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  • DarthRevan
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Vermutlich werden sie sich am Ende aber doch dafür entscheiden, da die Cardassianer noch über vorhandes Militär verfügen und eine instabile zerstörte Gesellschaft ohne Führung in so einer Situation zu einem großen Problem werden kann. Es kann ja sein, dass sich Splittergruppen unter "Warlords" bilden, die ihr Überleben durch Gewalt sicherstellen wollen.

    Da ist eine stabile Gesellschaft mit fester Führung doch um einiges angenehmer.
    "Angenehmer" haben es die anderen mächte, die föderation "muss" unbequemer Weise ja das "moralisch richtige" tun.

    Das es Einzelfälle sind, streite ich ja nicht ab. Nachdem aber das cardassianische Militär am Boden liegt und auch die Raumfahrt stellenweise zusammengebrochen ist, kann es doch einzelne Cardassianer geben, die ihr Glück in der Föderation/Sternflotte suchen. Erstens können sie dort viel mehr lernen und zweitens profitiert auch die Sternenflotte von deren Wissen und den Spezieseigenschaften.

    Cardassianer könnten gute Sicherheits- und Wissenschaftsoffiziere (im Bereich Archäologie und Anthropologie) abgeben.

    Die cardassianische Kultur der Vorkriegszeit mit der starken Familienbande wäre m.E. eine große Bereicherung der Föderation.
    Cardassianer sind ja nicht primär mordente und folternte Krieger, sondern auch Familienwesen und haben einen ausgeprägten Sinn für Kultur, wie frühe DS9-Folgen und TNG-Folgen bestätigen.
    Naja da man durch DS9 von allen grossmächten die Cardassianer am meisten durchleutet hat sieht man klar: Einsetzbar sind sie für alles.
    Und sie sind ja (im gegensatz zu tendenziel den Klingonen) nicht so einseitig. Sie haben Künstler, sind brilliante Strategen, haben 1a Wissenschaftler und und und.

    Allerdings, bedenkt man die "erziehungsmethoden" eines Vaters wie Tain (und ich meine im hinterkopf zu haben das Dukat eine ähnlich tolle Kindheit hatte) merkt man doch dass das aufwachsen auf Cardassia von unnötiger härte geprägt ist. Ich denke sowas ist eine grundlegende Eigenschaft einer Kultur die man nicht innerhalb von wenigen Jahrzehnten "wegzüchten" kann... und auch nicht künstlich sollte, das sowas nicht das richtige ist (oder vielleicht besser: ob sowas richtig ist oder nicht) muss die Kultur quasi selbst merken, aber dieses Bild denke ich passt nicht in die Föderation.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von DarthRevan Beitrag anzeigen
    Gut, das sie während des Aufbaus Agressiv werden ist wohl eher unwahrscheinlich



    Aber gerade solche mitglieder können die Föderation dahin lenken garnicht zu helfen sonden sich selbst in form von "Reperationszahlungen" zu bedienen (wie, da binich nach wie vor sicher, es klingonen und Romulaner tun werden)
    Vermutlich werden sie sich am Ende aber doch dafür entscheiden, da die Cardassianer noch über vorhandes Militär verfügen und eine instabile zerstörte Gesellschaft ohne Führung in so einer Situation zu einem großen Problem werden kann. Es kann ja sein, dass sich Splittergruppen unter "Warlords" bilden, die ihr Überleben durch Gewalt sicherstellen wollen.

    Da ist eine stabile Gesellschaft mit fester Führung doch um einiges angenehmer.

    Zitat von DarthRevan Beitrag anzeigen
    Es gab auch lange vor dem Ferengi nen Klingonen in der Sternenflotte (ja ich hab die smileys entdeckt)
    Das sind wohl noch eher Einzelfälle

    Und in der Realität waren dafür die Bajoraner ein dominantes Volk von unterdrückern... gut eine Tatsache die ich mir auch so ohne weiteres Vorstellen kann... Ich glaube nicht das so viel hätte anders laufen müssen das es so ausgegangen wär.
    Aber wer weis wie die Card. gesellschaft in dem Universum insgesamt aussah?



