[042] Zeitsprung mit Q - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[042] Zeitsprung mit Q - Episodenbewertung

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  • Dominion
    antwortet
    5 Sterne, woah waren hier die Borg noch total gruselig.. einfach eine top Folge und dazu auch noch Q

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  • HanSolo
    antwortet
    Eeeeendlich durfte ich die erste Borg-Folge in Remastered genießen. Hab mich sehr darauf gefreut und wurde nicht enttäuscht. Der Kampf Enterprise vs Kubus ist in HD mit den aufgewerteten Effekten sehr ansehlich geworden. Auch sieht der Kubus in der Kamerafahrt jetzt etwas bombastischer aus, hätte man aber ruhig noch mehr aufwerten können und etwas an das spätere Design anpassen.

    Über die Folge gibt es wohl nicht viel zu sagen. Klar eines DER Highlights von ganz ST. Die Borg wirken voll bedrohlich. Q ist auch wieder dabei. Guinan ist mysteriös wie eh und je (und kann anscheinend sogar Qs Kräfte blocken, schade dass man daraus nicht mehr gemacht hat). Einzig die Maschinen-Raum-Tante mit der sich Geordi zu Beginn unterhält und die Picard den Kakao überleert ist ziemlich nervig. Hat aber Gott sei Dank im Gegensatz zu Shelby im späteren Zweiteiler kaum Screentime:

    6 Sterne!

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  • Counselor Lapdiang
    antwortet
    Hallo!

    Anfangs lernt man ein neues Besatzungsmitglied kennen. Sonya ist mir sofort sympathisch, schon allein wegen ihrem Wunsch nach heißer Schokolade.... (Mach mir jetzt auch mal schnell einen Kakao, hihi)
    Natürlich ist es aber keine gute Idee, bei so vielen technischen Geräten im Maschinenraum ausgerechnet damit herumzurennen! Nur wozu gibt’s denn überhaupt einen Nahrungsreplikator im Maschinenraum?
    Die arme Sonya, eh schon so nervös als die Neue an Bord und dann schüttet sie auch noch den Captain mit ihrem Getränk voll! Ich fühle richtig mit ihr mit!
    Geordi will die „volle Verantwortung“ übernehmen, ein echter Kumpeltyp, ich mag ihn!
    Picard scheint aber auch solche Unglücke mit Neulingen an Bord anzuziehen, er bekam ja auch schon mal einen Schneeball ab.

    Und weg von dieser witzigen, lockeren Anfangsszene wird’s dann plötzlich sehr interessant. Picard befindet sich auf einem Shuttle und Q ist auch da!

    Das anschließende Gespräch von Geordi und Sonya ist auch sehr gut, sie ist noch so richtig aufgeregt, weil sie in unbekannte Regionen des Weltraums vordringen wird auf der Enterprise. Wiedermal erfrischend, dass nicht alle auf einem Raumschiff so tun, als wären Weltraumreisen in fremde Gegenden schon so selbstverständlich!
    In ZehnVorne wittert Guinan dann irgendwas Beunruhigendes. Das steigert die Spannung.
    Auch Deanna scheint alarmiert zu sein, aufgeregt kommt sie auf die Brücke, nur was genau sie beunruhigt, sagt sie nicht.

