[03] Pokerspiele - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[03] Pokerspiele - Episodenbewertung

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
    Es bleibt immer etwas hängen. Letzteres wäre allerdings sehr untypisch gewesen für einen Stammcharakter bei
    Das wäre interessant gewesen, zu sehen, was aus Bailey wird. Aber auch bei den Stammcharakteren bleibt ja immer mal etwas hängen. Kirk & Co. treffen immer wieder mal Fehlentscheidungen, stehen natürlich am Ende gut da.
    Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
    Fehlerfrei ist niemand. Ich möchte allerdings behaupten, dass Sulu und Chekov nie Stammcharaktere geworden wären, wenn sie sich bei ihren ersten Auftritten ähnlich aufgeführt hätten wie Bailey in „Pokerspiele“.
    Mit Sicherheit nicht. Aber wie so etwas geht, sieht man in der Serie "Battlestar Galactica", wo z.B. der Erste Offizier ein ziemlicher Säufer ist und sich auch ganz schön gehen lässt. Auf der Enterprise undenkbar.

    Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
    Kirk hat offenbar den Fehler gemacht, Bailey zu schnell zu befördern, was man Bailey selbst allerdings nicht anlasten kann. Er hätte ihn aber zumindest aus der „Schusslinie“ nehmen und ihm vorübergehend einen anderen Posten auf der Enterprise zuweisen können.
    Wenn Kirk Bailey zu schnell befördert hat, ich erinnere mich nicht mehr so genau daran, hat er auf jeden Fall einen Fehler gemacht. Vielleicht hat Kirk sich selbst in Bailey gesehen und ihn überschätzt.

    Manche Leute machen ja im Vorfeld einer Beförderung einen sehr guten Eindruck, versagen aber, wenn es wirklich darauf ankommt und die Anforderungen in die Höhe schnellen. Den Ernstfall kann man aber nicht üben. Wer weiß, wie der Kobayashi-Maru-Test bei Bailey ausgesehen hat. Da war er vielleicht noch ganz cool.

    Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
    • Er schlägt bei einem absolut unbekannten Objekt überhastet Phaserbeschuss vor, ohne abschätzen zu können, wie es darauf reagiert. Ein Alleingang von ihm hätte hier schon fatale Folgen haben können.

    • Als das Objekt bedrohlich nahekommt und Kirk den Schussbefehl gibt, muss er diesen wiederholen, weil Bailey zögert. In einer Situation, in der es um Sekunden geht, hätte dieses Zögern Leben kosten können.

    • Er macht an der Waffenkonsole und beim Ausführen einiger anderer Funktionen einen zunehmend abwesenden Eindruck, was im Falle eines plötzlich notwendigen Handlungsbedarfs fatal sein kann.

    • Bei seinem Ausraster mit anschließender Ablösung kommt es beinahe zu Handgreiflichkeiten, was insbesondere auf der Brücke eines Raumschiffs schwerwiegende Folgen haben kann.
    Das sieht nicht gut aus. Bailey schafft es nicht, sich auf seine Aufgaben zu konzentrieren. Wenn es um Sekunden geht, darf man so jemanden nicht an der Konsole haben. Aber eigentlich ist es dann auch schon Zeitverschwendung, wenn der Captain erst umständlich mündlich Befehle geben muss und nicht gleich selbst schießt.

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  • Achilles
    antwortet
    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Das nennt man dann Charakterentwicklung, die ja von vielen Fans immer wieder gefordert wird.
    Ein interessanter Gedanke. Wie hätte sich Bailey weiterentwickelt, wenn er später zur Stammcrew gehört hätte? Eine positive Entwicklung wäre ebensowenig auszuschließen gewesen wie ein unterschwelliges „Loser“-Image. Gut möglich, dass ihn seine Aussetzer in „Pokerspiele“ stets begleitet hätten, nach dem Motto: Es bleibt immer etwas hängen. Letzteres wäre allerdings sehr untypisch gewesen für einen Stammcharakter bei STAR TREK.

