[042] Zeitsprung mit Q - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[042] Zeitsprung mit Q - Episodenbewertung

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Aber gerade dann runden solche Nebenplots eine Folge sehr gut ab. Findest Du denn, dass diese Episode überfrachtet ist?

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  • hismoom
    antwortet
    Sicher bereichern solche Nebenhandlungen eine Episode.
    Nur hier ist die Folge mit "Q" und den Borg komplett ausgefüllt. Ich meinte, dass für die Handlung mit Sonya Gomez keine Zeit mehr ist.

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Ein Glück, dass Sonja Gomez mit der heißen Schokolade Picard trifft und keine „Präzisionsgeräte“. Sie hat zu viel Raum, was gar nicht nötig ist. Die Folge bietet mehr als eine schwatzhafte Lehrgangsbeste.
    Gerade solche Nebenhandlungen heben TNG von TOS ab. Mir persönlich ist Sonya sofort sympathisch gewesen. Außerdem wirkt das Raumschifflebe durch solche Szenen auch sehr viel realistischer.

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  • hismoom
    antwortet
    Ein Glück, dass Sonja Gomez mit der heißen Schokolade Picard trifft und keine „Präzisionsgeräte“. Sie hat zu viel Raum, was gar nicht nötig ist. Die Folge bietet mehr als eine schwatzhafte Lehrgangsbeste.

    Die Borg als Kollektivwesen sind eine faszinierende Rasse. Sie wirken unheimlich, bedrohlich und agieren untypisch: keine Kontakte, keine Beachtung des Gegners, trotzdem Angriffsaktionen. Diese Borg machen Lust auf mehr.

    Q’s Handlungsweise: Einerseits ist er fies, die Entführung von Picard und der Enterprise ist Erpressung. Andererseits gibt er Hinweise und verhilft zu neuen Einsichten. Q’s Aktionen ergeben demzufolge einen Sinn. Da die Borg die Stationen im Grenzgebiet zwischen der Föderation und den Romulanern zerstört haben, ist die Gefahr durch die Borg ja akut.

    Überrascht hat mich, dass die Enterprise zwei Jahre und sieben Monate braucht, um 7000 Lichtjahre zurückzulegen. 7000 Lichtjahre sind kosmisch gesehen keine große Entfernung, da die Milchstraße schon einen Durchmesser von 100.000 Lichtjahren hat.

    Ich meine: 6 Sterne sind verdient.

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  • MFB
    antwortet
    Die Folge beginnt mit Sonya Gomez im Maschinenraum, der für einen Gastcharakter sehr viel Screentime eingeräumt wird. Da sie auch in der nächsten Folge noch dabei ist, vermute ich, dass sie als wiederkehrender Charakter angelegt worden ist. Ich fand sie ganz sympathisch, auch wenn ihre Geschichte auf den ersten Blick nichts mit dem Hauptthema der Geschichte zu tun hat.

    Auf dem zweiten Blick wird durch sie aber das Mantra der Borg in die Folge erstmals eingebracht. Das sieht man schon an jener Szene, als Guinan nachdenklich zum Fenster sieht und während man in solchen Szenen meistens nicht verstehen kann, was andere Leute reden, hört man hier Sonya ganz deutlich mit Geordi diskutieren und Sonya erzählt ihm, dass sie offenbar einen inneren Drang verspürt, sich unaufhörlich zu entwickeln, zu verbessern. Also nach Perfektion zu streben! Kennen wir doch von den Borg!
    (Okay, zugegeben: Man hört Sonya nur in der deutschen Synchro so deutlich. Aber da sich das Synchronstudio sicher nicht etwas aus den Fingern gesaugt hat, werden sie sicher jenen Text für Sonya gelesen haben, der im Script stand. )

    Q zu nutzen, um die Borg einzuführen war ein ziemlich schlauer Schachzug. Man kannte ihn schon zu dem Zeitpunkt und er fungiert als das, für was er sich am Beginn der Folge anbietet, nämlich als Führer. Mehr noch als Guinans Auskünfte - die eigentlich erstaunlich sachlich ausfallen - ist es Q, der die Chancenlosigkeit der Enterprise hervorhebt und die absolute Überlegenheit der Borg. So wie er über die Borg redet, klingt es wirklich nach einer Schauergeschichte und eine solche ist diese Episode eigentlich auch. Sie hat einige unheimliche Sachen und von Beginn weg ist die Musikuntermalung auch dazu passend. Es gibt fast keine entlastenden Momente, selbst in allen ruhigen Momenten klingt mit, dass etwas Bedrohliches darauf wartet, zu erscheinen.