    Picard und Q sind dann plötzlich auf der Enterprise, in ZehnVorne. Dieses Lokal scheint nun völlig leer zu sein, Guinan taucht auf und trifft mit Q zusammen. Das Verhalten der beiden finde ich sehr interessant. Man fragt sich, was Guinan ist!
    Für mich war, ist und bleibt sie ein Q-artiges Wesen.
    Man sieht ja sehr deutlich, dass Q vor ihr Angst hat und sich vor ihr verteidigen will. Müsste er wohl nicht, wenn er sehr viel mächtiger wäre, als sie. Und sie geht auch in eine Verteidigungshaltung, das wäre völlig sinnlos, wenn sie nicht auch annehmen würde, dass sie eine Chance auf Verteidigung gegen einen Q-Angriff hätte. Also muss sie ja doch eher ebenbürtig zu Q sein. Sie nutzt wohl ihre Fähigkeiten nicht auf die auffällige und penedrante Art, wie Q, aber sie ist garantiert viel mehr, als nur ein langlebiges Wesen mit ein paar „Zuhörer“-Fähigkeiten, sie spielt in Qs Liga! Entweder ist sie eine Q oder ihre Spezies ist eng verwandt mit diesen oder sie gehört einer völlig anderen Spezies an, die sich duchaus mit den Q messen kann. Leider wird das nicht ausführlicher behandelt, aber immerhin wurde auch nie etwas gezeigt, was meiner Theorie widerspricht.
    Nur weil man sie in STVII auf einem Schiff der El-Aurianer gesehen hat, heißt das nicht, dass sie auch zu diesem Volk gehören muss, welches wohl nicht solche Q-artigen Fähigkeiten besitzt.
    Im 19. Jh. befand sich Guinan ja auf der Erde, dort wird sie sich vor den Menschen wohl auch als Mensch ausgegeben haben. Später lebte sie dann halt unter den El-Aurianern und sagte halt keinem, dass sie eventuell doch keine von ihnen ist, auch nicht nach ihrer Rettung.
    Auf jeden Fall finde ich das Zusammentreffen der beiden sehr toll!

    Q will also auf der Enterprise „dienen“. Na das kann ja spaßig werden!
    Wie Guinan und Q so neben Picard und Co. über die „arroganten Menschen“ sprechen, so als wären die gar nicht hier.
    Q - „Die wissen nicht, was sie erwartet.“
    Guinan - „Sie sind fähig zu lernen und sie können sich anpassen..........“
    Haha, das klingt so von oben herab! Als würde man in ein Rattenlabyrinth mit herumlaufenden Ratten beobachten und mit jemand anderen darüber sprechen, ob und wann sie zum Leckerli kommen. Einfach super!

    Q zeigt dann mal wieder seine Macht und bringt die Enterprise weit weg von der Ursprungsposition. Guinan rät zum sofortigen Rückflug, Picard ignoriert das aber. In „Der Reisende“ war man aber viel zurückhaltender, was den Forscherdrang betrifft, zu Gunsten der sicheren Rückkehr der Enterprise, verzichtete man dort aufs Forschen. Na mir kanns Recht sein, dass endlich wiedermal geforscht wird!
    Man entdeckt bald einen Planeten, der die selben Zerstörungen aufweist, wie sie die Außenposten (wohl aus „Die neutrale Zone“) hatten.Und dann kommt ein fremdes Raumschiff. Die Spannung steigt. Geordi trifft dann als erster persönlich auf einen!

    Picard labert dann ziemlich lange herum, bis man den Borg mal an seinem Tun bei den Schiffsystemen aufhalten will. Also bei einem Eindringling sollte man doch eher zuerst schießen und dann Fragen stellen!

    Die erste Kommunikation mit den Borg verläuft dann ziemlich einseitig. Die Enterprise wird mit einem Traktorstrahl festgehalten, ein Stück vom Schiff herausgeschnitten. Man kann sich befreien, aber 18 Crewmitglieder sind gestorben. Man wurde eindeutig feindselig angegriffen, wieso hat also Picard nicht weitergefeuert? Guinan ließ keinen Zweifel daran, wie gefährlich diese Borg sind! Und anstatt zu fliehen oder das Borgschiff zu zerstören, beamt man auch noch hinüber. Es macht die Folge natürlich noch interessanter, aber glaubwürdig erscheint mir das nicht. Guinans Fassungslosigkeit kann ich nur teilen. Und man geht einfach auch nicht ungefragt auf ein anderes Schiff, ist ja auch eine Art kriegerischer Akt.

    Das Innere vom Borgschiff schaut cool aus. Komisch nur, dass Picard plötzlich fliehen will, als er erfährt, dass die Borg mit der Reparatur ihres Schiffes beschäftigt sind. Na was hat man auf der Enterprise geglaubt, dass die Borg ihr Schiff nicht reparieren werden?
    Vergeblich versucht nun die Enterprise, vor den Borg zu fliehen oder sie zu stören. Zu spät, wie es scheint. Picard bittet dann auf sehr gewitzte Weise Q um Hilfe. - „Wenn wir alle sterben, hier, jetzt, können Sie uns nicht mehr ärgern“. Lool!!! Q will doch nicht sein Spielzeug verlieren!
    Mit einem Fingerschnippen ist die Enterprise wieder dort, wo alles begann.