    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Prinzipiell kann man sich so jemanden nicht leisten, aber manchmal kann man sich die Leute nicht aussuchen. Später gibt es eine Stammbesatzung mit Chekov und Sulu, die sind ja cool und fehlerfrei.
    Fehlerfrei ist niemand. Ich möchte allerdings behaupten, dass Sulu und Chekov nie Stammcharaktere geworden wären, wenn sie sich bei ihren ersten Auftritten ähnlich aufgeführt hätten wie Bailey in „Pokerspiele“.

    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Aber was will Kirk machen, bis er die richtigen Zwei gefunden hat? Wenn er Bailey aus dem Schiff wirft, ist der nächste nicht weniger nervös, da er das Gefühl hat, auf einem Schleudersitz zu sitzen.
    Kirk hat offenbar den Fehler gemacht, Bailey zu schnell zu befördern, was man Bailey selbst allerdings nicht anlasten kann. Er hätte ihn aber zumindest aus der „Schusslinie“ nehmen und ihm vorübergehend einen anderen Posten auf der Enterprise zuweisen können. Ein solcher Schritt hätte nicht notwendigerweise den Charakter einer Strafversetzung gehabt.

    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Welche Fehler hätte Bailey konkret machen können?
    So einige.

    • Er schlägt bei einem absolut unbekannten Objekt überhastet Phaserbeschuss vor, ohne abschätzen zu können, wie es darauf reagiert. Ein Alleingang von ihm hätte hier schon fatale Folgen haben können.

    • Als das Objekt bedrohlich nahekommt und Kirk den Schussbefehl gibt, muss er diesen wiederholen, weil Bailey zögert. In einer Situation, in der es um Sekunden geht, hätte dieses Zögern Leben kosten können.

    • Er macht an der Waffenkonsole und beim Ausführen einiger anderer Funktionen einen zunehmend abwesenden Eindruck, was im Falle eines plötzlich notwendigen Handlungsbedarfs fatal sein kann.

    • Bei seinem Ausraster mit anschließender Ablösung kommt es beinahe zu Handgreiflichkeiten, was insbesondere auf der Brücke eines Raumschiffs schwerwiegende Folgen haben kann.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
    Nunja, niemand kommt als alleskönnendes Genie auf die Welt, so weit, so klar. Baileys Versagen zieht sich allerdings wie ein roter Faden durch die Story; erst gegen Ende (wenn sich sowieso immer alle lieb haben) fällt er nicht mehr negativ auf.
    Das nennt man dann Charakterentwicklung, die ja von vielen Fans immer wieder gefordert wird.

    Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
    Wenn man überlegt, dass in einer Stress- oder Krisensituation schon ein einziger kleiner Fehler reichen kann, um Schiff und Besatzung erheblich zu gefährden, dann ist Bailey definitiv ein Sicherheitsrisiko. Und ob sich ein Captain einen solchen Brückenoffizier (auf Dauer?) leisten kann, stelle ich mal infrage.
    Prinzipiell kann man sich so jemanden nicht leisten, aber manchmal kann man sich die Leute nicht aussuchen. Später gibt es eine Stammbesatzung mit Chekov und Sulu, die sind ja cool und fehlerfrei.

    Aber was will Kirk machen, bis er die richtigen Zwei gefunden hat? Wenn er Bailey aus dem Schiff wirft, ist der nächste nicht weniger nervös, da er das Gefühl hat, auf einem Schleudersitz zu sitzen.

    Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
    Wäre tatsächlich etwas passiert, dann hätte Kirk (aber auch McCoy als verantwortlicher Mediziner) viele Fragen beantworten müssen
    Welche Fehler hätte Bailey konkret machen können?

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  • Achilles
    antwortet
    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Kirk will Bailey nicht einfach wegen Unfähigkeit vom Schiff runterschmeißen. Er gibt ihm noch eine Chance. Bei manchen Leuten kann es ja sein, dass sie sich nach so einem Ausraster zusammenreißen und im Griff haben. Psychologie ist ein weites Feld.

