ST 6 : Das unentdeckte Land - SciFi-Forum

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ST 6 : Das unentdeckte Land

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  • VerkorksterKirk
    antwortet
    Zitat von CharlieWilson Beitrag anzeigen
    Ist ein Fehler im Film..
    Aber du willst doch auf etwas hinaus oder?
    Na, ich finde, das ist schon mal ein gigantisches Plotloch, auf das man hinauswollen hätte können (od. so). An dieser Sache hängt der ganze Film.

    Kirk konnte nicht wissen, dass der Präsident ermordert werden sollte, da sind wir uns netterweise einig. Doch du sagst:
    Gesagt worden ist nur dass das Ziel die Kithomer Konferenz ist...
    ... und meinst damit das Anschlagsziel. Da kommt die weitere Frage: Woher konnte Kirk auf Rura Penthe (oder sonst wo) wissen, wo der Anschlag stattfinden würde? Und ich meine nicht die Info von Sulu (auch dazu gibts eine Kleinigkeit zu sagen; evtl. später). Kirk erkundigte sich deshalb nach dem Konferenzort, weil er zu wissen glaubte, dass dort ein Anschlag stattfindet. Woher?

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  • CharlieWilson
    antwortet
    Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
    Warum kam kein anderer als Zielperson in Frage für Kirk als dieser Präsident? Wie konnte er das wissen, ohne das Drehbuch gelesen zu haben?
    Du hast bei "Mord ist ihr Hobby" bestimmt immer den Mörder erraten was

    Nein hast recht.
    Ist mir auch noch nie aufgefallen. Gesagt worden ist nur dass das Ziel die Kithomer Konferenz ist...

    Ist ein Fehler im Film..
    Aber du willst doch auf etwas hinaus oder?

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  • VerkorksterKirk
    antwortet
    Zitat von CharlieWilson Beitrag anzeigen
    Klar war war das Ende super! (in der Hoffnung ich darf die Frage auch beantworten?)
    Was ist falsch an "Kirk flieht,besiegt Chang und rettet Präsident?
    Nur die Rede passte für mich da nicht hin!

    Aber ich fand den ganzen Film sehr unterhaltsam und schaue ihn mir desöfteren an.
    Gern darfst du fragen... (Tibo interessiert sich wohl zwischenzeitlich anderweitig.)

    Wir gehen schon mal d'accord, dass die Rede aufgepfropft wirkt. Meine Kritik geht aber so weit, dass sich sage: Der ganze Film ist ein Betrug. (Das Thema "Schummeln", Lüge, Betrug hatten wir allesamt ja unlängst im Zuge des KM-Tests; das hier ist die ultimative Zuschauerverarsche.)

    Ich fange mit dem wohl wichtigsten Punkt (es gibt einige Ungereimtheiten) und frage dich, der den Film gern oft gesehen hat: Woher wusste Kirk, wen er retten musste? Kannst du mir schlüssig erklären, ob und wenn ja, wie Kirk auf Rura Penthe zu dem Schluss kommt, dass der Föderationspräsident ermordet werden soll? Warum kam kein anderer als Zielperson in Frage für Kirk als dieser Präsident? Wie konnte er das wissen, ohne das Drehbuch gelesen zu haben?

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  • CharlieWilson
    antwortet
    Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
    Also, ich hoffe mal, dass ich den Satz halbwegs sinngemäß erfassen konnte...

    Und frag dich: Wie findest du das Ende? Ist der letzte Akt (Kirk flieht, besiegt Chang, bringt President aus Schusslinie, schwingt Rede, alle happy) für dich gelungen und befriedigend? Irgendeine Meinung dazu?
    Klar war war das Ende super! (in der Hoffnung ich darf die Frage auch beantworten?)
    Was ist falsch an "Kirk flieht,besiegt Chang und rettet Präsident?
    Nur die Rede passte für mich da nicht hin!

    Aber ich fand den ganzen Film sehr unterhaltsam und schaue ihn mir desöfteren an.

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  • VerkorksterKirk
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    mach du's will gerne das deine weisheit mich erhellt!
    Also, ich hoffe mal, dass ich den Satz halbwegs sinngemäß erfassen konnte...