    Das letzte Gespräch mit Guinan und Picard verheißt für die Zukunft weitere spannende Folgen. Etwas unlogisch ist nur, dass Guinan hier meint, dass die Borg durch diesen Vorfall von der Existenz (wohl der Föderation) erfahren haben. Die Borg wissen doch schon zumindest ein wenig Bescheid, sie haben ja schon die Sternenflottenaußenposten zerstört!


    Diese Folge war einfach herrlich! Q gefiel mir hier das erste Mal richtig gut, in Kombination mit Guinan unschlagbar! Die Borg sind eine sehr interessante „Spezies“ und wurden gut für diese Serie vorgestellt. Sogar die kleine Nebenhandlung um Sonya war für die Folge passend.


    6 Sterne

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  • philippjay
    antwortet
    Erster Auftritt der Borg! Ziemlich klasse, da wird man ja fast ein wenig nostalgisch

    Vom Unterhaltungswert her eine tolle Folge; Q und Guinan wie sie sich angiften.... war interessant; wird das später noch einmal aufgegriffen?! Ich glaube nicht, oder?!

    Sonia ist eine hübsche Frau, offensichtlich erscheint sie nochmals in der nächsten Episode; wie sie als Figur vorgestellt wird, ist in meinen Augen absolut unwürdig und auch unglaubwürdig.
    Ich empfinde ihre Darstellung als ein uraltes Klischee und Rollenbild einer Frau; hypernervös, plappernd, aufgeregt... die Slapstick-Einlage mit der heißen Schokolade dazu... pffft, ich dachte von diesem Rollenbild hatte man sich in der fortschrittlichen Zukunft schon lange verabschiedet! Ging gar nicht in meinen Augen.

    Dennoch eine gute Folge.

    Von mir
    4 Sterne

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  • human8
    antwortet
    Ah ja, die Borg.
    Hier waren sie noch interessant, gefährlich und mysteriös. Voyager hat den Borg dann später leider ihr Mojo geraubt.
    Was wohl zwischen Q und Guinan vorgefallen ist, dass die beiden so negativ aufeinander reagiert haben ? Gunian hiess laut Q früher anders und schien sogar Gefährlich zu sein. Macht Guinan damit gleich noch interessanter, als sie es schon ist.

    Dann der erste Kontakt mit den Borg. Alleine ihr Schiff ist schon imposant und bemerkenswert.
    Keine Brücke, kein Maschinenraum und keine Lebenszeichen. Das nenne mal ich einen interessanten Gegner. Keine Verhandlungen, keine leeren Drohungen, sondern sie nehmen sich was sie wollen, wenn sie es wollen.
    Das Auftauchen der Borg Drohnen im Maschinenraum war spannend umgesetzt. Erst einmal die Technik begutachten und dann entscheiden, ob es überhaupt wert ist, dass Schiff anzugreifen.
    Der Konflikt samt der späteren Begutachtung des Feindes war natürlich auch sehr spannend.
    Für etwas Auflockerung sorgte dann Q am Ende, als er mit Data die Rollen tauschte.

