Bester Kinofilm und Bewertungen allgemein

[Infinitas]

ja mit dem Herzblut magst du recht haben das möchte ich auch nicht revidieren aber ich habe da momentan ein einfacheres Schema
TMP und V sowie Generations haben bei mir die höhste Einschlafrate
Ich habe vor zwei Wochen erst wieder einen versuch mit TMP gestartet und ich bin wieder eingeschlafen ich weis einfach nicht wiso.
Ich glaube das wird ein längerer Prozess wie ich das Ganze auch noch von verschiedenen Blickwinkeln beleuchten kann um ein einigermaßen Qualitatives Votig abzugeben unabhängig davon halte ich persönlich nicht viel von äuseren Einflüssen meine votes waren bisher auch ehr von der persönlichen Sicht des Gesamtbilds und persönlichem Wohlwollen oder Abneigung gesteuert.

eventuell brauche ich einen ST Psychologen oder gar einen Counselor

LG Infinitas

[Maximilian]

Beide Filme sind dynamisch, einigermassen humorvoll(ich hab das mit dem Viridium-Pflaster auf Kirks Rücken immer noch nicht verstanden!)

Das mit dem Pflaster hat nichts mit Humor zu tun Es hatte einfach die Funktion, dass man Kirk damit orten konnte.


Meine Stimme hat TMP bekommen, im Grunde auch aus einem ganz einfachen Grund: Es ist der einzige ST-Film, der am Ende eine Überraschung, ein echtes Highlight bieten konnte.
Sicher ist der Film langsam, manchmal langatmig, aber die abtraktere Story ohne Abarbeiten an einem Feind(bild) ist eine willkommene Abwechselung zum restlichen Einerlei der Filme (und der meisten Serien-Folgen). Ich persönlich mag auch die Atmosphäre. Eine Szene wie das Umfliegen der Enterprise (die sich meiner bisherigen Erfahrung nach allgemein recht hoher Beliebtheit erfreut) war in dieser Art und Weise wohl nur in TMP möglich; schon in ST II hätte man sich dafür nicht mehr die Zeit genommen. Schade, dass es so eine Vorstellung nicht für die Enterprise-E gab.
Der Ausblick bei TMP war vielversprechend. Leider wurde daraus nicht viel.
ST II brachte eine recht unkompliziert zu entwerfende Rache-Story, die recht unterhaltsam war, aber eben auch nicht mehr.
ST III war eine bloße Fortsetzung. Spannende Einzelelemente ergaben mMn aber keinen sonderlich guten Film
ST IV hatte eine interessante Rahmenhandlung und es tat dem Konzept auch gut, dass die Sonde nicht weiter entmystifiziert wurde. Der Fokus lag aber schon eher auf dem Humor als Selbstzweck.
ST V ist in meinen Augen eigentlich der TOS-Film schlechthin. Kein Film passt besser zur Original-Serie, weshalb ich ihn unter dieser Prämisse hin und wieder eigentlich sehr gerne sehe.
ST VI ist mir persönlich zu viel Polit-Thriller. Wer der Bösewicht ist, kann nun wirklich nicht als echter Überraschungsmoment bezeichnet werden. Spannend, aber ich kann einfach keine Klingonen-Geschichten mehr ertragen. Irgendwann ist es genug.
Die Eigenständigkeit und die Abstraktheit von TMP wurde nicht mehr erreicht und auch wenn ich den Rest der TOS-Filmreihe nicht missen und schlecht reden möchte, so hätte ich mir den ein oder anderen Film, der sich Anleihen an TMP genommen hätte, schon gewünscht.

"Generation" ist schon ein schöner Film, ich mag auch die Grundidee mit dem Nexus sehr. Allerdings ist die Gesamtwirkung irgendwie so, hmm, "klein".
"First Contact" setzt was die Inszenierung angeht da schon ganz andere Maßstäbe! Das war schon ein gradioses Erlebnis. Insgesamt bietet mir der Film aber zu wenig Substanz. Eine echte Botschaft, so man sie denn aus der Geschichte herauskonstruieren möchte, bleibt klar hinter der wenig intelligenten Action-Unterhaltung zurück. "FC" war damit die Grundlage zum gedankenlosen Actioneinsatz, der VOY nicht gut bekam.
"Insurrection" hatte eine sehr gute Grundidee, die in der ein oder anderen Szene auch eine dramaturgische Imposanz entwickeln konnte. Leider krankte der Film am zwanghaften und albern-unpassenden Humor. Echte Highlights gab es irgendwie auch nicht.
"Nemesis", ja "Nemesis"... Viel Licht und Schatten. Bei all den Schwächen kann man schon mal vergessen, dass sich der Film um eine Botschaft und um Strukturen bemüht. Insgesamt blieb bei mir aber kein besonders guter Eindruck zurück.

