[39] Die Stunde der Erkenntnis - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[39] Die Stunde der Erkenntnis - Episodenbewertung

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  • Tindalos Shumway
    antwortet
    Zitat von Orovingwen Beitrag anzeigen
    Es ist auch etwas unwürdig, das die Menschen dort keinen Sexualtrieb haben bzw. keine Schwierigkeiten haben den unter Kontrolle zu halten.

    1*
    Eben, das fand ich, war der größte Denkfehler in der Folge. Die Leute sollen also ohne zu altern schon seit Jahrtausenden genau so wie sie sind zusammenleben. Aber weder haben sie es je miteinander gemacht, noch haben sie je geknutscht. Dann sehen ein paar von ihnen, dass andere Menschen knutschen und auf einmal gucken sie sich ganz anders an und meinen, kuscheln sei ja angenehm. Hallo? Wie soll das bitte Sinn ergeben?
    Entweder sie hätten schon länger Gefühle füreinander, dann würden sie garantiert auch von alleine auf die Idee kommen, miteinander zu kuscheln. Dass sie sich auch körperlich näherkommen, wenn sie schon Jahrtausende Zeit hatten, sich persönlich näher zu kommen, ist doch wohl offensichtlich. Wenn dem so wäre, dann könnte ihnen das auch niemand verbieten. Wenn Vaal es ihnen verböte, wären sie bestimmt sauer auf ihn und würden evtl. rebellieren.

    Aber da sie Vaal treu ergeben sind und von körperlichen Beziehungen noch gar keine Ahnung haben, gehe ich mal davon aus, dass sie bisher noch keine Gefühle füreinander hatten. Aber sowas entsteht doch nicht auf Knopfdruck, wenn es nach Jahrtausenden(!) noch nicht gefunkt hat. Das zeugt nur davon, dass sie körperliche Beziehungen einfach überhaupt nicht verstehen. Aber wenn sie es nicht verstehen, wieso ist es dann auf einmal angenehm für sie?
    Ich glaube, hier wird schon wieder Rumgeknutsche mit Liebe gleichgesetzt. Wenn sie sich liebten, dann wären sie sich doch schon längst automatisch nähergekommen. Da muss einem doch nicht erst jemand zeigen, wie das geht, das passiert einfach. Aber wenn sie sich nicht lieben, ist dann die Botschaft der Folge "Macht einfach miteinander rum, Liebe entsteht dann vielleicht als Resultat irgendwann später"? Tolle Lektion auch.

    Spock hatte die ganze Zeit die besseren Argumente, dass sie diese Gesellschaft besser in Ruhe gelassen hätten. Sie waren offensichtlich glücklich, aber nein, sie mussten sich ja unbedingt verändern, um so zu werden wie die Erdenmenschen.

    Und von Kindern haben sie ja auch keine Ahnung. Kirk meint dann läppisch "Ach, macht so weiter, dann findet ihr das noch heraus!"
    Und dann verlässt die Enterprise den Planeten... Wirklich? Echt? Das war ja nun echt eine tolle Nummer, Kirk. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, wie die armen Kinder da zu leiden haben, wenn sie von naiven, dummen Menschen, die nie im Leben je ein Kind zuvor gesehen haben, großgezogen werden. Wissen die Frauen überhaupt, dass sie die Kinder zu stillen haben?

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  • Orovingwen
    antwortet
    Sie dienen einem Pappmascheegott *gähn*
    Da war aber auch so rein gar nicht interessant. Man hätte wenigstens auf die Maschine mehr eingehen können, woher sie kommt und was ihr Zweck ist usw.

    Wie schon erwähnt wurde ist es noch nicht einmal eine originale Idee sondern ein Abklatsch einer früheren Folge.
    Und dann diese Arroganz n deren Leben einzugreifen, weil sie das nicht als "Leben" akzeptieren. Spock hat schon ganz Recht mit seiner Apfelanalogie.

    Es ist auch etwas unwürdig, das die Menschen dort keinen Sexualtrieb haben bzw. keine Schwierigkeiten haben den unter Kontrolle zu halten.

    1*

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  • Königin der Nacht
    antwortet
    Eine recht nette Folge. Es gab eine Menge Tote, mal wieder. Und Spock hat sein Leben für Kirk gegeben, stand aber wieder auf als wäre nichts gewesen. Na so realistisch war das ja nicht. Besonders das mit dem Blitz der ihn richtig erwischt hatte aber auch hier kein Toter Vulkanier.

    Die beiden Teens die nicht wissen was Liebe ist, das war süß und so unschuldig einfach nur niedlich.

    Spaß haben mir natürlich die Debatten zwischen Spock und McCoy gemacht und es gab auch sonst einige kleine Witze zwischendurch. Und Scotty durfte auch mal Captain sein. Eine Frage ist er eigentlich der zweite Offizier oder wer ist es?

    Das Kirk Scotty feuern lassen wollte, war lustig aber er hat ja nicht das Recht dazu eher das Flottenkommando.

    Was mich wieder gestört hatte waren diese wechselnde Synchrostimmen. Ahh ich krieg einen Anfall.

