[085] "Kir'Shara" / "Kir'Shara" - SciFi-Forum

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[085] "Kir'Shara" / "Kir'Shara"

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    #91
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Das waren zwei komplett unterschiedliche Personen, die nichts miteinander zu tun haben. Der Bombenleger im Auftrag des vulkanischen Oberkommandos war Stel. Der Ehemann von T'Pol heißt Koss (und hat ein paar Pfunde mehr als Stel, wodurch sie sich auch nicht so wirklich ähnlich sehen).
    Hätte mich auch gewundert...
    Dann habe ich das also doch durcheinander bekommen.
    Danke!

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      #92
      Ja so wird vieles klarer über die doch etwas seltsamen Vulkanier in den ersten Staffeln.
      Tolle Trilogie....viel Politik...viel Spannung.
      Etwas für Star Trek Kenner....der Gelegenheitseher wird nicht so begeistert sein.
      Man merkt das Tucker ziemlich gereift ist.....er hat kein Problem mehr das Kommando zu übernehmen....sehr gute Entwicklung dieser Figur.
      6 Sterne

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        #93
        Anfangs war die Folge ein klein wenig träge, jedoch der Schluß war einfach klasse. Die Andorianer und das Verhör von Soval durch Shran war sehr spannend. Optisch sehr gut gefallen hat mir der Kampf der Vulkanier und der Andorianer, sowie die Teilnahme der Enterprise an diesem. Sehr viel Spannung für die Zukunft versprach die Schlussszene mit dem Romulaner.
        Ich vergebe gute fünf Sterne für die Folge.
        Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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          #94
          Zitat von Luminara Beitrag anzeigen
          Aber habe ich mir das nur eingebildet und beherrscht Archer nun den Nackengriff?
          Kein Wunder... er hat ja auch einen vulkanischen Geist in seinem Gehirn... mit den ganze Erinnerungen...

          Toller Abschluß... Das Ende mit den Romulandern macht Lust auf mehr... was leider bei ENT nicht mehr kommt...
          "Diese Prozedur wird nicht empfohlen..."

          "... wo nie ein Hund zuvor gewesen ist" *Cpt. Archer*

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            #95
            Vielleicht ist das Problem dieses Dreiteilers an sich auch einfach gewesen, dass er etwas versuchte, zu erklären, was meiner Meinung nach keiner großartigen Erklärung bedurfte. Ich für meinen Teil habe einfach akzeptiert, dass auch die Vulkanier sich in 100 Jahren ändern können, wenn man bedenkt, was mit der Menschheit so in 100 Jahren passieren kann. So erhalte ich hier gute Antworten auf Fragen, die sich meiner Meinung nach gar nicht stellten. Darum gefällt mir auch dieser abschließende Teil, der die Antworten gibt, doch um einiges besser als die ersten beiden Teile, die sich eher um die Fragen drehten.

            Das politische Element, von dem HanSolo natürlich weiß, dass ich das mag, kam hier auch etwas besser zum tragen. Mag auch an dem größeren Ausmaß liegen. Kaum steht auch noch Andoria und die Beziehungen zwischen Erde und Vulkan auf dem Spiel, das alles inklusive romulanischer Einmischung, wird es irgendwie interessanter. Star Trek ist ja naturgemäß eher grob in seinen politischen Darstellungen. Das muss kein Nachteil sein, aber wenn es um einen kleineren Rahmen geht, sollte man das IMO mit Detailreichtum ausgleichen, so wie nBSG das gemacht hat.

            Auch hier gab es wieder Szenen, von denen man merkte, dass sie vielleicht auch kürzer gegangen wären, aber diesmal konnte ich das verkraften, weil es meist nur um Charaktere ging, die ich mochte. Shran und Soval im Doppel sind immer gut zu gebrauchen Hier funktionierten vor allem die kleinen Manöver und Denkweisen, die man ganz genau nachvollziehen konnte.

            Etwas enttäuscht war ich von der doch sehr knappen Abhandlung von T'Pols Krankheit. Aber es sei Manny Coto verziehen, wenn er mit diesem Relikt aus Berman-Tagen eben nichts anzufangen wusste.

