Welcher Star-Trek-Film ist der SCHLECHTESTE? - SciFi-Forum

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Welcher Star-Trek-Film ist der SCHLECHTESTE?

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    Zitat von AdvocatusDiaboli Beitrag anzeigen
    Ich als Atheist teile die Meinung von Lucas nicht, aber das wollte er eben mit Star Wars vermitteln. Und den Filmen diese Grundmessage zu nehmen ergibt eben keinen Sinn, weil es dann kein Star Wars mehr wäre.
    Nochmal: Die Grundmessage (Aussage von Lucas selbst!) ist die Geschichte des Kampfes Gut gegen Böse, konkret festgemacht am Beispiel von Anakin, der zum Bösen verführt und schlussendlich doch wieder erlöst wird. Und um das zu erzählen brauchst du keine Macht. Auch um eine pseudo-esoterische Botschaft einzubinden würdest du keine Magie im Setting brauchen.

    Aber wenn du derart überinterpretierst beginne ich langsam zu verstehen, warum du in so ziemlich jeder billigen TNG- und VOY-Folge eine moralische Botschaft zu sehen glaubst. Aber lass dir gesagt sein: Die sind nicht da. Gibt genug Aussagen der Autoren, die das stützen.

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      Zitat von Drakespawn aka Draco90831 Beitrag anzeigen
      Nochmal: Die Grundmessage (Aussage von Lucas selbst!) ist die Geschichte des Kampfes Gut gegen Böse, konkret festgemacht am Beispiel von Anakin, der zum Bösen verführt und schlussendlich doch wieder erlöst wird. Und um das zu erzählen brauchst du keine Macht. Auch um eine pseudo-esoterische Botschaft einzubinden würdest du keine Magie im Setting brauchen.

      Aber wenn du derart überinterpretierst beginne ich langsam zu verstehen, warum du in so ziemlich jeder billigen TNG- und VOY-Folge eine moralische Botschaft zu sehen glaubst. Aber lass dir gesagt sein: Die sind nicht da. Gibt genug Aussagen der Autoren, die das stützen.
      Oh man. Das sagt doch selbst George Lucas in JEDEM Interview welches er in Bezug auf Star Wars gibt und so findet man es auf hunderten Websites. Sieh dir einfach die Interviews auf den Bonusmaterial der DVDs an. Es ist auch bei Jedipedia auf dem Artikel über "Macht" nachzulesen.
      Wenn es nicht so wäre, hätte Lucas die Filme auch ganz ohne die Macht und die ganzen Jedis die im Jenseits sitzen und aus dem Jenseits mit ihren ehemaligen Schülern im Diesseits quatschen gedreht.


      .
      EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

      AdvocatusDiaboli schrieb nach 6 Minuten und 35 Sekunden:

      Oder lies es selbst bei Wikipedia im Artikel über Star Wars "Philosophische und religiöse Bezüge".


      .
      EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

      AdvocatusDiaboli schrieb nach 7 Minuten und 21 Sekunden:

      Zitat von Drakespawn aka Draco90831 Beitrag anzeigen
      Aber wenn du derart überinterpretierst beginne ich langsam zu verstehen, warum du in so ziemlich jeder billigen TNG- und VOY-Folge eine moralische Botschaft zu sehen glaubst. Aber lass dir gesagt sein: Die sind nicht da. Gibt genug Aussagen der Autoren, die das stützen.
      Wenn ich beispielsweise mal Wikipedia zitieren darf:

      Zitat von Wikipedia
      Der Star-Trek-Schöpfer Gene Roddenberry war ein leidenschaftlicher Fürsprecher egalitärer Politik und benutzte die Serien häufig, um seine Vision einer auf diesen Prinzipien basierenden zukünftigen Gesellschaft zu vermitteln.

