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ST 9 : Der Aufstand

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
    Das sehe ich etwas anders. Zu was sollen die Bak'u die Son'a verurteilt haben? Zu ihrer ganz normalen und natürlichen Entwicklung, die mit dem Tod im Normalfall ja endet? Sie haben sie von der Annehmlichkeit des Planeten, die ewiges Leben verspricht, ausgeschlossen. Das ist so richtig wie fragwürdig ... aber zu etwas "verurteilt" haben sie sie nicht, denn das, was die Son'a nach der Verbannung durchmachen ist wohl ... ganz "normal". Oder habe ich was übersehen?
    Nein, du hast da nichts übersehen. Ich wollte das "verurteilen" jetzt nicht einem rechtlichen Sinne verwendet wissen, sondern halt einfach als unangenehme Konsequenz eines fragwüdigen Verhaltens. Die Son'a zerfallen körperlich langsam -beinahe vidianerartig-, während die Ba'ku sich 30 Jahre Zeit nehmen um zu lernen, wie man Teppiche knüpft (überspitzt formuliert), das ist einfach nicht gerecht.

    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen

    2. Andere Gesetze der Föderation die es nicht erlauben einfach ein Volk von Planet A zu Planet B umzuverfrachten.

    Egal wie entwickelt ein Volk auch ist, es ist innerhalb der Föderation sicher nicht rechtens eine Rasse einfach so gegen Ihren Willen zu verschleppen. Wir haben keinen Canon-Beweis dafür, aber ich kanns mir nur sehr schwer vorstellen.
    Was ist mit den Indianern, die Picard auf einen anderen Planeten verfrachten sollte? Die wären vom Föderationsrat auch gegen ihren Willen umgesiedelt worden, wenn Picard nicht in letzter Sekunde Gewissenbisse bekommen hätte(praktisch ein Serienvorgriff auf Insurrection).
    Diese Indianer haben sich offensichtlich nicht als Föderationsbürger empfunden, was die Föderation aber nicht davon abgebracht hat, sie als solche zu behandelt und ihr Gebiet am Verhandlungstisch zu verteilen. Genauso empfinden sich die Ba'ku nicht als Föderationsbürger, was von der Föderation gleichfalls ignoriert wird. Daughterty erwähnt Picard gegenüber, dass ihnen (der Föderation) der Planet gehört, und den Son'a die Technologie. Wie kann ihnen der Planet gehören, wenn die Ba'ku der Föderation nicht beigetreten sind? Anscheinend erwächst der Anspruch aus rein kolonialer Logik.

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  • Himmelsläufer
    antwortet
    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Ich denke wir haben hier auch zwei unterschiedliche Themen:

    1. Oberste Direktive: Nichteinmischung in andere - niedriger entwickelte - Völker (da stimmt ich Dir zu, darunter fallen die Bak'u wohl nicht)

    2. Andere Gesetze der Föderation die es nicht erlauben einfach ein Volk von Planet A zu Planet B umzuverfrachten.

    Egal wie entwickelt ein Volk auch ist, es ist innerhalb der Föderation sicher nicht rechtens eine Rasse einfach so gegen Ihren Willen zu verschleppen. Wir haben keinen Canon-Beweis dafür, aber ich kanns mir nur sehr schwer vorstellen.
    Naja ... dann wären wir jetzt an einem Punkt, an dem wir völlig übereinstimmen. Genau das hatte ich ja glaube ich irgendwann gesagt. Ich bin der gleichen Meinung: Oberste Direktive? Nein! Rechtswidrig? Ja!!! Auf jeden Fall!!!

    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Andererseits finde ich, dass in dem Film zum Teil schon etwas zu schwer mit der Moralkeule geschwungen wird. Es ist ja nich so als hätte die Föderation eine Torpedokonfiguration entdeckt die um 3,83% leistungsfähiger ist! Nein, es gab da eine Möglichkeit einen Menschheitstraum zu erfüllen: Ewiges Leben!

    Trotzdem verschwendet Picard in dem Film nicht einen Gedanken an die gewaltigen Vorteile sondern steht mit erhobenem Zeigefinger vor dem bösen Admiral!

