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  • FltCaptain
    antwortet
    Zitat von Soran_Panoko Beitrag anzeigen
    Wenn man die Romane dazu zählt kann ich eigentlich kaum fassen, was da aus der Voyagercrew wurde, immerhin bestand sie Teilweise aus Terroristen,die mal eben begnadigt wurden und nun richtig teil der Sternenflotte wurden ohne das sie jemals die Akademie besucht haben...
    Auch wenn die Romane non-canon sind, kann ich das teilweise nachvollziehen. Der Marquis war ja nicht sowas wie die Taliban. Klar haben die gegen die Gesetze verstoßen, aber immer mit einem Moralischen aspekt.
    Und gesühnt für ihre Taten haben sie im Deltaquadranten ja mehr als genug und die richtig "bösen bzw. irren" wie z.B. Seska oder Lon Suder sind ja nichtmehr.

    Und überleg mal, man muss 4 Jahre auf die Akademie und sie waren 7 Jahre im Feldeinsatz. Was kann man denen noch beibringen was nicht selbst schon wissen?


    Zu den Folgen kann ich nur sagen das ich sie ganz gut fand. Der Voyager hätte es genauso ergehen müssen wie der Equinox. Das war eben ein Schiff ohne "Heldenbonus".
    Aber wie Janeway den Typ gefoltert hat... das war echt etwas zuviel. Hat man in der Datenbank denn keine Formel für ein Wahrheitsserum oder sowas?

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  • Soran_Panoko
    antwortet
    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
    Ich komme gerade nicht so ganz mit: Denkst Du, dass dies die Message der Star Trek - Autoren ist oder ist das Deine Ansicht?
    Die Voyagercrew tut einiges, was ich mal als nicht so toll bezeichnen würde, nur gibt es eigentlich nichts wo so richtig gezeigt wird, dass es falsch war. Eine bewusste Masage würde ich da aber eher ausschliesen...

    Zitat von Rip~van~Winkle Beitrag anzeigen
    Sie hat halt einmal etwas übertrieben gehandelt aber ich sehe jetzt darin keinen Grund, ihr die Beförderung zu verweigern. Man kann ja einfach mal gegenüberstellen was sie in der Zeit im Delta Quadranten für viele Völker, Planeten und der allgemeinen Repräsentation der Sternenflotte bzw. des Alpha Quadranten getan hat.

    Wäre sie nicht befördert worden, wäre das wesentlich unnachvollziehbarer...
    Ja, sie hat den Ruf der Föderation bei so einigen Völkern ruiniert, klasse leistung Mal ernsthaft sie hat 7 Jahre lang komplette inkompetenz bewiesen und dafür wurde sie befördert? Die einzigste Erklärung die ich da hätte wäre, dass man sie unbedingt von inem Raumschiff weghaben wollte, sie aber zu Populär war :P

    Wenn man die Romane dazu zählt kann ich eigentlich kaum fassen, was da aus der Voyagercrew wurde, immerhin bestand sie Teilweise aus Terroristen,die mal eben begnadigt wurden und nun richtig teil der Sternenflotte wurden ohne das sie jemals die Akademie besucht haben...

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  • cybertrek
    antwortet
    Man könnte auch argumentieren, dass sie einfach in Sicherheit befördert wurde. Als Captain eines Schiffes kann sie im operativen Dienst viel mehr Schaden anrichten. So ist sie als Admiral ein kleines Rädchen im strategischen Bereich. Macht man ja mitunter in der Privatwirtschaft auch so, wenn man jemanden nicht direkt kündigen/degradieren kann.

    Bei Janeway war es vielleicht aufgrund ihrer Popularität (7 Jahre im Outback -> Helden-Bonus, etc.) nicht möglich sie zu degradieren oder sonst wie regulär zu bestrafen (Versetzung auf einen Frachter o.ä.). Die einzige Möglichkeit kann da durchaus sein, dass man sie scheinbar befördert aber sie damit auch quasi unschädlich macht weil der neue Aufgabenbereich wenig einflussreich ist. Ihre Rolle wird ja im Film auch nicht wirklich klar dargestellt.