    Viele Star Trek Fans denken vielleicht, sie würden in derselben Situation anders reagieren als Bailey, aber dass es diese Elite-Menschen, die immer cool bleiben und nie einen Fehler machen, in der Realität zuhauf gibt, bezweifele ich mal.

    Jung und unerfahren sind viele, und wenn man aus Erfahrungen nichts mehr lernen könnte, weil man keine zweite Chance bekommt, was würde das bedeuten?
    Nunja, niemand kommt als alleskönnendes Genie auf die Welt, so weit, so klar. Baileys Versagen zieht sich allerdings wie ein roter Faden durch die Story; erst gegen Ende (wenn sich sowieso immer alle lieb haben) fällt er nicht mehr negativ auf.

    Wenn man überlegt, dass in einer Stress- oder Krisensituation schon ein einziger kleiner Fehler reichen kann, um Schiff und Besatzung erheblich zu gefährden, dann ist Bailey definitiv ein Sicherheitsrisiko. Und ob sich ein Captain einen solchen Brückenoffizier (auf Dauer?) leisten kann, stelle ich mal infrage.

    Wäre tatsächlich etwas passiert, dann hätte Kirk (aber auch McCoy als verantwortlicher Mediziner) viele Fragen beantworten müssen, wenn der Verantwortliche schon vorher Schwächen und Aussetzer gezeigt hat. Das Festhalten an Bailey wirkt vor diesem Hintergrund ziemlich konstruiert.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
    Negativ aufgefallen ist mir jedenfalls dieser Lt. Bailey, der teilweise sehr unfähig wirkt und psychisch auch nicht sehr stabil zu sein scheint. Unverständlich, wie ausgerechnet der so anspruchsvolle Kirk diesen Nichtskönner fördern konnte. Genauso haarsträubend ist, dass Bailey kurze Zeit nach seinem totalen Ausraster wieder auf der Brücke erscheint und unter Kirks zufriedenem Grinsen seinen Dienst wieder aufnimmt, als wäre nichts passiert. Dass Bailey ein Sicherheitsrisiko für die Enterprise ist, dürfte mehr als klar gewesen sein.
    Typisch für TOS ist ein gewisses Over-Acting. Nach heutigen Maßstäben verhalten sich viele Darsteller sehr übertrieben, so dass es entweder unfreiwillig komisch wirkt oder sonstwie negativ auffällt. Das krasse Gegenteil findet sich bei TNG, wo wenige Sekunden, bevor das Schiff explodiert alle völlig teilnahmslos herumstehen. Deshalb ist mir TOS lieber, es ist nicht langweilig.

    Kirk will Bailey nicht einfach wegen Unfähigkeit vom Schiff runterschmeißen. Er gibt ihm noch eine Chance. Bei manchen Leuten kann es ja sein, dass sie sich nach so einem Ausraster zusammenreißen und im Griff haben. Psychologie ist ein weites Feld.

    Viele Star Trek Fans denken vielleicht, sie würden in derselben Situation anders reagieren als Bailey, aber dass es diese Elite-Menschen, die immer cool bleiben und nie einen Fehler machen, in der Realität zuhauf gibt, bezweifele ich mal.

    Jung und unerfahren sind viele, und wenn man aus Erfahrungen nichts mehr lernen könnte, weil man keine zweite Chance bekommt, was würde das bedeuten?

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  • Jean-Luc Picard 47
    antwortet
    Die erste Star Trek Folge, die ich gesehen habe! Sehr begeistert!

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  • schwalbe
    antwortet
    von mir 3***.
    die folge war interessant, aber in den letzten paar minuten ein totaler spannungsabbruch.

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  • Achilles
    antwortet
    Kleiner Mann will ganz groß sein und jagt der Enterprise einen höllischen Schrecken ein... So oder so ähnlich könnte man die sehr frühe TOS-Episode „Pokerspiele“ zusammenfassen.