    Also wenn ich an Admiral Dougherty's Stelle gewesen wäre, ich wäre noch erheblich weiter gegangen!!
    Ich kann die Beweggründe und Argumentation auch nachvollziehen. Ich denke, das was da "winkt" ist einfach zu wichtig und "verlockend" ... und ich hätte es auch nachvollziehen können, wenn Admiral Dougherty noch erheblich weiter gegangen wäre. Aber moralisch wie rechtlich "billigen" könnte ich das so nicht ... auch wenn ich der Meinung bin, dass die Vorteile nicht auf den wirklich vergleichsweise "winzigen" Kreis der Bak'u hätten beschränkt bleiben dürfen! Die Suche nach praktikablen Lösungen (für alle) wäre hier - wie schonmal von anderer Seite angeklungen ist - für die Föderation angesagt gewesen ... statt Heimlichtuerei und "Illegalität".

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
    Allerdings: Bei den Bak'u handelt es sich - wie sie selbst ja ins Felde führen - um eine Warp-Zivilisation (und sie wissen von außerirdischem Leben) ... sie haben nur bewusst auf die Technologie verzichtet.
    Ich denke wir haben hier auch zwei unterschiedliche Themen:

    1. Oberste Direktive: Nichteinmischung in andere - niedriger entwickelte - Völker (da stimmt ich Dir zu, darunter fallen die Bak'u wohl nicht)

    2. Andere Gesetze der Föderation die es nicht erlauben einfach ein Volk von Planet A zu Planet B umzuverfrachten.

    Egal wie entwickelt ein Volk auch ist, es ist innerhalb der Föderation sicher nicht rechtens eine Rasse einfach so gegen Ihren Willen zu verschleppen. Wir haben keinen Canon-Beweis dafür, aber ich kanns mir nur sehr schwer vorstellen.


    Andererseits finde ich, dass in dem Film zum Teil schon etwas zu schwer mit der Moralkeule geschwungen wird. Es ist ja nich so als hätte die Föderation eine Torpedokonfiguration entdeckt die um 3,83% leistungsfähiger ist! Nein, es gab da eine Möglichkeit einen Menschheitstraum zu erfüllen: Ewiges Leben!

    Trotzdem verschwendet Picard in dem Film nicht einen Gedanken an die gewaltigen Vorteile sondern steht mit erhobenem Zeigefinger vor dem bösen Admiral!

    Also wenn ich an Admiral Dougherty's Stelle gewesen wäre, ich wäre noch erheblich weiter gegangen!!

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  • Lope de Aguirre
    antwortet
    Zitat von Lope de Aguirre Beitrag anzeigen
    Zurück auf die Admiral Dougherty-/Föderationsmachenschafften:

    Ich habe den Film IMMER so verstanden, dass Dougherty ausführt, was die Föderations befohlen hat und die Fed von der Umsiedlung und der düsteren Vergangenheit (und Gegenwart) der So'na weiss.

    Was die Föderation nicht weiss ist, dass Picard und Co. davon Wind bekommen haben, einen Aufstand gegen die eigenen Leute machen und Ru'afo auf einmal anfängt auf die Ba'ku zu schiessen (!).

    Dann entsteht ja der Streit zwischen Dougherty und Ru'afo. Der Admiral möchte die Fed von den neuesten Ereignissen berichten. Ru'afo hat Angst, dass die Entscheidung der Fed zu langbe dauern würde und darüber hinaus, dass der "heldenhafte Kampf ihres noblen Captains" Sympathien beim Föderationsrat und der Bevölkerung entstehen lassen könnten.

    Als noch später Dougherty die Mission abbrechen will (er weiss inzwischen, dass es sich um eine Familinefede handelt - was er und die Fed nicht wussten), weil die Lage ausser Kontrolle gerät, wird er von Ru'afo getötet.
    Star Trek Insurrection Review
    YouTube - Star Trek Insurrection Movie Review

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  • Himmelsläufer
    antwortet
    Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
    Natürlich ist es nicht sinnvoll, eine Prä-Warp Kulur zu kontaktieren, nur weil sie sich nicht auf ihrem Heimatplaneten, wohl aber in dessen näheren Umfeld befinden.
    Das stimmt.

    Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
    Selbstverständlich wird die Direktive bei Deinem Beispiel vom Mars nicht greifen.
    In dem geschilderten Fall bin ich nicht sicher , aber:

    Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
    ein wenig hinkt das Beispiel schon, denn nur weil die Vulkanier die Warpsignatur bemerkt haben, haben sie die Erde kontaktiert, von ausserirdischem Leben wußten die Menschen aber trotzdem nicht.
    Irgendwann muß jede Spezies also durch den Kulturschock durch.
    ... da kann man mal sehen, dass die Beurteilung solcher Sachverhalte (z.B. "Anwendung der Obersten Direktive") insgesamt nicht immer eindeutig und im Einzelfall ggf. auslegungsbedürftig ist ... was ja durchaus typisch für "Gesetze & Co." ist.

