[077] "Sturmfront, Teil 1" / "Storm Front - Part 1" - SciFi-Forum

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[077] "Sturmfront, Teil 1" / "Storm Front - Part 1"

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    Zitat von JemandAusBerlin Beitrag anzeigen
    Langsam habe ich das Gefühl, die Erde ist ein Vulkanisches Protektorat
    Warum das?

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      Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
      Warum das?
      Dummheit tut weh, würde ich mal sagen. Ich habe diesen kleinen Satz in den falschen Thread rein gestellt, ich Idiot. Eigentlich sollte das bei "Die Schockwelle" rein, also beim Zweiteiler zwischen Staffel eins und zwei.

      Entschuldigung! Wenn das hier zufällig ein Moderator sieht, dann kann er ja mein Schreiben evt. verschieben. Nochmals Entschuldigung dafür

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        Die Folge polarisiert...

        Einerseits würde ich sagen, dass sie zwar nicht spannend aber doch sehr unterhaltsam war.
        Das Szenario mit dem ermordeten Lenin und den Deutschen, die Russland nicht als Gefahr sehen und deswegen bis nach Amerika vormarschieren ist ne nette Idee; auch dass sie dabei Hilfe von recht hässlich anzusehenden Außerirdischen erhalten, ist interessant.

        Aber mich stört, dass mal wieder in der Zeit rumgereist wird und Zeitlinien gerettet werden en masse; wenn man das ernst nehmen wollte, dass ENT vor TOS spielen soll, find ich das schon absolut abstrus.
        Bei Kirk und Co. waren Zeitreisen extrem selten und wurden mit Samthandschuhen angefasst und bei ENT wird gefühlt in jeder zweiten Folge die Zeitlinie XY geändert/zerstört/gerettet.
        Stört mich ziemlich.

        Ganz davon abgesehen:
        Wenn hiermit die TCM-Story zu Ende erzählt sein soll, find ich das auch enttäuschend; mich interessieren nicht tausende von Details, aber das "Warum?" dieses Krieges hätte mich schon interessiert. Das hätte man doch mal ganz explizit zeigen können oder nicht?

        4 Sterne

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          Dazu hätte man auch auf Autorenseite das Warum kennen müssen. Der TCW war aber nichts mehr als eine unausgereifte Idee für einen übergreifenden Handlungsstrang, der man aber nie genug Substanz gegeben hat um diese Funktion wirklich erfüllen zu können. Wie soll man etwas, dass man halbherzig begonnen und inkonsequent weitergeführt hat, vernünftig beenden können...

          LG
          Whyme
          "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
          -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

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            Das stimmt schon; ich bin noch nicht ganz durch mit der Serie, aber ich kann schon verstehen, dass genau dieser Punkt jemandem sauer aufstößt bei der Serie: dass vieles nur so im vorbeigehen erzählt wird und meist unvollständig und man dadurch mal mehr mal weniger unzufrieden als Zuschauer zurückbleibt.

            Dass z.B. in der einen Episode eine vollkommen neue Spezies vor dem Schiff auftaucht und es beschießt und wieder verschwindet... und für den Rest der ganzen Serie nicht mehr auftaucht; nur damit die Enterprise endlich Phasenkanonen bekommt

            Dass ein TCW geführt wird, der wahnsinnig komplex in seinen Auswirkungen sein kann, in dem es unterschiedliche Fraktionen gibt... aber warum dieser Krieg überhaupt ausbrach?!

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              Zitat von philippjay Beitrag anzeigen
              Dass z.B. in der einen Episode eine vollkommen neue Spezies vor dem Schiff auftaucht und es beschießt und wieder verschwindet... und für den Rest der ganzen Serie nicht mehr auftaucht; nur damit die Enterprise endlich Phasenkanonen bekommt
              Wirf mal einen Blick auf die Schiffe und in der folge "E²".

              Dass ein TCW geführt wird, der wahnsinnig komplex in seinen Auswirkungen sein kann, in dem es unterschiedliche Fraktionen gibt... aber warum dieser Krieg überhaupt ausbrach?!
              Wie es zu diesen "kriegerischen" Zeitreisen kam, wird zumindest in "Der Kalte Krieg" erklärt. Die Motivationen bleiben aber - wie den meisten normalen Kriegen in der Serie - weitgehend ohne großen Hintergrund. So ziemlich alle Kriege, die man bei ST gesehen hat reduzieren sich doch auf die Aussage "Wir mögen euch nicht, also bekämpfen wir euch ab jetzt". Zumindest im "Kalten Krieg" kennen wir zumindest eine große Motivation des Future Guy: Er will an Zeitreisetechnologie gelangen und am besten an jene "getarnte" Technologie von Vosk. Vosk wiederum denkt sich, er hat jetzt die Macht, um die Föderationsagenten auszlöschen also macht er das mal. Das ist zumindest genausoviel Motivation, als was Klingonen ("Wir sind Krieger") oder das Dominion ("Wir wollen euch unseren Ordnungssinn aufzwingen") für Krieg aufweisen können.
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                Vielen Dank für die Ausführungen, Commodore MFB!

                Bin ich der einzige, der nicht kapiert hat, dass das dieselben Schiffe sind?

                Bezgl TCW:
                Klar, so hochkomplexe Gründe hat ST sicherlich nie geliefert, um die Entstehungsgeschichte eines Krieges aufzuzeigen, aber mir kommt das irgendwie lieblos erzählt vor; man erfährt halt nur das absolut notwendigste und damit muss es genug sein... weißt Du, was ich meine?!

