Trill

[DocBrown]

Original geschrieben von Kilana
Die Nichtserien Erklärung für diesen Aussehenswechsel ist rein "optisch". ...man wollte Terry Farell nicht mit dieser Stirn "verunstalten".

Ehrlichgesagt finde ich die Punkte auch erotischer.(Hey, es ist nur ne aussage! Ich steh dazu.)


Könnte man in betracht ziehen das die "Höckertrill" ne Mutation sind? Einfach so vier Trillfamilien die zu nahe am Warpreaktor(Od. Atommeiler) gelebt haben und deren ihre Kinder hatten halt "Höcker" waren aber sonst trill.

Nur das der Symbiont die vollständig übernimmt und das verhältnis der "Punktierten" zu ihren Symbionten ganz anders ist, das lässt sich dadurch nicht erklären,oder??

in diesem sinne:

[Kilana]

Könnte man in betracht ziehen das die "Höckertrill" ne Mutation sind? Einfach so vier Trillfamilien die zu nahe am Warpreaktor(Od. Atommeiler) gelebt haben und deren ihre Kinder hatten halt "Höcker" waren aber sonst trill.

Das würde aber immer noch nicht das Abhandenkommen der Punkte erklären. Ausserdem halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass die Symbiosekommission einer Symbiose zwischen einem "Gengeschädigten" Wirt und einem Symbionten zuläßt, bzw. Symbionten innerhalb einer kleinen Gruppe, die sich möglicherweise auch noch sehr nahe steht "herumreicht".

[Sternengucker]

Hmmmm dann versuchen wir doch mal folgendes:

Planet Trill, 1143 Erdzeit:

Während das friedliebende Volk der getupften Trill völlig nichtsahnend sein Leben lebt zeichnet sich in ihrem Sonnensystem eine Katastrophe ab. Ein großes Schiff mit ein paar Tausend Stirnwulst tragenden Fremden treibt antriebslos und mit schweren Defekten auf den Planeten zu. Schließlich stürzt es auf Trill und verursacht ein Ereignis ähnlich einem Meteor-Einschlag die Atmosphäre wird verunreinigt und eine Eiszeit droht, die Überlebenden beider Völker sehen sich gezwungen, unter die Erde zu fliehen, wo sie aus Mitleid den einhemischen Wesen die wir später als Symbionten kennen ein Überleben ermöglichen, da deren natürliche Wirte, große pflanzenfressende Tiere die auf der Oberfläche die Savannen und lichten Wälder durchstreiften, nicht gerettet werden konnten.

Die Jahre vergingen und mit Hilfe der Technik der Fremden konnte das Schlimmste für die Umwelt abgewendet werden, aber es gab keine natürlichen Wirte mehr für die Würmer und es hatte sich bisweilen als ziemlich nützlich herausgestellt, wenn ein Trill (so nennen sich jetzt alle Bewohner des Planeten) vereinigt wurde, erhielt man es aufrecht.

[Kilana]

@Sternengucker

Interessante Theorie. Allerdings ist es schon ein besonders großer Zufall, das diese Knubbelstirnrasse dann ebenso Symbiosefähig ist, wie die Punktetrill, die dem gleichen Planeten wie die Symbionten entstammen. Schließlich wurde in TNG ja auch gesagt, dass der Wurm zwar in einen Menschen verpflanzt werden kann, dort aber nicht lange überlebt, weil Menschen (und vermutlich auch alle anderen an Bord der Enterprise-D vertretenen Rassen) nicht wirklich "kompatibel" mit dem Symbionten sind.

Außerdem weiß ich nicht, ob die Symbionten sich so ohne weiteres von einer Co-existenz mit den Pflanzenfressern zu der mit den höchstwahrscheinlich höher entwickelten Trill umstellen konnten.

[Fermat Sim]

Hallo!

Also ich muss sagen, für eine frisch aus den Finger gesaugte Theorie finde ich sie sehr unterhaltsam und stimmig, Sternengucker!

Diese "Knubbelstirntrill" sind ja auch gar nicht so kompatibel wie die mit Leopardenmuster, aber aufgrund der Dankbarkeit für die Sicherung des Überlebens lassen die Symbionten auch ab und zu ein paar der Beulenköpfe zu einer Vereinigung zu - diese stellt ja wohl eher für einen der humanoiden eine Gefahr da als für den Trill.
Was die Umstellung von den savannenbewohnenden Pflanzenfressern auf die humanoiden angeht, so sollte man nicht den evolutionären Druck außer Acht lassen.
Vielleicht hat es auch nur in einem von hundert Fällen funktioniert. Aber das reicht für das Überleben der Art bei einer solchen Katastrophe aus.

