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    #16
    Hallo!

    Im Gegensatz zu Spocky bin ich eher der Meinung (und damit im Einklang mit Kilana), dass die Trill zwittrige Wesen sind, die alle zur Fortpflanzung fähig sind.
    Ich stütze mich dabei auf die Tatsache, dass dem Überleben des Symbionten höchste Priorität zugemessen wird; ich denke, das ist vor allem deshalb so, damit dieser seine Gene weitertragen kann, denn eine "Drohne" (um bei der Bienenstaattheorie zu bleiben) würde meiner Meinung nach nicht eine derartige Wertschätzung erfahren.
    Das würde dann aber auch bedeuten, dass die Fortpflanzung der Symbionten nicht nur in ihrer Phase vor der Vereinigung stattfindet, sondern dass sie auch später immer noch fortpflanzungsfähig sein müssten - um vielleicht wieder in den Pool zurückzukehren?
    Eine Kopplung der Fortpflanzung der Symbionten über die Wirte kann ich mir nur schwer vorstellen

    MfG,
    Fermat Sim

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      #17
      Original geschrieben von Fermat Sim
      Eine Kopplung der Fortpflanzung der Symbionten über die Wirte kann ich mir nur schwer vorstellen
      "Ein Junge oder ein Mädchen?"
      - "Nein, Liebling, es wird ein Symbiont!"
      Signatur außer Betrieb

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        #18
        Vieleicht wachsen die Symbionten wie künstliche haut oder so in dieser nährlösung einfach so. Oder:
        Die Symbionten stoßen nach einer gewissen zeit in dieser flüssigkeit in der sie leben einen mini-simbio ab...
        Erfahrung ist ein guter Lehrmeister - meist jedoch kein angenehmer.

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          #19
          Hallo!

          Naja, diese Abstoßungstheorie gefällt mir nicht besonders; immerhin ist der Symbiont ein eigenes Individuum, das kann man nicht in einer Nährlösung züchten.
          Und eine Abstoßung wäre ja bloß vegetative Fortpflanzung und der neue Symbiont nur ein Klon... passt ja wohl auch nicht ganz ins Konzept oder

          MfG,
          Fermat Sim

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            #20
            Naja, ich denke, dass das überleben des Wirtes hauptsächlich deshalb so wichtig ist, weil es selbst auch ein Lebewesen ist. Wenn du einen Unfall hast, setzen die Ärzte ja auch alles daran dich durchzubringen. Zusätzlich wäre es auch ein enormer Erfahrungs- und Wissensverlust, wenn ein Symbiont sterben würde.

            Wenn das Überleben des Symbionten wichtig wäre, um den Genpool möglichst groß zu halten, dann müsste ihm in der Zeit auch die Möglichkeit zur Fortpflanzung gegeben werden und das ist wohl eher nicht der Fall.
            Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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              #21
              Hallo!

              Wenn ich mir aber ansehe, dass das Leben des Symbionten im Zweifel über dem Leben des Wirten anzusiedeln ist, dann würde ich aber trotzdem daraus schließen, dass es wegen des "Genpools" ist.
              Oder "nur", weil der Symbiont noch länger leben könnte?

              Wie ist das, wenn der Trill von einer tödlichen, z.B. gewebszersetzenden Krankheit befallen wird - wird dann der Symbiont, so lange er noch nicht befallen ist, entfernt und somit der Wirt dem unmittelbaren Tode preisgegeben?

              MfG,
              Fermat Sim

              Kommentar


                #22
                Wie ist das, wenn der Trill von einer tödlichen, z.B. gewebszersetzenden Krankheit befallen wird - wird dann der Symbiont, so lange er noch nicht befallen ist, entfernt und somit der Wirt dem unmittelbaren Tode preisgegeben?
                Das würde mich nicht wundern. Schließlich war man ja auch bereit Jadzia zu opfern, um Dax am Leben zu erhalten, als die Erinnerungen von Joran wieder zu Tage kamen. Allerdings ist fraglich, wie lange der Symbiont einer Krankheit die den Wirt befällt verschont bleibt.
                ...war Curzon nicht auch krank, als Dax aus ihm entfernt und in Jadzia eingepflanzt wurde?
                “Oh my, that is quite toxic isn’t it?” (Weyoun) “Duty? Starfleet, the Federation? You must be pleased with yourself. You have this ship to take back to them. I hope it was worth it.” (Kilana)
                Was hältst du von den Vorta? Der Vorta-Fanclub freut sich über deinen Besuch.