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  • Rip~van~Winkle
    antwortet
    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
    Ich finde es von den Star Trek - Autoren extrem unlogisch, dass Tante Kathy nach ihrer Rückkehr in den Alpha-Quadranten trotz dieses Verbrechens der Folter nicht nur keinerlei Konseqzenzen tragen musste, sondern sogar gleich zum Vice Admiral befördert wurde.
    Das Problem, dass ich damit habe, ist die folgende Message an den Zuschauer, die man daraus ableiten könnte: "Folter ist unter Umständen gerechtfertigt!" Genau das vermitteln mMn die Autoren. Oder wie sehr ihr das?
    Sie hat halt einmal etwas übertrieben gehandelt aber ich sehe jetzt darin keinen Grund, ihr die Beförderung zu verweigern. Man kann ja einfach mal gegenüberstellen was sie in der Zeit im Delta Quadranten für viele Völker, Planeten und der allgemeinen Repräsentation der Sternenflotte bzw. des Alpha Quadranten getan hat.

    Wäre sie nicht befördert worden, wäre das wesentlich unnachvollziehbarer...

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Das tut die Serie doch durchgehend, egal ob Mord oder sonstwas. So ziemlich alles was die Voyagercrew macht ist richtig
    Ich komme gerade nicht so ganz mit: Denkst Du, dass dies die Message der Star Trek - Autoren ist oder ist das Deine Ansicht?

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  • Soran_Panoko
    antwortet
    Das tut die Serie doch durchgehend, egal ob Mord oder sonstwas. So ziemlich alles was die Voyagercrew macht ist richtig

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Ich fand die Handlung schon recht gut, aber ich fand es schon recht unwahrscheinlich das ein Schiff der Nova Klasse soweit kommt. Die Voyager hat schon gute bewaffnung, die Nova hat viel schlechtere Bewaffnung ich glaube nicht das die soweit kommen könnten.
    Das ist ja nicht nur eine Frage der Bewaffnung, sondern des Antriebes. Ohne die Tötung dieser Götterwesen wären sie auch nicht so weit gekommen, zumindestens nicht in der Zeit.

    Ich finde es von den Star Trek - Autoren extrem unlogisch, dass Tante Kathy nach ihrer Rückkehr in den Alpha-Quadranten trotz dieses Verbrechens der Folter nicht nur keinerlei Konseqzenzen tragen musste, sondern sogar gleich zum Vice Admiral befördert wurde.
    Das Problem, dass ich damit habe, ist die folgende Message an den Zuschauer, die man daraus ableiten könnte: "Folter ist unter Umständen gerechtfertigt!" Genau das vermitteln mMn die Autoren. Oder wie sehr ihr das?

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  • Deflektor
    antwortet
    Vier Sterne, phasenweise auch richtig spannend. Aber ich glaube der Serie würde es generell gut tun, etwas weniger Janeway und dafür etwas mehr die anderen Offiziere einzubinden. Besonders bei Tuvok fällt es mir bei diesem Zweiteiler auf: Obwohl eigentlich stetig Sicherheitsalarm herrscht, ist er von seinem Aktionsradius kaum mehr als ein Komparse.
    Es hätte sicher auch für noch mehr Spannung sorgen können, das falsche Treiben des Docs zu behelligen (Etwa indem es ein Patient da auf der Krankenstation merkt).
    So sehen wir vor Allem Kathy und den Equinox-Captain. Zu Kathy ist hier ja schon vieles geschrieben. Man sollte m.E. verdeutlichen, dass es bereits Folter ist, was sie diesem Equinox-Crewman antut. Und das als ach so vorbildlicher Sternenflotten-Captain. Kirk hätte das sicher auch bringen können, aber er hätte einen eingreifenden Spock nicht seines Amtes entbunden. Ein borgfreier Picard hätte es nie soweit kommen lassen.

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  • starkiller435
    antwortet
    Ich fand die Handlung schon recht gut, aber ich fand es schon recht unwahrscheinlich das ein Schiff der Nova Klasse soweit kommt. Die Voyager hat schon gute bewaffnung, die Nova hat viel schlechtere Bewaffnung ich glaube nicht das die soweit kommen könnten.

