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O.K. die Borg weißen gewisse Parallelen mit den Nazis auf, aber wohl eher allgemeine Sachen wie Gefährlichkeit, Grausamkeit und Genadenlosigkeit.
Streben nach Perfektion, assimilation und ein Insektenartige Infrastruktur - Markenzeichen der Borg die man bei den Nazis vergeblich sucht.
Ich glaube auch das die Cardassianer den Nazis im 3. Reich viel eher ähnelten als die Borg. All das was für die Nazis so typisch war findet ihr bei den Cardis, bei den Borg hingegen sucht ihr vergeblich.
Interessant: Wie auch Deutschland liegt Cardassia nach einem langen verheerenden Krieg in Schutt und Asche. Mal sehen ob es bei den Cardassianern jetzt auch ein Wirtschaftswunder gibt.
Es gibt immer Möglichkeiten - Cpt. Kirk
Dann und wann begegnen wir der Realität und sind überhaupt nicht auf sie vorbereitet.
John Le Caree
@squatty
Ich bin immer noch der meinung, dass man die Borg mit überhaupt keiner Regierungsform auf der erde vergleichen kann.
Und dass eben nur die Bienen und Ameisen dem nahekommen.
Soviel ich weiß, wollte Gene eine Rasse erschaffen, die gefährlicher und angsteinflösender ist als die Nazis es waren. Aber ich glaube nicht, dass er deshalb eine Rasse erschaffen wollte, die wie die Nazis ist.
Hugh
Wir sind allet Borg. Und Du ooch gleich. Dein Widastand kannste vajessen. Weil wa nämlich Deine janzen Eijenschaften in unsre mit rintun werden. So sieht det aus.
Original geschrieben von squatty Ein Wal sieht auchnicht nach nem Säugetier aus, sondern nach nem Fisch und is trozdem eins.
Und wie WIRKT er?
Und mit welcher Regierungsform auf der Erde wollt ihr einen gleichgeschalteten Schwar vergleichen, wenn nicht mit den nazis?
Maoistischer Kommunismus unter Streichung der Oberschicht?
Roddenberry hatte immer diesbezügliche Hintergedanken.
Das glaub ich nun wirklich nicht. Soweit ich weiß, hat Roddenberry im Pazifik gekämpft ( zB http://www.ugcs.caltech.edu/st-tng/roddenberry.html ), mit den Nazis hatte er nichts am Hut. Die größte gefahr die ihm geistig präsent gewesen seion dürfte müßte der Mc-Carthy-definierte Kommunismus gewesen sein.
»We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«
ich bezweifle, dass man das Borgkollektiv mit einem totalitären Staat gleichsetzen kann. Zwar mag es einen massiven Zwang bei der "Mitgliedschaft" in diesem Staat geben, dennoch herrschen ja alle Individuuen gleich. Alle haben denselben Einfluss auf die Entscheidungen, dasselbe Mitspracherecht. wenn man darüber nachdekt ist zumindest die Entscheidungsfindungen demokratischer als jedem anderen System. Womit es halt ziemlich happert, sind die Minderheitenrechte,
"I now inform you that you are too far from reality." Mohamed Saeed al Sahaf
Nazis, Kommunsiten und nun auch noch Demokratie. Ich glaube jetzt haben wir so ziemlich alle Regierunsformen durch und keine trifft so richtig zu. Ich bleib dabei das man die Borg nicht mit irgendeiner bestehenden Regierungsform vergleichen kann.
Dann schon eher mit Insekten im allgemeinen und Killerameisen im speziellen. Eine Horde gleichgeschalteter Drohnen/Ameisen graßen die Umgebung/Galaxie nach Rohstoffen ab und vernichten bzw. assimilieren dabei alles was ihnen in den Weg kommt.
Und noch eine Gemeinsamkeit. Borg wie auch Ameisen senden Erkunder aus um herauszufinden in welche Richtung sich eine Expansion am besten lohnen würde.
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John Le Caree
Wenn die Mehrheit der Borg der Meinung wäre, dass das Streben nach Perfektion und die ganze Assimilierungskiste eigentlich sau blöd ist und man eigentlich auch nicht mit den anderen im Kollektiv leben will, würde sich die Borgzivilisation von einem Tag auf den anderen Komplett ändern.
Wenn die Mehrheit eines Insektenstaates das denken würde, wäre es eigentlich egal, da sie nur vom Selbsterhaltungstrieb ihrer Spezies gelenkt werden.
Im übrigen sendet auch die Förderation "Erkunder" aus, um herauszufinden in welche Richtung sich eine Expansion am besten lohnen würde. Sonst hätte es auch nie eine Enterprise gegeben.
"I now inform you that you are too far from reality." Mohamed Saeed al Sahaf
Original geschrieben von Admiral Tomalak Wenn die Mehrheit der Borg der Meinung wäre, dass das Streben nach Perfektion und die ganze Assimilierungskiste eigentlich sau blöd ist und man eigentlich auch nicht mit den anderen im Kollektiv leben will, würde sich die Borgzivilisation von einem Tag auf den anderen Komplett ändern
Die Borg haben eben keinen freien Willen.