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                  #23
                  Hallo!

                  Naja, es gibt ja viele Krankheiten, die gewebsspezifisch sind oder zumindest so beginnen.
                  Soweit ich mich erinnere, lag Curzon schon im Sterben, als ihm Dax entfernt wurde, sprich, die Trennung vom Symbionten hat das Leben des Wirten nicht mehr signifikant verkürzt.

                  MfG,
                  Fermat Sim

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                    #24
                    Also für mich erschien das immer so, dass der Symbiont so lange im Wirt bleibt, bis dieser Tatsächlich im Sterben liget. Er wird allerdings auch entfernt wenn der derzeitige Zustand des Wirtes, (Ob physisch oder psychisch) eine Gefahr für den Symbionten und sein weiteres Leben darstellt.
                    Allerdings glaube ich nicht dass man den Wirt in erster Linie zugunsten des Symbionten opfert um dessen Genpol zu erhalten, sondern eher um die Lebenserfahrung und das Wissen des ja extrem langlebigen symbionten nicht zu verlieren. Denn es wäre sicher schon ein Verlsut wenn ein Symbiont fünfhundert Jahre (Was weiß ich wie lange ein Symbiont lebt) Weißheiten ansammelt, und dann geht das aufeinmal so verloren.
                    Los, Zauberpony!
                    "Bin solch erzgutes Geschöpf und habe nun schon drei Menschen ermordet! Und unter den dreien zwei Priester."

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                      #25
                      Und eine Abstoßung wäre ja bloß vegetative Fortpflanzung und der neue Symbiont nur ein Klon... passt ja wohl auch nicht ganz ins Konzept oder
                      ICh weiß nicht, wie ist das denn zB bei Polypen? Die vervielfachen sich doch auch durch Teilung, oder? Ein Mutterpolyp setzt einen Minipolypen ab, sucht sich dann ein Korallenriff und baut sein Exoskelett.

                      Sind deshalb gleich alle Minipolypen Klone? Ist darum ein Klon gleich etwas schlechtes?
                      »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                        #26
                        Hallo!

                        Polypen schnüren zu Fortpflanzungszwecken sog. Hydren ab (quasi vegetative Fortpflanzung) und die Hydren pflanzen sich dann sexuell fort, so dass der Genpool wieder erweitert wird.
                        Die Abschnürung ist also nicht der Akt der Vermehrung sondern dient zur Vermehrung; aus den befruchteten Eizellen der Hydren entsteht wieder ein Polyp (mit NEUEM Erbgut), der sich wo festsetzt (und ein schönes neues Leben beginnt).

                        Die "Minipolypen" (=Hydren) sind im Grunde genommen schon Klone, da sie ja das Erbut des Polypen tragen.
                        Natürlich sind Klone nicht per se schlecht, aber würden sich die Polypen (oder: Symbionten ) nur vegetativ fortpflanzen, gäbe es ja keine Vermischung des Erbguts, was ja das Ziel der sexuellen Vermehrung und der Anbeginn der Individualität ist.

                        MfG,
                        Fermat Sim

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                          #27
                          Ich denke nicht, dass Curzon krank war. Er war einfach alt. sisko sagte ja auch immer "alter Mann" zu ihm. Der Wirtskörper hat einfach nicht die Lebenserwartungen, wie ein Symbiont.
                          Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                          endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
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                            #28
                            Fortpflanzung

                            Hi!

                            Da ich ja bald auch eine Trill spielen werde, bin ich hier wohl ab jetzt etwas öfter anzutreffen.

                            Was haltet ihr von der Theorie, dass die Symbionten entweder Eier legen oder aber lebend gebähren, während sie im großen Wasser schwimmen?
                            Also ähnlich wie verschiedene Schlangenarten. Da gibt es ja auch solche und solche.

                            Aber noch was anderes.

                            Eine Freundin von mir, kennt sich auch recht gut mit Trills aus und ich habe sie gefragt, wie sie sich das Zusammenleben des Symbionten mit dem Wirten vorstellt.

