[073/074]"Der Weg des Kriegers"/"The Way of the Warrior" - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

[073/074]"Der Weg des Kriegers"/"The Way of the Warrior"

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Äh... wie meinen?
    Äh vergiss es.

    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Kein geringerer als Garak hat in Staffel 2 sein Pferd auf die Dissidentenbewegung gesetzt. Von "kleinem Ärgernis" ist da weniger die Rede. Das sind allerhöchstens die Heinis vom obsidianischen Orden, die das immer wieder behaupten und dann immer wieder von Garak über den Haufen geschossen werden.
    Natürlich hat Garak das gesagt und er hat auch recht damit. Trotzdem igng es einfach zu schnell. Cardassia ist ein recht großes Reich, man kann eig sagen eine Weltmacht. Schau mal was im afrikanischem Sommer so abging und wie lang es gedauert hat bis die Rebellen gewonnen haben. Selbst heute wird in Syrien (wars glaub ich) noch gekämpft, trotz tatkräftiger Nato-Unterstützung.

    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Und ich behaupte, beides hat man gezeigt. Ob das dir genügte, ist zugegebenermaßen ein anderes Pferd.
    Es wurde beides angedeutet, gezeigt wurde es nicht. Mit zeigen meine ich das gezeigt wird das das Militär sich spaltet, das es zum Bürgerkrieg kommt, Cardassianer die gegen Cardassianer kämpfen. Das die Rebellen z.B. von Bajor logistisch unterstützt werden. Eine Rebellion schafft einen großen Rechtsfreien Raum. Selbst wenn der Coup gelingt, wer soll ihn führen? Die zivilen Rebellen die das ganze begonnen haben oder die Militärs deren macht es am Ende war die den Umschwung herbeigeführt hat? Schau dir Ägypten an wo aktuell eine Konterrevolution anläuft gegen die Revolution. Sowas lässt sich für meinen Geschmack nicht in 5 Minuten abwickeln wie hier geschehen.

    Man merkt einfach das hier nicht die Geschichte der Grund war wieso das passiert ist, sondern das Worf unbedingt auf die Station geholt werden musste.

    Und ich mag es einfach nicht wenn Geschehnisse so auf die Schnelle überbrochen werden.

    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Ja, das kann ich verstehen. Dass es das so nicht gibt, hängt damit zusammen, dass die Idee zu dieser Klingonenstory erst nach dem Ende von Staffel 3 entstand. Immerhin gibt es im Garak-Zweiteiler einen Satz, der als Ideenfindung fungierte. Da behauptet ein Gründer nach der Zerschlagung des Obsidianischen Ordens, jetzt seien nur die Föderation und die Klingonen gefährlich für die Pläne des Dominion.
    Ich hab kein Problem damit wenn sich eine Serie organisch verändert und man Storys verwirft oder neue generiert. Du weißt ich bin immer ein "Feind" der B5 Philosophie die für mich einfach nicht funktioniert. Es ist eine Frage der Umsetzung.

    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Ich bin beeindruckt. Du hast den Unterschied zwischen der Schreiberei von JMS und dem DS9-Team, zu dem auch RDM gehört, und der diese Art dann direkt zu nBSG rüberbrachte, auf den Nagel getroffen. Ich gebe dafür aber keine Minuspunkte, da man das (leider) schlichtweg nicht von Serien erwarten darf, dass da akribisch vorgearbeitet wird.
    Wo wir gerade beim Thema sind, will ich nur sagen das ich bei nBSG wenn ich da einmal eine Rerun mache und das kritisieren werde, genau dasselbe Kritisieren werde Ende der dritten Staffel.

    SPOILER
    Das 4 der Final 5 enthüllt werden ist kein Problem, das wurde akribisch vorbereiten über längeren zeitraum. Das die Flotte aber auf einmal in einem Nebel landen der die Systeme jammt, das auf einmal Cylonen da sind und das auf einmal Kara auftaucht ist auch da zuviel des Guten. Ein Cliffhanger übelster Sorte und trotz aller Spannung und EMotionalität der Cylonenthüllung für mich der Tiefpunkt der Serie.


    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Na ja, das wochenlange Reisen bezog sich auf den gesamten Raum der Föderation - und dann noch auf dem Frachter von Kassidy Yates. Die Erde, oder von wo Worf vermutlich kommt (er hat ja kurz vorher noch seinen Sohn dort abgegeben), ist von DS9 scheinbar nicht so weit weg, wie immer mit dem Wildnis-Gerede getan wird, wenn man u. a. den Threads hier im Forum glauben darf.
    Ich halte mich da an die Aussagen der Serie und in dem Zusammenhang ist das irgentwie unsinnig das Worf mal eben so auftaucht innerhal von Sekunden.

    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    13 Days kenne ich leider nicht. Und dass es bei all dem langsamen Aufbau immer einen Punkt gibt, an dem es irgendwann einmal übers Knie bricht, ist fast schon dramaturgisches Naturgesetz.
    Du solltest den Film unbedingt nachholen. Ein Meilenstein der Dramaturgie. Und ja natürlich gibt es immer einen Punkt ab dem die kleinen rollenden Steine die Lawine auslösen. Trotzdem muss das nachvollziehbar bleiben. Vergleich dazu mal Herr der Ringe und den Fall Isengards.


    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Schade, dass du es so empfindest. Ich fand es genau richtig in der Menge. Zumal ja so viel eigentlich nicht passiert. Klingonen kommen, machen etwas Murks, fliegen nach Cardassia, um die Mitglieder des Detapa-Rats zu kidnappen, Sisko verhindert das, Schlacht. Zwischendrin eben noch Worf. Ich kenne Filme, die in 90 Minuten weitaus mehr erzählen.
    Es ommt weniger auf die Quantität als auf die Qualität an. Und FIlme unterscheide ich von Serien insofern das Filme nur Fakten zeigen keine Entwicklungen.

    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Das kann ich ja an und für sich sogar verstehen, aber irgendwie nicht hier:

    In der nächsten Folge wurden gleich ganze Jahrzehnte in 45 Minuten gepackt und da beschwerst du dich ironischerweise darüber, dass die Folge zu gemächlich, eine "Vollbremsung" sei. Ich sehe einfach nicht, inwiefern in diesen 90 Minuten so arg viel mehr erzählt wird als in normalen 45 Minuten DS9, in die meist sogar noch A- UND B-Handlung "gequetscht" werden.
    Das sollte ich da nochmal Differenzieren. Ich beziehe mich mit der Vollbremsung eher darauf das eben noch die A-Story der Serie massiv vorrangetreieben wird und direkt dahinter eine Füllfolge gehängt wird. Es gibt Zeitpunkte da kann man sich Füllfolgen leisten und Zeitpunkte da kann man sie sich nicht leisten. In dem Fall beziehe ich mich mit Vollbremsung auf den hauptplot der Serie.

