[140] "Der gute Hirte" / "The good sheperd" - SciFi-Forum

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    #76
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Das stimmt. Allerdings war auch der Shuttleausflug keine Kaffeefahrt .
    Ich sehe das genau so, denn man hätte sie zu einem Kampf gegen die Borg oder 8472 einladen sollen, dann wären sie besser integriert wurden. Aber man hätte sie zu so etwas nicht benutzen können.

    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Ach was, die Folge gefällt mir schon, ich habe ja auch oben vier Sterne gegeben. Nur sind die Aliens of the week hier mal die eigenen Crew-Mitglieder .
    Richtig, aber wie hätte man diese Charaktere einbinden sollen? So wie Vic Fontaine? Irgendwie waren sie zu sperrig, als dass sie noch einmal eingebracht werden könnten.

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      #77
      Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
      Aber irgendwie schien es mir so, dass sie es Chakotay nicht zutraute, die drei zurechtzubiegen. Mir schien es so, als ob sie den Eindruck hatte, dass Chakotay versagt hat, und nun möchte sie - vom Schiff und den anderen Offizieren entfernt - freie Hand haben, um sich die drei vorzuknöpfen. Dies ist mein persönlicher Eindruck.
      Also ich sehe das komplett anders, zurechtbiegen ist ein Ausdruck, den ich für überhaupt nicht angebracht halte. Und dass sie Chakotay nicht vertraut hat, das glaube ich auch nicht.
      Für mich wollte Janeway einfach die 3 Außenseiter in die Crew integrieren, zumindest es versuchen. Natürlich außerhalb der Voyager, wo sie keine Möglichkeit haben, auf Distanz zu gehen. Und damit die 3 sehen, dass sie es ernst meint, hat sie nicht irgend einen Untergebenen geschickt, sondern persönlich diese Außenmission angeführt. Dass die 3 sehen, der Captain kümmert sich um sie.
      Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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        #78
        Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
        Also ich sehe das komplett anders, zurechtbiegen ist ein Ausdruck, den ich für überhaupt nicht angebracht halte. Und dass sie Chakotay nicht vertraut hat, das glaube ich auch nicht.
        Man kann ja nicht wirklich in einen Menschen hineinsehen. Für mich war es nach der Folge Scorpion vom Gefühl her so, dass Janeway Chakotay nicht mehr so 100-prozentig vertraut, besonders wenn es um die Borg geht. Im Lauf der Serie gibt es ja für jeden einzelnen Charakter eine Folge, wo Janeway sehr entäuscht von ihm ist, nicht nur von Chakotay, Tuvok, Tom Paris, Neelix und dem Holodoc, sondern auch von dem braven Harry Kim. Für Janeway sind das immer irgendwie schwer zu schluckende Enttäuschungen, die sie meiner Ansicht nach gegenüber ihrer Crew misstrauisch machen.

        Was diese Folge aber angeht, war mein Eindruck, dass sie glaubt, dass Chakotay einfach zu weich mit den Leuten umgegangen ist, oder jedenfalls seine Chance schon gehabt hat. Der Ausdruck zurechtbiegen passt vermutlich nicht. Janeway übt keine direkte Kraft auf die Leute aus. Vielleicht kann man diese Mission als pädagogische Maßnahme verstehen, jedenfalls ist es für meinen Geschmack kein rein freundliches Kennenlernen.
        Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
        Für mich wollte Janeway einfach die 3 Außenseiter in die Crew integrieren, zumindest es versuchen. Natürlich außerhalb der Voyager, wo sie keine Möglichkeit haben, auf Distanz zu gehen. Und damit die 3 sehen, dass sie es ernst meint, hat sie nicht irgend einen Untergebenen geschickt, sondern persönlich diese Außenmission angeführt. Dass die 3 sehen, der Captain kümmert sich um sie.
        Wie gesagt, man kann nur schwer in einen Menschen hineinsehen, es gibt auch keinen Audiokommentar der Darsteller zu dieser Folge, vielleicht sehe ich, wenn ich die Serie und die Folge noch mal gesehen habe, alles genauso wie Du, und vielleicht bekomme ich durch das Lesen von VOY-Romanen noch bessere Einblicke in Janeways Charakter, und ich will hier auch gar nicht so viel gegen Janeway reden.

