[083/084]"Die Front/Das verlorene Paradies"/"Homefront/Paradise Lost" - SciFi-Forum

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  • hismoom
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Sie denkt also nicht, dass auf der Defiant ein Wechselbalg ist. Sie handelt aus Pflichbewusstsein und Loyalität.
    Wieso sollte Benteen auf die Defiant feuern, wenn sie glaubt, dass dort kein Wechselbalg ist? Das kann doch nur Kadavergehorsam sein. Wenn sie hingegen glaubt, die Defiant werde von Wechselbälgern gesteuert, handelt sie ja nachvollziehbar. Sie erkennt schließlich, dass sie von Leyton getäuscht wurde.


    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Meiner Ansicht nach geht es in dieser Folge nur am Rande um Angst
    Ich meine, in dieser Folge geht es hauptsächlich um Angst. Und es geht darum, dass diese Angst dazu führen kann, Freiheitsrechte zu opfern.

    Leyton nutzt die allgemeine Furcht vor den WB skrupellos für eigene machtpolitische Zwecke aus. Er schafft es sogar, Sisko einzuspannen.

    Eine konkrete Gefahr gibt es hier noch nicht. Die Sabotage des Energienetzes sowie eine Aktion am Wurmloch, die glauben lassen soll, eine Dominionflotte sei unterwegs, dienen Leyton nur dazu, einen Staatsstreich vorzubereiten.

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Sie denkt also nicht, dass auf der Defiant ein Wechselbalg ist. Sie handelt aus Pflichbewusstsein und Loyalität.
    Warum feuert sie dann auf die Defiant und mit welchem Ziel?
    Kampfunfähig machen, rüberbeamen und festetllen: "Hoppla, sind ja alles keine Wechselbälger". Dummerweise wurden 10 loyale Offiziere getötet...
    Defiant mit Phasern zerstören? Kommt aufs gleiche raus als würde man Torpedos verwenden.

    Ich denke der Captain zieht zu Beginn in Betracht es könnten wirklich Formwandler die Defiant kontrollieren. Als diese dann aber auch mit angezogener Handbremse kämpft geht ihr ein Licht auf und sie entscheidet sich richtig.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von schwalbe Beitrag anzeigen
    Wenn sie aber keine Angst vor den Wechselbälgern hätte, warum hat sie dann die Defiant angegriffen, die laut Leighton mit Wechselbälgern besetzt war, ohne darüber nachzudenken, ob das wirklich sinnvoll ist (schon klar, das war ein Befehl, aber der klang doch etwas merkwürdig, IMHO hätte sie noch mal irgendwo nachfragen müssen, ob das so seine Richtigkeit hat, da sie das aber nicht getan hat, vermute ich, dass sie aus Angst vor den Wechselbälgern so ziemlich alles geglaubt hat).
    Leyton lügt Benteen nicht an sie weiß, dass auf der Defiant kein Wechselbalg ist also hat sie auch keine Angst vor diesen. Lediglich ihre Crew denkt das:
    LEYTON: As far as Captain Benteen's crew is concerned, the Defiant isn't a Starfleet ship. They've been told everyone on the Defiant has been replaced by shape-shifters.
    Dieses Schiff aufzuhalten ist allerdings kein seltsam oder merwürdig klingender Befehl.
    Sisko sagt zu Benteen:
    SISKO: Captain, you know as well as I do that there aren't any shape-shifters on the Defiant. Use those quantum torpedoes and you will be killing fifty Starfleet officers.
    Sie denkt also nicht, dass auf der Defiant ein Wechselbalg ist. Sie handelt aus Pflichbewusstsein und Loyalität.
    Leyton und Benteen und ihre Mitverschwörer schätzen die Bedrohung durch das Dominion richtig ein, sie fürchten natürlich einen Angriff auf die Erde. Deshalb wollen sie die Erde sicherer machen. Der Präsident geht ihrer Ansicht nach nicht weit genug also wollen sie ihn entmachten.
    Meiner Ansicht nach geht es in dieser Folge nur am Rande um Angst (definitiv ist die Angst nicht gefährlicher als die Realität). Es geht um den Konflikt zwischen Freiheit und Sicherheit (wie weit kann Kontrolle in einer Zivilgesellschaft gehen ohne dass sie diese abschafft?) und den Konflikt zwischen verschieden Loyalitäten untereinander, bzw. zwischen Loyalität und Ethik. Die Angst ist am Ende nicht schwächer als zuvor und die Erde ist immernoch bedroht.
    ODO: Am I the only one who's worried that there are still changelings here on Earth?
    JOSEPH: Worried? I'm scared to death.
    Man weiß nicht welcher Weg der richtige ist man weiß nur dass Leytons Weg falsch war:
    If the changelings want to destroy what we've built here, they're going to have to do it themselves. We will not do it for them.

