[03] Pokerspiele - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[03] Pokerspiele - Episodenbewertung

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  • hismoom
    antwortet
    Klar sichert Balok sich ab, sonst wäre er ja dumm und würde ein großes Risiko eingehen.
    Zur Not kann er ja das Hauptschiff zurückrufen.

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  • rattlesnake87
    antwortet
    Zitat von hismoom Beitrag anzeigen
    Ironie ist: Nicht nur Kirk pokert, indem er auf einen angeblich gefährlichen Stoff namens Corbomit hinweist, Balok tut es ihm gleich und täuscht eine Notsituation vor, um so Absicht und Moral der Enterprise zu erkunden.
    Ich denke das Abwehrsystem seines Schiffes ist stark genug dass er bei bösen Absichten kaum Schaden davon getragen hätte.
    Fand die Folge gut, va. die Sphere am Anfang und dann der Spannungsmoment mit den 10 Minuten... 4 Sterne.

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  • hismoom
    antwortet
    Wer fürchtet sich vor Kindern, könnte man sich am Schluss fragen.
    Es ist eine gelungene Überraschung, dass der unbekannte Gegner kein hässliches Monstrum ist, sondern sich als kleinwüchsiger Erwachsener entpuppt, möglicherweise ursprünglich mit mehr Furcht vor der Enterprise-Besatzung als umgekehrt.

    Spannung entsteht weniger durch die Handlung, sondern mehr durch die Undurchschaubarkeit der Situation, sie ist unwägbar und schwer einzuschätzen, wie beim Poker. Balok ist aber im Vorteil, er kann die Gespräche auf der Brücke mithören und kennt somit das "Blatt" des Gegners oder einen Teil davon.

    Ironie ist: Nicht nur Kirk pokert, indem er auf einen angeblich gefährlichen Stoff namens Corbomit hinweist, Balok tut es ihm gleich und täuscht eine Notsituation vor, um so Absicht und Moral der Enterprise zu erkunden.

    Gut, dass McCoy nun dabei ist. Er ist nicht nur Arzt, sondern vor allem Team-Player. Sein Einstand ist aber wenig glücklich. Er hätte Kirk sofort über den Alarm informieren müssen. Kirk trägt als Captain die Verantwortung, von seinen Entscheidungen hängt die Existenz des Schiffes ab.

    Klar, dass man in einer Situation, wo man quasi dem Unbekannten ins Auge blickt, ausflippen kann. Baileys Rolle ist aber stark übertrieben und unglaubwürdig gespielt.

    Wissen möchte ich noch, wieso während des Alarms so viele Leute auf den Gängen rumlaufen. Es muss doch für jeden einen Platz geben und genaue Richtlinien bei Alarm.

    Trotz wenig Handlung finde ich die Episode spannend und kurzweilig.
    Das rechtfertigt 5 Sterne.

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  • Largo
    antwortet
    Nach der eher enttäuschenden Pilotfolge kann "Pokerspiele" als durchaus recht gelungene Folge bezeichnet werden. Die Folge bietet zwei Aspekte, die typisch für die gesamte Serie zu sein scheinen:
    1. Die typische Form der Nebenfigur in TOS ist eine Mischung aus Querulant und Volltrottel. Diese wird in Pokerspiele vertreten durch Lt. Bailey. Der Ansatz, dass ein Besatzungsmitglied einmal Angst bekommen und in Panik geraten darf, ist durchaus zu würdigen.
    2. Wieder einmal bekommt es die die Enterprise mit einem übermächtigen/gottähnlichen Wesen zu tun, bzw. einer Macht, deren Technik deutlich weiter entwickelt ist als die der Enterprise. Mich würde interessieren, woher diese Vorliebe für solche Akteure kommt.

    Highlight der Folge ist sicherlich die Enthüllung von Balok, zunächst als Attrappe eines exotischen, glatzköpfigen Aliens. Da läuft es einem auch heute noch kalt den Rücken herunter, wenn man diese Gestalt auf dem Monitor sieht. Dieser Auftritt wird lediglich getoppt vom echten Balok, der sicherlich zu den kultigsten Figuren in Star-Trek zählt. Mit einfachen Mitteln (ein hässliches, entstelltes Kind + Synchronstimme eines Erwachsenen) gelingt es, eine einzigartige Persönlichkeit zu erschaffen, die sich fest in das Gedächtnis des Zuschauers einbrennt. Wahnsinn. Leider erfährt man faktisch nichts über die Biographie von Balok: Woher kommt er? Was treibt ihn an? Wie kommt er an so ein mächtiges Raumschiff?
    Die Skurrilität dieser Figur entschädigt jedoch für diese Mängel. So etwas traut sich heute niemand mehr.