    5,5*

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  • Tally Youngblood
    antwortet
    Ich fand Sonia sympatisch, schade, dass sie nur noch einmal auftaucht. Witzig, wie sie ausgerechnet Picard den Kakau überschüttet und ihn dann auch noch, beim Versuch, das Zeug wegzumachen, unfreiwillig betascht. Es wundert mich allerdings, dass Q diese Gelegenheit nicht auch nutzt und Picard ebenfalls betatscht.
    Das Gespräch mit Gunian war dann erst schön misteriös. Aber dann schwang auch ein bedrohlicher Unterton mit, als Q von den Gefahren des Weltraums redete.
    Verdammt, war das spannend, als der Borgcube vor der Enterprise auftauchte. Und erst recht, als Geordi den Eindringling bemerkt. Ab da bin ich richtig auf dem Sofa hin und her gerutscht vor Aufregung.
    Picard versucht mit dem Borg zu reden. Oh man, das hätte sowasvon schiefgehen können! Aber gottseidank waren die Borg da grade noch am erkunden. Cool, wie der zweite noch nicht mal reagiert, als er beschossen wird. Und der alte Schildeffekt sieht wirklich besser aus. Cool, aber auch verdammt bedrohlich war, wie die Borg ein Stück aus der Enterprise herausschneiden.
    Die Besprechungsszene war ebenfalls gut. Normalerweise mag ich so Szenen, wo jemand den anderen erzählt, was das da für eine Rasse ist, überhaupt nicht. Aber hier merkte man richtig, wie anders, misteriös und gefährlich die Borg sind.
    Schön, wie die Borg Riker, Worf und Data einfach ignorieren. Und es ist wie eine hübsche kleine Vorahnung auf ,,First Contact", als Data sich in die Alkove stellt. Dass die die assimilierten Babys für Nachwuchs der Borg halten, zeigt nur, wie wenig Ahnung sie da von dieser Spezies hatten.
    Super spannend und toll dargestellt, wie die Enterprise es nicht schafft, mit den Borg zu kämpfen und noch nicht einmal entkommen kann. Und wie Q sich da an diesen Holzbogen der taktischen Konsole drapiert hat... einfach schräg. Besonders, als Data dann plötzlich in genau der selben sexy Pose da liegt
    Am Ende gibt Picard schließlich zu, dass die Menschheit einigen Dingen da draußen im All einfach noch nicht gewachsen ist.
    Das abschließende Gespräch macht wirklich Gänsehaut.
    5 Sterne

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  • Solaristiker
    antwortet
    Der neue überlegene Gegner

    Die Borg sind endlich da! ******-Sterne.
    Was sich am Ende der ersten Staffel "Die neutrale Zone" abzeichnete, ist jetzt Tatsache. Der Föderation trifft auf einen neuen mächtigen Feind. Aufbau, Handlung und Spannung überzeugen vollends.
    Auch die Eingangsszene mit dem hypernervösen Fähnrich und dem verschütteten Kakao, dann Fleckweg-Q und schliesslich Qs arrangiertes Rendez-vous amüsieren und regen zum Nachdenken an.
    Sonjas Übereifer am Anfang der Episode "Ich will die beste sein" scheint ein klassisches Markenzeichen der Elitekultur bei Star Trek TNG zu sein. Innerhalb der Föderation bildet die Sternenflotte den mobilen, militärischen Arm, und innerhalb dieser Organisation ist die Enterprise quasi das Elite-Flagschiff und nur die aller, wirklich allerbesten werden zum Dienst auf diesem Schiff verpflichtet. Muss man dies dem Zuschauer wirklich so extrem unter die Nase reiben?
    Und die Elite-Starfleet trifft nun auf einen Random-Borg-Kollektiv-Kubus. Und hat keine Chance. Die frühen Borg gefallen mir irgendwie besser, sie strahlen eine Art stille und bedächtige Unberechenbarkeit aus. Ist halt alles noch frisch. Aber die neue Bedrohungslage, die entworfen wird, gibt TNG nun im weiteren Verlauf eine neue Würze.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
    Falls dir solche falsch gesetzten Einleitungsbeschreibungen auch noch in anderen Threads auffallen kannst du mir auch gerne eine PN schicken.
    Mach ich gerne. Mein Beitrag von Gestern, 09:04 kann gelöscht werden, hat sich ja erledigt.

    Für die Folge "Zeitsprung mit Q" vergebe ich sechs Sterne * * * * * *. Interessant ist, dass in der Folge Q und Guinan aufeinandertreffen. Q bietet sich sogar als Crewmitglied an und möchte Guinan von der Enterprise vertreiben. Wahrscheinlich fürchtet er um seinen Einfluss auf Picard, also legt er nach.

    Die ganze Episode ist geprägt von einer düsteren, fast hoffnungslosen Stimmung, die der übermächtige Gegner und der betrübliche Ausblick in eine ungewisse Zukunft reflektieren.
    So ganz hoffnungslos ist es ja nicht. Es ist eine Schmach, dass das Flaggschiff der Föderation nach einigen Anfangserfolgen nichts mehr gegen den Kubus ausrichten konnte, aber es ist eben auch nur ein Wettlauf der Technologien, die sich immer weiter entwickeln. Das Schlimmste, was die Crew noch gar nicht kennt, ist die Assimilation. In dieser Folge gibt es ja noch die Geburtsstationen.