    Zitat von Degra Beitrag anzeigen
    Die Definition stammt aus der Star Trek Datenbank und ist recht ausführlich.
    Danke für's Raussuchen.

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  • Degra
    antwortet
    Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
    Wo stammt diese Definition denn her?
    Die Definition stammt aus der Star Trek Datenbank und ist recht ausführlich.

    Die meisten Menschen denken doch das es Außerirdische gibt, sogar die großen Weltreligionen haben sich bereits mit dem Thema auseinandergesetzt und es als unproblematisch befunden.
    Wäre es so eine große Überraschung oder so ein großer Schock wenn sie auftauchen würden. Sicher gäbe es erstmal Aufruhr, aber wenn sie friedlich sind könnte ich mich damit abfinden. Mein Weltbild würde davon nicht zerstört.

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  • T`Pau
    antwortet
    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Ich glaub ich hab mich etwas unklar ausgedrückt:
    Wenn wir das Beispiel Erde und Mars nehmen, dürfte eine höher entwickelte Zivilisation die diese oberste Direktive (nach Deiner Auslegung) anwendet, zwar nicht unseren Heimatplaneten Erde kontaktieren, sehr wohl aber die Kolonie Mars. Findest Du das nicht unlogisch? Denn wenn dieser Kontakt zustande kommt, ist es vollkommen egal ob auf dem Mars oder auf der Erde.

    Soweit ich es in der Serie mitbekommen hab, wird weniger nach Heimatplanet/Kolonie unterschieden, sondern vielmehr nach Prä-Warp/Warp. Denn eine Zivilisation kann sehr wohl schon Raumfahrt betreiben und nichts von außerirdischem Leben wissen (Beispiel wir ;-)), d.h. der Kulturschock wäre immer noch gewaltig.

    Eine Warp-Zivilisation hingegen wird sehr wahrscheinlich schon von außerirdischem Leben wissen, hier gilt also die oberste Direktive nicht und Kontakt kann hergestellt werden.
    das ist absolut vernünftig so.
    Natürlich ist es nicht sinnvoll, eine Prä-Warp Kulur zu kontaktieren, nur weil sie sich nicht auf ihrem Heimatplaneten, wohl aber in dessen näheren Umfeld befinden.
    Selbstverständlich wird die Direktive bei Deinem Beispiel vom Mars nicht greifen.

    Aber ein wenig offtopic: ein wenig hinkt das Beispiel schon, denn nur weil die Vulkanier die Warpsignatur bemerkt haben, haben sie die Erde kontaktiert, von ausserirdischem Leben wußten die Menschen aber trotzdem nicht.
    Irgendwann muß jede Spezies also durch den Kulturschock durch.

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  • Himmelsläufer
    antwortet
    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Die wurde auf der vorigen Seite hier veröffentlicht, auf Wikipedia gibts eine die ich etwas besser finde, aber soweit ich es beurteilen kann, gibts wohl keine exakte canon-Definition.
    Aha .. .sorry ... ich hab' nicht zurückgeblättert.

    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Wenn wir das Beispiel Erde und Mars nehmen, dürfte eine höher entwickelte Zivilisation die diese oberste Direktive (nach Deiner Auslegung) anwendet, zwar nicht unseren Heimatplaneten Erde kontaktieren, sehr wohl aber die Kolonie Mars. Findest Du das nicht unlogisch? Denn wenn dieser Kontakt zustande kommt, ist es vollkommen egal ob auf dem Mars oder auf der Erde.
    Ja ... aber hör' bitte auf damit zu argumentieren ... ich kriege gerade 'nen Drehwurm. Natürlich wäre das in dem Fall so wie Du sagst ...

    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Soweit ich es in der Serie mitbekommen hab, wird weniger nach Heimatplanet/Kolonie unterschieden, sondern vielmehr nach Prä-Warp/Warp. Denn eine Zivilisation kann sehr wohl schon Raumfahrt betreiben und nichts von außerirdischem Leben wissen (Beispiel wir), d.h. der Kulturschock wäre immer noch gewaltig.
    Du hast sicher recht ... das Merkmal "Heimatplanet oder nicht" sollte von mir gar nicht als solches ins Spiel gebracht werden. Ich hab's nur als Anhaltspunkt für den Entwicklungsstand gedeutet (als einen Anhaltspunkt). In dem Punkt habe ich mich sicher unklar ausgedrückt ...

