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[064] Datas Nachkomme - Episodenbewertung
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Die Folge "Wem gehört Data ?" kenne ich leider nicht, und ich meinte auch eher das Recht darauf, dass "familiäre" Bindungen anerkannt werden.
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Gut fand ich, dass sich Picard dafür eingesetzt hat, dass Data und Lal nicht getrennt werden. Außerdem kam die Fragestellung auf, welche Rechte Androiden haben.
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Ich gebe 5 Sterne.
Gut fand ich, dass sich Picard dafür eingesetzt hat, dass Data und Lal nicht getrennt werden. Außerdem kam die Fragestellung auf, welche Rechte Androiden haben.
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Ich halte die Folge für reichlich sentimental. Lal ist aufgrund der Gefühle nicht mehr rein android, aber zum Menschsein ist es nicht genug. Komik und Tragik wechseln sich ab. Beeindruckt hat mich, wie Data Lals "Ableben" sachlich aufnimmt, kurz darüber berichtet und sich dann an seinen Platz setzt. Die Crewmitglieder zeigen mehr Anteilnahme.
Nervend finde ich, dass wieder ein unsympathischer Admiral auftaucht (und er wird nicht der letzte sein). Er hätte ja wohl einige Wochen warten können, bis zur Festigung von Lals Persönlichkeit, aber durch seinen Druck bringt er Lals Gefühlsleben durcheinander.
Witzig war natürlich Rikers Kussszene mit Lal, auch Guinan hatte einen gelungenen Auftritt.
Ich gebe 4 Sterne.
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Hier wurde sehr interessant mit diesem Thema ungegangen...wem gehört die Maschine...Ist es ein Lebewesen oder "nur" Eigentum der Sternenflotte.
@kosmoaffe: Wie hast Du diese Episode denn bewertet?Zuletzt geändert von ChrisArcher; 16.09.2011, 11:18.
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Data als Vater ,,,ja eigentlich wurde es auch mal zeit das Data sich weiterentwickelt nicht nur selber menschlicher wird,sondern auch menschliche Gewohnheiten annimmt...nämlich einen Nachkommen zeugen, in seinem Fall bauen.
Hier wurde sehr interessant mit diesem Thema ungegangen...wem gehört die Maschine...Ist es ein Lebewesen oder "nur" Eigentum der Sternenflotte.
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In dieser Folge hat Data einen großen Schritt Richtung Menschlichkeit gemacht.Ich bin ein großer Data Fan und errinere mich gerne an diese Folge zurück....
PS:Ich habe 5**** gegeben
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Ich glaube das war die erste Folge, in der Jonathan Frakes Regie geführt hat. Er scheint einen Faible für Androiden zu haben oder einfach nur Pech bei der Zuteilung von Folgen. Denn auch bei VOY hat er ziemlich am Anfang die gar nicht so unähnlich gelagerte Folge "Prototyp" geleitet. Hier in dieser Folge ist Frakes als Riker nur sehr kurz zu sehen, wird von Picard im ersten Logbucheintrag auf Urlaub geschickt. Inhaltlich aber nicht schlecht, ist Rikers späterer Erstkontakt mit Riker doch ganz lustig.
Aber nun zur Folge: Picards Verhalten am Beginn ist etwas seltsam. Gerade wenn man sich Picards Ansprache in "Das Duplikat" in Erinnerung ruft. Troi als Gegenpol hat dann aber ganz gut funktioniert. Sie war auch ganz lustig, wie sie erfährt, dass sie sich mit Data und Lal Tausende äußere Erscheinungsbilder ansehen muss und später in der Ecke des Holodecks schläft. (Sie hätte sich ruhig ein Bett bestellen können) Ziemlich schnell wechselt Picard die Seiten wieder, weil dann der Admiral auftritt.
Rein technisch interessant, dass als Grundlage dieser Geschichte eine neue Technologie erfunden wollte, die es Data ermöglichte, sein Wissen zu übertragen. Also wohl jene Technik, die später bei B4 wohl zur Anwendung kam.