Diesen Gedanken zu denken ist ihrem Wesen so fremd wie.... wie... wie in rosa Spitzenröckchen Schwanensee zu tanzen und dabei Tolstoi zu zitieren, während sie sich von klingonischen Köchen mit Sahnebaisets bewerfen lassen
SOWAS tun Borg nicht, eigenes denken gibt es nur in Unimatrix Zero und die gibts nunmal nicht mehr. Auch Hughs Schiff ist nicht mehr, so daß nahezu keine individuellen Borg mehr existieren.
(Wäre vielleicht ne tolle Waffe: Subraumfunknachrichten an die Borgimplantate jedes Borgs eines Kubus etc, damit die Borg interne Probleme bekommen)
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Original geschrieben von LuckyGuy Und woher weißt Du das? Kannst Du Gedanken lesen?
Weil das in JEDEM Buch über ihn steht? in JEDEM Artikel, etc...
Er hatte bei allem, was es in seiner Serie ST gibt immer einen Hintergedanken, warum es das gibt. Alos hatte er auch bei den Borg einen.
Nur welchen ist die Frage.
@Sternengucker:
ich meine, ein Wal wirkt wie ein Fisch. Zumindest sind bei denen die Flossen typisch...
Und in China sind weit weniger Gleichgeschaltet, als man immer denkt. Die Leute machen halt mehr oder weniger mit, weil sie Angst vor bestrafung haben, mehr aber auch nicht.
Und auch andes kennt der Kommunismus wenig Gleichschaltung. Es wird immer beispielsweise zwieschen Arbeitern, Intelektuellen und Soldaten unterschieden.
Original geschrieben von squatty Er hatte bei allem, was es in seiner Serie ST gibt immer einen Hintergedanken, warum es das gibt. Alos hatte er auch bei den Borg einen.
Nur welchen ist die Frage.
Exakt, squatty, exakt...
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Wenn der einzelne Borg keinen freien Willen hat, aus was setzt sich dann der kollektive Wille zusammen????
Gibt es dann plötzlich doch einen Oberborg der allen anderen sagt was sie zu tun haben?
Wenn dies so wäre, dann wäre das ganze Gerede von "Wir sind eins" reine Propaganda.
Nein, das Problem ist, dass immer die Mehrheit des Kollektives absolut entscheidet und diejenigen die in der Mindereheit sind diese Entscheidung mit exekutieren (im wahrsten Sinne des Wortes).
Wenn das Borg Kollektiv nun mehr Spezies mit einer auf Individiualität basierenden Kultur assimilieren, als diejenigen die nach Kollektivbewusstsein streben, wird das Borg Kollektiv zerbrechen. Demokratie eben!
Also: Join the the next cubus
"I now inform you that you are too far from reality." Mohamed Saeed al Sahaf
Mit dem Oberborg liegst du gar nicht mal so falsch. Nur das es eben keinen Oberborg gibt sondern eine BorgQueen die sagt was die Borg zu tun und zu lassen haben.
Bei der Assimilation eines Individuums wird im auch gleich der freie Wille genommen.
Es gibt immer Möglichkeiten - Cpt. Kirk
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John Le Caree
Er hatte bei allem, was es in seiner Serie ST gibt immer einen Hintergedanken, warum es das gibt. Alos hatte er auch bei den Borg einen.
Nur welchen ist die Frage.
Du mußt bedenken, daß GR bei TNG bei weitem nicht mehr so viel alleine entschieden hat wie noch bei TOS. TOS ist zu 100% sein baby, bei TNG gab es von Anfang an einen Stab aus 3 oder 4 produzenten, von denen EINER GR war.
Die Borg sind KEIN Konzept von Roddenberry sondern sind vom Autoren des Drehbuchs erdacht worden (such mal nach Borg Zeitsprung und Autor, dann kommt der name, ich hab den seit gestern schon wieder vergessen). Danach kam dann wohl der "Segen", aber wenn der Autor als Entwickler gilt, hat er wohl ein fertiges Exposé vorgelegt wo das wichtigste schon auftauchte, bevor berman und Roddenberry ihr Okay gaben.
@Sternengucker:
ich meine, ein Wal wirkt wie ein Fisch. Zumindest sind bei denen die Flossen typisch...
EBEN. Und ein Borg wirkt wie ein Insekt
Und in China sind weit weniger Gleichgeschaltet, als man immer denkt. Die Leute machen halt mehr oder weniger mit, weil sie Angst vor bestrafung haben, mehr aber auch nicht.
Und auch andes kennt der Kommunismus wenig Gleichschaltung. Es wird immer beispielsweise zwieschen Arbeitern, Intelektuellen und Soldaten unterschieden.
Ich sprach vom maoistischen China, da sah das Ganze noch um einiges anders aus, als heutzutage.
Wenn man an Kulturrevolution usw denkt, hat man diese Dreiteilung, die du als "typisch" aufführst radikal zerschlagen. erst späztetr wuchs dann die einsicht, daß es so ganz und gar gleich nicht gehen kann und man nicht 1 mrd Bauern und Stahlarbeiter brauchen kann, wenn niemand die Maschinen wartet und entwirft usw.
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