    Ja und nein.... hmmm.... da müsste sich in deren Gesellschaft noch ne menge ändern.
    Das es Einzelfälle sind, streite ich ja nicht ab. Nachdem aber das cardassianische Militär am Boden liegt und auch die Raumfahrt stellenweise zusammengebrochen ist, kann es doch einzelne Cardassianer geben, die ihr Glück in der Föderation/Sternflotte suchen. Erstens können sie dort viel mehr lernen und zweitens profitiert auch die Sternenflotte von deren Wissen und den Spezieseigenschaften.

    Cardassianer könnten gute Sicherheits- und Wissenschaftsoffiziere (im Bereich Archäologie und Anthropologie) abgeben.

    Die cardassianische Kultur der Vorkriegszeit mit der starken Familienbande wäre m.E. eine große Bereicherung der Föderation.
    Cardassianer sind ja nicht primär mordente und folternte Krieger, sondern auch Familienwesen und haben einen ausgeprägten Sinn für Kultur, wie frühe DS9-Folgen und TNG-Folgen bestätigen.

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  • DarthRevan
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Sie werden sie sicher nicht auf diese Art nötigen. Eher nach dem Motto: "Wir helfen euch uneingeschränkt beim Wiederaufbau der Gesellschaft und der Industrie, aber wenn ihr euch gegen uns wendet, bekommt ihr auf absehbare Zeit keine Hilfe mehr, egal wie schlecht es euch geht."
    Gut, das sie während des Aufbaus Agressiv werden ist wohl eher unwahrscheinlich

    Alleine die Tellariten, Zakdorn und Andorianer werden der Föderation eher eine aggressivere Haltung verpassen, sodass die Vulkanier und Menschen da nicht uneingeschränkt freundlich auftreten können.
    Die Föderation ist nunmal kein Volk, sondern eine Allianz von 150 Mitgliedspezies mit 150 verschiedenen Ansichten.
    Aber gerade solche mitglieder können die Föderation dahin lenken garnicht zu helfen sonden sich selbst in form von "Reperationszahlungen" zu bedienen (wie, da binich nach wie vor sicher, es klingonen und Romulaner tun werden)

    Es gibt mittlerweile sogar einen Ferengi und Klingonen in der Sternenflotte.
    In einer alternativen Realität in TNG "Parallelen" gabs schon cardassianische Sternenflottenoffiziere.
    Es gab auch lange vor dem Ferengi nen Klingonen in der Sternenflotte (ja ich hab die smileys entdeckt)
    Das sind wohl noch eher Einzelfälle

    Und in der Realität waren dafür die Bajoraner ein dominantes Volk von unterdrückern... gut eine Tatsache die ich mir auch so ohne weiteres Vorstellen kann... Ich glaube nicht das so viel hätte anders laufen müssen das es so ausgegangen wär.
    Aber wer weis wie die Card. gesellschaft in dem Universum insgesamt aussah?

    Sich Romulaner in der Sternenflotte vorzustellen ist sogar noch leichter, da sie den Menschen noch viel ähnlicher sind als die Klingonen oder Cardassianer.
    Ja und nein.... hmmm.... da müsste sich in deren Gesellschaft noch ne menge ändern.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von DarthRevan Beitrag anzeigen
    Mit anderen worten "erpressen": "Ihr lebt wie wir es wollen oder verhungert"



    Genau die vorstellung fällt mir schwerer je mehr wir drüber reden. Aber man weiss ja nie. Die Andorianer in ENT wirken auch nicht direkt passend zu dem was man sich heute unter der Föderation vorstellt dennoch sind sie Gründungsmitglied.

    Sie werden sie sicher nicht auf diese Art nötigen. Eher nach dem Motto: "Wir helfen euch uneingeschränkt beim Wiederaufbau der Gesellschaft und der Industrie, aber wenn ihr euch gegen uns wendet, bekommt ihr auf absehbare Zeit keine Hilfe mehr, egal wie schlecht es euch geht."