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          #79
          Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
          Für mich war es nach der Folge Scorpion vom Gefühl her so, dass Janeway Chakotay nicht mehr so 100-prozentig vertraut, besonders wenn es um die Borg geht. Im Lauf der Serie gibt es ja für jeden einzelnen Charakter eine Folge, wo Janeway sehr entäuscht von ihm ist, nicht nur von Chakotay, Tuvok, Tom Paris, Neelix und dem Holodoc, sondern auch von dem braven Harry Kim. Für Janeway sind das immer irgendwie schwer zu schluckende Enttäuschungen, die sie meiner Ansicht nach gegenüber ihrer Crew misstrauisch machen.
          Interessante Theorie, dass Janeway ihren Führungsoffizieren (vor allem Chakotay nach "Skorpion") nach negativen Erlebnissen nicht mehr 100%ig vertraut. Von dieser Seite habe ich es noch nicht gesehen. Aber das ist ein Thema, wo man wahrscheinlich ewig diskutieren könnte, weil das in der Serie Gezeigte lässt viel Spielraum zum Interpretieren rund um den Charakter und das Verhalten von Janeway.
          Aber interessieren täte mich, welche Folge meinst du denn, wo sich Janeway von Tuvok hintergangen fühlt?


          Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
          Wie gesagt, man kann nur schwer in einen Menschen hineinsehen, es gibt auch keinen Audiokommentar der Darsteller zu dieser Folge, vielleicht sehe ich, wenn ich die Serie und die Folge noch mal gesehen habe, alles genauso wie Du, und vielleicht bekomme ich durch das Lesen von VOY-Romanen noch bessere Einblicke in Janeways Charakter, und ich will hier auch gar nicht so viel gegen Janeway reden.
          Wie ich oben schon schrieb, man kann viel reininterpretieren in die Handlungen von Janeway. Aber ich denke nicht, dass du mit deinen Kommentaren irgendwie gegen Janeway schreibst, ist halt einfach nur eine andere Sicht auf ihren Charakter.
          Also durch das Lesen von Romanen glaube ich nicht, dass man einen besseren Einblick in die Charaktäre bekommt; ich selber habe zwar noch nicht viele VOY-Romane gelesen, aber die Charaktäre kommen mir ziemlich plum, eindimensional vor. Aber wer weiß, vielleicht sind die nach dem Serienende erschienen Romane besser als die älteren.
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            #80
            Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
            Aber interessieren täte mich, welche Folge meinst du denn, wo sich Janeway von Tuvok hintergangen fühlt?
            Ich dachte dabei an die Folge "Das Oberste Gesetz" (1. Staffel), wo Tuvok selbst die Bibliothek der Voyager gegen die Technologie vornimmt (Memory Alpha-Zitat):
            Tuvok verstößt gegen den Befehl des Captains und nimmt einen illegalen Austausch zwischen der Technologie und der Schiffsbibliothek mit Jaret vor.
            Am Ende reden dann Janeway und Tuvok darüber (es gibt noch mehr Dialog):
            Janeway: "… Mit Logik lässt sich fast alles rechtfertigen. Das ist Ihre Macht – und Ihr Fehler! Von heute an… tragen Sie mir Ihre Logik vor. Handeln Sie nie wieder hinter meinem Rücken!"
            Tuvok: "Sie haben mein Wort. – Meine Logik war nicht fehlerhaft, sondern… meine Interpretation."
            So ein paar kleine Zweifel könnten da bei Janeway sicher bleiben, denn Tuvok kann ja bei der nächsten Gelegenheit davon ausgehen, dass dieses Mal seine Interpretation richtig ist .

            Im Großen und Ganzen wird Janeway ihren Leuten aber vertrauen, keine Frage.
            Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
            Also durch das Lesen von Romanen glaube ich nicht, dass man einen besseren Einblick in die Charaktäre bekommt
            Ja, das ist gut möglich. Der VOY-Roman "Echoes", den ich gerade lese, sprudelt da auch nicht gerade vor interessanten Einblicken. Aber prinzipiell sollte es ja eine Stärke von Romanen sein, dass man sich durch die nicht von Zeitdruck getriebene Erzählweise besser in die Charaktere hineinversetzen kann, wie sie denken, usw.