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  • Commander Crichton
    antwortet
    Der erste Teil dieses Zweiteilers hat mir ganz gut gefallen. Ich fand es interessant, wie Janeway und ihre Crew auf das andere Sternenflottenschiff treffen und herausfinden, dass etwas nicht stimmt. Auch die Szenen zwischen Chakotay und Gilmore sowie Torres und Max fand ich Charakter-mäßig interessant und auch die neuen Aliens haben mir optisch gefallen.
    -> 4 Sterne.

    Der zweite Teil hatte auch einige gute Szenen, wie z.B. die Gesangseinlagen des Doktor und von Seven. Das Verhalten Janeways, wenn auch im Ansatz nachvollziehbar, fand ich jedoch viel zu extrem und übertrieben. Am Ende war dann zu schnell wieder alles gut, da zu viel an Inhalt und Entwicklung in diese Episode gepackt wurde.
    -> 2 Sterne.

    Insgesamt gebe ich also für diesen eigentlich vielversprechenden, dann in der Umsetzung aber insgesamt bescheidenen Zweiteiler

    3 *** Sterne.

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  • Tibo
    antwortet
    Equinox ist eine meiner Lieblinsfolgen von Voyager. Sie ist spannend und die Effekte und die Action sind auch passabel. Man wollte wohl aufzeigen wie sehr sich Janeway an das Protokoll und die Werte der Sternenflotte hält und wie weit sie gehen kann um diese zu schützen. Dadurch bekommt diesmal sogar der Titel neuen einen Sinn. Es gibt nicht Tag- und Nachtgleiche (Hell-Dunkel, Gut-Böse) sie Ransom und Janeway sind hier beide gleichermaßen Nacht.

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  • Nerys
    antwortet
    Ich glaube nicht, dass Janeway es wirklich so weit hätte kommen lassen, dass Lessing (war doch Lessing?) etwas geschieht. Aber das wissen wir natürlich nicht, da Chakotay - völlig zurecht - vorher eingreift. Die Doppelfolge finde ich aufgrund der vorherrschenden Konflikte sehr interessant. Im Großen und Ganzen geht es ja darum, was eine Extremsituation aus Menschen machen kann. Im Falle von Ransom und seiner Crew ist es die Strandung im DQ, das Pech, das sie offenbar hatten, so große Verluste zu machen, während die Voyager oft mehr Glück als Verstand hatte (und natürlich Neelix ^^). Im Falle von Janeway ist es die Konfrontation mit Ransom, der alle Ideale, an denen sie stets festgehalten hat, mit Füßen tritt.

    Was mir in Teil zwei auch gut gefällt, ist, dass Ransom letztlich zur Einsicht gelangt und es sich zeigt, dass sein erster Offizier, dessen Namen ich mir nicht gemerkt habe, eigentlich noch viel extremer ist. So kann man sich dazu denken, dass Ransom dieser Weg, den sie eingeschlagen haben, niemals leicht gefallen ist. Das macht es natürlich nicht besser, keine Frage.

    Dass Chakotay sich offen Janeway entgegen stellt, finde ich spannend, denn schließlich steht er sonst zumeist hinter ihr. Dass dort draußen im Niemandsland eine Meuterei keine Lösung ist, weiß er wohl.
    Das Benehmen des Docs halte ich dann schon für ein wenig überzogen - die müssen ja mehr als nur seine ethischen Subroutinen außer Funktion gesetzt haben. Auch seine Loyalität zur Voyager-Crew.

    Das Herrlichste ist eindeutig "Sie haben falsch gesungen" und "Holodeck 2, nur Sie, meine Wenigkeit - und eine Stimmgabel!"