    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Kommt zu der Folge nochmal eine "Rezi"?
    Und die Spiegelfolge hast du bei den Rezis irgendwie auch ausgelassen.
    Ich meine ich hab da ne Rezi geschrieben. Ich erinner mich noch genau das ich mich über die Tarntechnik der Romulaner ausgelassen habe da diese im Grunde unnütz ist wenn die Energiequelle strahlt wie ein Weihnachtsbaum.

    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    In der Erstausstrahlung war dies ein Film und auch auf der DVD ist das ein Film. Betrachte es wie eine Art zweiten Pilotfilm. Diese Zerstückung zu einem Zweiteiler fand erst nachträglich statt, wegen den Sendern halt.
    Nein ich zeih da für mich eine Grenze. Auxh bei Stargate gibts Doppelfolgen wie Lost City und Möbius. Als Filme seh ich sie deswegen trotzdem nicht.

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Wäre es kein Überraschungscoup der Dissidenten, hätte doch der ganze Klingonenplot keinen Sinn ergeben. Die machen doch die Inavsion nur deshalb, weil sie davon ausgehen, dass die Gründer die scheinbar ohnmächtigen Dissidenten unterstützt haben müssen.
    So etwas wie ein Überraschungscoup funktioniert aber in der Realität, abgesehen vom Vatermord und vererbarer Trohnfolge nicht.
    www.planet-scifi.eu
    Euer Scifi-Portal mit Rezensionen und Kritiken zu aktuellen Büchern und Hörspielen.
    Besucht meine Buchrezensionen:
    http://www.planet-scifi.eu/category/rezension/

    Kommentar


      Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
      Natürlich hat Garak das gesagt und er hat auch recht damit. Trotzdem igng es einfach zu schnell. Cardassia ist ein recht großes Reich, man kann eig sagen eine Weltmacht. Schau mal was im afrikanischem Sommer so abging und wie lang es gedauert hat bis die Rebellen gewonnen haben. Selbst heute wird in Syrien (wars glaub ich) noch gekämpft, trotz tatkräftiger Nato-Unterstützung.
      Na ja, wie groß Cardassia genau ist, kann man nicht so direkt sagen. Spätere Folgen deuten daraufhin, dass Cardassia zumindest wesentlich kleiner ist als die Föderation.

      Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
      Es wurde beides angedeutet, gezeigt wurde es nicht. Mit zeigen meine ich das gezeigt wird das das Militär sich spaltet, das es zum Bürgerkrieg kommt, Cardassianer die gegen Cardassianer kämpfen. Das die Rebellen z.B. von Bajor logistisch unterstützt werden. Eine Rebellion schafft einen großen Rechtsfreien Raum. Selbst wenn der Coup gelingt, wer soll ihn führen? Die zivilen Rebellen die das ganze begonnen haben oder die Militärs deren macht es am Ende war die den Umschwung herbeigeführt hat? Schau dir Ägypten an wo aktuell eine Konterrevolution anläuft gegen die Revolution. Sowas lässt sich für meinen Geschmack nicht in 5 Minuten abwickeln wie hier geschehen.
      Das nicht alles gezeigt wird, was auf Cardassia Prime gezeigt wird, liegt irgendwo auch in Namen der Serie. Die heißt, wenn ich mich entsinne, nicht wirklich "Star Trek: Cardassia Prime". Es geht um Deep Space Nine bzw. die Besatzung von Deep Space Nine. Dass im Universum immer andere Sachen passieren, die erst hinterher Auswirkungen auf die Station haben, ist einsichtig.

      Ich weiß, auch bei nBSG gab es genügend Dinge, die nicht auf der Galactica geschahen, aber dadurch, dass die "Welt" von nBSG doch relativ klein war, hatten die gezeigten Sachen immer viel schneller eine erkennbare Relevanz mit dem titelgebenden Schiff. Hätte man da jetzt eine halbe Staffel Cardassianer gezeigt, wäre das halt nicht wirklich so gewesen. Aber ja, dass man vielleicht mal einen richtigen "Revoluzzer" auf der Station für eine Folge hätte herumgeistern lassen können, stimmt ja schon. Ich sehe das Fehlen von so etwas nur nicht so eng wie du.

      Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
      Man merkt einfach das hier nicht die Geschichte der Grund war wieso das passiert ist, sondern das Worf unbedingt auf die Station geholt werden musste.
      Es ist natürlich die Frage, inwiefern man den Aussagen von Autoren hinterher trauen darf, aber auf der DVD erklärt man es so, dass die Idee, die Klingonen einzubringen und die Idee, Worf zurückzubringen, parallel und relativ unabhängig voneinander entstanden.

      Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
      Ich hab kein Problem damit wenn sich eine Serie organisch verändert und man Storys verwirft oder neue generiert. Du weißt ich bin immer ein "Feind" der B5 Philosophie die für mich einfach nicht funktioniert. Es ist eine Frage der Umsetzung.
      Ja, und ich sage halt, dass die B5-Philosophie die einzige ist, die für mich funktioniert. Und in gewisser Hinsicht folgt DS9 dieser Philosophie (bezogen auf die Idee von "Einzelepisoden werden irgendwann zu einem Handlungsstrang") noch viel konsequenter als B5 (aber nur in gewisser Weise, Einschränkung siehe gleich unten).

      Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
      Ich halte mich da an die Aussagen der Serie und in dem Zusammenhang ist das irgentwie unsinnig das Worf mal eben so auftaucht innerhal von Sekunden.
      Es ist an dem Punkt etwas unglücklich geschnitten, ja. Ich würde das mit nBSG vergleichen, wo ein gewisser Test auch etwas unglücklich geschnitten wurde und darum in zwei aufeinanderfolgenden Episoden irgendwie nicht gleich lang zu sein scheint. Hat mich beim ersten Sehen auch sehr verwirrt, aber wenn man darüber nachdenkt, passt es schon mit etwas Biegenbrechen - bei beiden Beispielen. Hier war halt für ein, zwei Wochen "Status Quo".

      Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
      Es kommt weniger auf die Quantität als auf die Qualität an. Und FIlme unterscheide ich von Serien insofern das Filme nur Fakten zeigen keine Entwicklungen.
      Fakten? Entwicklungen? HdR (die Verfilmung) hat ersteres nicht und zweiteres ganz sicher... ich verstehe hier nicht so ganz, was du meinst... (vermutlich hast du auch mit Fakten etwas anderes gemeint)

      Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
      Das sollte ich da nochmal Differenzieren. Ich beziehe mich mit der Vollbremsung eher darauf das eben noch die A-Story der Serie massiv vorrangetreieben wird und direkt dahinter eine Füllfolge gehängt wird. Es gibt Zeitpunkte da kann man sich Füllfolgen leisten und Zeitpunkte da kann man sie sich nicht leisten. In dem Fall beziehe ich mich mit Vollbremsung auf den hauptplot der Serie.
      Und dass DS9 einen Hauptplot im Sinne heutiger Serien hat, ist einfach ein weit verbreiteter Irrglaube. Es gibt einen Hintergrund, Entwicklungen in der Serienwelt, aber vor diesem Hintergrund werden die wahren Hauptplots, die einzelnen Folgenplots, erzählt. Das ist diese eine kleine Einschränkung, die ich oben meinte: Bei B5 waren die vordergründigen Episodenplots eigentlich nur der Hintergrund für jeweils ein, zwei Elemente, die wirklich wichtig waren. Bei DS9 verhält es sich genau umgekehrt.


      Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
      Ich meine ich hab da ne Rezi geschrieben. Ich erinner mich noch genau das ich mich über die Tarntechnik der Romulaner ausgelassen habe da diese im Grunde unnütz ist wenn die Energiequelle strahlt wie ein Weihnachtsbaum.
      Aber zur Spiegelepisode ganz sicher nicht.


      Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
      Nein ich zeih da für mich eine Grenze. Auxh bei Stargate gibts Doppelfolgen wie Lost City und Möbius. Als Filme seh ich sie deswegen trotzdem nicht.
      Ja, aber dann ist es immer noch eine Doppelepisode und jede Episode ist für sich immer auch ein eigener (Mini-)film, bzw. ist das im idealen Falle (natürlich halt ein Minifilm, der in eine Reihe gehört - vergleiche es wieder mit HdR, da hat auch jeder Film seinen eigenen Spannungsbogen, trotz Reihenzugehörigkeit)

      Kommentar


        Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
        Äh vergiss es.



        So etwas wie ein Überraschungscoup funktioniert aber in der Realität, abgesehen vom Vatermord und vererbarer Trohnfolge nicht.
        Die Cardassianer sind sehr autoritär sie folgen der Obrigkeit. Nachdem das ZK gestürzt war sind ja auch die meisten Guls umgefallen und haben die neue Regierung unterstützt.
        Faschistische Systeme bringen immer hohe Zahlen von Opportunisten hervor. Diese kommen in jedem System klar, Loyalität und Integrität bedeutet da nichts.

        Kommentar


          Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
          Na ja, wie groß Cardassia genau ist, kann man nicht so direkt sagen. Spätere Folgen deuten daraufhin, dass Cardassia zumindest wesentlich kleiner ist als die Föderation.
          Es ist aufjedenfall in diesem Bereich des Quadranten eine sehr starke Macht deren Verhalten...

          Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
          Das nicht alles gezeigt wird, was auf Cardassia Prime gezeigt wird, liegt irgendwo auch in Namen der Serie. Die heißt, wenn ich mich entsinne, nicht wirklich "Star Trek: Cardassia Prime". Es geht um Deep Space Nine bzw. die Besatzung von Deep Space Nine. Dass im Universum immer andere Sachen passieren, die erst hinterher Auswirkungen auf die Station haben, ist einsichtig.
          starken Einfluss auf Bajor und die Station hat. Deswegen ist das ja so wichtig für mich. Mich interessiert nicht was bei den Romulanern oder auf Vulkan passiert. Aber Cardassia ist der direkte Nachbar, ehemaliger Besatzer und mit einer großen Militärmacht ausgestattet. Was auf Cardassia passiert beinflusst zwangsläufig die Station. Cardassia kan man nicht wirklich mit "irgentwo im Universum" abstempeln also wirklich.


          Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
          Ich weiß, auch bei nBSG gab es genügend Dinge, die nicht auf der Galactica geschahen, aber dadurch, dass die "Welt" von nBSG doch relativ klein war, hatten die gezeigten Sachen immer viel schneller eine erkennbare Relevanz mit dem titelgebenden Schiff. Hätte man da jetzt eine halbe Staffel Cardassianer gezeigt, wäre das halt nicht wirklich so gewesen. Aber ja, dass man vielleicht mal einen richtigen "Revoluzzer" auf der Station für eine Folge hätte herumgeistern lassen können, stimmt ja schon. Ich sehe das Fehlen von so etwas nur nicht so eng wie du.
          Die Welt von Ds9 ist auch sehr klein. Es gibt Bajor, es gibt Cardassia es gibt das Dominion wobei letzteres bis jetzt nur eine Randfigur ist. Alle Geschehnisse finden an demselben Ort statt oder in dessen Nähe. Der Platz ist schon ziemlich beengt.


          Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
          Es ist natürlich die Frage, inwiefern man den Aussagen von Autoren hinterher trauen darf, aber auf der DVD erklärt man es so, dass die Idee, die Klingonen einzubringen und die Idee, Worf zurückzubringen, parallel und relativ unabhängig voneinander entstanden.
          ich hab ja nichts gegen die Idee ansich, sondern die Umsetzung. Wie gesagt schau dir 13. Days an. Genieße den Film und dann überleg was man damit hätte machen können mit der Konstellation.Ist halt verdamt viel verschenktes Potential.


          Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
          Ja, und ich sage halt, dass die B5-Philosophie die einzige ist, die für mich funktioniert. Und in gewisser Hinsicht folgt DS9 dieser Philosophie (bezogen auf die Idee von "Einzelepisoden werden irgendwann zu einem Handlungsstrang") noch viel konsequenter als B5 (aber nur in gewisser Weise, Einschränkung siehe gleich unten).

          Es ist an dem Punkt etwas unglücklich geschnitten, ja. Ich würde das mit nBSG vergleichen, wo ein gewisser Test auch etwas unglücklich geschnitten wurde und darum in zwei aufeinanderfolgenden Episoden irgendwie nicht gleich lang zu sein scheint. Hat mich beim ersten Sehen auch sehr verwirrt, aber wenn man darüber nachdenkt, passt es schon mit etwas Biegenbrechen - bei beiden Beispielen. Hier war halt für ein, zwei Wochen "Status Quo".
          Welcher Test meinst du gerade? Kann mich an entsprechende Szene net so erinnern.

          Aber gerade diesen Status Quo empfinde ich als sehr spannend. Wo man nicht weißwas passiert und wie die pateien reagieren. Beide Seiten taktieren planen, drohen und schmeicheln.

          Wie gesagt schau dir 13 Days an. Oder die Szene: https://www.youtube.com/watch?v=33yQZJ49isE Es passiert im Grunde garnichts, aber es liegt was in der Luft und erzeugt massive Spannung. Und es geht einfach nicht gerade diese Spannungserzeugenden Momente zu überspringen.

          Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
          Fakten? Entwicklungen? HdR (die Verfilmung) hat ersteres nicht und zweiteres ganz sicher... ich verstehe hier nicht so ganz, was du meinst... (vermutlich hast du auch mit Fakten etwas anderes gemeint)
          Was ichdamit sagen will, ein Film basiert auf Fakten aus denen sich dann Entwicklungen ergeben. Nehmen Emmereichs Stargate. Der Film basiert auf einfachen Fakten. Böser Gott unterjocht versklavt menschen, reist durch Sternentor und wurde von der Erde verjagt. Mehr braucht es nicht um den Film funktionieren zu lassen. Dan noch auf Fakten basierte Charakterprotraits. Kurz angerissen was jackson ausmacht und was O'Neill fertig.

          Das sind Fakten auf die sich der Film stützt. Sie müssen nicht erläutert oder gezeigt werden.