    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Eine Warp-Zivilisation hingegen wird sehr wahrscheinlich schon von außerirdischem Leben wissen, hier gilt also die oberste Direktive nicht und Kontakt kann hergestellt werden.
    Darin sind wir uns sicher einig ...

    Allerdings: Bei den Bak'u handelt es sich - wie sie selbst ja ins Felde führen - um eine Warp-Zivilisation (und sie wissen von außerirdischem Leben) ... sie haben nur bewusst auf die Technologie verzichtet.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
    Wo stammt diese Definition denn her?
    Die wurde auf der vorigen Seite hier veröffentlicht, auf Wikipedia gibts eine die ich etwas besser finde, aber soweit ich es beurteilen kann, gibts wohl keine exakte canon-Definition.


    Ich finde das gar nicht mal unlogisch: Den "Kulturschock" Weltraumfahrt gibt's für eine Ziviulisation, die diese schon hinter sich hat, doch gar nicht mehr. Und die "natürliche Entwicklung" ist längst gestört, da die Entwicklung der Bak'u längst von außen beeinflusst wurde ... denke ich ... oder?!? :
    Ich glaub ich hab mich etwas unklar ausgedrückt:
    Wenn wir das Beispiel Erde und Mars nehmen, dürfte eine höher entwickelte Zivilisation die diese oberste Direktive (nach Deiner Auslegung) anwendet, zwar nicht unseren Heimatplaneten Erde kontaktieren, sehr wohl aber die Kolonie Mars. Findest Du das nicht unlogisch? Denn wenn dieser Kontakt zustande kommt, ist es vollkommen egal ob auf dem Mars oder auf der Erde.

    Soweit ich es in der Serie mitbekommen hab, wird weniger nach Heimatplanet/Kolonie unterschieden, sondern vielmehr nach Prä-Warp/Warp. Denn eine Zivilisation kann sehr wohl schon Raumfahrt betreiben und nichts von außerirdischem Leben wissen (Beispiel wir ;-)), d.h. der Kulturschock wäre immer noch gewaltig.

    Eine Warp-Zivilisation hingegen wird sehr wahrscheinlich schon von außerirdischem Leben wissen, hier gilt also die oberste Direktive nicht und Kontakt kann hergestellt werden.

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  • Himmelsläufer
    antwortet
    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    1. DIREKTIVE
    Nichteinmischung in die Entwicklung fremder Zivilisationen
    Beim Kontakt mit einem Planeten, der in seiner Zivilisation Fortschritte macht, ist es einem Offizier der Raumflotte untersagt, sich in die gesellschaftliche Entwicklung des Planeten einzumischen oder Hinweise über Weltraum, andere Planeten oder fortgeschrittenere Zivilisation zu geben. Die Einhaltung dieser Richtlinie steht über dem Schutz von Raumschiffen und Angehörigen der Sternenflotte. Verluste werden toleriert.
    Wo stammt diese Definition denn her?

    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Also ich sehe hier nichts dass die oberste Direktive nur gelten soll falls dieser Planet der Heimatplanet dieser Zivilisation ist.
    Nun, wenn Deine o.g. Definition zutrifft, dann schon, denn in die gesellschaftliche Entwicklung hätte man sich mit einer heimlichen Umsiedlung - vordergründig! - in die gesellschaftliche ENtwicklung eingemischt? Und das Wissen von Weltraum, anderen Planeten usw. ist ja wohl schon vorhanden ...

    Ich denke, ganz so einfach liegt der Fall hier nicht.

    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Beispiel: Eine Prä-Warp-Zivilisation fliegt von Ihrem Heimatplaneten "Erde" zu einem nahe gelegenen Planeten namens "Mars" und besiedelt diesen!

    Wenn Deine Interpretation der Obersten Direktive richtig wäre, dann dürfte sich die Föderation NICHT in die Angelegenheiten des Planeten Erde einmischen, sehr wohl aber in die des Planeten Mars.
    Ich finde das gar nicht mal unlogisch: Den "Kulturschock" Weltraumfahrt gibt's für eine Zivilisation, die diese schon hinter sich hat, doch gar nicht mehr. Und die "natürliche Entwicklung" ist längst gestört, da die Entwicklung der Bak'u längst von außen beeinflusst wurde ... denke ich ... oder?!?