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              #81
              Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
              Ja, das ist gut möglich. Der VOY-Roman "Echoes", den ich gerade lese, sprudelt da auch nicht gerade vor interessanten Einblicken. Aber prinzipiell sollte es ja eine Stärke von Romanen sein, dass man sich durch die nicht von Zeitdruck getriebene Erzählweise besser in die Charaktere hineinversetzen kann, wie sie denken, usw.
              Den Roman habe ich heute bekommen. Wenn ich mit Endspiel durch bin dann ist dieser als nächstes dran.

              Kurze Frage: Gibt es hier ein Threat zu den Romanen?
              All hands brace for impact!

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                #82
                Zitat von Rip~van~Winkle Beitrag anzeigen
                Kurze Frage: Gibt es hier ein Threat zu den Romanen?
                Zu "Echoes" gibt es einen eigenen Thread [Buchbesprechung] "Voyager - Echos" in den ich sicher auch noch etwas posten werde, wenn ich das Buch fertig habe. Ansonsten: Allgemein das "Bücher-Forum" wo man mit der Suchmaschine über den Begriff Voyager einiges findet, z.B. auch den Thread "[Frage] Star Trek Buchempfehlung"

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                  #83
                  Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                  Zu "Echoes" gibt es einen eigenen Thread [Buchbesprechung] "Voyager - Echos" in den ich sicher auch noch etwas posten werde, wenn ich das Buch fertig habe. Ansonsten: Allgemein das "Bücher-Forum" wo man mit der Suchmaschine über den Begriff Voyager einiges findet, z.B. auch den Thread "[Frage] Star Trek Buchempfehlung"
                  Danke . Ich habe nur direkt den VOY-Bereich durchsucht aber nichts gefunden.

                  Ich hab mir überlegt, dass man eventuell ein Topic über die Romane direkt in diesem Bereich eröffnet, in dem man allgemein über alle erschienenen Romane diskutieren kann. Fände ich übersichtlicher
                  All hands brace for impact!

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                    #84
                    Insgesamt eine durchschnittliche Folge, die eine große Stärke und eine noch größere Schwäche hat.

                    Ihre Stärke ist, dass sie in Form von Crewman Harren die Frage aufwirft, wieso jeder so supertoll glücklich sein soll, unter der Fuchtel von Janeway auf der anderen Seite der Galaxie gestrandet zu sein. Ich konnte seinen Ärger regelrecht mitempfinden, als sie davon schwärmte, wie toll die letzten Jahre für sie gewesen seien.

                    Die Schwäche ist natürlich mal wieder Janeway, die mit ihrer ewigen Bemutterei und ihren Anbiedereien weit über die Nervschwelle geht. "Achja, so etwas hab ich auch mal erlebt, ach ja so ging es mit auf der Akademie auch, achja ich hab mich in meiner Freizeit auch mal mit multiplen Urknallen beschäftigt." Das grundsätzliche Problem ist, dass sie glaubt, die Mutter der Besatzung zu sein. Ihr Verhältnis zur Crew ist sicherlich ein wichtiges Thema, das aufgegriffen werden muss. Ein distanziertes Verhältnis, wie es Picard pflegte, ist in der Situation der Voyager vermutlich nicht praktikabel; das kameradschaftliche Verhältnis auf der Equinox wäre im Vergleich ein realistischeres Vorbild. Aber stattdessen gibt es diesen Hirtenblödsinn, der streng genommen noch über das Mutterbild hinausgeht und die Besatzung analogisch zu Nutztieren degradiert.

                    Die Shuttlemissionlösung ist sehr gezwungen. Hätte man Harren einfach zu Sevens Assistentin in der Astronomie, Celes zur Bedienung in der Messe (mit Hot Pants wäre nicht schlecht) und den Hypochonder zum medizinischen Assistenten des Arztes gemacht, hätte man nicht nur das Effizienzproblem gelöst, man hätte zusätzlich zwei weitere chronische Voyager-Probleme -Bedienung durch Neelix und Paris als Krankenschwester- gelöst. Aber nein, so weit denkt natürlich keiner.

