[063] "Carpenter Street" / "Carpenter Street"

[cybertrek]

Und das Archer diesen Loomies schlägt. Was ist so schlimm daran? Erstens ist das gängige Praxis in den USA und zweitens, was soll Archer machen? Ich würde es ziemlich unglaubwürdig finden, wenn Archer den Tod von 7 Millionen Menschen einfach so hinnimmt und dann mit freundlichster Forscherweise neue Freunde sucht und die nach Xindi-Informationen ausfragt. Da ist es doch mehr als nachvollziehbar, dass er mal nen kleinen Aussetzer hat. Und mein Gott jungens, es war ein einziger Schlag! Riker und Kirk haben da schon wesentlich mehr ausgeteilt

Vollste Zustimmung. Ich finde es einfach lächerlich wirklich jede Klenigkeit zu kritisieren. Archer bietet zwar in vielen Folgen Raum für Kritik die auch angebracht ist aber langsam habe ich das Gefühl, viele kritisieren hier nur weil sie kritisieren wollen und glauben das es einfach dazugehört bei ENT. Enterprise = Bush = böse. Eine schlechte Serie die man einfach hassen muss. Ich würde mir einfach etwas mehr Objektivität wünschen. Sowas macht uns ENT-Kritiker nicht gerade glaubwürdig wenn wir einfach alles schlecht machen ohne wirklich zu differenzieren. Was mies ist gehört zerrissen aber es müssen auch die guten Folgen/Szenen angesprochen und bei Bedarf gelobt werden. Diese eine Prügelszene ist einfach in Ordnung. Meine Meinung.

[Orovingwen]

Mal wieder eine Folge in unsere Gegenwart

Es war ganz nett, aber nichtw irklich unwerfend.
Fand's bischen blöd, dass Daniels so schwamming bleieb und nur meinte "Wir haben doch keine Zeit"..öhm.. das verstehe wer will. (wie T'Pol schon richtig erwähnte)
Interssant, dass die Xindi doch net so einig sind was die Waffe angeht. Aber warum musste das Virus erst durch die ganze Nachbarschafft getragen werden, bis der Xindi sie in die Atmosphäre entlassen will? hätte sie auch gleich fallen lassen können.
Allgemein schade, dass nur Archer und T'Pol wirklich zu sehen war, etwas was mir allgmein an der Serie nicht so gut gefällt, dass oftmals nur ein zwei Hauptcharaktere zu sehen sind und die anderen von der Crew wenig.

In dieser Episode war es nur auch komisch, wie gut Archer doch Autofahren kann Und leidr haben wir nicht gesehen wie sie an der Tankstelle waren. Ob sie wohl das richtige getankt haben?

T'Pol hat mir in dieser Episode sehr gut gefallen, wobei ich mich schon seit geraumer Zeit frage, warum sie plötzlich Essen anfasst? Am anfang meinte sie noch, dass Vulkaier das nicht machne und jetzt? Sie hat soger Fleisch angefasst

Insgesamt geb ich mal 3*** Ganz nett, aber nicht mehr.

[HanSolo]

T'Pol hat mir in dieser Episode sehr gut gefallen, wobei ich mich schon seit geraumer Zeit frage, warum sie plötzlich Essen anfasst? Am anfang meinte sie noch, dass Vulkaier das nicht machne und jetzt? Sie hat soger Fleisch angefasst

Das nennt man wohl Charakterentwicklung. T'Pol lebt hier schon seit fast 3 Jahren unter Menschen. Da mag die ein oder andere "Angewohnheit" auf sie abfärben.

[MFB]

Mal abgesehen davon, dass es aus T`Pols Sich überhaupt keine "Nahrung" war, sondern lediglich "Schmutz", der zum Fenster hinaus gehört.

[Orovingwen]

Das nennt man wohl Charakterentwicklung. T'Pol lebt hier schon seit fast 3 Jahren unter Menschen. Da mag die ein oder andere "Angewohnheit" auf sie abfärben.

Na das ist mir schon klar, war auch kein wirklicher Kritikpunkt. Nur das da kein Spruch von zumindest Trip gekommen ist, wundert mich. wurde zuanfang ja so "breitgetreten".