    Und frag dich: Wie findest du das Ende? Ist der letzte Akt (Kirk flieht, besiegt Chang, bringt President aus Schusslinie, schwingt Rede, alle happy) für dich gelungen und befriedigend? Irgendeine Meinung dazu?

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
    Doch, STVI ergibt keinen Sinn, was aufmerksame Leser dieses Threads bereits mehr oder weniger wissen.

    Neue Nutzer kommen immer wieder hinzu; dass sie den ganzen Thread lesen, ist, glaub ich, niemanden ernsthaft zuzumuten. Also darf ich kurz wiederholen:

    STVI ist voller Plotlöcher und innerer Widersprüche im Handlungsverlauf. Die alle in einem Rutsch aufzuzählen ist kompliziert, weil ein Plotloch das andere stützt; das Gewirr ist recht komplex.
    Am wichtigsten aber die Analyse, dass die Auflösung unmöglich ist: Kirk kann nicht wissen, dass, wann und wie der Präsident ermordet wird. Die Rettung, auf die die Handlung hinsteuert, steht im Widerspruch zur ebendieser Handlung; kurz: Lüge.

    Daran schließt sich die Beobachtung, dass die "Moral von der Geschicht" in sich verdorben und ebenso verlogen ist: Egozentrik und Heuchelei wird gehuldigt; zurückzustecken für den Weltfrieden findet bei den Helden eben nicht statt.

    Falls es ernsthaft interessiert, kann ich die Punkte nach und nach gern erläutern. Allerdings liegen sie für jedermann offen; sowohl im Film als auch hier, auf den vergangenen Seiten.
    mach du's will gerne das deine weisheit mich erhellt!

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  • VerkorksterKirk
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    das is zu hart!sT II ist der in sich stimmigste ST Film! Das heißt nicht, dass STVI gar keinen sinn ergab!
    Doch, STVI ergibt keinen Sinn, was aufmerksame Leser dieses Threads bereits mehr oder weniger wissen.

    Neue Nutzer kommen immer wieder hinzu; dass sie den ganzen Thread lesen, ist, glaub ich, niemanden ernsthaft zuzumuten. Also darf ich kurz wiederholen:

    STVI ist voller Plotlöcher und innerer Widersprüche im Handlungsverlauf. Die alle in einem Rutsch aufzuzählen ist kompliziert, weil ein Plotloch das andere stützt; das Gewirr ist recht komplex.
    Am wichtigsten aber die Analyse, dass die Auflösung unmöglich ist: Kirk kann nicht wissen, dass, wann und wie der Präsident ermordet wird. Die Rettung, auf die die Handlung hinsteuert, steht im Widerspruch zur ebendieser Handlung; kurz: Lüge.

    Daran schließt sich die Beobachtung, dass die "Moral von der Geschicht" in sich verdorben und ebenso verlogen ist: Egozentrik und Heuchelei wird gehuldigt; zurückzustecken für den Weltfrieden findet bei den Helden eben nicht statt.

    Falls es ernsthaft interessiert, kann ich die Punkte nach und nach gern erläutern. Allerdings liegen sie für jedermann offen; sowohl im Film als auch hier, auf den vergangenen Seiten.

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  • Dessler
    antwortet
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Oftlmals steckt mehr in ihnen, als man auf den ersten Blick vermuten würde.

    So diskutiere ich hier auch gerne angeregt mit Akademikern...
    Das ist eine höchst bemerkenswerte Schlussfolgerung.

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  • Halman
    antwortet
    Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
    Ich habe daraus gelernt, dass man auch Menschen, die einfache Tätigkeiten ausüben, nicht unterschätzen sollte. Oft fehlt es nicht an Kapazität, sondern lediglich an Anregung.
    Deine Erfahrungen zeigen, dass man Menschen nicht zu vorschnell beurteilen sollte. Oftlmals steckt mehr in ihnen, als man auf den ersten Blick vermuten würde.