    In dieser Folge nimmt gewinnt zudem das Bild der Serie langsam an Kontur: Dr. McCoy ist als Chefarzt mit von der Partie, Scotty nimmt seine Funktion als Chefingenieur wahr, Sulu wechselt ans Steuer und Spock deckt zusätzlich den Aufgabenbereich des wissenschaftlichen Offiziers ab. Lediglich die gelbe Uniform von Uhura passt nicht so recht ins Bild.
    Interessant finde ich dabei vor allem das Verhältnis zwischen Captain Kirk und Dr. McCoy. Dr. McCoy hinterfragt die Befehle des Captains … auch in Gegenwart anderer Offiziere. Ich finde das sehr beeindruckend.

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  • holgrim
    antwortet
    4 Sterne für diese Folge.

    Ich fand die Story recht gut und spannend, vor allem das Ende, wo man Belok in seiner wáhren Gestalt gesehen hat war überraschend. Das einzige was mich ein wenig genervt hat war Bailey.

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  • Himmelsläufer
    antwortet
    Zitat von Julian Bashir Beitrag anzeigen
    Ich fand die Folge genial, ein Knirps fliegt allein in so einem machtvollen Schiff.

    Der Typ, der das Kind gespielt hat, spielt irgendwie immer Psychos in Filmen oder Serien, würde mal gern wissen wie der heißt.
    Ich gehe davon aus, dass man dem Eröffnungsbeitrag dieses Threads trauen kann ... demnach heißt der Schauspieler Clint Howard.

    Bezüglich des Begriffs "Kind" ist noch anzumerken, dass Balok ja tatsächlich kein Kind war, sondern nur wie eines ausgesehen hat.

    Zitat von Julian Bashir Beitrag anzeigen
    Eine Folge mit gutem Unterhaltungswert.
    Auf jeden Fall!

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  • Julian Bashir
    antwortet
    Ich fand die Folge genial, ein Knirps fliegt allein in so einem machtvollen Schiff.

    Der Typ, der das Kind gespielt hat, spielt irgendwie immer Psychos in Filmen oder Serien, würde mal gern wissen wie der heißt.

    Hab den auch schon bei DS9 gesehn, oder eben in Serien der 80ger.

    Das mit Bailey find ich auch komisch, er bleibt bei dem Knirps. Naja, kann ich mit leben, aber ich wäre nicht da geblieben.

    Das mit dem Pokerspiel hat mir auch gut gefallen.

    Eine Folge mit gutem Unterhaltungswert.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Radyserb Beitrag anzeigen
    1. Der Bailey-Plot wirkt einfach aufgesetzt, seine Hypernervösität und das extreme Nervenflattern einfach übertrieben und erst recht, dass er sich zum Schluss einfach so entschliesst dort zu bleiben. Dazu noch die Gespräche von McCoy und Kirk über ihn...
    Man muss bedenken, dass es vor Star Trek keine halbwegs realistischen vernünftigen Weltraumserien gab und die Zuschauer nicht an die Idee gewöhnt waren, sich selbst an Bord eines solchen Schiffes zu sehen.

    Heute tun vielleicht viele Zuschauer so cool, als ob sie wirklich schon zig Raumschlachten und Kontakte mit Aliens erlebt hätten, aber ich denke mal, diese Hypernervosität würde sich bei vielen Leuten sehr schnell einstellen, wenn es wirklich mal zum Kontakt mit Aliens käme.

    In der Originalserie werden eben viele Normalmenschen porträtiert, wie man sie sicher auch heute noch findet, während bei der Next Generation der hoch entwickelte Homo Picard beim Erstkontakt mit einer fremden Spezies kaum noch mit der Wimper zuckt.