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  • Eierbaer
    antwortet
    Die Folge hat gar nicht so schlecht begonnen....ein Paradies das sich sehr bald als nicht so paradisisch entpuppt....dazu jemand der um den Landetrupp herum schleicht.
    Nur wurde es mit der Zeit doch etwas öde.....die weisshaarigen Einwohner waren nicht berauschend und Spock wurde von einer Giftpflanze getroffen....rannte gegen ein Kraftfeld und sogar ein Blitz traf ihn....er stand aber immer sofort auf während die Rothemden sofort tot umkippten.....das war dann doch etwas lächerlich.
    Das Thema war jetzt auch in TOS nicht neu....hatten wir alles schon in ahnlicher Form und so schleppt sich die Folge ein wenig dahin.
    Schlecht war sie aber nicht....nur halt nicht besonders und das mit Spock war eher störend.

    3 Sterne

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  • Yoko
    antwortet
    Auch von mir gibt es drei Sterne.

    Im Prizip ja eine nette Idee, eine doch recht "einfache" Präwarp-Zivilisation zu zeigen.
    Schade, dass in den 60er Jahren zu oft damit herumgeworfen wurde (Man erinnere sich nur mal an "Time Machine").

    Die Außenaufnahmen auf dem Planeten sind zwar recht ansprechend aber es stimmt - irgendwann ist die "Computer-beherrscht-Zivilisation"-Masche auch mal ausgelutscht.

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  • HanSolo
    antwortet
    Remastered zeigt mal wieder nur ein paar neue Orbit-Aufnahmen. Schade, hatte gehofft, dass man zumindest beim Versuch der Enterprise zu entkommen ein paar neue Außenaufnahmen zu Gesicht bekommt. Ebenso hätte man aus dem Blitzeinschlag beim Red-Shirt und aus der Zerstörung Vaals mehr machen können.

    Die Story selbst ist ziemlich altbacken (Computer beherrscht Zivilisation, Flucht aus dem Paradies) und trashig. Auch gibt es glaub ich keine Folge, wo Spock so viel einstecken muss und wo so viele Red-Shirts sterben.

    Nett war auf alle Fälle Chekovs Freundin (eine Augenweide die sogar kämpfen kann) und ein paar gute Aussagen ("Der Garten Eden lag vor Moskau" ). Auch die Frage ob es richtig war Vaals Gesellschaft zu "retten" am Ende ist interessant (wobei ich mich schon frage, was Kirk und Co überhaupt auf dem Planeten zu suchen haben, immerhin gibt es im 23. Jahrhundert schon die Oberste Direktive).

    3 Sterne!

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
    Schade, dass nie erwähnt wurde, wer Vaal eigentlich ist, von wem er erbaut worden ist und warum er ständig gefüttert werden muss. Am Ende hat Kirk den Computer diesesmal nicht totgequatscht, sondern ganz normal mit den Phasern zerstört.
    Stimmt, man erfährt nicht, woher Vaal eigentlich kommt, aber da auf dem Planeten eine lange Zeit schon dieselbe Zustände herrschen, kann man nicht ausschließen, dass eine einstmals hochentwickelte Zivilisation auf dem Planeten selbst das Ding gebaut hat. Dass es wieder mal in einer Folge um eine computerkontrollierte Gesellschaft geht, und überhaupt Kirk oft mit Computern im Clinch liegt, und Spock und Pille dauernd über das Thema Logik und Emotionen streiten, liegt wohl auch daran, dass in den 60-er Jahren mit der zunehmenden Computerisierung auch Gefahren einer solchen Entwicklung gesehen wurden, und ein bis heute kaum gelöstes Problem aufgeworfen wird, welche Entscheidungen und Kompetenzen man einem Computer übertragen darf.

    Zur Bewertung: Auch wenn vier Redshirts "ins Gras beißen" mussten und Spock nicht sehr glaubwürdig alles überlebt hat, gibt es von mir für den Unterhaltungswert der Folge vier Sterne, die philosophisch-ethischen Diskussionen fand ich auch recht interessant. Das einzige was mich bei den Special Effects der Original-Version in dieser Folge wirklich stört, ist, dass der Planet vom Orbit aus eine tomatenrote Farbe hat, aber auf der Oberfläche eine grüne Dschungelwelt zu sehen ist.

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  • Mr.Viola
    antwortet
    Schwache Folge, vor allem da letzte Staffel mit "Landru und die Ewigkeit" eine fast idente Folge war.
    Einzig bemerkenswertes war, dass die Eingeborenen so schnell gelernt haben, ohne Skrupel zu töten, nur weil es ihnen ihr Vaal befiehlt.
    Schade, dass nie erwähnt wurde, wer Vaal eigentlich ist, von wem er erbaut worden ist und warum er ständig gefüttert werden muss. Am Ende hat Kirk den Computer diesesmal nicht totgequatscht, sondern ganz normal mit den Phasern zerstört.

