Original geschrieben von Karnell
So wie die Persönlichkeit des Borg Hugh durch die Trennung vom Hife an die Oberfläche kam, könnten sich doch ebenso die eigentlichen Persönlichkeiten der einzelnen Vorta nach ihrer "Reprogammierung" zeigen.
So wie die Persönlichkeit des Borg Hugh durch die Trennung vom Hife an die Oberfläche kam, könnten sich doch ebenso die eigentlichen Persönlichkeiten der einzelnen Vorta nach ihrer "Reprogammierung" zeigen.
Bei den Schöpfungen der Gründer wird die Manipulation schon vor, bzw anstelle der natürlichen Charakterentwicklung durchgeführt, es besteht eigentlich nicht die geringste Chance so etwas wie eine eigene Persönlichkeit zu entwickeln,. ja selbst die genetische Veranlagung wird ja verändert. Sie sind "unfrei" geboren.
Die Borg werden im Gegensatz dazu meist als Erwachsene oder zumindest in einem gewissen Alter assimiliert. Zumindest eine grundlegende Charakterentwicklung ist also schon gegeben bevor die Tünche des Kollektivs obendrauf geklatscht wird. Wobei noch zu klären ist, ob bei Annika Hanson absichtrlich die Revidierung der Assimilation länger dauerte als bei Hugh oder ob das nur daran lag, daß die Autoren mal wieder keine Ahnung hatten, was da 5-10 Jahre vor ihnen passiert war.

Wo bei den Borg also grundsätzlich nichts gegen eine entwicklung von Persönlichkeit nach der Trennung aus dem Kollektiv spricht, dürfte bei Vorta und/oder Jem'Hadar dasselbe unmöglich sein. es ist nicht ihre Natur einen Charakter zu besitzen.
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