          Anders ist es mit Filmen die in oder nch einer Serie spielen. Nehmen wir Lost City von Stargate. Hier erwarte ich das die Entwicklungen die zu dem Film führen (Antikrgerät, Suche nach Atlantis, der Gegenspieler, die Gefahr für die Erde) vorher in der Serie ausgearbeitet werden. Da reicht es nicht zu erwähnen das Anubis böse ist. Alle Fakten auf die der Film basiert müsse im Vorfeld durch die Serie entwickelt worden sein. Sonst funktioniert es eben nicht.

          Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
          Und dass DS9 einen Hauptplot im Sinne heutiger Serien hat, ist einfach ein weit verbreiteter Irrglaube. Es gibt einen Hintergrund, Entwicklungen in der Serienwelt, aber vor diesem Hintergrund werden die wahren Hauptplots, die einzelnen Folgenplots, erzählt. Das ist diese eine kleine Einschränkung, die ich oben meinte: Bei B5 waren die vordergründigen Episodenplots eigentlich nur der Hintergrund für jeweils ein, zwei Elemente, die wirklich wichtig waren. Bei DS9 verhält es sich genau umgekehrt.
          Sehe ich anders. Die Serie hat einen klare hauptplot.

          Staffel1: Kontrolle über Statio erlangen und sich etablieren.
          Staffel 2: Erforschung des Gammaquadranten und Kontakte zum Dominion
          Staffel 3: Starke ngative Kontakte zum Dominion
          Staffel 4: Kriegsausbruch

          Eine eindeutige eskalierende Entwicklung über die Staffeln hinweg.



          Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
          Aber zur Spiegelepisode ganz sicher nicht.
          Hole ich nach



          Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
          Ja, aber dann ist es immer noch eine Doppelepisode und jede Episode ist für sich immer auch ein eigener (Mini-)film, bzw. ist das im idealen Falle (natürlich halt ein Minifilm, der in eine Reihe gehört - vergleiche es wieder mit HdR, da hat auch jeder Film seinen eigenen Spannungsbogen, trotz Reihenzugehörigkeit)
          Eine Serie folgt aber nicht denselben Gesetzen wie ein Film.
          www.planet-scifi.eu
          Euer Scifi-Portal mit Rezensionen und Kritiken zu aktuellen Büchern und Hörspielen.
          Besucht meine Buchrezensionen:
          http://www.planet-scifi.eu/category/rezension/

          Kommentar


            Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
            Es ist aufjedenfall in diesem Bereich des Quadranten eine sehr starke Macht deren Verhalten starken Einfluss auf Bajor und die Station hat. Deswegen ist das ja so wichtig für mich. Mich interessiert nicht was bei den Romulanern oder auf Vulkan passiert. Aber Cardassia ist der direkte Nachbar, ehemaliger Besatzer und mit einer großen Militärmacht ausgestattet. Was auf Cardassia passiert beinflusst zwangsläufig die Station. Cardassia kan man nicht wirklich mit "irgentwo im Universum" abstempeln also wirklich.
            Na ja, bisher konnte man den Geschehnissen auf DS9 eben auch sehr gut folgen, ohne zu sehen, wie Cardassianer Cardassianer bekämpfen. Und der Hauptteil dessen fällt ohnehin in die "Pause" zwischen Staffel 3 und Staffel 4.

            Kurz gesagt: Auch in der nBSG-Flotte gab es sicherlich Probleme und Handlungen, deren Auswirkungen wir erst später gesehen haben. Die Anfänge dieser Gruppe, der sich die eine Six gegen Ende von Staffel 2 anschließt, haben wir auch nicht gesehen, weil sie einfach vorher nicht interessierten.

            Wenn man etwas zu lange vorher losgehen lässt und erst am Ende der Staffel mal irgendwie zeigt, wofür das jetzt wichtig war, kann halt auch so ein Murks rauskommen wie bei der elendslangen Caprica-Handlung in der ersten nBSG-Staffel.

            Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
            ich hab ja nichts gegen die Idee ansich, sondern die Umsetzung. Wie gesagt schau dir 13. Days an. Genieße den Film und dann überleg was man damit hätte machen können mit der Konstellation.Ist halt verdamt viel verschenktes Potential.
            Vielleicht schaue ich ihn mir mal an. Wenn du aber jetzt in der aktuellen Diskussion andauernd auf einen Film verweist, den ich nicht gesehen habe bzw. bei dem ich nicht einmal weiß, worum es da geht, bringt das erstmal wenig.

            Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
            Welcher Test meinst du gerade? Kann mich an entsprechende Szene net so erinnern.
            Baltars Zylon-Nichtzylon-Test.

            Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
            Aber gerade diesen Status Quo empfinde ich als sehr spannend. Wo man nicht weißwas passiert und wie die pateien reagieren. Beide Seiten taktieren planen, drohen und schmeicheln.
            Und in der Zeit, in der "Status Quo" herrscht, hat man dann, wenn es sich zu lange zieht, jeden Tag aufs Neue das Gefühl, die selbe Episode wie gestern gesehen zu haben. Nein danke, du. Da lobe ich mir DS9, wo auf eine Klingonendoppelfolge auch eine viel familiärere Folge wie "Der Besuch" kommt und nicht fünf bis sechs Klingonenfolgen am Stück, in denen ungefähr genauso viel passiert wie in einer Halbstaffel "Game of Thrones".

            Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
            Staffel1: Kontrolle über Statio erlangen und sich etablieren.
            Staffel 2: Erforschung des Gammaquadranten und Kontakte zum Dominion
            Staffel 3: Starke ngative Kontakte zum Dominion
            Staffel 4: Kriegsausbruch
            Bis auf die doch sehr vage Zusammenfassung von Staffel 1 habe ich mir bei den anderen Staffeln mal grob überschlagen, wie viele Folgen von jeweils 26 zu diesem "Plot" gehörten (und bei Staffel 2 habe ich mal "Erforschung des Gammaquadranten" ausgelassen, denn wenn das ein Plot ist, dann ist TNG ein Serial). Und ich komme z. B. bei Staffel 3 auf genau fünf, vielleicht sechs Folgen... von 26... und nicht einmal alle Zweiteiler gehörten dazu...

            Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
            Eine eindeutige eskalierende Entwicklung über die Staffeln hinweg.
            Ja, klar, aber immer als Hintergrund für verschiedene Folgensorten. Nehmen wir als Beispiel die Ferengifolgen.

            Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
            Eine Serie folgt aber nicht denselben Gesetzen wie ein Film.
            Das nicht, aber eine Episode schon eher.

            Oder anders gesagt: Es ist keine Kunst, einen 1000-Minuten-Film irgendwie in gleich große Stückchen zu schneiden und dann zu sagen: "Ey guck ma, ich hab Handlungsbogen". Die Kunst ist es viel eher, lauter kleine Filme zu drehen, die sich irgendwann einmal zu einer Serie verschmelzen. Genauso wie bei B5. Und nichts anderes tut DS9.