            Die Auflösung mit den Romulanern war natürlich überraschend und ohne Frage sehr gut. Vielleicht wäre es aber besser gewesen, wenn sich diese Verschwörung auf etwas mehr als einen einzelnen Vulkanier (und wenn er auch Mitglied der Regierung war) bezogen hätte.

            Ansonsten verbleibt ein Dreiteiler, der ganz nett ist, vielleicht ein paar Dinge zeigt, die der eine oder andere gerne mal sehen wollte, die mich aber manchmal doch etwas kalt gelassen haben. Dieser Folge gebe ich (vor allem auch dank Shran und Soval)

            5 Sterne

            Auch wenn der Schnitt des Dreiteiler damit 3,6 wäre und ich auf 4 aufrunden sollte, würde ich insgesamt eher 3 Sterne geben

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              #96
              Ja die folge fand ich vom ganzen dreiteiler her am stärksten.
              Die Andorianer und vor alle, Shran taucht wieder auf. toll auch die szene mit Shran und Soval wo soval gefoltert wird.
              Die schlacht zwischen andorianern und vulkaniern gefällt mir gut und die enterprise mitten drin. tolle szenen und gute effekte.
              Tucker gefällt mir immer mehr als captain.
              das ende fand ich richtig überraschend die Romulaner stellten sich als drahtzieher heraus. tja so kennen wir die romulaner halt.
              auch nett dass surch diesen dreiteiler erklärt wurde wie aus den anfänglichen vulkaniern von ent die Vulkanier wurden die wir ja aus tos und co. her kannten.
              dafür gibt es 6 sterne. eine topfolge.

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                #97
                Ein würdiger Abschluss für einen größtenteils genialen Mehrteiler: Bestes Trek für mich.
                Ich vergebe 5 1/2 Sterne, da ich einige Dinge etwas unglaubwürdig fand: zum Beispiel, dass Archer die vulkanischen Soldaten (und die gehörten sicher zu einer Eliteeinheit) einfach so überwältigen kann.... Nicht so recht nachvollziehbar für mich!... Toll fand ich, dass man Major Talok später kurz als romulanischen Geheimagenten im Gespräch mit dem entlassenen V'Las sieht und man so erfährt, dass die eigentliche Verwicklung und Verschwörung nicht wirklich aufgedeckt wurde....
                Darüber hinaus fand ich es auch etwas unglaubwürdig, dass die Vulkanier der Regierung alle diesem fanatischen und jähzornigen Anführer so lange folgten... Aber egal!


                Besonders gelungen fand ich hier, wie auch in den anderen beiden Teilen, die detaillierten Ansichen von Vulkan, tolle Ausstattung, gute Schauspielerarbeit...., Dramatik pur... Shran und Soval zusammen .... einfach nur toll! Schade, dass man nun lange nichts mehr von den beiden sieht....

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                  #98
                  Der letzte Teil ist der gelungenste meiner Meinung nach...

                  Schade, dass man T'Pols Mutter sterben lässt; habe es bereits geschrieben, dass die Zwistigkeiten zwischen den beiden recht nett waren; praktisch ist makabererweise an der Sache, dass somit T'Pols Ehe ja problemlos einfach wieder aufgelöst werden kann, damit Trip wieder freie Bahn hat...

                  Schade fand ich, dass man Shran jetzt doch noch mit so einer negativen Szene belasten musste; zwar ist einerseits verständlich, dass er sich eine solche Naivität gegenüber den Vulkaniern eigentlich nicht leisten kann... aber meiner Meinung nach wurde der Bogen an dieser Stelle ein wenig zu sehr überspannt, was die Folterszene anging.... und nachher steht man beieinander als wäre nichts geschehen... na ja

                  Dennoch
                  5 Sterne

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                    #99
                    Guter Abschluß, allerdings ist der vulkan. Oberkommandochef doch ein bißchen zu extremistisch geraten.

                    Am Ende der Folge und in der nächsten werden wir aufgeklärt, daß die kühle Politik Vulkans der Erde gegenüber aufgegeben wird, da V'Las gestürzt wurde. Diese Politik ging ja nun schon 100 Jahre, eine lange Zeit.