      Das Star-Trek-Universum wird von vielen verschiedenen intelligenten Lebewesen bewohnt, die sich in Bezug auf ihre Ethik und Gesellschaftsform unterscheiden. Während Antagonisten häufig totalitäre Regime darstellen, richtet sich die Vereinigte Föderation der Planeten als Protagonist nach einigen humanistischen Prinzipien der abendländischen Philosophie. Sie handelt politisch nach dem Grundsatz der Multilateralität. Diese Darstellung trifft insbesondere auf Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert zu, sie wird in späteren Produktionen zuweilen in Frage gestellt. Auch in Raumschiff Enterprise wird den Serienhelden (in der Regel durch höherentwickelte pazifistische Lebensformen) immer wieder die Fragwürdigkeit der eigenen Handlungsweise vor Augen geführt.

      Dem Fokus von Gene Roddenberry folgend beschäftigte sich einer der wichtigsten deutschen Rechtsphilosophen, Robert Alexy, in einem Vortrag mit „Menschenrechten für Data“ und erforschte damit Star Trek auch aus einer sozialwissenschaftlichen und rechtsphilosophischen Sicht.
      Hier noch interessante Skundärliteratur zum Thema Star Trek und Philosophie:

      - Gregor Becker: STAR TREK und Philosophie. Die edleren Seitens unseres Wesens. Philosophische Aspekte einer Kultserie. Tectum-Verlag, 2000
      -Volker Gentejohann: Narratives from the Final Frontier. A Postcolonial Reading of the Original Star Trek Series. Peter Lang Verlag, 2000
      - Lincoln Geraghty: Living with Star Trek: American culture and the Star Trek universe. Tauris, 2007


      .
      EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

      AdvocatusDiaboli schrieb nach 8 Minuten und 10 Sekunden:

      Auch der Philosoph Richard David Precht hat in seinem Buch "Wer bin ich – und wenn ja, wie viele? Eine philosophische Reise." ein ganzes Kapitel über Star Trek verfasst. Weiterhin noch interessant folgende Website: Star Trek und die Wissenschaften « Von Charlie Rutz
      Zuletzt geändert von AdvocatusDiaboli; 25.11.2010, 17:05. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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        ^ Du bist echt ulkig. Auf der einen Seite wirfst du mir vor, dass ich das, was ich meine, in Star Trek (2009) lesen zu können, nur sehe, weil ich es sehen möchte und zu viel in den Film hineininterpretiere, und auf der anderen Seite ist deiner Meinung nach plötzlich in nahezu jeder Star Trek-Episode eine tiefgründige, sozialkritische, philosophische Botschaft enthalten.

        Meinst du nicht, dass vieles, was die Autoren, die du da nennst, glauben zu sehen, nur daher rührt, dass sie jeden Aspekt des in Star Trek dargestellten mit der Absicht, es zu interpretieren, untersucht haben? Du kannst so ziemlich jedes mediale Werk interpretieren; aber das bedeutet im Umkehrschluss ja nicht, dass jedes mediale Werk eine vom Autor intendierte Botschaft, Aussage oder Bedeutung enthält. Und auch wenn Roddenberry Star Trek teilweise genutzt haben mag, Geschichten zu erzählen, die Sozialkritik enthalten, so heißt das auch noch lange nicht, dass ausnahmslos jede Episode das auch tatsächlich umsetzt. Ergo: Diese Messages sind nicht Grundbestandteil des Franchises.

        Kommentar


          Zitat von Xon Beitrag anzeigen
          ^ Du bist echt ulkig. Auf der einen Seite wirfst du mir vor, dass ich das, was ich meine, in Star Trek (2009) lesen zu können, nur sehe, weil ich es sehen möchte und zu viel in den Film hineininterpretiere, und auf der anderen Seite ist deiner Meinung nach plötzlich in nahezu jeder Star Trek-Episode eine tiefgründige, sozialkritische, philosophische Botschaft enthalten.