            Kommentar


              Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
              Na ja, bisher konnte man den Geschehnissen auf DS9 eben auch sehr gut folgen, ohne zu sehen, wie Cardassianer Cardassianer bekämpfen. Und der Hauptteil dessen fällt ohnehin in die "Pause" zwischen Staffel 3 und Staffel 4.
              Diese Pause für dessen Existens ich immernoch keinen Beleg habe.

              Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
              Kurz gesagt: Auch in der nBSG-Flotte gab es sicherlich Probleme und Handlungen, deren Auswirkungen wir erst später gesehen haben. Die Anfänge dieser Gruppe, der sich die eine Six gegen Ende von Staffel 2 anschließt, haben wir auch nicht gesehen, weil sie einfach vorher nicht interessierten.
              Nein wir haben sie ab de zeitpunkt gesehen wo sie für die Hauptstory relevant wurde.

              Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
              Wenn man etwas zu lange vorher losgehen lässt und erst am Ende der Staffel mal irgendwie zeigt, wofür das jetzt wichtig war, kann halt auch so ein Murks rauskommen wie bei der elendslangen Caprica-Handlung in der ersten nBSG-Staffel.
              Gerade diese handlung hat Staffel 1 doch mit ausgemacht und wurde durch Eight verknüpft und dem Wissen der Zuschauer.


              Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
              Vielleicht schaue ich ihn mir mal an. Wenn du aber jetzt in der aktuellen Diskussion andauernd auf einen Film verweist, den ich nicht gesehen habe bzw. bei dem ich nicht einmal weiß, worum es da geht, bringt das erstmal wenig.
              Dann kurz zur Aufklärung.

              13 Days ist ein Polit-Thriller über die Kuba-Krise. Dem Zeitpunkt wo die Erde haarschaft am thermonuklearem 3. Weltkrieg vorbeigeschrammt ist. Auf Kuba werden langstrecken Raketen der Russen aufgespürt. Wie soll die USa da reagieren, eine Invasion Kubas ist gleichzeitig eine Kriegserklärung an den Warschauer Pakt und führt zum dritten Weltkrieg. Wenn man aber nichts unternimmt kann einem das als Schwäche ausgelegt werden was wieder zum Krieg führen kann und gegen Raketen von Kuba kann man sich nicht wehren. Dem ganzen Film passiert eigentlich nicht wirklich viel. Ein paar Spionageflüge und eine Seeblockade. Aber die allgegenwärtige Gefahr und das Risiko jeder einzelnen Aktion und das Abwägen darüber erzeugen eine ungeheure Spannung.

              Thirteen Days (2000) ? Wikipedia

              Und genau dieses Potential sehe ich hier. Einerseits Stärke zeigen, andererseits nicht provozieren und das mit Klingonen in Übermacht und auf dem Kriegspfad. Das hätte eine bustäblich explosive Michung ergeben. Teilweise wid es ja angedeutet mit dem Bird of Prey der von der Föderation bedroht wird aber es wär noch viel mehr dringewesen.

              Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
              Baltars Zylon-Nichtzylon-Test.
              Ah ok jetzt weiß ich, einmal der 24 Stundentest und dann der von Boomer.


              Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
              Und in der Zeit, in der "Status Quo" herrscht, hat man dann, wenn es sich zu lange zieht, jeden Tag aufs Neue das Gefühl, die selbe Episode wie gestern gesehen zu haben. Nein danke, du. Da lobe ich mir DS9, wo auf eine Klingonendoppelfolge auch eine viel familiärere Folge wie "Der Besuch" kommt und nicht fünf bis sechs Klingonenfolgen am Stück, in denen ungefähr genauso viel passiert wie in einer Halbstaffel "Game of Thrones".
              Ich hab das Gefühl Game of Thrones könnte mir gefallen.

              Naja DS9 verschenkt jedenfals massiv Potential und überspringt spannende Entwicklungen einfach anstatt sie richtig auszukosten.

              Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
              Bis auf die doch sehr vage Zusammenfassung von Staffel 1 habe ich mir bei den anderen Staffeln mal grob überschlagen, wie viele Folgen von jeweils 26 zu diesem "Plot" gehörten (und bei Staffel 2 habe ich mal "Erforschung des Gammaquadranten" ausgelassen, denn wenn das ein Plot ist, dann ist TNG ein Serial). Und ich komme z. B. bei Staffel 3 auf genau fünf, vielleicht sechs Folgen... von 26... und nicht einmal alle Zweiteiler gehörten dazu...
              Es ist trotzdem eine Haupthandlung welche das Gesicht der Seie langsam verändert.

              Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
              Oder anders gesagt: Es ist keine Kunst, einen 1000-Minuten-Film irgendwie in gleich große Stückchen zu schneiden und dann zu sagen: "Ey guck ma, ich hab Handlungsbogen". Die Kunst ist es viel eher, lauter kleine Filme zu drehen, die sich irgendwann einmal zu einer Serie verschmelzen. Genauso wie bei B5. Und nichts anderes tut DS9.
              Ein gute Serie hat etwas von beiden wie Eureka zum Beispiel. In jeder Folge gibt es einen Hauptplot der such nur um die Folge dreht während im B-Plot die Staffelübergreifende Story weitergesponnen wird.
              www.planet-scifi.eu
              Euer Scifi-Portal mit Rezensionen und Kritiken zu aktuellen Büchern und Hörspielen.
              Besucht meine Buchrezensionen:
              http://www.planet-scifi.eu/category/rezension/

              Kommentar


                Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                Diese Pause für dessen Existens ich immernoch keinen Beleg habe.
                Bei Staffel 3 wurde sie offen ausgesprochen, bei Staffel 6 und 7, soweit ich mich erinnern kann, auch. Und dass irgendwie Zeit vergangen sein MUSS, bemerkt man schon (oder hatte zum Ende der dritten Staffel Cardassia schon die Schotten dicht?)

                Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                Nein wir haben sie ab de zeitpunkt gesehen wo sie für die Hauptstory relevant wurde.
                Eben, hier ist ja ähnlich vorgegangen.

                Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                Gerade diese handlung hat Staffel 1 doch mit ausgemacht und wurde durch Eight verknüpft und dem Wissen der Zuschauer.
                Wie gesagt: Das kann sich beim Rerun ändern. Aber beim ersten Mal Sehen habe ich da immer wieder eine einzelne Szene mit null Relevanz für die Restfolge gesehen. Nicht mal auf der Metaebene, beispielsweise durch ähnliche Situationen, Handlungen und Dialoge.

                Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                Dann kurz zur Aufklärung.

