Dieses Riesenschiff muss doch extrem gut bewaffnet sein ?
Gute Folge.
Aber dennoch zu riskant so offen auf der Brücke übers Pokern zu sprechen, wenn alles mitgehört wird.
Eine merkwürdige und sehr stressige Form den ersten Kontakt herzustellen, aber es ging zum Glück alles gut.
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[03] Pokerspiele - Episodenbewertung
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Es fängt gleich spannend an. Das ist schonmal gut. Erster Auftritt von McCoy. Er setzt Grenzen mit dem roten Licht und prägt seinen Satz "Ich bin Arzt und kein ..." Raumschiffschaffner.
Dass Spock ab dieser Folge nun nichts von Emotionen hält, wird in seinem geschmacklosen Witz deutlich, indem er Bailey rät, die Drüse entfernen zu lassen, die Adrenalin produziert. Eine solche Äusserung mag die Emotionslosigkeit hervorheben, allerdings auch die Inkompetenz: Würde doch das ganze menschliche Hormonsystem zusammenbrechen, würde man einen solchen Eingriff tatsächlich wagen.
Der erste Auftritt von Uhura. Spock nun in blau. Geänderte Rangabzeichen an den Ärmeln. Erster Auftritt von Janice Rand.
Mit dem Treffen auf diesen Würfel beginnt der Nervenkrieg und die Anspannung, die sich dann praktisch ununterbrochen durchzieht, sei der Druck zwischenzeitlich auch von Captain Kirk ausgeübt.
Der würfelförmige Fliegenfänger ist schon merkwürdig als Warnung: Man wird einfach wortlos festgehalten. Dieses kugelförmige Schiff was danach kommt ist enorm einschüchternd gross, dagegen wirkt die Enterprise winzig.
Nicht alle auf der Brücke teilen die Nervenstärke, Lt. Bailey rastet aus aufgrund der Überforderung. Scotty wird ungehalten, McCoy wird gereizt, Kirk wird laut. Aber gerade dieser Disput, wo McCoy das Wort "Bluff" gebraucht, bringt Kirk auf die legendäre Idee, mit dem Corbomit. Kirk bringt das mit dem Corbomit aber sehr überzeugend rüber. Mit näherer Erläuterung und geschichtlichem Querverweis. Dieser Balok von der "ersten Föderation" scheint zwischenzeitlich wirklich verunsichert.
Das abschliessliche Armdrücken fällt zugunsten der Enterprise aus, Krik geht weit über das Limit hinaus und setzt dann den Impulsantrieb drauf. Das Wechselspiel zwischen Drohungen und Diplomatie führt dann zur Überaschung was Balok und sein Schiff betrifft.
Interessante Folge, sehr kritischer Erstkontakt, mit positivem Ende, auch für Bailey, der erstmal auf diplomatischem Posten versetzt wird, um keinen Druck mehr beim Brückendienst zu haben.
Einige Fragen bleiben offen: Warum heisst es "Erste Föderation", wo ist dann die "Zweite" ? Warum ist Balok alleine auf so einem Riesenschiff ?
6 Sterne minus einem für Spocks blödesten Kommentar zu Beginn ergibt 5 Sterne.
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Ich hab die Folge gesehen, als ich noch klein war (11) und hatte immer Angst vor dieser unheimlichen Erscheinung, aber als ich dann sah, dass das ein kleines Kind mit schrecklichen Zähnen war, hab ich gelacht. Das hat die ganze Episode gerettet. Hir hört man auch von der sogenannten "ersten Föderation". 4 Sterne
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Zitat von Meggilulu Beitrag anzeigenEs ist irgendwie unlogisch, das Janice Rand auf der Brücke kommt und Kirk Kaffee bringt. Es war da eine schlimme Situation und die kommt noch mit Kaffee.
Ich finde McCoys Rolle als Kirks Gewissen in TOS ohnehin viel zu aufdringlich. In dieser Epsiode geht er eindeutig zu weit!