          Meinst du nicht, dass vieles, was die Autoren, die du da nennst, glauben zu sehen, nur daher rührt, dass sie jeden Aspekt des in Star Trek dargestellten mit der Absicht, es zu interpretieren, untersucht haben? Du kannst so ziemlich jedes mediale Werk interpretieren; aber das bedeutet im Umkehrschluss ja nicht, dass jedes mediale Werk eine vom Autor intendierte Botschaft, Aussage oder Bedeutung enthält. Und auch wenn Roddenberry Star Trek teilweise genutzt haben mag, Geschichten zu erzählen, die Sozialkritik enthalten, so heißt das auch noch lange nicht, dass ausnahmslos jede Episode das auch tatsächlich umsetzt. Ergo: Diese Messages sind nicht Grundbestandteil des Franchises.
          Boah, bist du begriffsstutzig! Weil nicht jede Episode von Star Trek philosophische oder sozialkritische Aussagene enthält, sprichst du dem Star Trek-Franchise eine philosophische oder sozialkritische Grundeinstellung ab, obwohl die Serie in einer Zukunft spielt, in der es soziale Ungleichheit, Rassismus, Intoleranz, Armut und Krieg nicht mehr gibt und die Föderation nach humanistischen Prinzipien der abendländischen Philosophie handelt? Und jetzt sag auch noch dass Star Trek keine SciFi-Serie sein könne, weil ja nicht in jeder Episode von DS9 Raumschiffe zu sehen sind!

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            Zitat von AdvocatusDiaboli Beitrag anzeigen
            Boah, bist du begriffsstutzig!
            Wow, warum fühlst du dich gezwungen, beleidigend zu werden? Fühlst du dich irgendwie angegriffen? Ich dachte bis eben noch, das wäre eine Diskussion hier.

            Zitat von AdvocatusDiaboli Beitrag anzeigen
            Weil nicht jede Episode von Star Trek philosophische oder sozialkritische Aussagene enthält, sprichst du dem Star Trek-Franchise eine philosophische oder sozialkritische Grundeinstellung ab, obwohl die Serie in einer Zukunft spielt, in der es soziale Ungleichheit, Rassismus, Intoleranz, Armut und Krieg nicht mehr gibt und die Föderation nach humanistischen Prinzipien der abendländischen Philosophie handelt? Und jetzt sag auch noch dass Star Trek keine SciFi-Serie sein könne, weil ja nicht in jeder Episode von DS9 Raumschiffe zu sehen sind!
            Moment, Moment, plötzlich redest du von der "Grundeinstellung" des Franchises. Ursprünglich ging es ja hier darum, dass die Episoden eine sozialkritische oder philosophische Botschaft enthalten (als Beispiel hatten wir ja "Let That Be Out Last Battlefield" diskutiert). Schließlich hattest du behauptet, der letzte Film wäre frei von einer solchen Botschaft. Doch plötzlich reicht es schon, dass eine Zukunft gezeigt wird, in der Rassismus, Intoleranz, Armut und Krieg der Vergangenheit angehören und es eine humanistische Föderation gibt. Hat der letzte Film dann nach deinen revidierten Maßstäben nicht also doch die angeblich so Star Trek-übliche Botschaft rübergebracht? Schließlich wird auch dort eine solche Zukunft gezeigt. Bitte leg' dich doch einfach mal fest, was du eigentlich meinst.

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              Zitat von Xon Beitrag anzeigen
              Wow, warum fühlst du dich gezwungen, beleidigend zu werden? Fühlst du dich irgendwie angegriffen? Ich dachte bis eben noch, das wäre eine Diskussion hier.
              Sorry, war nicht so gemeint.


              Zitat von Xon Beitrag anzeigen
              Moment, Moment, plötzlich redest du von der "Grundeinstellung" des Franchises. Ursprünglich ging es ja hier darum, dass die Episoden eine sozialkritische oder philosophische Botschaft enthalten (als Beispiel hatten wir ja "Let That Be Out Last Battlefield" diskutiert). Schließlich hattest du behauptet, der letzte Film wäre frei von einer solchen Botschaft. Doch plötzlich reicht es schon, dass eine Zukunft gezeigt wird, in der Rassismus, Intoleranz, Armut und Krieg der Vergangenheit angehören und es eine humanistische Föderation gibt. Hat der letzte Film dann nach deinen revidierten Maßstäben nicht also doch die angeblich so Star Trek-übliche Botschaft rübergebracht? Schließlich wird auch dort eine solche Zukunft gezeigt. Bitte leg' dich doch einfach mal fest, was du eigentlich meinst.
              Na dann sag mir mal die Grundaussage des Films. Was ist die tiefsinnige Message?