    Alleine die Tellariten, Zakdorn und Andorianer werden der Föderation eher eine aggressivere Haltung verpassen, sodass die Vulkanier und Menschen da nicht uneingeschränkt freundlich auftreten können.
    Die Föderation ist nunmal kein Volk, sondern eine Allianz von 150 Mitgliedspezies mit 150 verschiedenen Ansichten.


    Es gibt mittlerweile sogar einen Ferengi und Klingonen in der Sternenflotte.
    In einer alternativen Realität in TNG "Parallelen" gabs schon cardassianische Sternenflottenoffiziere.

    Sich Romulaner in der Sternenflotte vorzustellen ist sogar noch leichter, da sie den Menschen noch viel ähnlicher sind als die Klingonen oder Cardassianer.

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  • DarthRevan
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Ich glaube kaum, dass die Föderation die gleichen Mittel wie die heutige USA anwenden wird... dafür ist die Gesellschaft zu fortschrittlich.
    Sie werden eher versuchen Überzeugungsarbeit zu leisten und das Volk mit Hilfsmaßnahmen ködern, sie aber nicht militärisch unterdrücken oder ständige Besatzungsmacht spielen.
    Mit anderen worten "erpressen": "Ihr lebt wie wir es wollen oder verhungert"

    Das mit der Aufnahme in der Föderation ist ja nicht kurzfristig gedacht, eher etwas im Bereich von 50 Jahren oder so.
    Vielleicht nimmt die Föderation die Cardassianer auch niemals auf, dass ist ja nicht sicher und so meine ich das auch nicht.

    Zumindestens kann ich mir Cardassianer in der Sternenflotte vorstellen.
    Genau die vorstellung fällt mir schwerer je mehr wir drüber reden. Aber man weiss ja nie. Die Andorianer in ENT wirken auch nicht direkt passend zu dem was man sich heute unter der Föderation vorstellt dennoch sind sie Gründungsmitglied.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von DarthRevan Beitrag anzeigen
    Ich weigere mich offengestanden die Föderation auf Cardassia als "Bushs USA im Irak/Afghanistan" zu sehen, denn genau diese Art von verhalten unterstellst du hier.
    Eine Föderation die anderen ihre Lebensweise aufzwingt ist wohl kaum "roddenberry weiterentwickelte Menschheit"
    Das unterstelle ich nicht. Ich sage nur, dass die Föderation alles dafür tun wird, dass die Cardassianer ihre Gesellschaft wieder aufbauen und zeitgleich zu keiner neuen Bedrohung werden.

    Ich glaube kaum, dass die Föderation die gleichen Mittel wie die heutige USA anwenden wird... dafür ist die Gesellschaft zu fortschrittlich.
    Sie werden eher versuchen Überzeugungsarbeit zu leisten und das Volk mit Hilfsmaßnahmen ködern, sie aber nicht militärisch unterdrücken oder ständige Besatzungsmacht spielen.

    Das mit der Aufnahme in der Föderation ist ja nicht kurzfristig gedacht, eher etwas im Bereich von 50 Jahren oder so.
    Vielleicht nimmt die Föderation die Cardassianer auch niemals auf, dass ist ja nicht sicher und so meine ich das auch nicht.

    Zumindestens kann ich mir Cardassianer in der Sternenflotte vorstellen.

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  • DarthRevan
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Die Vorgeschichte im Spigeluniversum war auch eine andere... dort gab es ein terranisches Imperium, dass die anderen Völker nahezu unterdrückt hat.
    Selbst für die Klingonen und Romulaner war da kein Blumentopf zu gewinnen.

    Daher war das Anfangs sicherlich eine Zweckallianz, genauso wie zwischen Cardassianer und Dominion.



    Vermutlich werden die Klingonen momentan eher an sich selbst als an andere denken.
    Das streben nach Stabilität durch ein verbündetes Cardassia ist doch stets deine Argumentation. Warum sollten die Klingonen das nicht machen?