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Wie öfters mal angemerkt wird, eigentlich eine gute TNG-Serienfolge- aber das ist ja nichts Schlechtes.
    Das sehe ich auch so.

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Was ich nicht verstehe: Wie kann man eine solches Wahnsinnsregnerationspotential nicht nutzen? Sicherlich kann man nicht sämtliche Greise aus dem bekannten Universum auf den Planeten karren, eine Föderations-Forschungseinrichtung (vielleicht betrieben in Zusammenarbeit mit den Son'a) dürfte jedoch drin sein. So könnten am Ende alle profitieren und nicht nur 600 auserwählte Baku, ...
    Ja, an sowas hatte ich auch spontan gedacht udn daher kann ich auch diese ganze "Heimlichtuereiaktion" nicht wirklich nachvollziehen.

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    (Sie haben immerhin ihre Brüder aus rein ideologischen Gründen verstoßen und somit zu einem langsamen Tod verurteilt)
    Das sehe ich etwas anders. Zu was sollen die Bak'u die Son'a verurteilt haben? Zu ihrer ganz normalen und natürlichen Entwicklung, die mit dem Tod im Normalfall ja endet? Sie haben sie von der Annehmlichkeit des Planeten, die ewiges Leben verspricht, ausgeschlossen. Das ist so richtig wie fragwürdig ... aber zu etwas "verurteilt" haben sie sie nicht, denn das, was die Son'a nach der Verbannung durchmachen ist wohl ... ganz "normal". Oder habe ich was übersehen?
    Zuletzt geändert von Himmelsläufer; 04.06.2008, 06:52.

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Hoppsa, hab trotz einiger Kommentare noch keine anständige Filmbewertung abgegeben.

    Also ich fand "Den Aufstand" wirklich ganz gut; er ist bislang unter den TNG-Filmen meine Nummer 2 (wenn auch mit einem großen Abstand nach FC).
    Wie öfters mal angemerkt wird, eigentlich eine gute TNG-Serienfolge- aber das ist ja nichts Schlechtes.

    Wie in der Serie liegt der Schwerpunkt auch hier wieder auf Picard und Data, während Crusher und Troi nur nette Nebenrollen einnehmen.
    Riker darf endlich mal wieder Captain spielen und wie bei der Borgbedrohung dreht er ordentlich auf. " Um es den Son'a in den Schlund zu stopfen!!
    Worfs Aktionen beschränken sich auf meistens auf das was er am Besten kann: Kämpfen. Aber er darf daneben auch mal wieder seine Gesangeskünste demonstrieren- ausnahmsweise nicht an der klingonischen Oper.

    Was ich nicht verstehe: Wie kann man eine solches Wahnsinnsregnerationspotential nicht nutzen? Sicherlich kann man nicht sämtliche Greise aus dem bekannten Universum auf den Planeten karren, eine Föderations-Forschungseinrichtung (vielleicht betrieben in Zusammenarbeit mit den Son'a) dürfte jedoch drin sein. So könnten am Ende alle profitieren und nicht nur 600 auserwählte Baku, die von der Enterprise am Ende viel zu nachsichtig behandelt wurden (Sie haben immerhin ihre Brüder aus rein ideologischen Gründen verstoßen und somit zu einem langsamen Tod verurteilt).

    Was ich auch nicht verstehe sind die Überzeugunsgversuche von Ru'afo gegenüber Dougherty. Was hat die Tatsache, dass Föderationsbürger altern mit den Kriegen gegen Cardassianer, Borg und Dominion zu tun? Die Lebenserwartung von Föderationsbürgern dürfte deutlich über der Lebenserwartung eines Jem'Hadar-Kriegers liegen. Aber was Lebenserwartung auch schon mit Kampfkraft zu tun??