    Das ist dann erstmals mit dem Auftauchen des Kubus der Fall, der einerseits ein ungewöhnliches Design aufweist, anderseits auch effektiv als bedeutend Größer als die Enterprise dargestellt wurde. (Nach meinem Geschmack hätten Borg-Kuben aber ruhig noch größer sein können.) Auch der erste Auftritt einer Borg-Drohne war effektiv. Zuerst fällt einem auf, dass unmittelbar davor schon der Befehl gegeben wird, die Schilde zu aktivieren. Darauf gibt es einen Schnitt in den Maschinenraum, wo Geordi eine Schaltung betätigt und offenbar soll das implizieren, dass die Schilde jetzt stehen. Und dann - jenseits des Fokus der Kamera - funkelte im Hintergrund, hinter der gewölbten und verzerrenden Glasscheibe hinter Geordi etwas grünlich und eine dunkle Gestalt steht plötzlich dort. Geordi dreht sich um, man sieht nur seine Reaktion und dann, wie der künstliche Arm der Drohne ins Bild gehalten wird. Erst nach der nächsten Abblende sieht man den Borg in voller Pracht. Ich muss zwar zugeben, dass mir das Design der Borg ab "First Contact" besser gefällt (die Blässe der TNG-Borg wirkt doch ziemlich künstlich und die Anzüge ziemlich gummiartig), aber ihre Individualschilde hatten in der Serie den interessanteren Effekt mit diesen "Schildplatten", die sich grob entlang des Körpers bilden, bevor ein Phaserstrahl trifft.

    Der folgende Besuch auf dem Borg-Kubus besticht effektmäßig vor allem durch die gute Einbindung einer Live-Action-Aufnahme in ein ziemlich spektakuläres Matte Painting. Neben dem fremdartigen Verhalten der Borg gibt es dann auch noch einen kleinen klassischen Schockeffekt, den ich schlicht als "Baby des Bösen" titulieren möchte. Die Erkenntnis Datas, dass sich das Schiff selbst repariert, leitet dann gekonnt über zum sehr action-reichen Schluss. Es mag am Anfang seltsam erschienen sein, dass sich der Borg-Kubus so stark beschädigen ließ, aber das lässt ihre Anpassungsfähigkeit am Ende dann nur umso beeindruckender erscheinen. Vielleicht lassen sich die Borg sowieso bei jedem Erstkontakt erstmals richtig zusammenschießen ohne Gegenmaßnahmen, um wirklich bestmöglich das Offensivpotenzial des Gegners zu analysieren. Für das Kollektiv ist die Zerstörung eines Schiffes ja auch nicht so tragisch, sollte der Gegner wirklich so stark bewaffnet und auf Konfrontation aus sein.

    Das Ende ist dann wirklich zu Qs Ego passend. Gut, dass er nicht inmitten der Folge wieder verschwunden ist, um dann zum Ende wieder aufzutauchen. Er war wirklich dauerhaft präsent und daher empfinde ich die Folge gleichzeitig als Borg- und Q-Folge. Q ist hier nämlich charakterlich auch noch nicht so verweichlicht, wie man es später sieht. Ihm haftet am Anfang der Serie eben noch eine Portion Grausamkeit an. Er opfert auch mal ein paar Leben, wenn er der Meinung ist, dass es die Lektion wert ist. Und Picard sieht das am Ende in der Schlussszene mit Guinan auch zum Glück ein, dass es besser war, jetzt schon auf die Borg zu treffen. Man darf ja immerhin nicht die Folge "Die neutrale Zone" vergessen. Eigentlich waren die Borg schon in Föderationsgebiet und haben sich dort umgesehen. Q hat hier zugunsten der Föderation für einen Ausgleich gesorgt, so dass sich die Kontrahenten beim nächsten Aufeinandertreffen - der Invasion durch die Borg - bereits kannten.

