Zitat von Souvreign
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Ich zähle mich irgendwie auch zu "Star Trek-Fans" / "Trekkies" 7 "Trekkern" ... wie auch immer. Ich finde solche Vorurteile immer sehr schade, da sie "alle über einen Kamm scheren" ...
... ohne wirklich in jedes Detail gehen zu wollen! 
Sind Offiziere zu blindem Gehorsam verpflichtet? Warum hat ihn nicht jemand aus der Crew vorher gestoppt? Die müssen doch gemerkt haben, was mit ihm los ist, dass seine Entscheidungen keine rational getroffenen mehr sind? Ein Loyalitätsgefühl? "Blindheit"? Unterordnung? vertrauen ... insbesondere darin, dass er aufgrund seiner "Erfahrungen" mit den Borg vermutlich "am besten wissen wird, was zu tun ist"? Hat der "Abschlachtbefehl" für die eigenen assimilierten Crewkameraden keine überdenkende Gedankenkette in Bewegung gesetzt? 




Dann würde ich aber zu dem Schluss kommen müssen, dass Toleranz gegenüber anderen Sichtweisen in meinen Augen anders aussieht ...
Naja, wenn der eine seine Sichtweise darlegt, der andere auch ... und man das wiederholt und eh nicht vorhat, von der Meinung des anderen etwas anzunehmen, dann tritt sich die Diskussion sicher irgendwann fest.

Das "Nein" war im Sinne von "Nein, das bedarf keiner weiteren Erklärung". gemeint ... also eine verwirrend verpackte Zustimmung! 
) waren "greifbar", "real" ... die vielen Föderatiosnürger völlig abstrakt und für den Zuschauer eben nicht "greifbar". Diese moralisch vordergründige Eindeutigkeit war etwas schade.[/QUOTE]
Jedem Befehl folgen, auch wenn ein Massaker daraus würde?
Irgendwie passt das für mich nicht 100%ig ... 
Ich habe das nie so gesehen. Gut, "Trekkie" wurde ja "seinerzeit" mal durch das Fernsehen schon arg schlechtgemacht.
Aber ich habe mit dem Begriff kein Problem für mich. Nach Deiner Defintion würde ich jedoch nicht da reingehören ... eine negative Grundhaltung, Nörgeln und Jammern sind mir nun wahrlich nicht zu eigen.
Auch wenn mir das eine oder andere sicher mal nicht passt ... das sehe ich alles in Relation (zum positiven "Ganzen", was ST betrifft).
Zusammen mit dem, was ich oben meinte, kann man den Eindruck bekommen, Trekkies wären ... schwierig.
Aber man darf nie vergessen, dass man damit ein Pauschalurteil über eine Menge Individuen fällt, die ihn diese Schablone sicher nicht alle so reinpassen.



Ich denke, auch unter "Trekkies" gibt es "solche und solche". Die Ansprüche sind doch reichlich verschieden ... von "Wertigkeit" will ich da eher nicht reden. 
Obwohl ich das zunächst nicht aus der SIcht von "Intelligenz" oder "Anspruch" sehe, sondern aus dem Blickwinkel des "Flimgenusses". Wie kann ich einen Film so genießen?
Gut, man kann natürlich ins Kino gehen, ohne darauf Wert zu legen ... oder eben nur nachrangigen. 


[/QUOTE]

Naja, ich denke, genau sowas dürfte bei einer "wasserdichten" Entscheidung nicht herauskommen ... und ich glaube das irgendwie auch nicht, denn allein die Absetzung wäre ja schonmal ein Beginn, rational und angemessen mit der Situation umzugehen. Genau das, was nötig gewesen wäre. Meiner Meinung nach dürften gerade "Akademieabgänger" dann nicht "mitmeutern", wenn die Ablösung vorschriftsmäßig erfolgen würde ... sie müssten das in Bezug auf ihre dann bestehenden Pflichten und Loyalitäten besser einschätzen können. 
Oder vielleicht doch?
Hmmmm ...
Naja, ich denke, genau sowas dürfte bei einer "wasserdichten" Entscheidung nicht herauskommen ... und ich glaube das irgendwie auch nicht, denn allein die Absetzung wäre ja schonmal ein Beginn, rational und angemessen mit der Situation umzugehen. Genau das, was nötig gewesen wäre. Meiner Meinung nach dürften gerade "Akademieabgänger" dann nicht "mitmeutern", wenn die Ablösung vorschriftsmäßig erfolgen würde ... sie müssten das in Bezug auf ihre dann bestehenden Pflichten und Loyalitäten besser einschätzen können. 

Oder vielleicht doch?
Hmmmm ...
Sorry, ich hab' den Bezug einfach nur nicht verstanden ...
Dass nicht immer der Ausbildung entsprechend reagiert wird, ist klar. Für solche Ausnahmesituation "ist man ja da". Die Kunst ist halt, sich emotional zu fangen und keine Grenzen zu überschreiten. Genau das war meiner Meinung nach bei Picard schon offensichtlich nicht mehr gelungen ... und die gute Beverly hätte das eigentlich erkennen und die Konsequenzen ziehen sollen. Dass sie das nicht gemacht, kann ich aufgrund der Umstände und Beziehungen aber nachvollziehen. Es war halt nur nicht mehr "rational" ... oder so. 
Da kann man auch mal sagen "Ja nee, is klar!" ... und was ganz anderes denken. 
). Da sagt der Schädel dann hoffentlich, dass beim Captain im Schädel was nicht stimmt.
Aber gut, das ist natürlich ein Extrembeispiel ...


Sorry, ich hab' den Bezug einfach nur nicht verstanden ...
Dass nicht immer der Ausbildung entsprechend reagiert wird, ist klar. Für solche Ausnahmesituation "ist man ja da". Die Kunst ist halt, sich emotional zu fangen und keine Grenzen zu überschreiten. Genau das war meiner Meinung nach bei Picard schon offensichtlich nicht mehr gelungen ... und die gute Beverly hätte das eigentlich erkennen und die Konsequenzen ziehen sollen. Dass sie das nicht gemacht, kann ich aufgrund der Umstände und Beziehungen aber nachvollziehen. Es war halt nur nicht mehr "rational" ... oder so. 
Da kann man auch mal sagen "Ja nee, is klar!" ... und was ganz anderes denken. 
). Da sagt der Schädel dann hoffentlich, dass beim Captain im Schädel was nicht stimmt.
Aber gut, das ist natürlich ein Extrembeispiel ... 


Wenn das nicht viel ist (was hier möglicherweise auf die meisten zutreffen könnte), gäbe es keinen Grund, dem Captain nicht zu folgen.
In Kenntnis der Umstände dürften sie das - meiner Meinung nach - aber nicht ...

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