                Kommentar


                  Zitat von philippjay Beitrag anzeigen
                  Vielen Dank für die Ausführungen, Commodore MFB!

                  Bin ich der einzige, der nicht kapiert hat, dass das dieselben Schiffe sind?
                  Nein, nein. Jene, denen es aufgefallen ist, sind klar in der Minderheit.

                  Bezgl TCW:
                  Klar, so hochkomplexe Gründe hat ST sicherlich nie geliefert, um die Entstehungsgeschichte eines Krieges aufzuzeigen, aber mir kommt das irgendwie lieblos erzählt vor; man erfährt halt nur das absolut notwendigste und damit muss es genug sein... weißt Du, was ich meine?!
                  Man muss allerdings auch bedenken, dass diese gesamte Kriegsentstehung im Gegensatz zu den meisten anderen Kriegen im ST-Universum vielleicht nicht nur in einem anderen Raumsektor stattfand, sondern auch viele Jahrhunderte später. Das 22. Jahrhundert ist einfach nur eine Front im Krieg, der seine Entstehung ganz woanders hatte. Daraus macht die Serie aber seit der 1. Staffel auch keinen Hehl. Dass die Enterprise als Element des 22. Jahrhunderts überhaupt an der Auflösung des Konflikts beteiligt war, ist eigentlich sogar mehr, als was man sich hätte erwarten können.

                  Nimmt man z.B. die wirklich tolle TOS-Folge "Kampf um Organia" her: Am Anfang der Folge bekommt Kirk schlicht die Nachricht, dass die Verhandlungen mit den Klingonen gescheitert sind und kurz darauf die Nachricht, dass man sich mit dem Imperium im Krieg befindet. Man hörte vorher nie etwas von den Klingonen, man erfährt nie, um was es bei den Verhandlungen ging. Es berührt die Besatzung der Enterprise einfach nicht, die das tut, was ihr aufgetragen wird: Den kleinen Planeten Organia als Stützpunkt für die Föderation zu sichern. Genausowenig wie Captain Archer hat sicher auch Captain Kirk gedacht, dass er an dieser kleinen "Nebenfront" des Krieges den ganzen Krieg beenden könnte. Und trotzdem hat sich die Sache einfach entwickelt.
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                    Ist hochinteressant, der Verweis auf die TOS-Folge...

                    Aber zwischen den beiden Serien liegen einige Jährchen.
                    Was man in der Entstehungszeit der TOS-Serie meinte, so erzählen zu können, hat mit einer heutzutage entstandenen Serie nicht viel zu tun.

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                      Zitat von philippjay Beitrag anzeigen
                      Aber zwischen den beiden Serien liegen einige Jährchen.
                      Was man in der Entstehungszeit der TOS-Serie meinte, so erzählen zu können, hat mit einer heutzutage entstandenen Serie nicht viel zu tun.
                      Es bleibt aber auch aus heutiger Sicht eine sehr effektiv und spannend erzählte Geschichte. TOS-Folgen, die auch heute noch sehr beliebt sind, sind wohl gerade jene, die aus dramaturgischer Sicht auch den heutigen Geschmack noch treffen. Es schadet der Folge meiner Meinung nach nicht, dass man nicht mehr Informationen erhält. Ich weiß, dass sich viele Trekkies möglichst umfangreiche Informationswiedergabe von einer Folge erwarten. Aber ganz ehrlich gesagt: Zu viel Informationsweitergabe geht auf Kosten der Dramaturgie einer Geschichtenerzählung.
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                        Ich wollte mit meiner Aussage nicht die Qualität der TOS-Folge in Frage stellen, sondern meine Kritik an der Erzählweise der ENT-Episode zum Ausdruck bringen

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                          Dass man keine genauen Hintergründe erfährt, passt doch perfekt dazu, dass der ganze Krieg an sich völlig sinnlos ist. Dass jederzeit jemand aus der Zukunft auftauchen und mit überlegenem Wissen und überlegener Technik irgendwo angreifen oder finstere Pläne verfolgen kann, ist doch extrem verstörend. Das war auch schon in der Folge "Carpenter Street" so. Ich gebe immer noch meine vier Sterne * * * * für die Folge.

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                            Es ist nun schon ein paar Wochen her, dass ich die Folge gesehen habe, weswegen ich kaum noch Details weiß. Allerdings fand ich diese "Nazifolge" besser als alle vorherigen, obwohl ich die aus der Originalserie noch nicht gesehen habe. Mir gefiel einfach das Grundprinzip des Zweiteilers und Vosk gibt einen überzeugenden Gegenspieler ab.
                            5 * * * * *

                            Kommentar


                              * * * * * *

                              Ich bin fasziniert und werde sogleich die Fortsetzung einschieben. Die Nazis erobern Amerika, die Zeit wird umkämpft - und noch immer überwiegen die Fragezeichen bei Weitem...

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                                Dieser Anblick ist ungewohnt: Nazi-Flaggen am Weißen Haus!

                                Die Story an sich ist blöde: Nazis als Erfüllungsgehilfen von obskuren Zeitagenten. Immerhin ist es kurzweilig.

                                Gut finde ich: Der Widerstand kommt gut rüber, etwa mit Mafia-Leuten. In einer solchen Situation tun sich die verschiedensten Charaktere zusammen.

                                Ich gebe mal 4 Sterne.

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