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  • schwalbe
    antwortet
    Wenn sie aber keine Angst vor den Wechselbälgern hätte, warum hat sie dann die Defiant angegriffen, die laut Leighton mit Wechselbälgern besetzt war, ohne darüber nachzudenken, ob das wirklich sinnvoll ist (schon klar, das war ein Befehl, aber der klang doch etwas merkwürdig, IMHO hätte sie noch mal irgendwo nachfragen müssen, ob das so seine Richtigkeit hat, da sie das aber nicht getan hat, vermute ich, dass sie aus Angst vor den Wechselbälgern so ziemlich alles geglaubt hat).

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von schwalbe Beitrag anzeigen
    Ich meine, dass Angst dazu verleiten kann, den falschen Leuten zu vertrauen (hier Admiral Leighton) und deren Entscheidungen nicht zu hinterfragen (hier der Angriff der Lakota auf die Defiant).
    Die Kommandantin der Lakota wirkt nich ängstlich.

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  • schwalbe
    antwortet
    Ich meine, dass Angst dazu verleiten kann, den falschen Leuten zu vertrauen (hier Admiral Leighton) und deren Entscheidungen nicht zu hinterfragen (hier der Angriff der Lakota auf die Defiant).

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Fuchslein Beitrag anzeigen
    Nur wie weit wäre es gegangen, wenn sich noch andere wie Joseph Sisko gegen den Bluttest weigern würden. Werden die dann gewaltsam gezwungen ? oder noch drastischere Maßnahmen ergriffen ?
    Nein, eine 20 Stunden Quarantäne reicht ja auch heute ist es so wenn Behörden nen Triebtätersuchen und zu freiwilligen Speichelproben einladen, können jene die nicht freiwillig hingehen auch dazu verpflichtet werden.

    Zitat von Fuchslein Beitrag anzeigen
    Was hätte Admiral Leyton und seine Leute gemacht, wenn der Präsident oder seine Anhänger sich gegen die Machtübernahme gewehrt hätten, also nicht freiwillig die Macht abgeben wollen ? Auch Denunzieren wie Sisko oder Gewalt anwenden ?
    Nein, sie hätten sie abgesetzt das war aber ohnehin der Plan.Leyton hätte die Präsidentenansprache übernommen also ihn wohl ersetzt.


    Zitat von Fuchslein Beitrag anzeigen
    Das könnte man ruhig noch so weiterführen, vorallem wenn man es nicht nur im kleinen Maßstab hat, sondern auf mehrere Milliarden Menschen , Außerirdische und Verbündete mal zu schweigen.
    Schau dir Bilder von Katrina oder evtl. bald auch von Isaac an dann siehst du wie sich die Menschen in New Orleans verhalten wenn sie in Panik sind, das was ich bei ST sehe ist schon sehr beruhigt.
    Zuletzt geändert von Tibo; 28.08.2012, 21:20.

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  • Fuchslein
    antwortet
    nicht panisch geworden ? ok nicht wirklich aber die ganze Sache befindet sich da zum Glück im Anfangsstadium.

    Cpt. Bejamin Sisko traut seinem Vater (wenn auch nur kurz) zu ein Wechselbalg zu sein, nur weil der sich gegen Bluttest weigert.

    Die Red Squads sabotieren das Energie-Netz der Erde und machen damit auch die Verteidigung unbrauchbar. Nur weil es ihnen ein Admiral befehlt. Was hätten die noch gemacht ? Und was wäre möglich gewesen, wenn der "Admiral" ein Wechselbalg gewesen wäre.
    Und als Sisko den Vorgesetzten spielt, verrät der Red Sqaud Heini auch haarklein, die an sich geheime Operation.

    Beide Seiten (die von Sisko und die von Leyton) bekämpfen sich sogar, und verursachen nabenbei mal knapp 27 Tote (3 auf der Defiant und 24 auf der Lakota) sowie etliche Verletzte. Und stehen sogar kurz davor sich gegenseitig zu zerstören.

    Leyton lässt Sisko denunzieren, weil Sisko nicht mitlaufen möchte. Und es klappt sogar, weil Sisko inhaftiert wird.

    Nur wie weit wäre es gegangen, wenn sich noch andere wie Joseph Sisko gegen den Bluttest weigern würden. Werden die dann gewaltsam gezwungen ? oder noch drastischere Maßnahmen ergriffen ?