    Das Interessante an der Folge sind die Ethik Qs und die Ethik der Borg. Bei den Borg könnte man argumentieren, für sie ist alles gut, was ihnen nützlich ist, und dabei nehmen sie auf andere keine Rücksicht. Sie respektieren lediglich das Recht des Stärkeren.

    Interessant ist ihre einzige verbale Botschaft:
    "We have analyzed your defensive capabilities as being unable to withstand us. If you defend yourselves, you will be punished."
    Wie soll man sich das vorstellen? Wenn sich die Crew nicht wehrt, lassen die Borg Milde walten?

    Bei Q stellt sich die Frage, was er eigentlich will. Q benötigt keinerlei Technologie oder materielle Resourcen, aber man muss annehmen, dass die Borg ihn tödlich langweilen. Q mag keine Kollektive, sondern Individuen, mit denen er interagieren kann. Q genießt seine inszenierten Auftritte. Menschen wie Picard sind für ihn Spielzeuge, denen aber aber etwas Respekt entgegenbringt.

    Ich würde sagen, dass Q Menschen gegenüber Klingonen bevorzugt. Von Klingonen hält er nicht viel. Vielleicht ist er sich nicht sicher, was die Menschen angeht, aber er lässt ihnen eine Warnung zukommen, was sie erwartet. In der Folge sterben 18 Crewmitglieder. Wie viele Menschen durch Qs Warnung gerettet werden, bleibt eine abstrakte Zahl, die man höchstens schätzen kann.

    Die Frage ist, ob es so einfach ist, dass Q sich langweilt und Menschen sein Hobby sind, das er pflegt, wozu auch einige Schutzmaßnahmen gehören.

    In der Folge zeigt sich, dass Picard Q braucht, selten mehr als in dieser Folge gesehen. Ohne Q wären er und die Enterprise vernichtet worden. Assimilation gab es noch keine, d.h. die Borg hätten das Schiff in kleine Teile geschnitten und in den Kubus eingelagert.

    Wusste Picard, dass Q seine schützende Hand über ihn und das Schiff hält? Es sieht so aus, dass er Q nicht ernst genommen hat. Picard dachte, dass Q die 18 Crewmitglieder mit einem Fingerschnippen wieder zurückbringen würde.

    Wie hätte Picard sich verhalten, wenn er ohne Qs Zutun auf die Borg getroffen wäre? Hätte er dann auch gezögert? Klingonen hätten sich vielleicht ähnlich verhalten, auch erstmal untersuchen, was sie da vor sich haben, aber zu dem Zeitpunkt, wo der Kubus ein Stück aus dem Schiff herausschneidet, hätten sie solange geschossen, bis der Kubus explodiert wäre. Picard lässt nur so lange schießen, bis der Traktorstrahl unterbrochen ist.

    PICARD: With whatever force necessary, terminate that beam. Fire when ready.
    Zu diesem Zeitpunkt hatten die Borg noch keine Schilde oben, aber Picard wusste durch den Vorfall im Maschinenraum, dass die Borg adaptive Schilde haben und nur Zeit brauchen, sich anzupassen. Also eine klare Fehlentscheidung Picards.

    Picard hatte die Chance, den Kubus zu zerstören. Erstens hätte er nach den ersten Treffern einfach weiterschießen können, zweitens hätte er das Außenteam den Kubus von innen angreifen lassen können. Was Picard nicht wusste, war, dass die Borg ihren Kubus so schnell reparieren können, was aber vorstellbar war, denn die Replikator- und Transportertechnologie kannte er, und wenn man sie perfektioniert, bekommt man ein Schiff, das sich fast mühelos selbst repariert.

    Kein einziger von Picards Offizieren hat die Gefahr erkannt, Riker, Troi, Worf, Data, niemnand, und auch Guinan war keine große Hilfe, aber es war dennoch ein Riesenfehler Picards, Guinan nicht auf die Brücke zu holen. Guinan hätte vielleicht empfohlen, weiterzuschießen, bis der Kubus endgültig zerstört ist.