Ich gebe der Folge nur 3 Sterne. Der Folge fehlt etwas das Besondere. Sie ist halt etwas ereignisarm, trotz des interessanten Themas.
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Tolle Geschichte.
Sehr schön, dass man sich auf die soziale Ebene und die Frage zur Menschlichkeit, zu Menschenrechten usw. konzentriert und diese in Ruhe ausarbeitet.
Dass hier kritisiert wird "Wem gehört Data" würde ignoriert werden, kann ich nicht nachvollziehen. Wer etwas zuhört, erkennt das Gegenteil.
Klugerweise findet kein "Vor XY Tagen haben wir in Raum Z festgstellt, dass...und ich habe dabei folgende Rede gehalten" statt. Das wäre nervötent gewesen. Stattdessen bindet man die Geschehnisse klug in die Geschichte ein. Picard weist den Admiral darauf hin, dass er den Status von Androiden mitbestimmt hat. Aufgrund dessen ist der Admiral im Anschluss dazu gezwungen mit Lal und Data auf Augenhöhe zu sprechen und darf Lal gegenüber nicht als Vorgesetzter auftreten, er muss sie anhören und ihre Antworten schlucken. Lal muss sogar nach ihren Wünschen gefragt werden. Lal gegenüber hat der Admiral keine Befehlsgewalt. In letzter Verzweiflung versucht er seine Befehlsgewalt gegenüber dem Starfleetoffizier Data auszuüben und ihn dazu zu bringen von sich aus Lal abzugeben. Als Folge droht Picard dem Admiral ihn vors Starfleetgericht zu zerren und weist ihn auf fundamentale Freiheitsrechte hin, die wie er am Anfang feststellte auch auf Androiden ausgedehnt wurden. Damit ergibt sich ein gut zusammenhängendes Bild, das sich schön zu "Wem gehört Data" anfügt.
Wenn man akzeptiert, dass die Ereignisse aus "Wem gehört Data" nicht ignoriert werden und die allgemeinen Menschenrechte auch für Androiden gelten, kommt übrigens eine weitere Ebene hinzu: In wie weit darf der Staat sich in die Erziehung von Eltern einmischen und unter welchen Umständen darf der Staat Eltern ihre Kinder wegnehmen.
Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigenJa, die Sternenflotte und Androiden ... Wenn die Sternenflotte so geil auf Androiden ist, warum hat sie dann alles aus TOS vergessen und nichts weiter entwickelt ?
Vielleicht ist es in der deutschen Übersetzung anders, aber im Englischen spricht man immer darüber wie toll das Gehirn ist, nicht wie ungewöhnlich Androiden.
Man erinnere sich, dass Data von einer Konferenz über Kybernetik kam, in der bestimmt auch künstliche Intelligenz und Androiden besprochen wurden, vielleicht sogar neue Androidenmodelle vorgestellt wurden. Nur waren Androiden vor dem positronischen Gehirn limitiert, während das positronische Gehirn eine neue Stufe in der künstlichen Intelligenz ermöglichte, eine Stufe, din der man den Androiden sogar vorm Recht dem Menschen gleichstellen musste.
Den Admiral als Assistenten fand ich auch unpassend, warum nicht Geordi? Sollte so wohl aber dramaturgisch mehr Wirkung entfalten.
Geordis Spezialgebiet sind Warpantriebe und Subraumtheorie.
Des Admirals Spezialgebiet ist die Forschung an Androiden und künstlicher Intelligenz.
Ein Mensch hätte aus Abneigung den Admiral sicher abgewiesen, aber Data hat nach der Logik gehandelt.Zuletzt geändert von newman; 29.08.2010, 12:59.
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Laal:,,Ich liebe dich"
Data:,,Ich empfinde nichts"
Laal: ,, Ich fülle es für uns beide"
Hammer Folge...und so traurig
Wieder einmal ein herausragender B. Spiner, neben einer brillanten weiblichen Androidin.