[Himmelsläufer]

Ich wusste nicht so recht, wie ich die Episode bewerten soll. Habe schließlich 4 Sterne vergeben, weil sie unterhaltsam war und Zeitreise-Storys sowieso zu meinen "Lieblingen" gehören und in der Regel durch ihre Darstellung interessant sind.

Warum ausgerechnet T'Pol mit muss, die nunmal in dieser Zeit nicht wegoperable Spitzohren und keine echten Kenntnisse über die Erde dieser Zeit aufzuweisen hat, ist mir nicht begreiflich. Ich denke, diverse andere Offziziere wären für so einen "Trip" sicher die bessere Wahl gewesen. Naja, egal. Manche Personal- bzw. Teamentscheidungen habe ich nie kapiert und immer nur als drehbuchtechnische Auswahl verstanden.

Auch hab' ich diesen Handlungsstrang (Biowaffe in der Vergangenheit) nie richtig begriffen. Was denn nun? Biowaffe um die Menschen vorzeitig auszurotten? Oder dicke Planeten-Aueinanderplatz-Wumme bauen? Das passte nicht so ganz (auch wenn die Reptilianer hier wohl eigenmächtig und heimlich gehandelt haben). Die Folge hat mir deshalb etwas zu viel Verwirrung gestiftet, um wirklich klasse zu sein ...

[HanSolo]

Auch hab' ich diesen Handlungsstrang (Biowaffe in der Vergangenheit) nie richtig begriffen. Was denn nun? Biowaffe um die Menschen vorzeitig auszurotten? Oder dicke Planeten-Aueinanderplatz-Wumme bauen? Das passte nicht so ganz (auch wenn die Reptilianer hier wohl eigenmächtig und heimlich gehandelt haben). Die Folge hat mir deshalb etwas zu viel Verwirrung gestiftet, um wirklich klasse zu sein ...

Dies ist ein wichtiger Schritt in der Weiterentwicklung der Xindi-Handlung. Die Reptilianer wollten bereits in "Rajiin" ne Biowaffe zur Vernichtung der Menschen bauen. Der Rest des Rates stellte sich im Laufe der Episode dagegen.

Folglich handeln die Reptilianer in "Carpenter Street" nun eigemächtig. Dank der Sphärenbauer reisen sie in die Vergangenheit um das Biowaffen-Projekt auf eigene Faust weiterzubringen. Archer und T'Pol gelingt es jedoch sie zu stoppen und nehmen die Leichen mit an Bord der Enterprise der Gegegenwart.

Als sie schließlich bei "Azati Prime" den Standort der "dicken Planeten-Aueinanderplatz-Wumme" erreichen, versucht Archer Degra von der Eigenmächtigkeit der Reptilianer und Sphärenbauer zu überzeugen und erzählt Degra somit von den Ereignissen in "Carpenter Street".
In "Der Rat" gelingt es ihm sogar seine Behauptungen zu untermauern indem er dem Xindi-Rat die in der Vergangenheit geborgenen Reptilianer-Leichen zeigt.

[Himmelsläufer]

@HanSolo: Danke für Deine Erläuterungen. Ich habe dann jetzt einen roten Faden der Logik darin gefunden und werde mich daran durch die Handlung hangeln ...

[Dominion]

4 Sterne - nicht mehr nicht weniger, guter Durschnitt !
Es gab nette Spannung, eine nette Zeitreise, ein paar nette witze und ein paar nette nicht so nette Xindi LOL

[Space Marine]

4 Sterne.
Die Folge ist zwar gut gemacht, wirkt aber stark konstruiert und etwas zu sehr auf Action getrimmt.

[Master DJL]

Ich fand die Folge nicht besonders interessant, die story an sich war zwar sehr einfallsreich, aber das ganze wirkte tatsächlich etwas konstruiert.
In diesem Sinne: 3 Sterne

[Zefram]

Die Folge ist leider total unlogisch, sehr zäh und moralisch fragwürdig.

Ich finde es einfach lächerlich wirklich jede Klenigkeit zu kritisieren. Archer bietet zwar in vielen Folgen Raum für Kritik die auch angebracht ist aber langsam habe ich das Gefühl, viele kritisieren hier nur weil sie kritisieren wollen und glauben das es einfach dazugehört bei ENT. Enterprise = Bush = böse. Eine schlechte Serie die man einfach hassen muss. Ich würde mir einfach etwas mehr Objektivität wünschen.