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Mir hat die Folge nicht so gut gefallen. Hat mir so durchschnittlich gefallen. Es ist irgendwie unlogisch, das Janice Rand auf der Brücke kommt und Kirk Kaffee bringt. Es war da eine schlimme Situation und die kommt noch mit Kaffee. Spock hat das alles Logisch betrachtet. Das Ende hat mich ziemlich überrascht das die Person nur ein Kind war und kein Ailien. 3 Sterne
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Ob nun "Pokerspiele" oder "The Carbomite Maneuver" ... beide Titel werden der Story gerecht. Der "Kleine", der den "Großen" Angst macht, indem er ssich noch "größer" und m#ächtiger erscheinen lässt. Kirks Trick, nachdem die Logik versagt. Naja, das Ende wirkt etwas "komisch", aber insgesamt eine sehr gute Episode, spannend und überraschend.
Ich habe volle 5 Sterne gegeben ... mit Tendenz zu mehr!
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Eine ordentliche erste reguläre Folge.
Wie im Piloten ist der Spannungsfaktor konstant hoch, bis zum überraschenden Schluß.
Endlich ist der Maincast zusammen(bis auf Chekov natürlich) und Pille hat hier gleich einen tollen Einstand.
Auch die anderen Ecken des Magischen Dreiecks Spock und Kirk sind voll in ihrem Element. Ich hab mich da an den Spruch von Kirk in Star Trek 6 erinnert: " Sie sind ein großer Logiker Spock, ich bin groß darin voranzustürmen, wo Engel furchtsam weichen." Diese absolut gegensätzlichen und sich daher perfekt ergänzenden Charakterzüge kommen hier schön zum Vorschein. Spock vergleicht die Situation mit Schach, Jim orientiert sich an Poker. Bei einem feindseligen Gegner wären sie freilich mit beiden Strategien untergegegangen.
Die Erste Föderation hat wohl eine Faible für Schiffe, die geometrischen Formen nachempfunden sind, ob es da vielleicht Verbindungen zu einer anderen Spezies gibt.
Ein seht interessanter Gegner/am Ende potentieller Partner wird hier gezeigt, von dem man leider in Zukunft nichts meht hören wird.
Bin gespannt was man in der remastered Version von der fremden Boje und dem fremden Schiff erkennen kann. Der Würfel ist so zumindest sehr schwer zu identifiezieren und die grellen Farben wirken fast pschedelisch.
Bailey ist sicherlich ein interessanter Nebencharakter. Ein junger Kirk, der mit Streß aber nicht so gut klarkommt. Leider wird er zu übertrieben dargestellt und es wird schnell klar, dass seine einzige Rolle darin besteht der kritischen Situation ein weiteres instabiles Elemtent hinzuzufügen.
Man begegnet der Boje und er schlägt sofort vor die Phaser abzufeuern. Selbst der frühe Worf hätte nicht so naiv gehandelt. Genial war hier aber die Antwort von Kirk: " You can do this Mr. Bailey... when this becomes a democracy!"Hat die Synchro leider nicht übernommen.
Uhura sieht nicht schlecht aus in ihrer gelben Uniform, leider darf sie (wie so oft) fast ausschließlich nur ihren berühmten Satz "Hailing frequencies open" von sich geben.
Schlimmer noch Janice Rand: Während es für die Besatzung um Leben und Tod geht kommt sie auf die Brücke um dem Captain Kaffee zu servieren.
TOS ist wie oft angemerkt wurde in Sachen Frauenbild ein Kind seiner Zeit, aber letzteres ist wirklich schwer zu schlucken. Vermutlich sollte die Kaffeeszene ein Witz sein, aber besser macht das die Sache nicht und lachen kann ich auch nicht drüber.
Wie die Pilotfolge 4 Sterne ****
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Ist doch trotzdem nicht nett, die Leute so zu "testen", da wäre ich ziemlich angesäuert.