                    Die Effizienzberichte am Anfang waren interessant. Unter normalen Umständen wären diese äußerst zweckdienlich. Auf einem Schiff, das weit von zu Hause gestrandet ist und das nur über begrenzte Ressourcen verfügt, muss streng mit eben diesen gehaushaltet werden; Arbeitskräfte müssen optimal eingesetzt, Medikamente für wirkliche Notfälle zurückgehalten werden etc. Nur ist der Ressourcenmangel bei Voyager fast nie ein Thema gewesen, weswegen es absolut keine Notwendigkeit zu geben scheint, die Effizienz bspw, von 65 Punkten auf 73 Punkte zu heben (was ist dabei eigentlich Sevens Maßstab, hoffentlich nicht die Borg-Spezifikationen). Interessant ist bei den Effizienzbericht noch, dass Tuvok anscheinend nicht glücklich über Sevens Verbesserungsvorschläge ist. Es scheint fast so, als sei sein Stolz verletzt ist, was jedoch so gar nicht logisch wäre.

                    Die Folge schließt auf einer ironisches Note: Hatte Janeyway zu Beginn festgestellt, dass man Crewmitglieder nicht wie Drohnen behandeln darf, zeigt man mit der Zwangsintegration von Außenseitern, dass es dies nur leere Worte waren. Sicherlich steht für die 3 in der nächsten Woche lustiges Ringewerfen in Fair Haven an, denn Tom Paris hat festgesellt, dass das der ganzen Crew zu gefallen hat.

                    3 Sterne,

                    interessante Gaststars (vor allem Harren) und eine interessantes Thema. Die Umsetzung leider mau und mit viel zu viel Janeway.

                    ***
                    I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                      #85
                      Ich war sehr zufrieden mit dieser Folge. Endlich rücken wieder einmal relativ unbedeutende Crewmitglieder in das Zentrum einer Episode. Es ist meiner Ansicht nach sehr wichtig, den Schiffsalltag aus der Perspektive der kleinen Leute zu erleben, da der Betrieb eines Raumschiffes mehr ist, als nur die Entscheidungen, die auf der Ebene der Führungsoffiziere getroffen werden. Die Führungsoffiziere sind ja in der Regel Vollblutoffiziere, die stets zur vollsten Zufriedenheit ihren Dienst verrichten und schon als Kind in die Sternenflotte wollten. Umso erfrischender ist es, zur Abwechslung mal ein Crewmitglied wie Mortimer Harren zu erleben, der eigentlich nie auf einem Raumschiff arbeiten wollte und mit seiner Situation hochgradig unzufrieden ist. Schön, dass Janeway mit ihrer lockeren Art bei Harren auf Granit beißt, denn nur selten lassen sich soziale Probleme mit Hilfe von Small Talk lösen. Leider erfahren wir nicht, ob die Erlebnisse an Bord des Delta-Flyers das Leben der drei Crewmitglieder letztlich positiv beeinflusst haben.
                      Schade, dass die drei Crewmen früher nie aufgetaucht sind und auch später nie wieder eine Rolle spielen werden (ausgenommen die bajoranische Ingenieurin). Wirklich ein Jammer - ich hätte gerne mehr davon gesehen. Falls es irgendwann mal wieder eine Star-Trek-Serie geben sollte, ist es aus meiner Sicht dringend erforderlich, die Lower Decks von Anfang an systemisch mit einzubeziehen.

                      Davon abgesehen wirklich eine gelungene Folge. Die Spezialeffekte (vor allem die Aufnahmen des Shuttles im Ring des Gasriesen) waren wirklich Bombe. Leider haben wir nicht wirklich erfahren, was es mit diesen seltsamen Kreaturen auf sich gehabt hat.
                      Mein Profil bei Last-FM:
                      http://www.last.fm/user/LARG0/

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                        #86
                        In letzter Zeit ist es tatsächlich so, dass eigentlich doch sehr schwache Folgen immer wieder eine besondere Szene haben, die doch irgendwie im Gedächtnis bleibt. Gut, diese Folge ist etwas besser als manch andere, aber wirklich gut war eigentlich nur die erste Szene. Es wäre fast besser gewesen, wenn man die ganze Folge in etwa in diesem Stil gemacht hätte, aber vielleicht wäre das auf die Dauer auch nervtötend gewesen.