                13 Days ist ein Polit-Thriller über die Kuba-Krise. Dem Zeitpunkt wo die Erde haarschaft am thermonuklearem 3. Weltkrieg vorbeigeschrammt ist. Auf Kuba werden langstrecken Raketen der Russen aufgespürt. Wie soll die USa da reagieren, eine Invasion Kubas ist gleichzeitig eine Kriegserklärung an den Warschauer Pakt und führt zum dritten Weltkrieg. Wenn man aber nichts unternimmt kann einem das als Schwäche ausgelegt werden was wieder zum Krieg führen kann und gegen Raketen von Kuba kann man sich nicht wehren. Dem ganzen Film passiert eigentlich nicht wirklich viel. Ein paar Spionageflüge und eine Seeblockade. Aber die allgegenwärtige Gefahr und das Risiko jeder einzelnen Aktion und das Abwägen darüber erzeugen eine ungeheure Spannung.
                Das klingt schon spannend, hätte aber eine "Kalter Krieg"-Stimmung bedeutet, die doch größere Einschränkungen für die Vielfalt der Episode mit sich gebracht hätte. So eine lustige Folge wie "Kleine, grüne Männchen" für zwischendurch wäre da nicht mehr drin gewese, was DS9 irgendwie sein Gesicht geraubt hätte.

                Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                Ah ok jetzt weiß ich, einmal der 24 Stundentest und dann der von Boomer.
                Genau.

                Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                Ich hab das Gefühl Game of Thrones könnte mir gefallen.
                Wirke ich jetzt schizophren, wenn ich dir wärmstens eine Serie empfehle, die ich nach 7 oder 8 Folgen abgebrochen habe? Oder wirke ich einfach nur fies?

                Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                Naja DS9 verschenkt jedenfals massiv Potential und überspringt spannende Entwicklungen einfach anstatt sie richtig auszukosten.
                Wie gesagt, ich kann verstehen, dass du da ein paar Schritte mehr hin zum Umsturz hättest sehen wollen. Da haben die DS9-Autoren auch mindestens eine sehr gute Folge nicht geschrieben, in der Tat.

                Bei einer Dehnung der Handlung von "Der Weg des Kriegers" wären dabei für mich aber einfach zu viele Aspekte, wegen denen ich DS9 so sehr mag, zum Opfer gefallen.

                Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                Es ist trotzdem eine Haupthandlung welche das Gesicht der Seie langsam verändert.
                Zu dieser Haupthandlungsdebatte habe ich in einem anderen Thread schon mehr geschrieben. Lassen wir das Thema mal dort.

                Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                Ein gute Serie hat etwas von beiden wie Eureka zum Beispiel. In jeder Folge gibt es einen Hauptplot der such nur um die Folge dreht während im B-Plot die Staffelübergreifende Story weitergesponnen wird.
                Auch über EUREKA habe ich in einem anderen Thread schon mehr geschrieben, aber fest steht:

                EUREKA macht doch so etwas ähnliches wie B5: viele Einzelfolgen, bei denen immer nur gewisse Szenen zum "folgenübergreifenden Plot" gehören. Gerade zu Beginn gibt es da - bis auf ein paar Andeutungen über "Sektion 5" nicht viel mehr als die üblichen "Charaktere lernen sich etwas kennen"-Plots.

                Und wenn ich ehrlich sind, könnte ich abseits der Charakterbögen auch auf so manchen folgenübergreifenden Plot verzichten: Die Sache mit Henry in Staffel 2 war sehr verkorkst. Und die Zeitreise in Staffel 4 mit ihren Folgen für das Leben in EUREKA war mir für einen wirklichen Hauptplot, bei dem ich durchaus noch etwas mehr Ausarbeitung im Detail erwarte als bei einer einzelnen Folge, die man im Notfall ob ihrer Unlogik auch ab sofort vergessen und überspringen kann, erwarte, auch irgendwie suspekt.

                Gut, über die Fehler von EUREKA kann man sich woanders austauschen, aber für die Diskussion hier ist folgendes die Quintessenz: EUREKA ist gut, weil die Einzelfolgen immer wieder mit spritzigen Ideen, tollen Dialogen und viel Humor aufwarten (Spannung in dem Sinne ist ja eher Sense, aber das macht ja nichts), nicht wegen gut ausgearbeiter Handlungsbögen. Lass doch DS9 denselben Spielraum.

                Kommentar


                  Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                  Bei Staffel 3 wurde sie offen ausgesprochen, bei Staffel 6 und 7, soweit ich mich erinnern kann, auch. Und dass irgendwie Zeit vergangen sein MUSS, bemerkt man schon (oder hatte zum Ende der dritten Staffel Cardassia schon die Schotten dicht?)

                  Eben, hier ist ja ähnlich vorgegangen.
                  Dann sagen wir einfach, das ich mehr von der Bewegung gesehen hätte. Das die Entwicklung für meinen Geschmack zu plötzlich kam, das die Exposition für mich nicht ausgereicht hat um die Peripetie angemessen würdigen zu können.

                  Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                  Wie gesagt: Das kann sich beim Rerun ändern. Aber beim ersten Mal Sehen habe ich da immer wieder eine einzelne Szene mit null Relevanz für die Restfolge gesehen. Nicht mal auf der Metaebene, beispielsweise durch ähnliche Situationen, Handlungen und Dialoge.
                  Naja die Verbindung besteht aus meiner Sicht darin das man eben weiß das Eight ein Cylon ist. Auf der einen Seite haben wir ein Cylon der sich über sich im klaren ist und auf der anderen Seite einen Schläfer. Es zeigt den Gegensatz der Flotte und die die zurückgelassen wurden. man kann einen Blick hinter die Fassade der Cylonen werfen und erfährt ein paar Sachen über ihre Motivation und Ansichten. Caprica-Eight gewährt de Zuschauer Einblicke in die Welt der Cylonen ohne aber die düstere paranoide Stimmung in der Flotte zu beeinflussen.

                  Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                  Das klingt schon spannend, hätte aber eine "Kalter Krieg"-Stimmung bedeutet, die doch größere Einschränkungen für die Vielfalt der Episode mit sich gebracht hätte. So eine lustige Folge wie "Kleine, grüne Männchen" für zwischendurch wäre da nicht mehr drin gewese, was DS9 irgendwie sein Gesicht geraubt hätte.
                  Wieso Nog muss doch zur Akademie.

                  Schau dir Stargate an. In Staffel 8 dreht sich fast jede Folge um Replicarter oder Baal. Trotzdem bleibt noch Zeit hier und da Witze einzustreuen und Hommages, ich sag nur Col. Sheffield.

                  Ich sag auch nicht das Ds9 so düster sein muss wie nBSg. Der Ton macht die Musik.

                  Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                  Wirke ich jetzt schizophren, wenn ich dir wärmstens eine Serie empfehle, die ich nach 7 oder 8 Folgen abgebrochen habe? Oder wirke ich einfach nur fies?


                  Bin gespannt was mal passiert wenn wir uns im Rl treffen sollten. Entweder wir werden die besten Freunde... Oder schreien uns die ganze Zeit an.

                  Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                  Wie gesagt, ich kann verstehen, dass du da ein paar Schritte mehr hin zum Umsturz hättest sehen wollen. Da haben die DS9-Autoren auch mindestens eine sehr gute Folge nicht geschrieben, in der Tat.
                  hey wir werden uns einig!

                  Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                  Bei einer Dehnung der Handlung von "Der Weg des Kriegers" wären dabei für mich aber einfach zu viele Aspekte, wegen denen ich DS9 so sehr mag, zum Opfer gefallen.
                  Und das empfinde ich als so toll (und du als so störend) an nBSG, das man sowas nebenbei mitfließen lässt.