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                Zitat von AdvocatusDiaboli Beitrag anzeigen
                Na dann sag mir mal die Grundaussage des Films. Was ist die tiefsinnige Message?
                Ist das jetzt ein Scherz? Das wäre dann ja das dritte Mal, dass ich auf die Themen des Films eingehe. Von einer Grundaussage habe ich da übrigens niemals gesprochen.

                Und außerdem: Warum ist das plötzlich so wichtig? Beantworte doch einfach meine Frage: Wenn es plötzlich bereits ausreicht, dass eine positive Zukunft gezeigt wird, um von "echtem" Star Trek mit sozialkritischer, philosophischer, moralischer Message zu sprechen, ist dann der letzte Film nach deiner eigenen Definition nicht genau im Sinne dieses Star Treks? Schließlich haben wir auch dort diese Zukunft. Oder braucht es doch etwas mehr?

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                  Zitat von Xon Beitrag anzeigen
                  Ist das jetzt ein Scherz? Das wäre dann ja das dritte Mal, dass ich auf die Themen des Films eingehe. Von einer Grundaussage habe ich da übrigens niemals gesprochen.

                  Und außerdem: Warum ist das plötzlich so wichtig? Beantworte doch einfach meine Frage: Wenn es plötzlich bereits ausreicht, dass eine positive Zukunft gezeigt, um von "echtem" Star Trek mit sozialkritischer, philosophischer, moralischer Message zu sprechen, ist dann der letzte Film nach deiner eigenen Definition nicht genau im Sinne dieses Star Treks? Schließlich haben wir auch dort diese Zukunft. Oder braucht es doch etwas mehr?
                  Ich dachte der Film hat eine philosophische oder sozialkritische Aussage! Ich höre, was will uns der Film denn sagen?

                  Star Trek 1: Was ist der Sinn des Lebens / Was macht das Menschsein aus
                  Star Trek 4: Erhaltung der Arten und Umweltschutz
                  Star Trek 5: Religion als Sinnstifter im Leben
                  Star Trek 6: Überwindung von Vorurteilen / Fall der Sowjetunion
                  Star Trek 9: Ehtisches Dilemma: Ist das Heil Vieler mehr Wert als das Heil Weniger? / Einhaltung eigener Werte
                  Star Trek 8: Menschliche Mentalität/Individualismus
                  Star Trek 10: Was definiert dich als "dich"? Was macht die Persönlichkeit und Indivudualität aus?
                  Star Trek 11: ?????


                  .
                  EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                  AdvocatusDiaboli schrieb nach 1 Minute und 33 Sekunden:

                  Du bist dran mit Star Trek 11!
                  Zuletzt geändert von AdvocatusDiaboli; 25.11.2010, 17:57. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

                  Kommentar


                    Gut, ich kann das auch gern nochmal posten ...

                    Star Trek (2009):
                    Es geht um eine Meditation des Schicksalsbegriffs. Ist unser Leben vorherbestimmt oder nicht? Welchen Einfluss haben wir auf unser Schicksal? Wenn ein bestimmtes Ereignis dazu bestimmt ist, stattzufinden, kann man es durch Alterierung der dazu führenden Ereignisse abwenden? Haben manche Menschen eine Bestimmung? Was bedeutet das für unsere Existenz? Hinzu kommt das Thema der Freundschaft: Welche Bedeutung hat es, trotz großer Differenzen zusammenzuarbeiten? Kann man trotz großer Unterschiede befreundet sein? Kann an in den Unterschieden vielleicht sogar einen Mehrwert sehen?