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  • cybertrek
    antwortet
    Danke für die Info. Habe es mal entsprechend angepasst.

    Falls dir solche falsch gesetzten Einleitungsbeschreibungen auch noch in anderen Threads auffallen kannst du mir auch gerne eine PN schicken.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Leto Beitrag anzeigen
    Star Trek - The Next Generation

    Folge: 41
    Sternzeit: 42695.3

    Titel: Brieffreunde
    Original-Titel: Pen Pals

    Episodenbeschreibung:
    Im Raumsektor Selcundi Drema hat die Enterprise die Aufgabe, mehrere Sternensysteme zu erforschen, auf denen heftige tektonische Aktivitäten vermutet werden. Die Enterprise-Crew bricht die Nachforschungen ab als Data einen dringenden Notruf der kleinen außerirdischen Sarjenka vom Planeten Drema IV empfängt. Data kämpft gegen die Zeit, da sich die geologischen Strukturen des Planeten als hochgradig instabil erweisen.

    Regie: Winrich Kolbe
    Drehbuch: Hannah Louise Shearer

    Gastdarsteller:
    Nicholas Cascone as Davies
    Ann H. Gillespie as Hildebrant
    Colm Meaney as Miles O'Brien
    Whitney Rydbeck as Alans
    Nikki Cox as Sarjenka

    DVD: Box 02, Disc 04

    -
    Quelle: StarTrek Infos - Datenbank: v719.10 - 05.01.2005

    -
    DSie Folge zeigt das Tehma: "Hochmut kommt vor dem Fall!" Q macht hier schon seine Aufgabe deutlich: Er führt die Mescheit auf den richtigen Weg! Voy zählt nicht
    Die Borg waren viel zu leicht zu beschädigen, denn Worf hätte nur weiterfeuern müssen und der Kubus wäre zerstört gewesen.Die kleinen Kraftfelder an der Hülle mussten sich wohl ers anpassen. Fast hätten sie das geschaf was normalerweise Voyager angedichtet wird! Optisch waren sie noch nicht das ware.

    Weiß jemand warum die Borg monentan nur Städte wie Pilze aus den Planeten rupfen und später die ganzen planeten übernemen?

    5 von 6 Punkte
    Irgendetwas stimmt hier mit dem Eröffnungspost nicht. "Zeitsprung mit Q" hat die Beschreibung von "Brieffreunde", und wenn man bei "Brieffreunde" reinschaut, findet man dort keine Episodenbeschreibung, sondern dies:

    Zitat von V'ger Beitrag anzeigen
    Wirklich eine miese Folge heute: */******


    Die Kleine hat eine eine hässliche Aknefresse und eine Klostimme.
    Aber das sind Details, wirklich nervig ist die Insubordination Datas wegen lächerlichen Emotionen, absolut unpassend!

    Data ist eine Maschine! Er hat noch keinen Emotionschip! Deswegen auch noch die obersten Gesetze ignorieren, er is doch nicht Kirk!
    Das der Computer zu dumm ist, Datas Aufforderung zur Löschung der Frequenz durchzuführen, sollte man mit Formatierung anden. (oder war das nur ein Trick von ihm, um Picard umzustimmen? Dieser Data "Variante" wäre es eventuell zuzutrauen)

    Die Wusley Nebenhandlung ist auch sehr schlecht, er nervt wie sonst selten. Die üblesten Dialogszenen seit langen, alá "hast du Komplexe?" "Ich fürchte das ich Komplexe habe" [nicht wörtlich zitiert]

    Einfach nur mies, mein persönlicher Star Trek Tiefpunkt.

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  • Deflektor
    antwortet
    Six Points.
    Diese Episode vermittelt vor Allem Eines: eine drohende Gefahr. Die Borg sind noch völlig geheimnisumwittert, selbst Grundlegendes wie das Assimilieren ist noch unbekannt. Die Spannung ist greifbar, besonders als Guinan - die sich zuvor als eine Art Seherin zu erkennen gibt - konstatiert, dass nach diesem Kontakt die Borg definitiv kommen werden.