                  Nimm Indskretionen: man erwähnt Anfangs das die Klingonen eine Blockade um Cardassia verhängt haben. Dann geht es normal weiter und wenn Dukat auftaucht wird erwähnt wie schwer es war durch die Blockade zu kommen. Das erzeugt Spannung da man sich gleich fragt was für Dukat so wichtig ist das er sein Leben riskiert. Dann kann man beim Shutleflug Dukat noch etwas sagen lassen "ala ich bin froh von dem ganzen Druck einmal wegzukommen, eine Wohltat mal frei atmen zu können" und das würde der Steinspitzenszene noch eine tiefere Bedeutung geben wenn man maerkt wie der aufgestaute Druck von ihm abfällt für ein paar glückliche Minuten. Sind nur ein paar Grundlegende Änderungen die reichen würden und zeigen das man die Fäden zar nicht weiterspinnt aber sie noch fest in der Hand hält.


                  Zu dieser Haupthandlungsdebatte habe ich in einem anderen Thread schon mehr geschrieben. Lassen wir das Thema mal dort.


                  Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                  Gut, über die Fehler von EUREKA kann man sich woanders austauschen, aber für die Diskussion hier ist folgendes die Quintessenz: EUREKA ist gut, weil die Einzelfolgen immer wieder mit spritzigen Ideen, tollen Dialogen und viel Humor aufwarten (Spannung in dem Sinne ist ja eher Sense, aber das macht ja nichts), nicht wegen gut ausgearbeiter Handlungsbögen. Lass doch DS9 denselben Spielraum.
                  Dann soll sich DS9 aber auch daran halten und die handlungen einer Episode abschließen und sie nicht offen lassen.
                  www.planet-scifi.eu
                  Euer Scifi-Portal mit Rezensionen und Kritiken zu aktuellen Büchern und Hörspielen.
                  Besucht meine Buchrezensionen:
                  http://www.planet-scifi.eu/category/rezension/

                  Kommentar


                    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                    Dann sagen wir einfach, das ich mehr von der Bewegung gesehen hätte. Das die Entwicklung für meinen Geschmack zu plötzlich kam, das die Exposition für mich nicht ausgereicht hat um die Peripetie angemessen würdigen zu können.
                    Wir kommen einander näher, wobei ich es noch spezifizieren würde: Die Exposition war eindeutig da, aber die steigende Handlung hat dir gefehlt. Das ist ein Konzept, das ich verstehe, ja.

                    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                    Naja die Verbindung besteht aus meiner Sicht darin das man eben weiß das Eight ein Cylon ist. Auf der einen Seite haben wir ein Cylon der sich über sich im klaren ist und auf der anderen Seite einen Schläfer. Es zeigt den Gegensatz der Flotte und die die zurückgelassen wurden. man kann einen Blick hinter die Fassade der Cylonen werfen und erfährt ein paar Sachen über ihre Motivation und Ansichten. Caprica-Eight gewährt de Zuschauer Einblicke in die Welt der Cylonen ohne aber die düstere paranoide Stimmung in der Flotte zu beeinflussen.
                    Und das hätte man nicht in einer abgesonderten Folge machen können, weil...?


                    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                    Schau dir Stargate an. In Staffel 8 dreht sich fast jede Folge um Replicarter oder Baal. Trotzdem bleibt noch Zeit hier und da Witze einzustreuen und Hommages, ich sag nur Col. Sheffield.
                    Na ja, "fast alle" ist schon übertrieben.
                    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                    Bin gespannt was mal passiert wenn wir uns im Rl treffen sollten. Entweder wir werden die besten Freunde... Oder schreien uns die ganze Zeit an.
                    Nein, aber mal ehrlich: Ich kann die GoT wirklich empfehlen. Wird genau dein Geschmack sein.

                    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                    hey wir werden uns einig!
                    Zumindest verstehe ich deine Punkte, ja.

                    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                    Und das empfinde ich als so toll (und du als so störend) an nBSG, das man sowas nebenbei mitfließen lässt.
                    Na ja, bei "nebenbei mitfließen lassen" ist für mich einfach der Grat zwischen "absolut genial" und "irgendwie störend" sehr klein. Da geht es um Metaebenen, und vor allem auch, ob das, was man so nebenbei mitfließen lässt, auch zu der Folge passt, in der man es nebenbei mitfließen lässt. In "Indiskretionen" hat es gepasst, auf die Klingonen zu verweisen. Mir fällt außer zu Beginn und am Ende der Staffel keine Episode ein, bei der es inhaltlich zur Restfolge gepasst hat, diesen folgenübergreifenden Strang miteinzubauen.

                    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                    Dann soll sich DS9 aber auch daran halten und die handlungen einer Episode abschließen und sie nicht offen lassen.
                    Hier behaupte ich einfach mal, dass du die Gesamtentwicklung von DS9 noch nicht gut genug kennst, um diese Forderung stellen zu können.

                    Kommentar


                      Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                      Wir kommen einander näher, wobei ich es noch spezifizieren würde: Die Exposition war eindeutig da, aber die steigende Handlung hat dir gefehlt. Das ist ein Konzept, das ich verstehe, ja.
                      Ja so kann man das sagen. Ich seh das halt al Eskalationsbogen. je mehr eine Szene eskaliert desto intensiver und spannender wird für mich der Höhpepunkt. Ok das klingt jetzt etwas versaut. Aber ich hab dir ja mal mit nBSG und Tighs Command ein Beispiel gegeben. Die Exposition war da, konnte aber aufgrund der Kürze und nebensächlichkeit wenig Spannung bei mir aufbauen wodurch die Auflösung keine Emotionen erzeugte.


                      Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                      Und das hätte man nicht in einer abgesonderten Folge machen können, weil...?
                      Hätte man machen können, wäre aber ein Stilbruch gewesen. X Folgen auf der Galactica und dann plötzlich eine mittem auf Caprica lange Zeit zurück mit Charakteren die man schon abgeschrieben und vergessen hatte hätte unpassend gewirkt. Und hätte man die Folge ganz am Anfang gesetzt hätte der Sprung zu 33 Minutes nicht gepasst. Aber auch hier ist das kein allgemeingültiges urteil, es hängt auch von Staffel und Folge ab. Bei No-Exit hat es wunderba funktioniert, hier hätte es für mich nicht funktioniert.


                      Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                      Na ja, "fast alle" ist schon übertrieben.

                      nagut.

                      Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                      Nein, aber mal ehrlich: Ich kann die GoT wirklich empfehlen. Wird genau dein Geschmack sein.
                      Mal schauen was ich nach Ds9 mache. Aber das mit dem Treffen war auch ernst gemeint. Irgentwann finde ich sollten wir das mal in Angriff nehmen.

                      Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                      Zumindest verstehe ich deine Punkte, ja.
                      Und ich die deinen.