    So diskutiere ich hier auch gerne angeregt mit Akademikern, die mir in der Bildung aushoch überlegen sind. Dass ich nur Team-Assistent in einer Aktenhaltung mit Mittlerer Reife bin, hindert mich nicht daran, mich für Physik zu interessieren. (Es hindert mich allerdings, die höhere Mathmatik zu verstehen. )

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  • Dessler
    antwortet
    Zitat von Hazard Beitrag anzeigen
    Definiere anspruchsvolle Themen.
    Da war zum Beispiel einer, ein Fensterputzer von Beruf und routinierter Kneipengänger aus Langeweile, der auf ein paar Impulse von mir begann, sich für Astronomie zu interessieren, ein Jahr später über Themen wie das Hertzsprung-Russell-Diagramm mitreden konnte und Freizeit und Geld lieber in SF-Rollenspiele investierte als in Bier. Einem anderen vermittelte ich einen Anstoß, sich mit Altägypten und Mesopotamien zu befassen. Ich kannte seine ausgewählte Lektüre: Es war keine leichte Aufgabe, die er sich da für den Anfang vorgenommen hatte, als erstes Buch hätte ich ihm das nicht empfohlen; aber obwohl er hinterher zugab, dass es nicht gerade leicht zu verstehen gewesen war, hat er es bis zu Ende durchgehalten, so sehr zog ihn das Thema erstaunlicherweise an.

    Ich habe daraus gelernt, dass man auch Menschen, die einfache Tätigkeiten ausüben, nicht unterschätzen sollte. Oft fehlt es nicht an Kapazität, sondern lediglich an Anregung.

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  • Hazard
    antwortet
    Definiere anspruchsvolle Themen.

    Ich habe ebenfalls hier und da Statistiken und Strategien fürs Glücksspiel
    über mich ergehen lassen müssen...

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  • Dessler
    antwortet
    Zitat von Hazard Beitrag anzeigen
    Es würde meiner Erfahrung widersprechen, daß einfache Menschen sich für sowas interessieren und Ausnahmen deshalb Interesse für ihr bisheriges Schicksal bei mir wecken.
    Oh, das gibt es. Ich bin schon mehrmals einfachen Arbeitern begegnet, die auf meinen Anstoß hin begannen, sich mit anspruchsvollen Themen zu beschäftigen.

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  • Hazard
    antwortet
    Na dann prost, Dessler.

    Für den Fall dich falsch verstanden zu haben:

    Es würde meiner Erfahrung widersprechen, daß einfache Menschen sich für sowas interessieren und Ausnahmen deshalb Interesse für ihr bisheriges Schicksal bei mir wecken.

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  • Dessler
    antwortet
    Zitat von Hazard Beitrag anzeigen
    Neugier, würde ich sagen. Man hört den Namen öfters, oder erfährt, daß der Protagonist einer Geschichte sich dafür interessiert und möchte herausfinden, was da nun dran ist. Ist schon eine besondere Art von Individuum, das sich bei Starfleet meldet um Offizier zu werden und auch genommen wird. Diese Leute wollen entdecken, oder hast du nen Unteroffizier, oder Crewman beim Shakespeare zitieren gehört?
    Wieso eigentlich nicht? Picard zitiert auch gelegentlich römische Geschichte, und gerade Shakespearedramen wie "Macbeth" oder "Coriolan" dürften die Klingonen zu Begeisterungsstürmen hinreißen. Bei Lessing könnte ich mir das weniger gut vorstellen, und Puschkin wäre wohl eher was für Vulkanier.

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
    Was ist denn das für eine Logik? Rosa Blut ist kindergerecht, aber rotes nicht???
    Ich meine, davon aber auch schon gelesen zu haben, dass die Farbe des Blutes bei der Vergabe der Altersfreigabe (ob in Deutschland, England oder USA weiß ich jetzt nicht mehr) eine Rolle spielt und eine niedrigere Freigabe erwirken kann, sofern es "unnatürlich" wirkt.

    Bei ST6 glaube ich aber eher, dass man nicht daran gedacht hat und einfach das Blut der Klingonen bewusst fremdartiger wirken lassen wollte und eben wegen der Langfassung des Films, damit hier leicht erkannt wird, dass der Klingone am Schluss in Wahrheit Colonel West ist.

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