                    So, da wir das jetzt geklärt haben, endlich zu meiner Frage: Hat der Film aus deiner Sicht nicht bereits dadurch eine "philosophische oder sozialkritische Aussage", dass er "in einer Zukunft spielt, in der es soziale Ungleichheit, Rassismus, Intoleranz, Armut und Krieg nicht mehr gibt und die Föderation nach humanistischen Prinzipien der abendländischen Philosophie handelt"?

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                      Zitat von Xon Beitrag anzeigen
                      Es geht um eine Meditation des Schicksalsbegriffs. Ist unser Leben vorherbestimmt oder nicht? Welchen Einfluss haben wir auf unser Schicksal? Wenn ein bestimmtes Ereignis dazu bestimmt ist, stattzufinden, kann man es durch Alterierung der dazu führenden Ereignisse abwenden? Haben manche Menschen eine Bestimmung? Was bedeutet das für unsere Existenz? Hinzu kommt das Thema der Freundschaft: Welche Bedeutung hat es, trotz großer Differenzen zusammenzuarbeiten? Kann man trotz großer Unterschiede befreundet sein? Kann an in den Unterschieden vielleicht sogar einen Mehrwert sehen?
                      Wo wird hier auf die Vorbestimmung des Indivuums eingegangen? Wo wird darauf eingegangen, ob die zukünftige Zeitlinie verändert werden kann?

                      Zitat von Xon Beitrag anzeigen
                      Welche Bedeutung hat es, trotz großer Differenzen zusammenzuarbeiten? Kann man trotz großer Unterschiede befreundet sein? Kann an in den Unterschieden vielleicht sogar einen Mehrwert sehen?
                      Wo ist das philosophische oder sozialkritische Dilemma das sich daraus ergibt?
                      Zuletzt geändert von AdvocatusDiaboli; 25.11.2010, 18:13. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

                      Kommentar


                        Zitat von AdvocatusDiaboli Beitrag anzeigen
                        Und was willst du damit beweisen wenn du 6 Episoden von den letzten Staffel heraussuchst, in die du persönlich nichts hineinintepretieren kannst?
                        Halt, halt, halt! Es ging ja eben nach deiner eigenen Aussage nicht darum, irgendetwas hineinzuinterpretieren! Du selbst meintest, dass man überall (auch in GZSZ) etwas hineininterpretieren kann. Die Message sollte deutlich als solche zu erkennen sein; das ist das, was du die ganze Zeit gefordert hattest. Und plötzlich geht's nur darum, ob es da ein paar Folgen gibt, in die man nichts hineininterpretieren kann. Es geht doch darum, ob die Autoren dieser Episoden eine philosophische, sozialkritische oder moralische Botschaft übermitteln wollten. Du meinst ja (oder zumindest hast du weiter oben noch so argumentiert), dass die meisten Folgen dieses für das Franchise bestimmende Merkmal aufweisen würden. Deshalb bat ich dich ja, mir die intendierten Messages dieser Episoden (also keine Interpretationen deinerseits, weil die sind ja laut deinem Wunsch "verboten"; ich darf ja in Star Trek (2009) auch nichts hineininterpretieren) zu nennen. Aber natürlich kannst du das nicht, weil diese Episoden überhaupt keine tiefgründigen Messages enthalten.