    Wenn die Klingonen oder Romulaner gegen den jeweils anderen Krieg anfangen, ist aufgrund der Ausgangslage relativ klar wie der ausgehen wird.

    Dann hätten wir das umgekehrte Szenario aus der alternativen Zukunft von TNG "Gestern, Heute, Morgen". Statt das die Klingonen die Romulaner unterwerfen, würde dieser Krieg wahrscheinlich genau andersherum ausgehen.
    Wer weiss WANN diesr Krieg stattfindet. Aus "Endgame" wissen wir dass das Klingonische reich wohl noch eine Weile erhalten bleibt, selbst wenns ne Alternative Zeitlinie ist der Ausgang des Krieges ist da schon derselbe.


    Doch schonwieder
    Ohne mich

    Da sprechen aber die letzten 40 Jahre dagegen... das Khitomer-Abkommen war bis zur Sache mit den Cardassianer eine feste und durchaus gereifte Sache, von denen beide Seiten massiv profitiert haben und das obwohl die Klingonen der Föderation damals ebenbürdig waren.
    Da haben sie auch Profitiert. Das Verhalten des Captains der Pagh aus der 2. TNG Staffel oder der Crew die aus der Kryostase erwacht war sprechen da eine Typisch Klingonische andere sprache.
    Wenn man sie versucht in die Enge zu treiben/sie sich bedroht sehen werden sie Agressiv.
    Und man bedenke wie leichtfertig die Klingonen das Kithomer abkommen gekündigt haben.

    Meinst du die Cardassianer gehen nach dem Krieg und den Millionen Toten zur normalen Tagesordnung über?

    Vermutlich wird sich die Gesellschaft massiv verändern, nicht zuletzt durch den Einfluss der Besatzungsmächte.
    Vielleicht.... vielleicht auch nicht.

    Die Föderation wird alles dafür tun, dass eine neue Regierung mit neuen Zielen gestaltet wird.

    Die werden bestimmt nicht ruhig zusehen, wie sich eine neue Diktatur bildet, die ihnen schonwieder Ärger machen könnte.
    Ich weigere mich offengestanden die Föderation auf Cardassia als "Bushs USA im Irak/Afghanistan" zu sehen, denn genau diese Art von verhalten unterstellst du hier.
    Eine Föderation die anderen ihre Lebensweise aufzwingt ist wohl kaum "roddenberry weiterentwickelte Menschheit"

    Der allersicherste Weg für die Föderation ist eine Aufnahme der Cardassianer als Volk (und nicht als cardassianische Union). Dannach wäre auf der Seite des Föderationsgebietes erstmal Ruhe und Friede.
    Da denke ich ist der Hass durch die Bevölkerung auf die Cardassianer einfach zu gross.

    p.s. Es gibt keine Garantie das die Zukunftsvision von "Gestern Morgen Heute" den Dominion-Krieg nicht in etwa der gestalt "beinhaltet". Nur weil es die Enterprise D in der "aktuellen zeitlinie" nichtmehr gibt, deren nachfolgerin zumindest auf die "kernpunkte" auch keinen Einfluss hatte muss der rest nicht so anders verlaufen sein.
    Zuletzt geändert von DarthRevan; 19.03.2009, 21:57.

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Cardassia wird bestimmt nicht Mitglied der Föderation werden, zumindest nicht auf absehbare Zeit. Als ob ein stolzes Volk wie die Cardassianer ihre Unabhängigkeit aufgeben würde, um seine Geschicke in Zukunft von der Erde aus bestimmen zu lassen. Eine Parallele sehe ich eher zu den Centauri am Ende von B5. "Wir gehen allein". Das düfte mit Einschränkungen auch das Credo der Cardassianer sein. Vermutlich wird man auf Hilfe der Föderation nicht völlig verzichten können, aber eine enge Anbindung wird das trotzdem nicht nach sich ziehen.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von DarthRevan Beitrag anzeigen
    Ich würde ja sagen "kein Wahrscheinliches bündnis" aber das bleliebte Spiegeluniversum beweist was anderes.
    Aber ob man es im krieg so verhasstes Volk so schnell als verbündeten sieht?
    Gut, am beginn des Dominionkrieges war die freundschaft mit der Föderation (imo ZU) schnell wieder da, davon abgesehen werden die Klingonischen krieger den "ehrenhaften Kampf" in der letzten schlacht ihnen vielleicht hoch anrechnen.
    Die Vorgeschichte im Spigeluniversum war auch eine andere... dort gab es ein terranisches Imperium, dass die anderen Völker nahezu unterdrückt hat.
    Selbst für die Klingonen und Romulaner war da kein Blumentopf zu gewinnen.