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  • Captain Pike
    antwortet
    Eine durchschnittliche Folge. Gut fand ich z.b. das Chekov dabei war. Aber mal wieder gleich 4 Rothemden verbraten fan dich bißchen viel vor allem da in der letzten Folge schon so viele das Zeitliche gesegnet haben. Spock wird auch allerhand verletzt.Aber dem macht das ja nix.
    Gut fand ich noch die Pflanzen die mit pfeilen schießen und die Eingeboren fand ich auch irgendwie ulkig.

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  • T'hya
    antwortet
    Ob das für die Einwohner von Gamma Trianguli das "Paradies" war, als Hauptinhalt ihres Lebens eine Maschine zu versorgen, ist zweifelhaft. Kirk war hin- und hergerissen (Oberste Direktive, Nichteinmischung in fremde Kulturen), jedoch war es in diesem Fall, fand ich, nicht verkehrt (Vaal zu zerstören). Die Einwohner konnten sich auf sich selbst besinnen, ihr Leben eigenständiger und unabhängiger gestalten. Spock hatte sich etwas ungeschickt angestellt aber ihr Leben lassen mussten natürlich die Rothemden und Chekov durfte flirten, was bei den Einwohnern gleich Nachahmer fand.

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  • [SN]Malte-X
    antwortet
    Ich fand diese Episode wunderbar. Ihr Actiongehalt war relativ niedrig, aber der Inhalt hat einiges wett gemacht. Die Dialoge waren reichhaltig geschrieben, die (in)Fragestellung des Eingriffes philosophisch nicht ZU seicht aufgezogen, die Sexwitzchen niedlich und selbst die Special Effects nicht zu bescheuert (Phasereffekt HINTER der Rauchwolke, wo sie hingehören, etc.).

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  • -Matze-
    antwortet
    Ja eine ganz gute Folge

    Die armen Rothemden sterben wie die Fliegen, aber Spock passiert natürlich nichts. (mal wieder)

    Vaal und der Planet wahren selbst für TOS-Verhältnisse nicht gut, die Story ein wenig aufgewärmt.

    Einzig Kirks Verantwortungsgefühle, und die Kommunikation mit Scotty "Sie sind gefeuert!" veranlassen mich zu 3 Sternen.

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  • Soran
    antwortet
    Hey!

    Im Gegensatz zu einigen anderen hier fand ich die Folge eigentlich gut. Allen voran dieser Vergleich mit der Vertreibung aus dem Paradies hat mir gut gefallen. Es ist schon eine interessante Frage, ob die Einwohner ein Paradies hatten oder ob ihnen bestimmte Dinge wie die Liebe einfach gefehlt hat.
    Auch sehr spannend fand ich es, wie Kirk mit sich gehadert hat, weil durch seine Befehle mehrere Menschen ums Leben gekommen sind. Das sind jedenfalls Aspekte die mir gefallen und daher bekommt die Folge von mir auch 4 Sterne.

    Gruß,
    Soran

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Ganz schwache Folge,

    das Grundgerüst der Story war dabei eigentlich vielversprechend: Den Bewohnern eines Planeten wird nahegelegt lieber auf ihre Vernunft als auf den Glauben an eine obskure Gottheit zu vertrauen.
    Das ist aber auch der einzige Grund dafür, dass die Folge von mir mehr als die Mindestpunktzahl bekommt. Es stimmt nämlich praktisch nichts.

    Der Planet(Trianguli VI) sieht billig aus, fast so billig wie Vaal. Die Bevölkerung des Planeten umfasst 7 Personen, wenn ich mich nicht verzäht habe; da hat man mal ordentlich den Statistenetat geplündert.
    Chekov und der Yeoman: Solche dämlichen plot devices (hier mit dem Ziel die Eingeborenen auf das Konzept der Liebe aufmerksam zu machen) sind einfach irgendwann nicht mehr lustig. Die Frau hat man noch nie gesehen und man wird sie auch nie wiedersehen, aber sie scheint schon sehr lange mit Chekov zusammen zu sein, immerhin nennt sie ihn auch im Dienst beim Vornamen und hat nichts dagegen den Rest ihres Lebens mit ihm auf dem Planeten zu verbringen.
    Die Rothemden sterben weg wie die Fliegen, ohne dass es irgendjemanden jucken würde. Nachdem der erste Mann tot ist genießt Jim immer noch die Flora.
    Am Lächerlichste sind aber die "Todessteine". Sie explodieren wenn man auf sie tritt oder wenn sie fallen gelassen werden- aber Spock kann sie zerbrechen ohne dass irgendetwas passiert.
    Dann ist da wieder der peinliche Umgang mit Sexualität seitens Kirk. Achja, eigentlich hätte die Folge auch den Umgang mit der Obersten Direktive behandeln können, aber bei einer so vermurksten Folge fällt diese vergebene Gelegenheit auch nicht mehr ins Gewicht.

    Hab mich umentschieden, es gibt doch nur einen Stern

    *
    Zuletzt geändert von KennerderEpisoden; 19.10.2007, 23:57.

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  • pmx-berlin
    antwortet
    Die Folge war für mich schlicht und einfach langweilig. Einige nette Szenen waren dann aber doch dabei - Kirk feuert Scotty

    Das reicht aber nicht für mehr als zwei Sterne...

    Meine Wertung: **

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