JJ Abrams Star Trek-Machwerk hat eigentlich keine Besprechung verdient. Ein Film völlig ohne Konsistenz, ohne vernünftige Geschichte, völlig bar jeder sinnvollen Botschaft, scheinbar einzig und allein auf den Glanz der Effekte ausgerichtet. Der Humor ist teilweise nett, teilweise etwas zu billig, was dem Film weiterhin beim Vorhaben schadet, ernt genommen zu werden.

[VerkorksterKirk]

ST II brachte eine recht unkompliziert zu entwerfende Rache-Story, die recht unterhaltsam war, aber eben auch nicht mehr.

Dass die Story so klar präsentiert wird ist eine große Leistung! Man sollte an der Stelle auch nicht vergessen, dass die Rache-Idee der Anfang der Drehbuchentwicklung war, nach 5 mühsam zusammengestellten Drehbüchern das Projekt aber vom Scheitern bedroht war. Jetzt scheint sie sich ganz unkompliziert und "logisch" zu entfalten, verknüpft aber viele Ideen und Themen miteinander und ist der wohl komplexeste aller ST-Filme. Das wunderbare ist aber, dass er auch einfach wie eine einfache, unkpomplizierte Rache-Story gesehen werden kann, die einfach unterhält.
Er ist aber mehr.

[Maximilian]

Man sollte an der Stelle auch nicht vergessen, dass die Rache-Idee der Anfang der Drehbuchentwicklung war, nach 5 mühsam zusammengestellten Drehbüchern das Projekt aber vom Scheitern bedroht war.

Joah, so schlecht ist der Film sicher nicht; da will ich nicht falsch verstanden werden.
Allerdings muss ich auch zugeben, dass ich mich bei einem Urteil zu einem Film nicht zu sehr davon leiten lasse, wie gut oder schlecht die Filmentwicklung gelaufen ist. Soweit ich weiß gab es bei Star Trek V auch viele Schwierigkeiten, aber deswegen bleiben die Effekte z.B. trotzdem, nun, "suboptimal". Wie oben anklang, habe ich gar nicht so viel gegen ST V, einfach weil er so TOSig ist; insofern war das nur ein Beispiel.
Auf eine Sache wollte ich vielleicht aber doch hinaus: Die Geschichte um Khan ist spannend und es war eine gute Idee, eine Figur aus der Serie herzuholen, die auch gut für "Quereinsteiger" funktionieren kann. Dennoch: Das Konzept 'Rache' ist eben mehr oder weniger ein Selbstläufer. Ich halte es einfach für schwieriger, eine intelligente, abstrakte und unterhaltsame Geschichte zu schreiben. Alles ist immer noch Geschmackssache, aber ich habe mehr über TMP nachgedacht, die Ereignisse und dort aufgeworfenen Fragen haben mich weit länger beschäftigt, hatten also auch nach Ende des Films eine größere Nachwirkung, als es bei ST II oder auch "FC" der Fall war.

[VerkorksterKirk]

Allerdings muss ich auch zugeben, dass ich mich bei einem Urteil zu einem Film nicht zu sehr davon leiten lasse, wie gut oder schlecht die Filmentwicklung gelaufen ist.

Klar, darauf wollte ich auch nicht hinaus. Sondern auf deinen anderen Punkt:

Das Konzept 'Rache' ist eben mehr oder weniger ein Selbstläufer. Ich halte es einfach für schwieriger, eine intelligente, abstrakte und unterhaltsame Geschichte zu schreiben.

Dass "Rache" allein kein Selbstläufer ist, hast du am besten an STJJ beobachten können.
Die Geschichte um Khan halte ich deshalb für ein Kunststück, eben weil sie mit nur wenigen Mitteln eine intelligente Geschichte erzählt: Alles läuft auf das Thema "Verlust" und wie man damit umgeht hinaus. Damit verwoben: Die Gefahr der Gentechnologie, der der Mensch nicht Herr werden kann (verkörpert sowohl durch Khan als auch das Genesisprojekt). Ich gehe an dieser Stelle nicht weiter ins Detail. Dass sich die unterhaltsame, spannende Geschichte praktisch um nur zwei Raumschiffe dreht, ist ebenfalls eine Leistung, die man nicht genug würdigen kann. Bennett bemerkte m. E. völlig zu recht: Mit nur zwei Raumschiffen, die sich jagen, einen ganzen Film lang zu unterhalten, ist nicht leicht.

Gerade in Hinblick auf die ständig nach dem gleichen Muster laufenden TNG-Filme (interessanterweise habe die letzten beiden ST-Filme, Nem und JJ, am meisten von Khan abgekupfert) kann man auch nicht oft genug betonen, wie clever STII mit dem Kampf Khan vs. Kirk umgegangen ist: Kein Zweikampf der beiden Gegner! Das ist eine echte Erleichterung und steigert das Niveau von II automatsich über das jeden anderen Villain-Plot STs.