                    Aber jetzt hier in diesen Tagen überschlagen sich die Ereignisse und V'Las greift neben den Syrraniten auch Andoria an. Für eine 100-jährige Planung kommen diese Aktionen zu spät und gleichzeitig jetzt überhastet.

                    Das hätte man besser aufziehen können.


                    Shrans Folteraktion nun ja.... an sich häßlich, aber passend zu seinem Charakter, von daher authentisch.
                    Trotzdem hätte ich gedacht, daß er am Ende eher Milde walten ließe.


                    Noch eine Sache:
                    Das Kir'Shara - schön daß man die unverfälschten Schriften von vor 1800 Jahren gefunden hat. Aber warum sind diese schon beim Fund komplett digitalisiert, noch dazu als 3D-Visualisierung.

                    Wollen die uns erzählen, daß die Vulkanier schon vor 1800 Jahren Digitaltechnik besaßen? Noch dazu in so tradit.Feldern wie der Religion, bedeutet daß man über diese Technik noch viel längere Zeit vorher verfügte.

                    Das fand ich bissel seltsam.

                    Alles in allem aber ziemlich gute folge, 4 Sterne +

                    Kommentar


                      Zitat von Exogeograph Beitrag anzeigen
                      1.
                      Guter Abschluß, allerdings ist der vulkan. Oberkommandochef doch ein bißchen zu extremistisch geraten.
                      ...
                      2.

                      Noch eine Sache:
                      Das Kir'Shara - schön daß man die unverfälschten Schriften von vor 1800 Jahren gefunden hat. Aber warum sind diese schon beim Fund komplett digitalisiert, noch dazu als 3D-Visualisierung.

                      Wollen die uns erzählen, daß die Vulkanier schon vor 1800 Jahren Digitaltechnik besaßen? Noch dazu in so tradit.Feldern wie der Religion, bedeutet daß man über diese Technik noch viel längere Zeit vorher verfügte.

                      Das fand ich bissel seltsam.
                      ...
                      zu 1.
                      Ja, das fand ich auch etwas unglaubwürdig, dass die immer auf ihre Reserviertheit und Logik so fixierten Vulkanier sich von so einem fanatischen und aufbrausenden Mann führen lassen....

                      zu 2.
                      Naja, in Anbetracht der Tatsache, dass sie bereits über die Raumfahrt verfügten und hoch technisiert waren und vor ca. 2000 Jahren sich einige Tausend Vulkanier mit Raumschiffen ("Unter den Schwingen des Raubvogels" ) ins Exil begaben, beweist doch, dass sie über jene Technologie, wie sie bei dem Kir'Shara und nebenbei auch dem "Stein von Gol" (psionischer Resonator) besteht, verfügen.
                      Das Kloster von P'Jem (andorianisch: Wheytan) zum Beispiel wird im 9./8. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung!!!!! gegründet und der Standort verlangt ja nun auch eine Raumfahrt....
                      Und wenn man dann Spocks Theorie, dass Vulkan nur eine der zahlreichen Kolonien von Sargons hoch entwickelter Zivilisation ist, glaubt, dann waren die Vulkanier ohnehin vorher (vor ca. 500.000 Jahren) bereits hoch entwickelt...

                      Nach ihrem Bürgerkrieg, der sie fast an den Rand ihre Ausrottung gebracht hatte, kam die "Zeit des Erwachens" und anschließend musste sich die Gesellschaft erst einmal wieder erholen...
                      Erst im 19. Jhd. begann Vulkan mit einer Wiederaufnahme der Raumfahrt....

                      Kommentar


                        Zitat von Anthea Beitrag anzeigen
                        zu 1.
                        Ja, das fand ich auch etwas unglaubwürdig, dass die immer auf ihre Reserviertheit und Logik so fixierten Vulkanier sich von so einem fanatischen und aufbrausenden Mann führen lassen....