    Dass Bailey am Ende an Bord des fremden Schiffes bleibt - warum nicht ? Das Leben an Bord der Enterprise war für ihn vermutlich eine Mischung aus Angst und Neugier. Jetzt hat er diese Angst vor dem Fremden überwunden, und die Neugier überwiegt.
    Zitat von Radyserb Beitrag anzeigen
    2. Janice Rand hat auch (noch) nix besseres zu tun, als dem Captain Salat zu servieren und Kaffee auf der Brücke zu verteilen.
    Was soll Janice Rand tun ? Sie ist kein Offizier und hat mit der Führung des Schiffes, Wissenschaft und Technik nichts zu tun. Eventuell hätte man sie in der ersten Staffel neben Sulu sitzen lassen können, als Navigatorin, aber das ist wohl Aufgabe von Offizieren.
    Zitat von Radyserb Beitrag anzeigen
    3. Die Auflösung finde ich einfach lächerlich. Ein Riesen-Raumschiff mit Superkräften, welche von einem kleinen Knirps kontrolliert wird?
    Das ist doch gerade ein sehr interessanter Punkt. Technologie ist im Grunde gerade geschaffen dafür, dass sie sich auch von einem kleinen Knirps kontrollieren lässt. Abhängig vom Automatisierungsgrad braucht man doch kaum mehr zu tun, als zu sagen, was man will. Warum sollten sich in der Zukunft nicht zum Beispiel auch Raumschiffe nur mit Sprache steuern lassen ?

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  • Radyserb
    antwortet
    Ich fand die Folge schwach

    1. Der Bailey-Plot wirkt einfach aufgesetzt, seine Hypernervösität und das extreme Nervenflattern einfach übertrieben und erst recht, dass er sich zum Schluss einfach so entschliesst dort zu bleiben. Dazu noch die Gespräche von McCoy und Kirk über ihn...

    2. Janice Rand hat auch (noch) nix besseres zu tun, als dem Captain Salat zu servieren und Kaffee auf der Brücke zu verteilen.

    3. Die Auflösung finde ich einfach lächerlich. Ein Riesen-Raumschiff mit Superkräften, welche von einem kleinen Knirps kontrolliert wird?

    Gut fand ich die Philosophie des friedlichen Kontakts und das "Pokerspiel".

    2*

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  • Himmelsläufer
    antwortet
    Zitat von Königin der Nacht Beitrag anzeigen
    Das hätte auch schiefgehen können und das diese Person nicht tatsächlich geschossen hatte, war eindeutig dumm denn wenn dieses Wesen tatsächlich so schlau gewesen wäre hätte sie das herausgefunden.
    Sicher hätte das schiefgehen können. Kirk hat das offenbar für ein kalkulierbares Risiko gehalten ... wobei er sich ja wohl auch in einer ausweglosen Lage gesehen hat.

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  • Königin der Nacht
    antwortet
    Das hätte auch schiefgehen können und das diese Person nicht tatsächlich geschossen hatte, war eindeutig dumm denn wenn dieses Wesen tatsächlich so schlau gewesen wäre hätte sie das herausgefunden.

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  • Himmelsläufer
    antwortet
    Zitat von Königin der Nacht Beitrag anzeigen
    ... aber das Kirk so hoch gepokert hat und nicht am Ende auf die Schnauze gefallen ist, hat mich doch glatt gewundert.
    Warum hat Dich das gewundert? Kirk ist ja durchaus ein spontaner Typ, der seine Entscheidungen auch mal "aus dem Bauch" heraus trifft. Ich fand, dieses spontane "Poker" passte durchaus ganz gut zu ihm.

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  • Königin der Nacht
    antwortet
    Haha das die auf den Kerl reingefallen sind war am Ende sehr amüsant aber das Kirk so hoch gepokert hat und nicht am Ende auf die Schnauze gefallen ist, hat mich doch glatt gewundert.

    Dieser andere Offizier der so eine Panik verbreitet hat, war irgendwie unnötig.

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  • Eierbaer
    antwortet
    Wahrscheinlich einer der besten TOS Folgen.
    2 Kapitäne die gegenseitig bluffen.
    Spannung bis zum Ende.
    Es wurde hier auch mal wirklich deutlich das die Enterprise ein Forschungsschiff indem sie in unbekanntes Gebiet eindringt und Sterne karthographiert.
    Toll die Szenen wo die Leute am Gang von einer Seite auf die andere geschleudert werden....haben die keine Gurte zum anschnallen?
    Überraschendes Ende


    Dieser Lt. Bailey war etwas seltsam....zu überzogen gespielt.
    Es wäre besser gewesen diese Folge hätte man als erste ausgestrahlt.

    Schwanke zwischen 5 und sogar 6 Sternen.....gebe aber sogar 6 wegen Kultbonus!

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  • Yoko
    antwortet
    5 Sterne

    Pokerspiele gehört zweifellos zu den besten TOS und Star Trek Episoden im allgemeinen.

    Es wird sehr gut eingegangen auf das Prinzip "Erster Eindruck" und Überwindung solcher Vorurteile.

    Hätte man aus dieser Folge einen Zweiteiler im Stil einer modernen Serie gemacht, hätte ich ganz klar 6 Sterne vergeben.

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