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                          Zitat von Xon Beitrag anzeigen
                          Halt, halt, halt! Es ging ja eben nach deiner eigenen Aussage nicht darum, irgendetwas hineinzuinterpretieren! Du selbst meintest, dass man überall (auch in GZSZ) etwas hineininterpretieren kann. Die Message sollte deutlich als solche zu erkennen sein; das ist das, was du die ganze Zeit gefordert hattest. Und plötzlich geht's nur darum, ob es da ein paar Folgen gibt, in die man nichts hineininterpretieren kann. Es geht doch darum, ob die Autoren dieser Episoden eine philosophische, sozialkritische oder moralische Botschaft übermitteln wollten. Du meinst ja (oder zumindest hast du weiter oben noch so argumentiert), dass die meisten Folgen dieses für das Franchise bestimmende Merkmal aufweisen würden. Deshalb bat ich dich ja, mir die intendierten Messages dieser Episoden (also keine Interpretationen deinerseits, weil die sind ja laut deinem Wunsch "verboten"; ich darf ja in Star Trek (2009) auch nichts hineininterpretieren) zu nennen. Aber natürlich kannst du das nicht, weil diese Episoden überhaupt keine tiefgründigen Messages enthalten.
                          Wo genau habe ich gesagt dass JEDE TNG-Folge eine philosophische oder sozialkritische Aussage hat?

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                            Zitat von AdvocatusDiaboli Beitrag anzeigen
                            Wo wird hier auf die Vorbestimmung des Indivuums eingegangen?
                            Soll ich dir jetzt wirklich den Film erklären? Kirks ganzer Arc in dem Film hat damit zu tun, dass er sein Schicksal, der Captain des Schiffes (und Held der Geschichte) zu werden, erfüllen muss/will. In den Gesprächen mit dem Spock aus der Originalzeitlinie geht es quasi nur darum. Oder das Gespräch mit Pike in der Bar. Obwohl in dieser Zeitlinie alle Vorzeichen anders sind, enden alle Charaktere wieder dort, wo sie in der ursprünglichen Zeitlinie ebenfalls gelandet sind.

                            Zitat von AdvocatusDiaboli Beitrag anzeigen
                            Wo wird darauf eingegangen, ob die zukünftige Zeitlinie verändert werden kann?
                            Das habe ich so nicht gesagt. Was ich meine ist, dass es darum geht, ob man ein Ereignis, dass vom Schicksal dazu bestimmt ist, stattzufinden (Kirk wird Captain der Enterprise etc.) durch Veränderung der Vorzeichen verhindern kann. Die Aussage des Films scheint zu sein, dass man das Schicksal nicht verändern kann. Allerdings müssen die Helden auch etwas dafür tun.

                            Zitat von AdvocatusDiaboli Beitrag anzeigen
                            Wo ist das philosophische oder sozialkritische Dilemma das sich daraus ergibt?
                            Ich rede nicht von Dilemmata, ich rede hier von Themen. Und das Thema, um das es hier geht, ist die Freundschaft von zwei sehr verschiedenen Individuen und die Überwindung von Unterschieden, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen.

                            Zitat von AdvocatusDiaboli Beitrag anzeigen
                            Wo genau habe ich gesagt dass JEDE TNG-Folge eine philosophische oder sozialkritische Aussage hat?
                            Wo spreche ich von "jeder"? Nirgends. Ich habe einfach nur die Episoden aus der fünften Staffel gesucht, die für mich ganz offensichtlich keine Botschaft enthalten. Sind das also für dich keine Star Trek-Folgen, weil sie diese Botschaft nicht enthalten? Was das beweisen sollte? Dass diese Messages eben nicht ein essentieller Teil des Franchises sind.

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                              Zitat von Xon Beitrag anzeigen
                              Soll ich dir jetzt wirklich den Film erklären? Kirks ganzer Arc in dem Film hat damit zu tun, dass er sein Schicksal, der Captain des Schiffes (und Held der Geschichte) zu werden, erfüllen muss/will. In den Gesprächen mit dem Spock aus der Originalzeitlinie geht es quasi nur darum. Oder das Gespräch mit Pike in der Bar. Obwohl in dieser Zeitlinie alle Vorzeichen anders sind, enden alle Charaktere wieder dort, wo sie in der ursprünglichen Zeitlinie ebenfalls gelandet sind.
                              Also ist die Aussage des Films, dass wenn ich mal die Zeitlinie verändere, ich in einer alternativen Zeitlinie wieder genau da hinkomme wo ich jetzt gerade bin. Cool!