MfG,
Fermat Sim

[Kilana]

für die Sicherung des Überlebens lassen die Symbionten auch ab und zu ein paar der Beulenköpfe zu einer Vereinigung zu -

das wäre aber dann nur zwecks überleben der Knubbelstirn-Trill notwendig, da es ja weitaus mehr humanoide Trill gibt, als Symbionten. Kann mir nicht vorstellen, dass es aus "Sicht der Symbionten" irgendwelche vorteile hat das Überleben einer "fremden Rasse" zu sichern.

[Sternengucker]

Hmmm, müßt ihr die Schwachstellen immer sofort sehen?

Wie wär's damit: Um die Öffentlichkeit nicht auf das Problem mit der (größeren) Kompatibilität der Symbionten mit den (Flecken)Trill aufmerksam zu machen, musste das Auswahlverfahren eingeführt werden das in "Der Trill-kandidat" erwähnt wurde. Da die Knubbelstirne aber einen zwar kleinen aber nicht zu verachtenden Anteil an der Bevölkerung ausmachen kann man sie nicht generell von der Auswahl ausschließen, sondern muss "Quoten" zulassen, die dem kleineren Bevölkerungsanteil das Recht zugestehen auch vereinigt zu werden...

Also ne Mischung aus Vertuschung und "politischen Realitäten"


zur Co-Existenz: naja die meisten Schädlinge die es "bei uns" so gibt sind ursprünglich Tier-Schädlinge gewesen, bzw leben auf und in verschiedenen Lebewesen... Dabei fahren sie vielleicht schlechter aber sie können überleben... Und der Weg vom halbintelligenten zum hochintelligenten Wesen dürfte einfacher sein als umgekehrt von Trill zu hmmm "Hund"...

Ansonsten kann man es ja auch ein paar Jahrtausende zurückverlegen, so daß erst durch die Verpflanzung von Kuh zu Trill die Symbionten höhere Intelligenz gewinnen konnten und so zum "Generationengedächtnis" wurden.

Wobei man auch da eine Involvierung der Knubbel einbauen könnte... z.B. in Verbindung mit der Technologie, die Wirte wären dann quasi ein Wissensarchiv für Dinge die man vielleicht besser nicht aufschreibt, oder indem sie bei den Knubbelstirnen eine Eigenschaft/Fähigkeit freigeben, die ohne Symbiont nicht da wäre... Weshalb man begrenzte Zahlen der Minderheit immer noch zum Vereinigen zulässt und die Stämme der Symbionten strikt getrennt werden... Welche die auf Knubbel und solche die auf Fleckerli spezialisiert sind...

[Kilana]

Hmmm, müßt ihr die Schwachstellen immer sofort sehen?

Müssen nicht, aber wie soll den sonst eine Diskussion zu stande kommen ?

Wie wär's damit: [...]

Das hört sich gut an und mir fällt auch gerade keine Schwachstelle auf.

Ansonsten kann man es ja auch ein paar Jahrtausende zurückverlegen, so daß erst durch die Verpflanzung von Kuh zu Trill die Symbionten höhere Intelligenz gewinnen konnten und so zum "Generationengedächtnis" wurden.

Interessanter Ansatz. Ein höher Entwickelter wird bewirkt einen evolutionsschritt bei den Symbionten. Durchaus zu befürworten, obwohl auch die Kuh von einem "Generationengedächtnis" hätte profitieren können ...so in Bezug auf Futterstellen oder wahrscheinliche Aufenthaltsorte von Raubtieren

[Sternengucker]

Müssen nicht, aber wie soll den sonst eine Diskussion zu stande kommen ?

Es ging um das SOFORT ein, zwei Tage/Wochen hättens schon sein dürfen

Das hört sich gut an und mir fällt auch gerade keine Schwachstelle auf.

*pheeeeeew* Aufatme

Interessanter Ansatz. Ein höher Entwickelter wird bewirkt einen evolutionsschritt bei den Symbionten. Durchaus zu befürworten, obwohl auch die Kuh von einem "Generationengedächtnis" hätte profitieren können ...so in Bezug auf Futterstellen oder wahrscheinliche Aufenthaltsorte von Raubtieren

Sicher, aber wenn Denken und Handeln des Wirtes dasjenige des Symbionten prägen/beeinflussen, dann dürfte eine Kuh (selbst wenns ein freilebendes Steppenbison ist) irgendwie beschränkter sein als ein echter Humanoider.... Oder ist das jetzt Voreingenommenheit

[Kilana]

Es ging um das SOFORT ein, zwei Tage/Wochen hättens schon sein dürfen

Och, das würde ja absichtliches einmotten und wieder ausgraben des Threads bedeuten ...na gut, werde mich demnächst zurückhalten