    Was die Episode auszeichnet ist der Charme einer Serie, die zu dem Zeitpunkt noch in den Kinderschuhen steckte und daher noch reichlich roh und unfertig wirkt. So trägt Uhura eine goldene Uniform, Spock sieht noch etwas ungewohnt aus und Kirk hat eine persönliche Ordonanz (Yeoman Janice Rand), die ihm das Essen hinterherträgt.

    Die Story an sich ist durchaus originell: Die Enterprise trifft in einem unbekannten Teil des Weltraums auf eine mysteriöse, außerirdische Intelligenz, die sich in Form einer angsteinflößenden Kreatur zu erkennen gibt. Um sich der angedrohten Zerstörung der Enterprise zu entziehen, bedient sich Captain Kirk eines Bluffs, der sich als erfolgreich herausstellt („Corbomit-Manöver“). Zur allgemeinen Überraschung stellt sich am Ende heraus, dass der übermächtig scheinende Gegner, Balok, in Wahrheit ein kleiner Junge ist, der nur seine Neugier stillen wollte und Gesellschaft sucht.

    Inszeniert wird das alles durchaus spannend und unterhaltsam, da im Handlungsverlauf ein progressives Bedrohungspotenzial aufgebaut wird, das sich am Ende jedoch als vollkommen unbegründet erweist. Zwar kann man darüber streiten, ob die Darstellung des Balok nicht etwas zu albern geraten ist oder wie es sein kann, dass ein so kleiner Kerl ohne Hilfe ein riesiges Raumschiff steuert. Naja, sei’s drum.

    Negativ aufgefallen ist mir jedenfalls dieser Lt. Bailey, der teilweise sehr unfähig wirkt und psychisch auch nicht sehr stabil zu sein scheint. Unverständlich, wie ausgerechnet der so anspruchsvolle Kirk diesen Nichtskönner fördern konnte. Genauso haarsträubend ist, dass Bailey kurze Zeit nach seinem totalen Ausraster wieder auf der Brücke erscheint und unter Kirks zufriedenem Grinsen seinen Dienst wieder aufnimmt, als wäre nichts passiert. Dass Bailey ein Sicherheitsrisiko für die Enterprise ist, dürfte mehr als klar gewesen sein.

    Interessant ist, dass Bailey im weiteren Verlauf der Serie nie wieder in Erscheinung tritt. Umso erstaunlicher, wenn man bedenkt, dass Bailey ursprünglich als Kommunikationsoffizier geplant war.

    Erwähnenswert wäre noch die exzellente Aufbereitung der Episode in der remasterten Fassung; Baloks Raumschiff wirkt wahrhaft riesig und bedrohlich.

    Fazit: Eine charismatische TOS-Episode mit kleinen Schwächen.

    4 **** Sterne.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    In dieser Folge wurde das Verhältnis Kirk - McCoy so dargestellt, dass sie sich schon sehr lange kennen, was dann im neuesten Film aufgegriffen wurde.
    McCoy ist aber nicht als "also Starring" aufgeführt: Nur Spock ist "also Starring". Weiter oben wurden Plomben im Mund von Belok angeführt. Ich denke, dies sind blaue Reflektionen der Raumausstattung in seinem Mund.
    Belok hat in relativ kurzer Zeit alleine die irdische Kultur (Jekyll & Hyde) analysiert,, was in fast zu einem Q macht. Sulu wollte sich wohl bei der NASA als Ansager für die Start-Countdowns qualifizieren.
    Teilweise wirkt die Episode merkwürdig, aber wegen des hohen Entertainment-Faktors 5 *****.

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  • philippjay
    antwortet
    Nette Folge.