    Wie dem auch sei, der Film wird mit gut bewertet,

    4.5 Sterne

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
    Wie gerade schon geschrieben: Eine Zwangsumsiedlung mach gegen Regeln, Moral und Gesetze verstoßen (was ja sicher ausreicht! ) ... aber meiner Meinung nach unter diesen Umständen nicht gegen die Oberste Direktive.
    Ich benutze jetzt mal das Zitat das einer meiner Vorredner hier benutzt hat (im Internet hab ich andere gefunden, aber das ist jetzt erst mal nicht so wichtig):

    1. DIREKTIVE
    Nichteinmischung in die Entwicklung fremder Zivilisationen
    Beim Kontakt mit einem Planeten, der in seiner Zivilisation Fortschritte macht, ist es einem Offizier der Raumflotte untersagt, sich in die gesellschaftliche Entwicklung des Planeten einzumischen oder Hinweise über Weltraum, andere Planeten oder fortgeschrittenere Zivilisation zu geben. Die Einhaltung dieser Richtlinie steht über dem Schutz von Raumschiffen und Angehörigen der Sternenflotte. Verluste werden toleriert.

    Also ich sehe hier nichts dass die oberste Direktive nur gelten soll falls dieser Planet der Heimatplanet dieser Zivilisation ist.

    Wäre ja auch unlogisch:
    Beispiel: Eine Prä-Warp-Zivilisation fliegt von Ihrem Heimatplaneten "Erde" zu einem nahe gelegenen Planeten namens "Mars" und besiedelt diesen!

    Wenn Deine Interpretation der Obersten Direktive richtig wäre, dann dürfte sich die Föderation NICHT in die Angelegenheiten des Planeten Erde einmischen, sehr wohl aber in die des Planeten Mars.

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  • T`Pau
    antwortet
    Zitat von matze8254 Beitrag anzeigen
    Nachdem Data den Plan durcheinandergebracht hat, und Picard die Revolte organiesierte, konnte der Rat dem Plan nicht mehr zustimmen da es nun keine heimliche Umsiedlung sondern eine gewalttätige und radikale.

    Als Ruafo dann die Gedult verliert und den Kollektor selbst bei über 500 Personen auf dem Planeten aktivieren will, merkt auch endlich Dougerthy wie besessen er ist (Leider zu spät für Ihn )
    Ich bin sicher , daß sich Dougerthy nie wirklich wohl gefühlt hat, in dieser Rolle.
    Sicherlich hätte er früher oder später mit seinem Gewissen Probleme gekriegt, das Verhalten widersprach ja allem, was die Föderation ausmacht.
    So ganz ist die Menschheit also doch nicht von "Habgier und Co " weg...zumindest nicht ganz.

    @Himmelsläufer: nicht großzügig, das ist Berechnung

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  • -Matze-
    antwortet
    Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
    Wie gerade schon geschrieben: Eine Zwangsumsiedlung mach gegen Regeln, Moral und Gesetze verstoßen (was ja sicher ausreicht! ) ... aber meiner Meinung nach unter diesen Umständen nicht gegen die Oberste Direktive.
    Vielleicht wollten sie ja deswegen das Holoschiff.

    Eines Nachts währen sie in diesem fliegenden Holodeck aufgewacht, bis sie gemerkt hätten was passiert hätten wir sie schon umgesiedelt
    Nachdem Data den Plan durcheinandergebracht hat, und Picard die Revolte organiesierte, konnte der Rat dem Plan nicht mehr zustimmen da es nun keine heimliche Umsiedlung sondern eine gewalttätige und radikale.

    Als Ruafo dann die Gedult verliert und den Kollektor selbst bei über 500 Personen auf dem Planeten aktivieren will, merkt auch endlich Dougerthy wie besessen er ist (Leider zu spät für Ihn )

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  • Himmelsläufer
    antwortet
    Zitat von matze8254 Beitrag anzeigen
    Soweit ich noch weis kamen sie wirklich ursprünglich von einem anderen Planeten.
    Schön, dass Du das jetzt auch bestätigst ... so kann ich mir bei 2 gleichlautenden Meinungen jetzt wenigstens sicherer sein.

    Zitat von matze8254 Beitrag anzeigen
    Also haben sie sich mit Ihrer eigenen Entwicklung und Kultur auf dem Planeten eigehaust. Sie dort wieder Zwangsumsiedeln vertößt Imho gegen die Regeln der Sternenflotte.
    Wie gerade schon geschrieben: Eine Zwangsumsiedlung mach gegen Regeln, Moral und Gesetze verstoßen (was ja sicher ausreicht! ) ... aber meiner Meinung nach unter diesen Umständen nicht gegen die Oberste Direktive.

    Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
    scheinbar habe ich Dich falsch verstanden, so gebe ich Dir recht.
    Danke. Sehr großzügig von Dir!

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