[08] Der Fall Charlie - Episodenbewertung

[kuerbiskopf666]

Meine Güte, gibt es in der Zukunft keine normalen Jugendlichen mehr, nur noch nervige?
Die Crew verhält sich mal wieder recht blauäugig, irgendwie hätte man doch früher erkennen sollen das mit Charly etwas nicht stimmt. Das Verhalten der Farragut-Crew ist auch alles andere als ehrenhaft "Scheiße wir haben einen gefährlichen Typen mit übernatürlichen Fähigkeiten an Bord - Ach komm den schustern wir dem Kirk zu"
Die Frage die sich schlußendlich stellt ist, ob man für Taten bestraft werden sollte auch wenn man gar nicht realisierte das es falsch war.

[Snobantiker]

Ich fand das eine richtig tolle Folge und vergebe daher 5 Sterne. Am Anfang ein kleiner Lehrfilm über das Heranwachsen eines Jungen *g* Kirk als Vaterfigur ist doch eigentlich gar nicht mal schlecht. Die Erklärungsversuche wegen dem Klaps auf den Po fand ich zumindest zum schreien komisch.

Am Schluss wurde es dann nochmal richtig tragisch, und obwohl der Schauspieler vielleicht etwas overactete, und der Junge lange nicht wirklich sympatisch rüber kam, tat er mir doch am Ende sogar leid. Tragisch war das Ende deshalb, weil die Wesen ihm ja am Anfang nur hatten helfen wollen zu überleben und jetzt kommt ihm das Leben bei ihnen wie die Hölle vor.

Die Auflösung fand ich dann doch etwas hart und ich frage mich, ob man nicht als Lösung hätte bringen können, dass die Mächtigen dem Jungen seine Kräfte wieder entziehen, so dass er als normaler Junge bei seiner Art aufwachsen kann... Das wäre wohl die beste und humanste Lösung gewesen... So muss er nun für seine Taten praktisch in der Hölle schmoren. Nicht sehr Star Trek typisch...

Aber die Folge hat mir - trotz ihres Alters sehr gut gefallen!

[mag5ST]

Eindeutig 6*:

1* für Charlie, gut dargestellt
1* Kirk, der verucht hat die Vaterrolle zu übernehmen
1* für die Dialoge
1* Standartpunkt
1* weil es meinen Geschmack voll und ganz trifft
1* weil die ganze Story einfach zu lache ist, zwar nicht
soo witzig wie Implsion in der Spirale, aber witzig genug.

Fazit: Sehr Gute Folge über einen Jungen der seine Kräfte nicht
richtig nützen kann, allerdings kriegt die Folge 1* wegen den
Witzen, daher also die volle Punktzahl

[pmx-berlin]

Hier bin ich mir nicht so ganz sicher, wie ich bewerten soll. Auf der einen Seite hat diese Folge einige gute Szenen. Zum ersten Mal sehen wir Sterneflottenmitglieder von einem anderen Schiff. Uhura hat einen schönen Auftritt. Spock spielt Harfe. Wir sehen vieles von der Enterprise. Die Unsicherheit von Charlie wird gut dargestellt, man könnte fast Mitleid mit ihm bekommen. Trotdem nervt mich das klischeehafte Verhalten doch ziemlich. Ich konnte teilweise gar nicht hingucken, wie Charlie von einem Fettnäpfchen ins nächste tritt. Nach Abwegung aller Fakten vergebe ich ganz subjektiv drei Sterne.

Meine Wertung: ***

[peterpan]

Ich habe die Star-Trek-TOS-Serienfolge "Der Fall Charlie" mit vier Sternen bewertet, weil sie IMHO eine gute TOS-Episode mit unterhaltsamer Story ist. Der Harfe spielende Mr. Spock war schon Klasse. Charly hingegen fand ich nervig. Dennoch hat mich die Handlung der Episode überzeugt.

[Spocky]

An und für sich eine nette Geschichte mit einem interessanten Thema: Wie reagiert ein Mensch auf Gesellschaft, wenn er völlig auf sich alleine gestellt aufgewachsen ist.

Was mir jedoch nicht so gut gefallen hat war das Ende, dass Janice Rand dann auch noch weint, als Charlie wieder zu den Archonen muss

4 Sterne gibts von mir

[RichardIII]

Meiner Ansicht nach eine der besten wenn nicht sogar die beste TOS Folgen.
Folgen in welcher die Charaktere ausgespielt werden sind in der Serie ja grundsätzlich selten... dazu kommt noch Charlie, der sich durch seine Vorgeschichte einerseits nach Menschen sehnt, andererseits die Interessen anderer einfach nicht verstehen kann, da er immer allein war.
Das allein plus der Vaterrolle von Kirk hätte für mich schon für eine Ausgezeichnete Folge ausgereicht...
Die besonderen Fähigkeiten und die Energiewesen die sie ihm gekümmert haben, nun gut, das muss wohl in so einer SF Serie sein, ich persönlich finde auch das Unhappyend sehr gut - man muss die Logik einer höheren Intelligenz ja nicht unbedingt verstehen, aber ich könnte es mir vorstellen das Charlie unter Menschen genau so unglücklich gewesen währe wie alleine, einfach da er komplett allein gewesen währe - abgesehen davon stelle ich mir es unglaublich schwer vor, mit der Fähigkeit alles zu erschaffen was ich nur will aufgewachsen zu sein und diese auf einmal abzugeben...
Alles in allen eine Folge die ich einfach nur liebe ^^

PS: In der Folge ist mir neulich beim auf DVD angucken aufgefallen das man die "Stabilität" der Wände bewundern kann... Armer Leonard ;-)

[Vulcan]

PS: In der Folge ist mir neulich beim auf DVD angucken aufgefallen das man die "Stabilität" der Wände bewundern kann... Armer Leonard ;-)

was hat Leonard mit der "Stabilität" der Wände zu tun?