Ich denke nicht, dass es "dazugehört" bei Enterprise, aber es gehört dazu, wenn es einem persönlich auffällt und man es lieber anders gesehen hätte. Für mich war diese Folge einfach unlogisch. Bzw. der ganze "temporal cold war" ist von vorne bis hinten absolut undurchdacht und einfach langweilig geschrieben.
Warum muss eigentlich Archer all das machen? Hat Daniels keine Fachkräfte, die genausogut durch die Zeit düsen können?
Warum haben die Xindi so einen Termindruck? Sind doch Zeitreisende...da muss man den Armen Blutspendefuzzi nicht auch noch unter Zeitdruck stellen, wo dieser grade erklären will, dass sie kurz davor sind, ihn zu entdecken?
An die kleine Folterszene von Archer hat man sich ja inzwischen fast schon gewöhnt...aber da ich zwischendurch immer abwechsel mit TNG und ENT, entgeht es mir dann doch nicht. Interessanterweise musste ich bei T'pols ""In one individual we've managed to find the worst qualities of this era: - greed - violance - moral corruption" leicht schmunzeln, denn zumindest die letzten beiden treffen teilweise auch auf ihren Captain zu.
Ganz nett war die Bestellung bei Burger King sowie der Showdown. Auch die üblichen sozialkritischen Töne vermochten zu gefallen, hat man aber allein in Star Trek schon mindestens in 7-8 anderen Folgen gesehen.
Für die kleinen Perverslinge unter uns gabs auch noch die Szene mit dem Fleisch auf T'Pols Schenkel, dass der Blutspendeheine grad auflecken wollte. Aber das ist den meisten hier wiedermal nicht aufgefallen, oder aber sie sind inzwischen immun gegen diese Peinlichkeiten . Oder, sie finden es toll. Ich finds - für Star Trek - einfach nur erbärmlich.
2*

[Gast]

Ja ja, da hat es wieder zugeschlagen unser Draumduo B&B. "Carpenter Street" ist eine der Folgen, wo ich mich die ganze Zeit über frage, für wie scheißblöd ich als Zuschauer eigentlich gehalten werde!

Das fängt schon damit an, dass wir mal wieder eine bekloppte Zeitreise-Folge plus Paradoxon haben. Der Xindi-Konflikt hat natürlich auch nie stattgefunden, blablabla. Ich kann diesen Zeitreisemist nicht mehr sehen/hören. Aus der Folge hätte man trotzdem noch etwas machen können, das zumindest halbwegs unterhaltsam ist, aber leider trieft diese dreiviertel Stunde TV nur so von Blödsinn:

1. Warum schafft man es nicht, T'Pol und Archer in eine Zeit zu bringen, BEVOR die Xindi auftauchen, um deren Taten präventiv zu verhindern? Wenigstens bekommt man es noch gebacken, dass die beiden wieder genau zu dem Zeitpunkt zur Enterprise zurückkehren, wo sie zu ihrer Mission aufgebrochen sind, und nicht erst die entsprechende Zeit später. Warum aber Daniels scheinbar über kein eigenes Personal verfügt, das für solchen "Wir müssen die Zeitlinie reparieren"-Kram ausgebildet ist, darüber mache ich mir lieber gar nicht erst Gedanken.

2. Gleich am Anfang bleibt der Type mit der Prostituierten mitten auf der Straße stehen und betäubt sie da, anstatt sie erst einmal wohin zu chauffieren, wo ihm nicht im wahrsten Sinne des Wortes jeder Dahergelaufene zusehen kann.

3. Genau wie in "North Star" findet Archer sich wieder prima in einer völlig anderen Zeit und Kultur zurecht. Es ist völlig schwachköpfig, dass der gute Captain mal einfach so Autofahren kann.

4. Die Xindi gehen schon wirklich sehr gründlich vor. Nicht nur, dass sie erst noch schön ordnungsgemäß desinfizieren, bevor sie eine Spritze setzen, nein, sie basteln auch noch mal eben einen eigenen Kampfstoff, obwohl es längst mehr als genug biologische Kampfstoffe gibt, die binnen kürzester Zeit Abermillionen Menschen töten können. Da kann man glatt Herrn Klonmetzger Archer wieder etwas nachvollziehen bei so viel Enthusasmus wie seine Feinde an den Tag legen.