                              Zitat von Xon Beitrag anzeigen
                              Das habe ich so nicht gesagt. Was ich meine ist, dass es darum geht, ob man ein Ereignis, dass vom Schicksal dazu bestimmt ist, stattzufinden (Kirk wird Captain der Enterprise etc.) durch Veränderung der Vorzeichen verhindern kann. Die Aussage des Films scheint zu sein, dass man das Schicksal nicht verändern kann. Allerdings müssen die Helden auch etwas dafür tun.
                              Ah ja, die Aussage des Films ist, dass eine veränderte Zeitlinie das eigene Schicksal nicht verändern kann. Gut zu wissen!

                              Zitat von Xon Beitrag anzeigen
                              Ich rede nicht von Dilemmata, ich rede hier von Themen. Und das Thema, um das es hier geht, ist die Freundschaft von zwei sehr verschiedenen Individuen und die Überwindung von Unterschieden, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen.
                              Ah ja, zwei verschiedenartige Freunde können ihre Unterschiede überwinden um ein gemeinsames Ziel erreichen. Das sowas möglich ist, wusste ich natürlich noch nicht vorher.

                              Zitat von Xon Beitrag anzeigen
                              Wo spreche ich von "jeder"? Nirgends. Ich habe einfach nur die Episoden aus der fünften Staffel gesucht, die für mich ganz offensichtlich keine Botschaft enthalten. Sind das also für dich keine Star Trek-Folgen, weil sie diese Botschaft nicht enthalten? Was das beweisen sollte? Dass diese Messages eben nicht ein essentieller Teil des Franchises sind.
                              Ach so, und weil nicht in jeder Folge von DS9 Raumschiffe vorkommen, sind Raumschiffe kein essenzieller Teil des Franchises?

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                                Zitat von AdvocatusDiaboli Beitrag anzeigen
                                Also ist die Aussage des Films, dass wenn ich mal die Zeitlinie verändere, ich in einer alternativen Zeitlinie wieder genau da hinkomme wo ich jetzt gerade bin. Cool!

                                Ah ja, die Aussage des Films ist, dass eine veränderte Zeitlinie das eigene Schicksal nicht verändern kann. Gut zu wissen!
                                Wenn du da etwas für dich persönlich rausziehen willst, dann dass man etwas in seinem Leben finden sollte, was dich so ausfüllt, dass es einen positiven Mehrwert für dich und deine Umwelt hat. Ein Element, welches deinem Leben Sinn gibt. So, dass du selbst nachher sagen würdest, dass es deine Bestimmung ist.

                                Ah ja, zwei verschiedenartige Freunde können ihre Unterschiede überwinden um ein gemeinsames Ziel erreichen. Das sowas möglich ist, wusste ich natürlich noch nicht vorher.
                                Ich wusste nicht, dass es Bedingung ist, dass du etwas vorher nicht wusstest. Themen wie Freundsachft sind so universell und elementar, dass es mich wundert, dass du das irgendwie als Message ausklammerst. Vielleicht ist es dir zu elementar, aber die TOS Kinofilme haben immer sehr viel aus dem Thema Freundschaft gezogen.

                                Aber dadurch wundert es mich auch nicht, dass du z.B. in STIII keine "Aussage" siehst, denn der Film dreht sich ja fast komplett um die Freundschaft zwischen Kirk und Spock. Immerhin riskiert Kirk alles um Spock zu retten und es wird in späteren Filmen immer wieder darauf bezug genommen. In 4 der 7 TOS Kinofilme wird die Bestimmung Kirks als Raumschiffcaptain thematisiert.

                                Da STXI nochmal von vorne anfängt, taucht dieses typische Kirk Element wieder auf und auch die besondere Bedeutung der Freundschaft mit Spock wird, mangels einer Serie, innerhalb der Handlung etabliert und auch thematisiert.

                                Deshalb muss ich Xon in allen Punkten zustimmen. STXI hat eine Menge zu bieten.
                                "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
                                Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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