[RichardIII]

was hat Leonard mit der "Stabilität" der Wände zu tun?

bedrachte das bild welches ich dazugeschickt habe... dirrekt neben spocks kopf ^^

[Ninali]

Ich fand die Folge gut und unterhaltsam.
Es war auch interessant anzusehen, was passiert, wenn ein Mensch plötzlich über ungeheure Kräfte verfügt. Sind seine krassen Reaktionen nur auf seine Einsamkeit zurückzuführen oder würden wir genauso handeln, wenn wir allen anderen überlegen wären? Wenn wir nicht kriegen würden, was wir wollten (hier z.B Janice Rand), würden wir dann auch einfach Menschen verletzen oder töten?

Ich bewerte diese Folge mit 4 Sternen ****

[Vulcan]

Die Story war nicht schlecht - 4 Sterne von mir. Aber ich fand Kirks Auftritt im Sportraum mit seiner hautengen roten Legging der absolute Brüller. Da zeichnet sich ja wirklich alles ab. Apropos "ab" - abartig. *lol* *roflmao*

absolut der Brüller.

[supernova]

Hm, ich würd sagen, dann ist das hier mindestens genauso abartig:

http://img444.imageshack.us/img444/9828/shatnerandnimoy3bbr9.jpg

[HBC-X]

Hmm mir fällt grad auf ich hab hier ja noch gar nix geschrieben, obwohl ich die Folge Gestern gesehen hab.

Also die Kirk wirkt aber schon extrem in die Hose hineingezwengt, ... aber Spocks Strampler auf dem Bild ist auch nicht schlecht.

Was die Folge betrifft, so fand ich Charly schon äußerst unsympatisch und war froh als sie ihn am Ende wieder abgeholt haben. Wäre aber wieder mal eine Geschichte gewesen die man in späteren ST-Serien evtl. wieder aufgreifen hätte können.

Solide **** kriegt sie trotzdem noch von mir.

[Orovingwen]

Bei dieser FOlge weiß ich nie, was ich von irh halten soll. Einerseits sind die "Probleme" jugendlicher, wie Konflikt mit der Authorität, das Bedüfnis nach Liebe und Akzeptanz, der Wunsch nach Kontrolle der Umwelt, aber auch die gleichzeitige Naivität gut dargestellt. Andererseits wird es dann manchmal doch zu extrem und Charlie nervt nur, anstatt man zumindest ein bischen mit ihm mitfühlen kann.

Kirk führt sich auch nicht wirkich gut auf, wenn man jemand wirklich mit ihm geredet hätte anstatt es zu verschieben oder ganz schnell abzuhaken, hätte man manches vielleicht verhindern können. Aber auf der anderen Seite ist es eben genau das, was die meisten Erwachsenen tun, weil sie die Jugendlichen entzweder nicht ernst nehmen, es die nicht interessiert oder es ihnen peinlich/unangenehm ist (wie man bei Kirk gesehen hat, als er das Auf-Den-Hintern-Hauen Charlie erklären wollte) Stattdessen versucht er aus ihm einen Mann zumachen indem er das kämpfen lernt. Etwas überholte Vorstellung und absolut nicht hilfreicht.

Das Ende hätte ich besser gefunden, wenn sie ihm die Kräfte genommen hätten. Und warum Janice da rumheult bleibt mir auch ein Rätsel.

Bekommt 4**** von mir

[supernova]

Nun, Kirk hat sich schon Zeit genommen für Charlie und mit ihm auch - meiner Ansicht nach - ausreichend darüber gesprochen. Charlie ist unglücklich verliebt, und seine Liebe wird nicht erwiedert. Das ist nunmal eine Situation, die nicht zu ändern ist. Kirk sagte, das ginge jedem in dem Alter so, und niemand könne etwas dagegen tun, auch er nicht. Die beste Lösung ist nunmal, wie Kirk sagte, sich damit abzufinden. So ein Problem braucht Zeit und jeder muss alleine damit fertig werden. Da bringt es eigentlich auch nichts, noch länger über die Situation zu sprechen, das kann vielleicht alles nur noch mehr aufwühlen und es verschlimmern. Kirk hat es ihm zwar schon ziemlich deutlich und nicht gerade schonend klargemacht aber das Wesentliche ist dabei rübergekommen und Charlie scheint so eine Behandlung zu brauchen, weil er es anders nicht versteht. Und falls Charlie wirklich noch weitere Betreuung bezüglich dieses Themas gebraucht hätte, wäre es angemessener gewesen, wenn er zum Schiffcounselor geschickt worde wäre (vielleicht gabs sowas bei TOS ja auch schon und man hats nur nicht gesehen).
Ich sehe es also nicht so, als ob Kirk es nur wegschieben wollte, in dem er mit ihm kämpfen gegangen ist. Er wollte ihn einfach nur ablenken, und das ist doch in so einer Situation nichtmal so verkehrt. Ob sie unbedingt kämpfen hätten müssen, weiß ich nicht, aber dass Charlie für geistige Aufgaben (noch) nicht wirklich geeignet ist, hat man ja beim Schachspiel mit Spock gesehen.

Und Janice....naja, im Grunde hatte sie ja nichts gegen ihn. Nur das ständige Nachstellen hat sie eben genervt und dass er sie nicht in Ruhe ließ, obwohl sie klipp und klar sagte, dass sie seine Gefühle nicht erwidert. Deswegen musste sie ziemlich abweisend zu ihm sein. Und am Schluss hat ihr dieses "kalte" Verhalten eben leid getan...deshalb kann ich schon verstehen, warum sie geheult hat...