Aber vielleicht hast du ja Recht und der wollte ihn lostwerdenHat ja auch gesagt, dass er dann bitte schön einen besseren Offizier zurück haben will
Naja, nur weil es die 60er Jahre sind, muss ich nicht alles entschuldigen
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Wollte er die Enterprise überhaupt vernichten? Ich dachte das wäre so eine Art Test um zu sehen wie sie reagieren würden. Aber wenn ich Kirk gewesen wäre, wär ich mir auch verarscht vorgekommen. Vielleicht wollte er sich an dem kleinen Kerl auch nur rächen und hat ihm den komischen Leutanant deswegen dagelassen.In Notsituationen wäre der auf der Brücke sowieso nicht zu gebrauchen gewesen. Aber ist irgendwie wieder typisch für die 60er Jahre imo, dass Kirk so reagiert.
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Die Folge mag ich nicht. Finde es nämlich etwas unsinnig, dass Kirk sich mit dem Alien anfreundet, dass ihn eigentlich vernichten wollte. Also ich wäre da etwas reservierter gewesen.
Auch geht mir der leutanand auf den Geist. Vorallem verstehe ich auch nicht. warum er, der sich sonst so in die Hose macht und einfriert, wenn es mal etwas kritischer wird aus gerechnet der perfekte Kanditat ist.
Vielleicht bin ich auch einfach nur zu blöd um das zu kapieren
Die Geschichte reißt es bei mir einfach nicht 3***
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Zwar ist diese Folge sehr bekannt, aber ich fand' sie eigentlich schon immer nur durchschnittlich. Beim jetzigen Ansehen hat sich daran auch nichts geändert. Aber ganz nett Clint Howard als kleinen Knirps zu sehen. Dennoch mehr als *** ist mir diese Folge nicht wert.
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Oh, das ist eine meiner Lieblingsfolgen aus TOS. Da kommt ein übermächtiger Feind und Kirk ist zunächst ratlos. Die Fesarius ist ja wirklich um ein Vielfaches grösser als die Enterprise. Doch Kirk lässt sich nicht lumpen und pokert hoch mit seiner erfundenen Materie, die alles mitzerstören lässt. Aber im Ende können sie sich sogar anfreunden. Wirklich spannend und nett zugleich.
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Ich habe die Star-Trek-TOS-Serienfolge "Pokerspiele" mit vier Sternen bewertet, weil diese TOS-Episode eine gute TOS-Folge mit unterhaltsamer Story ist. Die Handlung ist spannend, wenn auch ein wenig langatmig. Und man merkt, das Star-Trek eine US-Filmreihe ist. Pokern ist wohl das einzige Kartenspiel in der Sternenflotte. Dennoch hat mich diese TOS-Folge gut unterhalten.
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Nach den beiden Pilotfilmen ist dies ja nun die erste normale Folge. Ich finde diese hätte sich auch sehr gut als Pilotfilm gemacht, da sie für mich eine Story erzählt, die wirkliches Star-Trek-Feeling aufkommen lässt.
Kirk möchte der fremden Crew am Schluss helfen, obwohl zuvor von dieser eine Bedrohung ausging. Die Wendung mit dem Kind fand ich auch sehr gut. Alles in allem eine sehr gute TOS-Folge. Ich vergebe fünf Sterne.
Wertung: *****
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Eine sehr gute Folge: 5*
Warum?
1* Dialoge: Spock, Kirk und Pille sind "faszinierend"
1* Story: Wahre Größe wird dadurch bewiesen, was man erreicht und
wie einen die anderen sehen, der würfel ist vom Bau fast so gut wie die Enterprise, auch von der Technick
1* Spannung: Keine künstliche Spannungserzeugung sondern an manchen
stellen wirklich gut gemacht. Eine davon: Der Countdown nach der Geschichte über das Corbomit.
1*Standartpunkt
1*für die gelungene nebenhandlung über Stressverarbeitung im Notfall
- ich finde das mit Beverley wurde mehr als gut gelöst! Auf einem
sicheren Schiff zu bleiben und es zu analysieren ist für jemanden wie
Beverley die beste Idee!
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