    Es ist sicherlich nicht Qs beste Folge, er wirkt nahezu fahrig und unsicher.

    Nett finde ich Sonia ... Gomez auf dem Maschinendeck - sie ist der seichte Kontrast zu den Borg.

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  • Achilles
    antwortet
    „Zeitsprung mit Q“ gehört für mich zu den besten und wegweisendsten Episoden der Serie.

    Q hat erneut einen bemerkenswerten Auftritt, indem er die Besatzung der Enterprise auf eine harte Probe stellt. Im Grunde geht es ihm nur um Picards Eingeständnis, dass die Enterprise jederzeit in die Lage kommen kann, auf Qs Wohlwollen angewiesen zu sein. Also befördert Q die Enterprise in einen unbekannten Sektor und konfrontiert das Schiff mit einem bis dato fremden und erbarmungslosen Gegner: Die Borg.

    Der Erstkontakt mit den Borg verläuft dann auch alles andere als gemütlich. Schnell wird deutlich, dass man es mit einem Gegner zu tun hat, der mit „herkömmlichen“ Mitteln kaum in die Schranken zu weisen ist. Schließlich muss Picard tatsächlich einsehen, dass man auf diesen Gegner nicht vorbereitet ist und nur mit Qs Hilfe der Vernichtung entgehen kann.

    Q zeigt sich bei seinem 3. TNG-Auftritt charakterlich ausgereifter und sarkastischer denn je. Zudem wird er erstmals mit Guinan konfrontiert, was ihm sichtlich unangenehm ist, da beide sich aus früheren Begegnungen offenbar kennen.

    Der Schlussdialog zwischen Picard und Guinan könnte symbolischer nicht sein. So erkennt Picard, dass der Vorfall auch etwas Positives hatte: Man ist nun auf das, was kommen wird, wenigstens vorbereitet.

    Fraglich ist natürlich, ob es sich tatsächlich um den Erstkontakt mit den Borg handelt. Schließlich traten die Borg bereits im Jahr 2153 in Erscheinung (ENT: „Regeneration“), allerdings ohne bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Der Name „Borg“ fiel dort auch kein einziges Mal.

    Die ganze Episode ist geprägt von einer düsteren, fast hoffnungslosen Stimmung, die der übermächtige Gegner und der betrübliche Ausblick in eine ungewisse Zukunft reflektieren.

    Blödsinnig ist natürlich der deutsche Titel der Episode, denn von einem Zeitsprung war nie die Rede. Stattdessen wird lediglich eine sehr große Distanz überwunden, bevor man auf die Borg trifft.

    Die tollpatschige, aber durchaus sympathische Ingenieurin Sonya Gomez hat hier einen ihrer beiden Auftritte in der Serie. An ihre Stelle tritt später Reginald Barclay.

    Interessant ist auch, dass „Zeitsprung mit Q“ im Jahr 1989 zwei Emmys gewann („Sound-Bearbeitung“ und „Sound-Abmischung“).

    6 ****** Sterne.

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Eine sehr gelungene Einführung der Borg! Q ist wie immer fantastisch und Guinan ist ebenfalls hervorragend in Szene gesetzt. Die Borg kommen derart übermächtig und gruselig rüber, dass es mir persönlich in der Schlussszene mit Picard und Guinan kalt den Rücken herunterläuft!
    Einige meiner Vorposter haben die Szenen mit Sonya Gomez kritisiert, ich persönlich finde allerdings, dass diese Szenen diese Episode sehr gut abrunden.

    Ich habe diesem Borg-Auftakt 5 Sterne gegeben!

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Ich persönlich finde, dass Sonya Gomez in späteren Episoden ruhig häufiger hätte auftauchen können! Man sieht sie, soweit ich mich erinnere, nur noch in "das Herz eines Captains".

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  • hismoom
    antwortet
    Ich halte die Episode nicht für überfrachtet.
    Sonya Gomez ist ja ganz reizend, aber es ist keine Nebenhandlung, sondern Slapstick. Es passiert ja nichts Wichtiges. Es ist mehr eine Charakterisierung.
    Man hätte sich mehr Zeit beim Aufenthalt von Riker und Co. auf dem Borgschiff nehmen sollen, das war doch recht faszinierend.

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