    Die Herangehensweise eines Spock und eines Kirk wird hier sehr schön veranschaulicht.
    Irgendwie echt fies gruselig war die Puppe... Gott sei Dank hab ich die Folge nicht in jungen Jahren gesehen; ich glaube, das hätte mich noch nächtelang verfolgt

    Die Schlusswendung war auch pfiffig...
    Mir gefällt der Humor in dieser Folge ganz besonders.

    Deswegen
    5 Sterne

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  • Souvreign
    antwortet
    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Ist es nicht in dieser Folge, dass Kirk sich darüber beschwert, dass ihm eine weibliche Ordonnanz (Yeoman) zugeteilt wurde? Und McCoy fragt Kirk, ob er Angst hat, sich nicht beherrschen zu können? Oder war das in "Implosion in der Spirale"? Rand war ja nur ein paar Folgen dabei. Später sind man noch Frauen, die an Rand erinnern (blond, rote Uniform), und Kirk mal was abzeichnen lassen, aber so wie mit Rand wird es nie wieder.
    Eigentlich ist das ja auch was, worüber ich mir so gar keine Gedanken gemacht habe. Aber jetzt habe ich auch mal einige andere SciFi-Bücher gelesen, in denen dem Captain eine Ordonanz zustand und da fand ich es als angenehm überraschend, dass man sowas ursprünglich auch mal plante oder zumindest einmal gezeigt hat. Ähnliches gab es ja auch in der englischen Marine des ausgehenden 18. jahrhunderts - auf der bzw. den Hornblower-Abenteuern ja teilweise auch das klassische Star Trek aufbaut.

    Gerade bei einem großen Scchiff wie der Enterprise-D wäre es ja gar nicht so abwegig, dass Picard eine Art Ordonanzoffizier zur Seite gehabt hätte. Ich finde es aus heutiger Sicht schon merkwürdig, dass der Captain da alles selber machen musste.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
    Die neuen Effekte können sich hier wirklich sehen lassen und gerade das große, kugelförmige Raumschiff wirkt nun sehr bedrohlich.
    Das große Raumschiff besteht ja aus vielen miteinander verbundenen Kugeln, von denen sich dann ein Teil mit vier Kugeln ablöst. Es wäre interessant gewesen, zu wissen, aus wem die Besatzung des großen Raumschiffes bestand bzw. mit welcher Sozialstruktur die Aufteilung der Kugeln verbunden ist.

    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
    Noch sind die Uniformen nicht ganz geändert und Uhura trägt noch Gold
    Ein offizieller Grund, warum Uhura später rot bekam, ist mir nicht bekannt.

    Sieht man später auch noch Frauen in goldener Uniform oder hatten die nicht immer rot oder blau?

    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
    Ach ja. Ich fand es sehr schön, dass Kirk von Rand in seiner Kabine das Essen serviert bekommt. So eine Art persönliche Ordonanz für den Captain ist eigentlich sehr passend und wenn ich so darüber nachdenke hätte ich das auch bei den späteren Captains gerne gesehen...
    Ist es nicht in dieser Folge, dass Kirk sich darüber beschwert, dass ihm eine weibliche Ordonnanz (Yeoman) zugeteilt wurde? Und McCoy fragt Kirk, ob er Angst hat, sich nicht beherrschen zu können? Oder war das in "Implosion in der Spirale"? Rand war ja nur ein paar Folgen dabei. Später sind man noch Frauen, die an Rand erinnern (blond, rote Uniform), und Kirk mal was abzeichnen lassen, aber so wie mit Rand wird es nie wieder.

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  • Souvreign
    antwortet
    Habe die Folge jetzt auch in HD und der Überarbeitung gesehen. Die neuen Effekte können sich hier wirklich sehen lassen und gerade das große, kugelförmige Raumschiff wirkt nun sehr bedrohlich.

    Auch wenn die offizielle Ausstrahlungsreihenfolge eine andere war kommt mit diese Folge nun die Standardbesatzung zusammen. Noch sind die Uniformen nicht ganz geändert und Uhura trägt noch Gold aber ansonsten ist die Figurenkonstellation soweit dar. McCoy hat seinen ersten wirklich guten Auftritt und stellt seine besondere Position als Arzt auch gut heraus.