[Boltar]

Ich habe für Nemesis gestimmt

Da ich eher nicht so auf der Suche nach tiefgründiger Unterhaltung bin sondern Raumschlachten als höchst unterhaltsam empfinde

Damals war ich im Kino brutalst gefesselt wie bei keinem anderen Star Trek

Alleine schon die Scene wo die Enterprise ihre Phaser als "Scanner" nutzt war genial

Alleine bin ich wohl nicht da sehr viele Youtube Videos scenen daraus nutzen ;-)

[Yaltenbrucker]

DER Film

Gestern abend habe ich mir nach Jahren mal wieder ST - Der Film angesehen - fanatischerweise gleich zweimal: Erst das Original, dann den Directors Cut. Was soll ich sagen? Ich war - wieder einmal - begeistert. Es ist zwar meiner Ansicht nach nicht der Aller-Allerbeste - da fiel es mir damals, als ich hier abgestimmt habe, schon schwer, mir unter I bis VI den besten herauszusuchen, aber er ist und bleibt einfach großartig.
Keine sinnlosen Raumschlachten, epische Bilder und Musik (hat was von Kubricks 2001) und wunderbare Interaktion zwischen den Charakteren. So macht man Filme!

[irony]

TMP ist einer meiner liebsten Star Trek Filme, besonders - oder sogar trotz - seit dem ich die Serie (TOS) und alle Kirk-Filme noch mal gesehen habe.

Gestern abend habe ich mir nach Jahren mal wieder ST - Der Film angesehen - fanatischerweise gleich zweimal: Erst das Original, dann den Directors Cut.

Welche Version gefällt Dir besser ? Bei mir ist es so, dass ich die Originalversion jetzt mal wieder gesehen habe, und ich finde sie irgendwie "originaler", d.h. sie passt etwas besser zur Serie. Ein bisschen kann ich mich dabei auch der Argumentation in folgendem "Star Trek The Motion Picture Blu-ray review von Charlie Brigden" anschließen.

Keine sinnlosen Raumschlachten, epische Bilder und Musik (hat was von Kubricks 2001) und wunderbare Interaktion zwischen den Charakteren. So macht man Filme!

Ich stimme Dir zu, aber wo siehst Du die wunderbare Interaktion zwischen den Charakteren ? Sowohl Kirk als auch Spock wirken teils steril und befremdlich, und der Film hat praktisch nichts mehr vom Humor der Serie.

[GUSSduff]

Ich mag Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart und Star Trek XIII: Der erste Kontakt am liebsten. Da ich ST IV ein wenig besser finde, habe ich für ihn gestimmt.
Weil: es eine Zeitreiefolge ist, welche ich (wer hat gedacht) sehr mag. Der Film ist dazu noch humorvoll, was ich auch gut finde.

[Two_of_One]

Ich mag Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart und Star Trek XIII: Der erste Kontakt am liebsten. Da ich ST IV ein wenig besser finde, habe ich für ihn gestimmt.
Weil: es eine Zeitreiefolge ist, welche ich (wer hat gedacht) sehr mag. Der Film ist dazu noch humorvoll, was ich auch gut finde.

Dem kann ich mich nur anschließen! Ich mag auch genau diese beiden Filme sehr gern!
Wobei First Contact bei mir ein wenig mehr die Nase vorne hat... (der übrigens auch eine Zeitreisegeschichte hat! LACH aber egal!)

Vermutlich hat er die Nase vorne, weil ich ihn einfach auch im Kino erlebt habe... und den vierten Teil nur im fernsehen. Ich finde ihn äußerst lustig und alles. Aber er ist eben schon in die Jahre gekommen. Was ihn nicht schlechter macht, aber mein Bezug dazu einfach ist einfach ein anderer! :-)))

[Yaltenbrucker]

Welche Version gefällt Dir besser ? Bei mir ist es so, dass ich die Originalversion jetzt mal wieder gesehen habe, und ich finde sie irgendwie "originaler", d.h. sie passt etwas besser zur Serie.

Ja, so sehe ich das auch. Eine Fortentwicklung der Serie, einfach näher am Original. Der Directors Cut hat aber schon auch was, ich finde es interessant zu sehen, was sich der Regisseur eigentlich dabei gedacht hat. Ich muß mir nun wohl noch die Überdosis geben und auch noch die Audiokommentare anhören
Da ist bei mir halt viel Nostalgie dabei: Als Schüler im Kino DEN Film gucken. Lang her...