                      Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                      Na ja, bei "nebenbei mitfließen lassen" ist für mich einfach der Grat zwischen "absolut genial" und "irgendwie störend" sehr klein. Da geht es um Metaebenen, und vor allem auch, ob das, was man so nebenbei mitfließen lässt, auch zu der Folge passt, in der man es nebenbei mitfließen lässt. In "Indiskretionen" hat es gepasst, auf die Klingonen zu verweisen. Mir fällt außer zu Beginn und am Ende der Staffel keine Episode ein, bei der es inhaltlich zur Restfolge gepasst hat, diesen folgenübergreifenden Strang miteinzubauen.
                      Hier unterscheiden sich unsere Geschmäcker im Grunde.

                      Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                      Hier behaupte ich einfach mal, dass du die Gesamtentwicklung von DS9 noch nicht gut genug kennst, um diese Forderung stellen zu können.
                      Denk dir ds Wort Zeitnah hinzu dann passt es besser.

                      Aber ich akzeptier es so und warte was da noch kommt.
                      www.planet-scifi.eu
                      Euer Scifi-Portal mit Rezensionen und Kritiken zu aktuellen Büchern und Hörspielen.
                      Besucht meine Buchrezensionen:
                      http://www.planet-scifi.eu/category/rezension/

                      Kommentar


                        Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                        Ja so kann man das sagen. Ich seh das halt al Eskalationsbogen. je mehr eine Szene eskaliert desto intensiver und spannender wird für mich der Höhpepunkt. Ok das klingt jetzt etwas versaut. Aber ich hab dir ja mal mit nBSG und Tighs Command ein Beispiel gegeben. Die Exposition war da, konnte aber aufgrund der Kürze und nebensächlichkeit wenig Spannung bei mir aufbauen wodurch die Auflösung keine Emotionen erzeugte.
                        Ich denke, wir lassen mal langsam die Diskussion in andere Threads gleiten (es zieht sich ja als Thema durch). Zur Exposition und dem ganzen Rattenschwanz dahinter sind wir ja an anderer Stelle noch expliziter unterwegs...



                        Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                        Hätte man machen können, wäre aber ein Stilbruch gewesen. X Folgen auf der Galactica und dann plötzlich eine mittem auf Caprica lange Zeit zurück mit Charakteren die man schon abgeschrieben und vergessen hatte hätte unpassend gewirkt. Und hätte man die Folge ganz am Anfang gesetzt hätte der Sprung zu 33 Minutes nicht gepasst. Aber auch hier ist das kein allgemeingültiges urteil, es hängt auch von Staffel und Folge ab. Bei No-Exit hat es wunderba funktioniert, hier hätte es für mich nicht funktioniert.
                        Ja, das ist ein Argument. Das spricht aber nicht dagegen, dass man sich mal die Mühe hätte machen können, die einzelnen Caprica-Szenen besser in den Kontext der einzelnen Episode zu verankern, statt einfach "Handlungsbogen Handlungsbogen Handlungsbogen" zu rufen. Aber da gilt dann vermutlich schlussendlich folgendes:

                        Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                        Hier unterscheiden sich unsere Geschmäcker im Grunde.
                        Ja. Für mich braucht eine Szene mit Bezug zur Gesamthandlung auch schlichtweg Bezug zur Episodenhandlung, sonst wirkt sie auf mich störend.

                        Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                        Aber ich akzeptier es so und warte was da noch kommt.
                        Das ist bei DS9 immer die beste Haltung.

                        Kommentar


                          * * * * * *

                          Wenn am Ende die Klingonenschiffe Deep Space 9 angreifen und diese ihre Waffensysteme ausfährt, ergreift mich immer wieder ein Schaudern. Diese Schlacht ist einer der Effekthöhepunkte von Star Trek schlechthin.

                          Vielleicht liegt es an dieser Extraklasse, dass mir die anschließende Enterung bzw. das Nahkampfverhalten etwas billig vorkommt. Oft sieht man, wie ein Klingone nach einem Schlag kurz verharrt, wodurch er besiegt wird. Außerdem finde ich es albern, dass auf der Ops keiner mehr seine Faser benutzt.

                          Aber das ist minimale Kritik. Die klingonische Militärmacht wird gegen Kardassia mobilisiert: Ein fundamentales Geschehen im Quadranten. Die Sternenflotte rettet die kardassianische Regierung, woraufhin der Kithomer-Vertrag aufgekündigt wird: Ein fundamentales Geschehen im Quadranten.
                          Ohne allen übernatürlichen Prophetenschnickschnack erhalten wir damit in einer einzigen Doppelfolge Einblick in eine Zäsur historischen Ausmaßes. Spannung ist so garantiert.

                          Die lustigen Momente sind nicht zu vernachlässigen: Garak als schneidernder Informant auf der Ops; der Dartwerfende Worf; die kostümierten Kira und Dax bei der Vorstellung des Klingonen.

                          Kommentar


                            Sisko und Kira sollen Martok am Anfang beweisen, dass sie keine Gründer sind und deshalb bluten. Zum Beweis seiner Identität schneidet Martok sich selbst auch in die Hand. Dabei kommen dann rote Tropfen aus seiner Hand. Sisko und Kira sind keine Mediziner, aber wegen Siskos Sternenflottenausbildung hätte ich schon erwartet, dass er weiß welche Farbe klingonisches Blut normalerweise hat.


                            Zitat von Deflektor Beitrag anzeigen
                            Vielleicht liegt es an dieser Extraklasse, dass mir die anschließende Enterung bzw. das Nahkampfverhalten etwas billig vorkommt. Oft sieht man, wie ein Klingone nach einem Schlag kurz verharrt, wodurch er besiegt wird. Außerdem finde ich es albern, dass auf der Ops keiner mehr seine Faser benutzt.
                            Die Kampfchoreografie auf der Ops könnte etwas besser sein, aber die Klingonen auf dem Promenadendeck sind ziemlich cool. Diejenigen Klingonen, die sich nur mit einem Bat'leth auf die Ops beamen lassen, wollen scheinbar möglichst schnell ins Sto'Vo'Kor.
                            Zuletzt geändert von Kobor; 10.03.2015, 19:24.

                            Kommentar


                              Zitat von Kobor Beitrag anzeigen
                              Sisko und Kira sollen Martok am Anfang beweisen, dass sie keine Gründer sind und deshalb bluten. Zum Beweis seiner Identität schneidet Martok sich selbst auch in die Hand. Dabei kommen dann rote Tropfen aus seiner Hand. Sisko und Kira sind keine Mediziner, aber wegen Siskos Sternenflottenausbildung hätte ich schon erwartet, dass er weiß welche Farbe klingonisches Blut normalerweise hat.
                              http://vignette1.wikia.nocookie.net/...path-prefix=de
                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Worf.png
Ansichten: 1
Größe: 395,4 KB
ID: 4273125
                              Das scheint normalerweise rot zu sein.
                              Das ist Worf aus "Generations".

                              Kommentar


                                Das Blut in Star Trek VI war lila, wenn ich mich recht entsinne. Ich weiß aber nicht, ob das ähnlich strikt festgelegt ist wie die Farbe des Bluts der Vulkanier.
                                Republicans hate ducklings!

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X