Die Darstellerin von Laal hat mich auf äußerste überzeugt.
Von ihren ersten Schritten über ihre ´Beobachtung der Menschen, ihrer Imitation (z.b der Kuss mit Riker^^) bis hin zum Finale, ihrem Tod.
6 Sterne für eine grandiose hoch philosophische Folge, die "Wem gehört Data?" hervorragend fortsetzt.
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Fand ich sehr traurig und war en bisschen bedrückt, dass Data Laal nicht helfen konnte. Er hat ja nicht einmal etwas gespührt von Trauer, was umso schlimmer gewesen ist...
Aber es ist auch witzig, dass Laal zum Beispiel mit Guinan in der Bar sitzt und Riker packt und ihn küsst. Er kann sich ja nicht gegen jemanden wehren, der die Kraft von zehn ausgewachsenen Männern bestitzt.
Yulan tru
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ja, eine top folge! sehr emotional, die androiden. eine tolle geschichte
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Die Folge wirkte wie der unoffizielle zweite Teil von "Wem gehört Data?".
Mir hat sie sehr gut gefallen. Data erschafft sich ein Kind und wir sehen die Entwicklung der künstlichen Intelligenz. Erstaunlich, wie emotional viele der Szenen für den Zuschauer waren, obwohl Data und Lal (zunächst) keine Gefühle empfinden können. Große Klasse!
Mit Auftreten des Admirals kommen dann - wie bei "Wem gehört Data?" - die moralischen Fragen auf. Kann Data Vater sein? Quasi auch "Wem gehört Lal?". Darf man die beiden voneinander Trennen? Fand ich alles sehr gut dargestellt.
Etwas schnell ging mir am Ende nur die Wandlung des Admirals bzw. seiner Einstellung zu Lal.
Sehr trauriges Ende dann. Lal kann plötzlich Gefühle empfinden. Hat Angst und ist verwirrt und "stirbt" letztendlich. Schön, wie die gesamte Crew dann Mitgefühl gezeigt, als wäre ein Mensch gestorben. Denn das war ja auch die ganze Quintessenz wieder der Diskussion. Inwiefern nämlich künstliches Leben als Lebewesen definiert werden kann.
Riker trat nur ganz kurz auf, da Jonathan Frakes für diese Folge auf dem Regiestuhl Platz genommen hat. Sein Kurzauftritt war aber sehr amüsant
Alles in allem eine wirklich großartige Folge!
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Wieder ne ganz gute Episode, aber kommt nicht an die Klasse von "Wem gehört Data?" ran. Ich meine, es wurde doch etwas viel abgekupfert von dieser Episode. Das sich hier Starfleet wieder so ignorant verhält, war etwas überflüssig. Denn Data hat sich schon einmal behaupten müssen, und dort wurde klar gestellt dass er dieselben Rechte hat wie ein biologisches Lebewesen. Ich meine, mit der Fortpflanzung hat Data ein wichtiges Kriterium erfüllt, was die Definition von Leben bedeuted.
Ich frage mich aber, wenn Lal's Gehirn ne Kopie von Data's Gehirn ist, warum kann sie dann plötzlich Gefühle haben? Dies war mir etwas zu merkwürdig.
Das Ende natürlich sehr tragisch, aber schade dass in späteren Episoden nicht mehr darauf zurückgekommen wurde.
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Mir hat die Folge sehr gut gefallen. Hallie Todd spielte die Rolle der Androidin Lal sehr gut und überzeugend. Lustig fand ich die Szene wo Riker die "Bar" bertitt und plötzlich von Lal geküsst wird. Für den traurigen Teil sorgte die Schlussszene, wo Lal und Data sich unterhalten und anschließend Lal stirbt. Für den "bösen" Teil der Folge wurde mit dem Charakter des Admiral Haftel gesorgt, der versuchte Vater und Tochter zu trennen.
Somit vergebe ich fünf Sterne für diese Episode.
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