    Was hätte Admiral Leyton und seine Leute gemacht, wenn der Präsident oder seine Anhänger sich gegen die Machtübernahme gewehrt hätten, also nicht freiwillig die Macht abgeben wollen ? Auch Denunzieren wie Sisko oder Gewalt anwenden ?
    Würde mit aller Wahrscheinlichkeit nicht das Vertrauen der Zivilisten in die Sicherheit erhöhen, vorallem die schon von Anfang an was gegen die bewaffneten Truppen in den Straßen oder ähnliche Maßnahmen wären.

    Das könnte man ruhig noch so weiterführen, vorallem wenn man es nicht nur im kleinen Maßstab hat, sondern auf mehrere Milliarden Menschen , Außerirdische und Verbündete mal zu schweigen.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von schwalbe Beitrag anzeigen
    Ich meine, dass die Menschen Angst vor einer feindlichen Invasion haben, was dazu führt, dass sie bestimmte Entscheidungen nicht hinterfragen (z.B. strengere Sicherheitsmaßnahmen), was dann dazu führen kann, dass sie die Gefahr von einer anderen Seite nicht erkennen.
    Aber in wiefern ist die Angst selbst dann gefährlich? Sie sind ja nicht panisch geworden sie haben nur den falschen Leuten vertraut. Es gab wie du richtig erkennst die Gefahr durch das Dominion und durch Leighton. Letztere nutzt die Angst der Menschen und wird so gefährlich.

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  • schwalbe
    antwortet
    Ich meine, dass die Menschen Angst vor einer feindlichen Invasion haben, was dazu führt, dass sie bestimmte Entscheidungen nicht hinterfragen (z.B. strengere Sicherheitsmaßnahmen), was dann dazu führen kann, dass sie die Gefahr von einer anderen Seite nicht erkennen.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Fuchslein Beitrag anzeigen
    Die Angst davor vom Dominion unterwandert zu werden und nichts dagegen tun zu können.

    Wie der Formwandler schon erwähnte, ein "Wechselbalg" reicht aus um die Menschen bzw. die Föderation ziemlich kopflos agieren zu lassen. Die sogar so weit zu bringen sich gegenseitig umzubringen.

    Alleine das der Vater von Sisko, den achso zuverlässigen Bluttest, so schnell als Nutzlos erkennt und keiner der so hoch intellektuellen Sternenflotten-Offiziere die Möglichkeit in Betracht zieht. Oder die "supertollen" Red Squads Rekruten, die man in "Red Shirts" umbenennen sollte, weil zu mehr als zu Kanonenfutter taugen die nicht. Wenn das die Abwehr-Maßnahmen gegen das Dominion sein sollen, ist die Angst allerdings auch berechtigt.
    Ah gut das meint Schwalbe also? Wieso denkkt Schwalbe, dass eine berechtigte Angst eine größere Gefahr ist als die Gefahr selbst?

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  • Fuchslein
    antwortet
    Die Angst davor vom Dominion unterwandert zu werden und nichts dagegen tun zu können.

    Wie der Formwandler schon erwähnte, ein "Wechselbalg" reicht aus um die Menschen bzw. die Föderation ziemlich kopflos agieren zu lassen. Die sogar so weit zu bringen sich gegenseitig umzubringen.

    Alleine das der Vater von Sisko, den achso zuverlässigen Bluttest, so schnell als Nutzlos erkennt und keiner der so hoch intellektuellen Sternenflotten-Offiziere die Möglichkeit in Betracht zieht. Oder die "supertollen" Red Squads Rekruten, die man in "Red Shirts" umbenennen sollte, weil zu mehr als zu Kanonenfutter taugen die nicht. Wenn das die Abwehr-Maßnahmen gegen das Dominion sein sollen, ist die Angst allerdings auch berechtigt.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von schwalbe Beitrag anzeigen
    Ich antworte genauso provokativ: Interessant war, dass die Angst die größte Gefahr war.
    Ich verstehe nicht. Größer als die Gefahr einer Invasion? Größer als die Gefahr eines Militärputschs?
    Auch ist mir nicht klar wessen Angst du meinst und die Angst wovor.

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  • schwalbe
    antwortet
    Ich antworte genauso provokativ: Interessant war, dass die Angst die größte Gefahr war.

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von schwalbe Beitrag anzeigen
    Ein interessantes Thema.
    Ich frage mal leicht provokativ: Was war denn bitte daran interessant?

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