                        zu 2.
                        Naja, in Anbetracht der Tatsache, dass sie bereits über die Raumfahrt verfügten und hoch technisiert waren und vor ca. 2000 Jahren sich einige Tausend Vulkanier mit Raumschiffen ("Unter den Schwingen des Raubvogels" ) ins Exil begaben, beweist doch, dass sie über jene Technologie, wie sie bei dem Kir'Shara und nebenbei auch dem "Stein von Gol" (psionischer Resonator) besteht, verfügen.
                        Das Kloster von P'Jem (andorianisch: Wheytan) zum Beispiel wird im 9./8. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung!!!!! gegründet und der Standort verlangt ja nun auch eine Raumfahrt....
                        Und wenn man dann Spocks Theorie, dass Vulkan nur eine der zahlreichen Kolonien von Sargons hoch entwickelter Zivilisation ist, glaubt, dann waren die Vulkanier ohnehin vorher (vor ca. 500.000 Jahren) bereits hoch entwickelt...

                        Nach ihrem Bürgerkrieg, der sie fast an den Rand ihre Ausrottung gebracht hatte, kam die "Zeit des Erwachens" und anschließend musste sich die Gesellschaft erst einmal wieder erholen...
                        Erst im 19. Jhd. begann Vulkan mit einer Wiederaufnahme der Raumfahrt....

                        Danke für die Aufklärung!! Ich habe viel gelernt, du hast recht.

                        Damit heißt das aber, daß sich die Vulkanier in der ganzen Zeit wesentlich langsamer weiterentwickelt haben als die Menschen. Aber das wird in der Serie ja auch gesagt (die haben 1000 Jahre gebraucht, die Menschen 100).

                        Danke!

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                          Zitat von Exogeograph Beitrag anzeigen
                          Danke für die Aufklärung!! Ich habe viel gelernt, du hast recht.

                          Damit heißt das aber, daß sich die Vulkanier in der ganzen Zeit wesentlich langsamer weiterentwickelt haben als die Menschen. Aber das wird in der Serie ja auch gesagt (die haben 1000 Jahre gebraucht, die Menschen 100).

                          Danke!
                          Bitte, gern geschehen.

                          Ja, das heißt es, aber genau darum haben die Vulkanier ja auch eine gewisse "Angst" vor den Menschen bzw. deshalb sind die Menschen ihnen ein wenig suspekt.... und daraus resultiert auch ihr anfängliche Reserviertheit der Menschheit gegenüber...

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                            Zitat von Markof Beitrag anzeigen
                            Dass jeder Planet sich selbst verwaltet, egal von wem er bevölkert wird, ist doch wohl logisch. Föderation ist ja gut und schön, aber was bitte soll da vereinigt werden?
                            Der Folge habe ich sechs Sterne * * * * * * gegeben, da ich sie rundum überzeugend finde, nur die Schlussszene gefällt mir bei genauerer Betrachtung nicht. Warum müssen es Romulaner sein, die die Fäden ziehen? V'Las war in vielen Szenen so emotional, dass er selbst ein Romulaner hätte sein können, der nur sein Äußeres verändert hat. Eine Wiedervereinigung von zwei Planeten ergibt wirklich keinen Sinn. In TNG versuchen die Romulaner, Vulkan zu erobern, Vulkan würde dann einfach eine Kolonie von Romulus, und mehr ist hier eigentlich auch nicht denkbar. V'Las ist also nichts weiter als ein Verräter. Fragt sich, was die Romulaner ihm zu bieten haben.

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                              Dass die Andorianer mit hineingezogen werden, war eine großartige Wendung, vor allem da sich dadurch auch der Handlungsstrang um die Feindschaft der beiden Völker auflöst. Ganz interessant fand ich es dann zu sehen, wie vulkanische Schiffe auf die Enterprise feuerten - so viel zu den vermeintlichen Verbündeten.
                              Die Endszene gefiel mir an sich schon ganz gut. Dass der Romulaner von einer Wiedervereinigung spricht ist eigentlich ganz logisch und vor allem sind es ja noch 200 Jahre, die die Umstände bis TNG ändern können.
                              6 * * * * * *

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                                Zunächst hält die Episode das Niveau der vorherigen nahtlos. Mr. Tucker reift in der Krise enorm: Er agiert erstmals wie ein berechtigter Stellvertreter des Captains, Verantwortung geht ihm über Gehorsam.

                                Sovals Folterung wurde mir zu lang dargestellt; insbesondere wenn man bedenkt, dass der Schluss ab dem Absetzen V'Las stark gerafft wurde.

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