Sicher, aber wenn Denken und Handeln des Wirtes dasjenige des Symbionten prägen/beeinflussen, dann dürfte eine Kuh (selbst wenns ein freilebendes Steppenbison ist) irgendwie beschränkter sein als ein echter Humanoider.... Oder ist das jetzt Voreingenommenheit

Weiß nicht, kann mich nicht erinnern je ein Steppenbison gewesen zu sein, oder einen Symbionten mit solchen Erinnerungen zu haben

Meinte auch mehr, dass es für das Wirtstier von Vorteil sein könnte, wenn es "Informationen" über gute Futterstellen, Angriffstaktiken verschiedener Fleischfresser u.ä. erhalten kann, ohne "learning by imitation" ...sprich durch Imitation der Muttertiere/Herde

...in ST habens auch Schweine zu einer aufrechtgehenden Lebensform geschafft, warum dann nicht auch Kühe? Vielleicht sind die Trillflecken ja das Überbleibsel des Kuhfleckenmusters und die Fleckentrill waren mal die "Steppenbisons"

[Sternengucker]

Ich schmeiß mich fast vom Sessel...

Soweit würde ich dann doch nicht gehen mit dem Kuhschema allein schon weil weder Jadzia noch Ezri nach Kuheuter aussahen
Und auch keine Hörnchen am Kopf auszumachen waren...

[Kilana]

Ok, ist zugegeben etwas sehr weit hergeholt, aber du hast mit den Pflanzenfressenden Prä-Trill-Wirten angefangen
Nebenbei, warum sollten Ezri oder Jadzia Hörnchen haben? Gibt genug "hörnchentragende" Spezies, bei denen nur die Herren der Schöpfung solchen Kopfschmuck tragen.

...genug von dem Unfug,
Wie haben die Trill eigentlich herausgefunden, dass sie mit den Symbionten kompatible sind? Reines Trial-and-Error Verfahren? Und hatten sie immer schon diesen "Känguruhbeutel" für den Symbionten oder hat der sich erst nach und nach entwickelt?

[Sternengucker]

Naja, wenn du an Muh-Kuh denkst, sollten beide Geschlechter Hörnschen haben

Känguruhbeutel? Haben die echt sowas? Sorry, habe in letzter Zeit nur Odan geguckt und da sah das doch eher wie bei nem Jaffa aus... ein (hier allerdings verheilter) Schlitz und dahinter der Symbiont in den normalen Eingeweiden... War das mit dem Känguruhbeutel in den Aufzuchthöhlenfolgen von DS9 so?

[Kilana]

Naja, wenn du an Muh-Kuh denkst, sollten beide Geschlechter Hörnschen haben

Nu bist du aber dabei alle möglichen Schwachstellen aufzudecken.

Känguruhbeutel? Haben die echt sowas? Sorry, habe in letzter Zeit nur Odan geguckt und da sah das doch eher wie bei nem Jaffa aus... ein (hier allerdings verheilter) Schlitz und dahinter der Symbiont in den normalen Eingeweiden... War das mit dem Känguruhbeutel in den Aufzuchthöhlenfolgen von DS9 so?

Also in Emissary hatte Jadzia so eine "Hautfalte" oder ungefähr auf Bauchnabelhöhe, in die der Symbiont dann reingeschoben wurde und auch bei Curzon konnte man sowas sehen, als der Symbiont entfernt wurde ...schon möglich das Odan auch in dieser Beziehung "anders" war.

[Karnell]

Hallo ihr`s,

es ist ja nunmal so, daß die Trill sich von TNGs Odan zu DS9s Jadzia mächtig verändert haben, denn während bei Odan der Symbiont den Wirt vollkommen übernahm, auch Geistig, war es seit DS9 so, daß Symbiont und Wirt eine 50/50- Persöhnlichkeit bildeten. Dann die Sache mit dem Beamen: Odan sagte, das Beamen währe Gefährlich, ja sogar Tödlkich für den Symbionten, aber Jadzia und Co wurden Gebamt ohne Ende (und ohne Probleme).Ausserdem wurden die Stirnhöcker (von denen es es eh schon, IMO, ZUviele gab), wobei Terry, IMO, mit den reizenden Flecken 100 mal attraktiver aussah, als wenn sie die Höcker gehabt hätte.

Allerdings ist mir ein Fehler aufgefallen, der den Zeitrahmen betrifft, seit dem die Spezies der Trill bekannt sein sollen: Laut TNG hatte man vor "Odan" von den Trill und ihrer besonderheit keine Ahnung, doch in DS9s "Trials..." sagte Jadzia über McCoy, daß ein frührer Wirtin (in dem Fall eine "Wirtin" ) eine beziehung zu Pille hatte. Das heisst für mich letztenendes, daß man, zumindest "intern", auch zu CLASSIC-Zeiten die Trill schon kannte, doch bei TNG davon keinen blassen Schimmer hatte.

Is´ doch seltsam.