5. Der Oberhammer dabei ist ja, dass man Menschen entführt und somit auf sich aufmerksam macht, anstatt in einer Blutbank einfach ein paar Proben zu stehlen. Noch dazu, wo der Typ auch noch in einer Arbeitet!! Überhaupt fragt man sich, warum es überhaupt diese beknackte Zeitreise braucht. Warum knöpft man sich nicht einfach im 21. Jhdrt. die Enterprise vor und nimmt die Crew gefangen?? Oder noch einfacher: Einen Erdenfrachter, die ja quasi wehrlos sind, wie wir in "Horizon" gesehen haben.

An sich ist die Idee mit der biologischen Waffe nicht schlecht und man hätte auch eine prima Parallele zur Gegenwart setzen können. Aber nöööö, stattdessen muss mal wieder eine hanebüchene Zeitreise herhalten. Für dumm verscheißern kann ich mich selber auch, da brauche ich keine TV-Serie dazu. Und schon gleich zehn mal keine, die von manchen ihrer Fans auch noch als besonders intelligente Unterhaltung angesehen wird.

1*

[KennerderEpisoden]

Ich kann diesen Zeitreisemist nicht mehr sehen/hören.

Das Tragische dabei ist, dass Zeitreisefolgen vor Enterprise immer die Leckerbissen in Star Trek waren.

"Carpenter Street" ist eine der Folgen, wo ich mich die ganze Zeit über frage, für wie scheißblöd ich als Zuschauer eigentlich gehalten werde!

Achja, frage ich mich auch jedesmal wenn Daniels auftaucht und Archer irgendeinen Mist auftischt und die Unlogik dadurch wegerklärt, dass er das alles nicht verstehen könne, weil Zeitreisen nunmal nicht so einfach seien wie bei HG Wells.
Mein "Lieblingsspruch" ist ja immer noch "Ich konnte nicht vorher kommen, weil ich die Genehmigung noch nicht hatte". Klar, wenn man eine Genehmigung haben muß um ins Jahr 2152 zu reisen und man ein Jahr auf diese warten muß, dann landet man zwangläufig im Jahr 2153.

Und dieser ganze (zum Glück kurze) Biowaffenbogen ist wieso absolut überflüssig. Eine Massenvernichtungswaffe die die Menschheit ausrotten könnte ist doch wohl mehr als genug.

2 Sterne, ganz knapp, wenn man die Tradition von Trek-Zeitreisen miteinbezieht dürft es eigentlich nur einer sein.

**

[Markof]

Es ist völlig schwachköpfig, dass der gute Captain mal einfach so Autofahren kann.

Er hat ja einen Wagen mit Automatik-Getriebe geklaut.

Das Interessante, wenn Leute aus der Zukunft in unsere Gegenwart reisen, sind Bemerkungen über unsere Zukunft. So erwähnte Archer auf T'Pols Frage, ob sich die Menschen nicht der Endlichkeit fossiler Brennstoffe bewusst wären, dass die Menschen erst 2061... Das sind ja schöne Aussichten!
Die Geschichte des 21. Jahrhunderts ist bei Star Trek ohnehin eine Katastrophe. So sehr ich Zeitreise-Episoden mag, so sehr wird man doch bei jeder Reise in die Gegenwart schmerzlich daran erinnert, dass wir uns unaufhaltsam dem dritten Weltkrieg nähern, der 27 Jahre dauert und 600 Millionen Tote fordert! Das verdrängt man als ST-Fan gerne, weil die Serie weit in der Zukunft spielt, stößt mir aber immer wieder sauer auf, wenn man wie hier indirekt daran erinnert wird.

Da eine Änderung dieser Zukunft die gesamte ST-Historie umschreiben würde und vielen Fans ENT schon zu fortschrittlich war, bleibt als Konsequenz nur Star Trek in Frieden ruhen zu lassen. Sollen sie meinetwegen ihr TOS-Prequel im Kino machen, für eine neue SF-Serie wünsche ich mir aber eine positive Serie im 21. Jahrhundert. Und das geht mit Star Trek definitiv nicht!