    Schade ist es natürlichm, dass die überlebenden Equinox-Crewmitglieder nie wieder in Erscheinung treten. Wenn die Autoren später Chakotay unbedingt eine Beziehung geben wollten, hätten sie ihn mit Gilmore verkuppeln können, anstatt mit Seven XD

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Drakespawn Beitrag anzeigen
    ER wäre, wenn es weiter gegangen wäre, vermutlich in ein paar Monaten zuhause. SIE wird noch Jahre durch den Deltaquadranten tingeln. Der Grund warum sie so aggressiv auf Ransom reagiert ist nicht, weil er sich nicht an die heiligen Starfleet-Regelwerke gehalten hat, sondern weil sein Beispiel ihr vor Augen führt, dass ER den Mut hatte, die Regeln zu übertreten um seine Crew schneller nach Hause zu bringen und SIE das nie gekonnt hat.
    Ransom als den Mutigen hinzustellen, passt nicht. Janeway hatte den Mut, sich an die Regeln zu halten, als es nicht opportun war. Es ist auch nicht klar, dass Ransom schneller zuhause ist. Vielleicht knallt er nur schneller mit den Borg zusammen, oder Q stattet ihm einen Besuch ab und zieht eine Gerichtsshow wie bei Picard ab. Da hätte Ransom dann schlechtere Karten als Picard oder Janeway.

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  • Rip~van~Winkle
    antwortet
    Zitat von Drakespawn Beitrag anzeigen
    Letztendlich geht es in der Folge aber auch zu keinem Zeitpunkt um richtig oder falsch oder um Ideale und Prinzipien. Es geht darum, dass Janeway durchdreht, weil sie sich selbst kritisiert sieht - Ransom ist weiter gekommen als sie, mit weniger Ressourcen und einem kleineren Schiff. ER wäre, wenn es weiter gegangen wäre, vermutlich in ein paar Monaten zuhause. SIE wird noch Jahre durch den Deltaquadranten tingeln. Der Grund warum sie so aggressiv auf Ransom reagiert ist nicht, weil er sich nicht an die heiligen Starfleet-Regelwerke gehalten hat, sondern weil sein Beispiel ihr vor Augen führt, dass ER den Mut hatte, die Regeln zu übertreten um seine Crew schneller nach Hause zu bringen und SIE das nie gekonnt hat.
    Interessante Sichtweise aber ich denke nicht, dass dies der Grund für Janeways Handeln ist.

    Sie betont mehrmals, dass Ranson alle Prinzipien, für die die Sternenflotte steht, ignoriert und über Leichen geht, nur um schneller nach Hause zu kommen. Und da sie ein Verfechter ist, was das Repräsentieren der Sternenflotte angeht, ist sie einfach extrem verärgert.

    Wenn man mal Ransom und Janeway in ihrem Handeln vergleicht, ist hier eindeutig Ransom der Oberbadass. Er belügt, betrügt, mordet und setzt letztlich die Voyager einer extremen Gefahr aus und nimmt in Kauf, dass die Crew stirbt. Er schafft es sogar, dass Janeway kurzzeitig über Leichen gehen würde. Noch nie hat es jemand geschafft, dass sie vergisst, für was ihre Uniform steht.

    Thema Seven:
    Ich glaube auch nicht, dass sie so extrem reagiert, da sich Seven auf der Equinox befindet. Ganz im Gegenteil. Sie liefert Seven sogar den nukleogenischen Lebensformen aus indem sie einen Handel vorschlägt: Angriffe auf die Voyager einstellen und im Gegenzug die Equinox ausliefern.

    Im Grossen und Ganzen mag ich Equinox da man da auch eine andere Seite von Janeway sieht. Ihr Handeln ist natürlich unüberlegt aber trotzdem ist es erfrischend unterhaltsam. Schade, dass nur Chakotay versucht, ihr das klar zu machen. Tuvok und B´Elanna haben mehrmals Bedenken aber segnen letztlich alle Befehle ab ohne auch nur einen Einwand zu geben.

    Das die Mitglieder der Equinox, die überlebt haben, nie wieder in der Serie auftauchten, ist sehr ärgerlich. Aber das ist ja leider generell ein Problem bei Voyager.

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Er mordet, um seine Crew nach Hause zu bringen - also ist die beste Möglichkeit zur Lösung... Ihn und seine Crew zu foltern und/oder ermorden?
    Ganz genau! Ich finde es erschreckend, dass es einerseits eine solche Star Trek - Folge geben kann, aber andererseits Janeway von den Star Trek - Autoren später befördert wird. Die Star Trek - Autoren haben da nicht nachgedacht und eine ganz bedenkliche Message an die Zuschauer gesendet!

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