt es. Die Platzierung wirkt zu gewollt, unorganisch. Das lässt zu wenig raum für das entwickeln einer eigenen Geschichte.
Aber andererseits ist das vielleicht auch gut so, denn die Logiklöcher sind immer noch auf dem üblichen NewTrek Niveau. Beispiel gefällig : Die Flotte findet die USS TITAN weil die Schiffe untereinander vernetzt sind, und der Captain ( der immerhin aus der Engineer-Kaste kommt ) wirft den Transponder ab und weis nix von der Vernetzung .. AU BACKE !
Jetzt, auf halber Strecke der dritten Staffel, beschleicht mich das Gefühl, dass der Show-Runner ein echter Trekkie ist und es schafft sich das ganze wie Star Trek TNG anfühlen zu lassen, die schlechte Qualität der Writer kann er aber auch nicht auswetzen.
Mittlerweile glaube ich das die Writer, dass eigentliche Problem von New Trek sind. Das lässt den Streit von Gretchen Berg / Aaron Harberts in der 2. Staffel von Discovery in einem ganz anderen Licht erscheinen. Bei den Leistungen der Autoren hätte ich mich als Show Runner im Writers Room auch mehrfach "ungebührlich verhalten" ;-)
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Zitat von TellarPrime Beitrag anzeigenIch schaue derzeit auch immer nochmal wieder parallel DS9 und da gibt es auch mehr als genug Folgen mit Plot- und Logikholes. Da gabs auch mehr als genug Murks.Bei 24 Folgen pro Staffel ist so ein Ausreißer natürlich nicht so markant wie bei nur 10 Folgen.
Trotz allem:
Bei mir hat in Folge 6 tatsächlich die forcierte Nostalgie der Macher dafür gesorgt, dass ich über Logikfehler hinwegsehen konnte. Das war sicher auch das Ziel. Aber manche sind echt so offensichtlich, dass es schon fast weh tut. Fast alles wurde schon angesprochen: die unbewachte Schatzkammer von Sektion 31 (von der Riker nichts wusste... Hä???), eine (für ST-Verhältnisse) uralte Tarntechnologie, die sich so mir-nichts-dir-nichts in ein viel neueres Schiff integrieren lässt, ein Androidengedächtnis, dass ein Holodeckprogramm für seine Zwecke als Wachhund manipulieren kann, ein vollkommen unerklärliches löchriges Sicherheitssystem der ach-so-vollkommenen Sternenflotte, eine neue Spezies von ??Formwandlern?? (muss epigenetisch durch das Virus entstanden sein, wenn dem überhaupt so ist) und ein Jack mit roten Augen (Wolverine??) - alles schräg und nicht wirklich typisch Star Trek. Viel Effekthascherei und wenig Licht... Die einzigen Konstanten im Verhalten waren für mich Raffi und Worf (wenn man seine neue Lebenseinstellung einfach hinnimmt). Riker als ewiger Held - fraglich... Picard als der rechtschaffene Paladin - fraglich... Seven mit ihrer Erinnerung an VOY - fraglich... schließlich war sie da noch voll die Borg und wenig empathisch. Dass ihre Erinnerung an die Zeit auf der VOY so emotional ist, wage ich zu bezweifeln... Geordie mit Familiensinn... okay, kann man gelten lassen.
In jedem Falle wird mit dem Wechselbalg-Thema zu viel rumgespielt. Typisch "neues Serienformat" - traue niemandem, jeder könnte ein Verräter sein. Für Star-Trek-Fans ist das schlicht nicht aushaltbar. Wo bleiben die konstatierten Prinzipien und die "Guten", die schon immer die Guten waren? Umdenken ist angesagt, auch wenn's schwerfällt. Nichts ist so konstant wie die Veränderung. ;-)
P.S. Ich hoffe ja immer noch auf die Borggemeinschaft um Jurati. Würde zu den Stimmen im Kopf von Jack passen... Wie er allerdings in diesen Genuss kommt, weiß der Fuchs und die roten Augen erklärt es auch nicht. Für alle anderen zu dieser Zeit bekannten Spezies gibt es jedenfalls keine einleuchtende Erklärung. Es sei denn, es taucht eine neue Spezies auf, die auf Metaebene kommuniziert und in Jack eine Art Messias sieht... vielleicht neue virusdesignte Formwandler oder ein ganz anderer Pappenheimer, dessen Angehörige dann später vielleicht sogar 10C genannt werden (bitte nicht ernst nehmen, das wäre wirklich zu utopisch, selbst für Star-Trek-Verhältnisse) :-DZuletzt geändert von Devasolar; 31.03.2023, 00:49.
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Noch Mal die ganz doofe Frage: Warum war der Leichnam von Picard gleich im Daystrom-Institut gelagert? Oder verwahrt man dort routinemäßig alle Ex-Enterprise-Captains?Der Physiker, allein gelassen, erhebt die eigene Existenz zum Zweifelsfall und ermittelt gegen sich selbst. - Juli Zeh, Schilf
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