    Übrigens habe ich mal nachgezählt: Seit Qs letztem Auftritt in "Rikers Versuchung" sind ganze 31 Folgen vergangen. Schon interessant. Ich frage mich wirklich, ob man nach "Rikers Versuchung" (nur 8 Folgen nach Qs erstem Auftritt im Pilotfilm) wirklich mit dem Gedanken spielte, Q nicht mehr zurückkehren zu lassen. Schon damals ist mir aufgefallen, dass Qs Abgang durchaus was Endgültiges anhaftete, was durch "Zeitsprung mit Q" wieder relativiert wurde. (Bis zu Qs nächstem Auftritt in Staffel 3 werden übrigens 18 Folgen vergehen. In Staffel 5 wird er übrigens überhaupt nicht dabei sein, während er in Staffel 6 gleich zweimal auftreten wird und dazwischen einmal in DS9, weshalb er damals bei der US-Erstausstrahlung zweimal innerhalb von 9 Tagen in zwei Folgen von zwei Serien dabei war. Aber jetzt genug mit Statistik!)

    Fazit: Die Folge kann eigentlich nur 6 Sterne verdienen! Sie ist spannend, toll inszeniert und fasziniert mich auch nach dem x-ten Mal ansehen noch immer. Höchstnote!
    (Zum ersten Mal von mir in Staffel 2 verliehen und erstmals seit der vorletzten Folge von Staffel 1, nach der 16 Folgen lang keine Höchstwertung kam und tatsächlich nur einmal eine 5-Stern-Wertung. Ja, ja, schon gut. Ich lass die Statistik ja eh schon sein )

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  • Data 2364
    antwortet
    *****Sterne,weil diese Folge die Beste der 2.Staffel ist,aber nicht die Qualität von "In den Händen der Borg" und "Angriffsziel Erde" hat,welche meine Lieblings-Borg-Folgen sind.Die Borg sind für mich immer noch die ultimativen Feinde in Star Trek.

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  • Keymaster
    antwortet
    Meiner Meinungn ist dies die beste Folge der zweiten Staffel, mit großem Abstand vor "Wem gehört Data" oder "Sherlock Data Holmes" eben weil man eine neue Bedrohung sehr gelungen eingeführt hat. durch einen weiteren von Q´s kniffligen Aufgaben an die Menschheit, schön wie er hier Picard und Co. einen Dämpfer nach dem anderen verpasst , da versagt so gut wie alles was die Wunderwelt der Gutmenschenföderation aufweisen kann, außerdem bleiben die Verluste der Besatzung real und es wird nicht durch ein fingerschnippen wieder ein Happy End herbeigezaubert, die Borg haben mir hier am allerbesten gefallen, im Vergleich zu VOY und FC, wirken sie hier noch orignell, grotesk und bedrohlich, und nicht wie Kanonenfutter der Queen. Man hat hier auch noch denn Eindruck, das es eben ein kollektives Bewusstsein ist, gegen das die Enterprise ankämpft, in FC ist es bereits eine Monarchie unter der absolutistischen Herschafft eines Wesens, was für mich denn Mythos der Borg entzaubern ließ. Das ist so als hätte man denn Breen ein 0815 Aliengesicht verpasst, manches sollte einfach ungeklärt unergründet bleiben, da es die ganze Spannung vernichtet.

    Aber hier trumpfen die Borg noch voll auf, ich gebe deshalb auch ****** Sterne, selbst wenn man denn nervigen Fähnrich mit einbezieht, das ist ja auch vielleicht ein Fingerzeig der Autoren wie naiv und neu der Mensch im All noch wirkt, dafür steht vielleicht das junge "Offiziersnervenbündel".
    Zuletzt geändert von Keymaster; 12.10.2010, 18:22.

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  • kosmoaffe
    antwortet
    Was soll ich sagen,eine Q Folge ebend.Immer gut immer frisch.So macht Star Trek Spass.
    4 Sterne

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  • galacticatürk26
    antwortet
    Ein wahrer hinkucker ,super Folge , wieder Einmal.

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  • EA-Loyalist
    antwortet
    Auch von mir gibt es volle 6 Sterne für eine sehr gute Folge (mit einer grausigen Übertragung des Titels ins Deutsche).


    Die Borg werden als mächtiger neuer Feind vorgestellt und die Sternenflottenarroganz angekratzt - beides gefällt mir sehr gut.

    Q und Guinan haben in dieser Folge natürlich viele tolle Momente, die ich immer wieder gerne sehe.

    Es gibt hier einfach nichts auszusetzen.

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  • irony
    antwortet
    Der erste - von Q initiierte - Kontakt mit den Borg: Diese Folge gefällt mir sehr gut, und ich vergebe sechs Sterne * * * * * *.

    Die Borg riskieren es, die Enterprise-Crew auf ihr Schiff zu lassen, und man sieht viel Ungewöhnliches, was man bis dahin von Star Trek noch nicht kannte.