    Ansonsten bekommen wir in dieser Folge auch den ersten übermächtigen Gegenspieler zu sehen, der eigentlich nur eine Art Spiel mit der Besatzung treibt. In diesem Fall ist es aber ein durchaus ernster Test, um die Charaktereigenschaften zu testen. Das wird aber in eine wirklich greifbare Spannung verpackt, so dass es einem nie langweilig wird und gar nicht auffällt, dass die 10 Minuten Countdown in Wahrheit so an die 15-20 Minuten dauern...

    Das am Ende ein eigentlich freundlicher Außerirdischer hinter der ganzen Aktion steckt kommt dann überraschend, aber ich habe mich auch gefragt, ob der die Enterprise wirklich vernichtet hätte, wenn Kirk nicht geblufft hätte. Der Wechsel kommt auf jeden Fall etwas zu hart. Von der "Ersten Föderation" werden wir leider nichts mehr hören, was eigentlich schade ist, denn der Name weckt schon interesse.

    Ach ja. Ich fand es sehr schön, dass Kirk von Rand in seiner Kabine das Essen serviert bekommt. So eine Art persönliche Ordonanz für den Captain ist eigentlich sehr passend und wenn ich so darüber nachdenke hätte ich das auch bei den späteren Captains gerne gesehen...

    Ich gebe hier 5 Sterne. Abzüge gibt es wegen dem etwas zu krassen Bruch am Ende.

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  • Tibo
    antwortet
    Eine gute Handlung, regt zum Nachdenken an. Ich ´frag mich ber warum in dieser 10-Minuten Spanne nicht hektischeres Treiben auf der Brücke geherrscht hat und warum sie erst nach 18 Stunden einen spiralförmigen Kurs weg von der Sonde gesetzt haben.
    Als Spock mit seiner Logik kapitulierte bewies Kirk daß Logik nicht der Weisheit letzter Schluß ist.(zu dem Schluss kommt Spock erst in ST VI)
    Und die Überraschung im Showdown besagt: Du sollst ein Buch nicht nach den Umschlag beurteilen.

    Mein Lieblingssatz:

    „Ich bin Arzt und kein Raumschiffschaffner.”

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  • Keymaster
    antwortet
    Nunja irgenwie fällt mir auf es in der ersten Staffel enorm viele Episoden gibt, in dennen Kinder eine tragende Rolle spielen wie z.B "der Fall Charlie" oder "Miri ein Kleinling". Tja zum Glück kommt man von diesem Stilmittel in der Serie ab und greift dieses erst wieder in TNG auf . In der überarbeiteten Fassung sieht das Schiff und die Boje besonders schön aus, auch der Bluff mit dem vermeidlichen Feind, war spannend. Mich nerven nur zwei Tatsachen, das Lt. Bailey übernervös auf der Brücke rumkaspert, ich meine was lernen die jungen Leute eigentlich auf der Sternenakademie , der Typ wirkte wie ein eifriger Kadett aber nciht wie ein Offizier, denn man mit wichtigen Aufgaben vertrauen kann. Das zweite währe die Auflösung mit Barlok, mich stört nicht das er für uns aussieht wie ein Kind, jedoch verkam zumindest der Dialog am Ende zu einem flapsigen Witz, mich muss mir die Folge nochmal im O-Ton ansehen um Kirk da auch so einen Stuss verzapft, außerdem entzieht es sich meiner Vernunft warum Baiely bei Balok bleiben will, wird das im O-Ton besser erklärt . zum schmunzeln war auch die Tatsache das Ms. Rand als Primäre Aufgaben Essen Servieren und Kaffee kochen inne hat. Nunja irgendwie wirkt die Serie durch solche Momente oft unfreiwillig komisch .

    Ich vergebe **** Sterne, für diese sehr überraschende Folge.

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