                            Ich habe da so ein paar bestimmte Vorstellungen, weiß aber nicht, ob das so richtig ist.

                            Ich stell mir vor, dass mit der Vereinigung das Wissen des Symbionten für den Wirten offen liegt. Er, also der Wirt, aber sein Leben weiterlebt, also wenn er Counselor war, er es noch immer ist. Nur eben um ein paar Erfahrungen, auch auf anderen Wissensgebieten reicher.
                            Aber irgendwie stell ich mir auch so eine Art Kommunikation zwischen ihnen vor, doch ich glaube da interpretier ich zu viel von Stargate (Tok'ra) rein, richtig?
                            Wie ist das denn? Träumt der Wirt auch mal Dinge aus dem Leben der vorherigen Wirte?
                            Taucht die Vergangenheit vielleicht mal an die Oberfläche?
                            -Ja, natürlich, Kim, hast du denn Ezri vergessen? *schimpf*
                            Okay, vergesst die letzte Frage, hat sich von allein beantwortet.
                            Na ja, ich glaube das sind erst mal genug Fragen, ich bin sicher mir fällt noch was ein, aber wohl eher später.

                            Liebe Grüße, Kim.
                            E-Mail- und Foren-RPGs in UPSIs Welt

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                              #29
                              Was haltet ihr von der Theorie, dass die Symbionten entweder Eier legen oder aber lebend gebähren, während sie im großen Wasser schwimmen?
                              ...also das mit dem Eierlegen halt ich fuer eher unwahrscheinlich. So etwas waere sicherlich mal in einer der Szenen an/in den Pools erwaehnt worden. Da wir aber weder Eier noch "Kindersymbionten" durch die Pools schwimmen gesehen haben, wird diese Frage wohl immer etwas spekulativ bleiben.

                              Aber irgendwie stell ich mir auch so eine Art Kommunikation zwischen ihnen vor, doch ich glaube da interpretier ich zu viel von Stargate (Tok'ra) rein, richtig?
                              Es gibt Kommunikation zwischen dem Symbionten und dem Wirt. Im Gegensatz zu den Tok'ra ist der Trillsymbiont aber im allgemeinen nicht dominant. Der Symbiont ist allerdings in der Lage die Koerperfunktionen des Wirts zu steuern, wenn dieser bewusstlos ist.

                              Wie ist das denn? Träumt der Wirt auch mal Dinge aus dem Leben der vorherigen Wirte?
                              Naja, da der Wirt auf alle Erinnerungen des Symbionten zugreifen kann (ausser sie wurden wie bei Dax chemisch blockiert) ist es durchaus wahrscheinlich, das Erinnerungen der vorherigen Wirte in Traeumen vorkommen koennen.
                              “Oh my, that is quite toxic isn’t it?” (Weyoun) “Duty? Starfleet, the Federation? You must be pleased with yourself. You have this ship to take back to them. I hope it was worth it.” (Kilana)
                              Was hältst du von den Vorta? Der Vorta-Fanclub freut sich über deinen Besuch.

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                                #30
                                Re: Fortpflanzung

                                Original geschrieben von Kim Lee El'Sha
                                Aber irgendwie stell ich mir auch so eine Art Kommunikation zwischen ihnen vor, doch ich glaube da interpretier ich zu viel von Stargate (Tok'ra) rein, richtig?
                                Also meine Trill Charaktäre haben sich bis jetzt IMMER mit ihrem Symbionten unterhalten.
                                Und meistens war der Wirt der "gemäßigte" under Symbiont der "Erzsarkastische" aber das ist natürlich nur bei dem einen so, muss ja nicht bei allen so sein.

                                Ich gehe also alles in allem von einer richtiggehenden Kommunikation aus.
                                Nach dem schema:
                                Wirt
                                Symbiont

                                Meinst du wirklich das DAS jetzt eine gute Idee war?
                                Warum?
                                Denk mal nach: Ist es wircklich gut den Warpkern WÄHREND des Fluges auszuschalten?
                                Naja...
                                Na also!

                                Das war natürlich nur ein beispiel...
                                Erfahrung ist ein guter Lehrmeister - meist jedoch kein angenehmer.

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