    Sehr interessant fand ich die regenerativen Fähigkeiten des Borgkubus, der dazu vermutlich die Replikatortechnologie in großem Maßstab einsetzt: Beschädigte Teile werden vermutlich entmaterialisiert, um die Grundstoffe zu erhalten, und dann wieder "repariert" an die richtige Stelle gebeamt.

    Sehr schön fand ich auch die Einbindung von Q und Guinan in die Story, und ich nehme an, dass Q etwas Besonderes im Sinn hatte, als er die arroganten Sternenflotten-Leute mit ihren Nasen auf die Borg stieß.

    Meine Vermutung ist: Q weiß, dass die Borg eine Bedrohung für die gesamte Galaxis darstellen, mit der Gefahr, dass eine riesige galaxisweite Borg-Monokultur entsteht, darf aber selbst nichts dagegen tun, da es gegen eine Art Oberste Direktive der Q verstößt.

    Deshalb stellt er gewissermaßen nun Picard, den er zuvor einige Male auf seine Eignung hin prüfte, als Schachfigur auf Spielbrett, damit Picard und die Sternenflotte das Borg-Problem erledigen.
    Zuletzt geändert von irony; 27.06.2010, 17:22.

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  • Julian Bashir
    antwortet
    tolle episode, wirklich klasse

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  • Anthea
    antwortet
    Zitat von Leto Beitrag anzeigen
    Star Trek - The Next Generation

    Folge: 41
    Sternzeit: 42695.3

    Titel: Brieffreunde
    Original-Titel: Pen Pals

    Episodenbeschreibung:
    Im Raumsektor Selcundi Drema hat die Enterprise die Aufgabe, mehrere Sternensysteme zu erforschen, auf denen heftige tektonische Aktivitäten vermutet werden. Die Enterprise-Crew bricht die Nachforschungen ab als Data einen dringenden Notruf der kleinen außerirdischen Sarjenka vom Planeten Drema IV empfängt. Data kämpft gegen die Zeit, da sich die geologischen Strukturen des Planeten als hochgradig instabil erweisen.

    Regie: Winrich Kolbe
    Drehbuch: Hannah Louise Shearer

    Gastdarsteller:
    Nicholas Cascone as Davies
    Ann H. Gillespie as Hildebrant
    Colm Meaney as Miles O'Brien
    Whitney Rydbeck as Alans
    Nikki Cox as Sarjenka

    DVD: Box 02, Disc 04

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    Quelle: StarTrek Infos - Datenbank: v719.10 - 05.01.2005

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    DSie Folge zeigt das Tehma: "Hochmut kommt vor dem Fall!" Q macht hier schon seine Aufgabe deutlich: Er führt die Mescheit auf den richtigen Weg! Voy zählt nicht
    Die Borg waren viel zu leicht zu beschädigen, denn Worf hätte nur weiterfeuern müssen und der Kubus wäre zerstört gewesen.Die kleinen Kraftfelder an der Hülle mussten sich wohl ers anpassen. Fast hätten sie das geschaf was normalerweise Voyager angedichtet wird! Optisch waren sie noch nicht das ware.
    ...
    Eigentlich stimmt hier doch etwas nicht, oder?

    Egal! Mir hat "Zeitsprung mit Q" auch sehr gut gefallen, spannend... und die gruseligen Borg werden eingeführt... Ich hätte sehr gern noch etwas mehr Hintergrundinfos zu den Elaurianern gehabt (zumindest im Laufe der Zeit)... kommt ja später auch nicht mehr viel hinzu....

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  • GUSSduff
    antwortet
    Ich gebe * * * * * Sterne (4,5), da ich die Folge eigentlich spannend und besonders finde. Aber auch nur eingentlich... Die Folge wird, wie ich finde, da sie die erste mit den Borg ist, von den anderen verdrängt. Durch neues Aussehen, welches viel böser rüberkommt, können die anderen mehr punkten. Aber trotzdem eine gute Episode, weshalb sie fast 5 Sterne erringen konnte.

    Ein "Remake" der Folge wäre sicherlich interessant gewesen, also keine "Remasterung", sondern ganz neu, mit den ganzen Darstellern von früher und der neuen Technik, oder ?

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  • chiana
    antwortet
    Von mir fünf Sterne. War ja die erste Begegnung mit den Borg. Lustig war die Folge jetzt nochmal zu sehen mit dem Wissen was man schon hat ....

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