                        A propos nervtötend... ich finde es einfach nervtötend bei VOY, dass jede Charakterfolge immer noch irgendwo ein richtiges SF-Element haben muss. Sicherlich, es ist SF, aber kann es nicht einfach mal etwas ganz normales sein, auf dass man da trifft statt schon wieder eine Anomalie/ besonders fremdartige Spezies? Und vor allem, weil man eh nur bereits hunderttausend Mal durchgekaute Themen neu verramscht. Neue Suppe, aber alter Geschmack, sag ich dazu.

                        Das gilt leider auch irgendwo für die ganze Folge. Irgendwie ist sie eine etwas uneigenständige Mischung aus "Beförderungen" und "Erfahrungswerte". Gut, das eine war TNG, aber das andere war eine VOY-Folge und wenn ähnliche Geschichten zwei Mal auftauchen, zeugt das immer von etwas mangelnder Kreativität.

                        Allerdings ist es auch gar nicht so, dass ich die Folge zu sehr verreißen möchte. Unterhaltsam war sie. Aber die obere Hälfte der Punkteskala darf sie IMO nicht erreichen. Hinzu kommt ein immer negativer werdender Eindruck über die sechste Staffel, der für meine Grundstimmung nicht wirklich fördernd ist.

                        3 Sterne

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                          #87
                          Eine gut gelungene Episode

                          Der Anfang ist schon sehr schön gemacht, mit dieser kleinen Tour durch das Schiff.

                          Dann sehen wir hier 3 Nebencharaktere, die man nie vorher sah und auch später niemals mehr sehen wird.

                          Die Leute wurden gut in Szene gesetzt:

                          - Celes leidet unter Minderwertigkeitskomplexen

                          - Telfer ist ein Hypochonder

                          - Harren ist ein einsames Genie, den die gesamte Situation einfach nur ankotzt (mir ging es in VOY auch oft sehr ähnlich)

                          Gut, das seltsame Phänomen am Ende hätte man sich schenken können, aber es sehr schön mal andere Personen im Vordergrund zu sehen.


                          Von mir gibt es 4 Sterne.
                          "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
                          die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
                          (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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                            #88
                            Naja, ich fands ganz ok. Besonders die ganzen Szenen am Anfang (Auf Deck 15,
                            in der Astrometrie,usw.) Aber der Rest war auch ganz gut .
                            Von mir gibts 4 Sterne!
                            VU,VU,VUVUZUELA-Trallalllallalla-VU,VU,VUVUZUELA!!!

                            Kommentar


                              #89
                              Schön mal die nicht so interessanten Ecken des Schiffs zu Gesicht zu bekommen,statt immer nur die Brücke,das Astrometrische Labor,die Krankenstation und hin und wieder das Casino....
                              Weniger schön die Story mit den 3 Eigenbrödlern,hat mich nicht so vom Hocker gehauen,eher gelangweilt,dass da was schiefgehen wird auf dem Flug war ja irgendwie klar,sonst wär die Folge noch langweiliger als sie schon war.
                              Und warum zum Teufel überbringen Boten nachrichten wie im Mittelalter,wenn es doch elektronische Nachrichtenübermittlung gibt?
                              "Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion." Voltaire

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                                #90
                                Die Folge war ganz nett. Vor allem die drei außenseiter der Voyager haben mir gefallen. auch wenn die story schon mal da war man denke an erfahrungswerte oder beförderungen TNG. Schön war es mal den teil des schiffes zu sehen den man sonst nie sieht.
                                auch die erste szene hat mir sehr gefallen. Die drei charaktere hätte man am anfang der serie als nebencharaktere einführen sollen das hätte was gehabt da sie nicht die standardsternenflottenoffiziere sind. Ansonsten kommt die folge nicht über ein nett hinaus. war alles schonmal dagewesen und welch wunder wieder ein weltraumphänomen das sich als lebensform entpuppt.
                                Naja ich glaube 3 sterne kann man ruhig geben. aber insgesamt habe ich den eindruck die 6. staffel ist schwächer als die 5.

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