Ich stimme Dir zu, aber wo siehst Du die wunderbare Interaktion zwischen den Charakteren ? Sowohl Kirk als auch Spock wirken teils steril und befremdlich, und der Film hat praktisch nichts mehr vom Humor der Serie.

Das Problem, das der Film hatte, als er im Kino anlief, war, daß die ganze Geschichte zwischen Serie und Film fehlte. Mit der Zeit sind ja dann die geplanten Folgen der leider nie realisierten zweiten Kirk-Serie als Bücher erschienen, und auch ein paar "verbindende" Romane. Die sind zwar nicht Canon, waren aber von Roddenberry abgesegnet.
Da die Vorgeschichte fehlt, ist erst einmal unklar, weshalb Kirk so ein raumgeiler, abgehalfterter Admiral ist, warum Spock unbedingt Kohlinahru werden will und wieso McCoy als Unabomber-Verschnitt durch die Gegend düst. Mit viel Phantasie kann man das den Dialogen des Films entnehmen, ist aber nicht leicht. Und ja: Der Humor der Serie ist nicht drin, dafür ein anderer - die Charaktere sind etwas älter und haben sich auch auseinandergelebt. Und Spock ist noch ganz in seiner Supervulkanier-Nummer befangen, die cleveren Antworten haben sie ihm in der Wüste abtrainiert. Und eben das einander wieder Kennenlernen wird meiner Ansicht nach gut dargestellt.

[Rommie's Greatest Fan]

Meine Stimme geht an "Star Trek - Nemesis (2002)". Ich fand den Film sehr spannend und die Raumschiffschlachten fand ich optisch sehr ansprechend.
Knapp dahinter wäre dann "Star Trek - Zurück in die Gegenwart" gekommen.

[Oberst-Snake]

Ich fand Star Trek (2009) am besten kurz danach kommen Teil 4 und 6. Aber der Neuste Teil ist doch sehr gut gelungen, jedenfalls für Star Trek Verhältnisse. Es gab eine spannende und Logische Geschichte, es gab Charaktere die denn Namen auch verdienen und sich nicht wie in anderen Filmen auf 2 oder 3 Leute beschränkten. Und es gab endlich auch mal Aliens auf Föderationsschiffen. Das einzig negative ist das man unbedingt einem Bezug zum alten Universum herstellen musste, das hätte man sich doch sparen können.

[Matze_CGS]

Ich fand Star Trek (2009) am besten kurz danach kommen Teil 4 und 6. Aber der Neuste Teil ist doch sehr gut gelungen, jedenfalls für Star Trek Verhältnisse. Es gab eine spannende und Logische Geschichte, es gab Charaktere die denn Namen auch verdienen und sich nicht wie in anderen Filmen auf 2 oder 3 Leute beschränkten. Und es gab endlich auch mal Aliens auf Föderationsschiffen. Das einzig negative ist das man unbedingt einem Bezug zum alten Universum herstellen musste, das hätte man sich doch sparen können.

Spannende und logische Geschichte?!? So wie in Transformers 2
Ich musste mich aufgrund unglaublich schlecher Dramaturgie, fehlender Nachvollziebarkeit und Logik anstrengen nicht vozeitig das Kino zu verlassen. Da haben auch die guten schauspielerischen Leistungen der Hauptdarsteller und die aufwändigen Special Effects nichts gebracht.
Es gab nur eine Szene die ich wirklich gelungen fand, und dass war als ein Teil der Crew der Kelvin schreiend mit der Luft ins Vakuum gerissen wurde... das wars dann auch

auch wenn ST nie Perfekt gewesen ist: 2, 4 & 6 gefallen mir am besten.

[irony]

Ich fand Star Trek (2009) am besten kurz danach kommen Teil 4 und 6. Aber der Neuste Teil ist doch sehr gut gelungen, jedenfalls für Star Trek Verhältnisse. Es gab eine spannende und Logische Geschichte

Humor und - platte - Action hatte ich Dir noch geglaubt, aber eine besonders spannende und insbesondere logische Geschichte habe ich nicht in Erinnerung.

es gab Charaktere die denn Namen auch verdienen und sich nicht wie in anderen Filmen auf 2 oder 3 Leute beschränkten.

Tatsächlich ? Ich finde, dass die Charaktere in ST-XI zum Teil nur gut gelungene Kopien sind, und meinem Empfinden nach standen bei ST-XI auch nur Kirk und Spock = 2 Leute im Vordergrund. Die Szenen, die McCoy, Sulu, Uhura, Scotty und Chekov hatten, sind auch keine wertvolleren Charakterszenen als man Entsprechendes schon aus der Serie oder den Filmen kannte.

Und es gab endlich auch mal Aliens auf Föderationsschiffen.

Da sind mir keine Aliens besonders aufgefallen. Und Aliens gab es auch vorher schon auf Föd.Schiffen.