    Daher war das Anfangs sicherlich eine Zweckallianz, genauso wie zwischen Cardassianer und Dominion.

    Zitat von DarthRevan Beitrag anzeigen
    Vielleicht.. aber auch nicht.
    Vermutlich werden die Klingonen momentan eher an sich selbst als an andere denken.

    Zitat von DarthRevan Beitrag anzeigen
    zurück bei dem thema *seufz*.
    Bei den klingonen ist der weg von "besorgt" zu "Todfeind im Krieg" kurz ist nicht vorhanden völlig egal ob sie unterlegen sind oder nicht, ich glaube du vergisst das die Klingonen nicht für Rationalität bekannt sind.
    Wenn die Klingonen oder Romulaner gegen den jeweils anderen Krieg anfangen, ist aufgrund der Ausgangslage relativ klar wie der ausgehen wird.

    Dann hätten wir das umgekehrte Szenario aus der alternativen Zukunft von TNG "Gestern, Heute, Morgen". Statt das die Klingonen die Romulaner unterwerfen, würde dieser Krieg wahrscheinlich genau andersherum ausgehen.

    Zitat von DarthRevan Beitrag anzeigen
    Nicht schonwieder
    Doch schonwieder

    Zitat von DarthRevan Beitrag anzeigen
    Selbst wenn das die klügste währe ist das nicht die Art der Klingonen.
    Da sprechen aber die letzten 40 Jahre dagegen... das Khitomer-Abkommen war bis zur Sache mit den Cardassianer eine feste und durchaus gereifte Sache, von denen beide Seiten massiv profitiert haben und das obwohl die Klingonen der Föderation damals ebenbürdig waren.

    Zitat von DarthRevan Beitrag anzeigen
    Ja und nein. Die Cardassianer sind bekannt für agressive Expansion, Folter und Unterdrückung und sowas wie "Menschenrechte" (in dem Fall auch "Cardassianerrechte" ist bei denen eher Theoretisch (Wie war das? Bei gerichtsverhandlungen steht das Urteil vorher ferst?`)

    ihren "Way of Life" könnten sie, sollten sie ihn so weiter führen wollen, niemals mit der Föderation ausleben.

    Mit dem Romulanischen interessen (und auch den Klingonischen) ist das eher kompatibel.
    Meinst du die Cardassianer gehen nach dem Krieg und den Millionen Toten zur normalen Tagesordnung über?

    Vermutlich wird sich die Gesellschaft massiv verändern, nicht zuletzt durch den Einfluss der Besatzungsmächte. Die Föderation wird alles dafür tun, dass eine neue Regierung mit neuen Zielen gestaltet wird.

    Die werden bestimmt nicht ruhig zusehen, wie sich eine neue Diktatur bildet, die ihnen schonwieder Ärger machen könnte.

    Der allersicherste Weg für die Föderation ist eine Aufnahme der Cardassianer als Volk (und nicht als cardassianische Union). Dannach wäre auf der Seite des Föderationsgebietes erstmal Ruhe und Friede.

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  • Paddy*
    antwortet
    Ganz schön hitzig was hier alles in den Raum geworfen wird.

    Meine Meinung: Die Föderation (und vielleicht auch die Romulaner) werden den Klingonen helfen sich wieder aufzubauen. Nur der klingonischen Verteidigungsarmee verdankt die beiden Nachbarstaaten ihr Vortbestehen.

    Was Cardassia angeht:

    Die Föd wird wohl durchaus versuchen Cardassia wieder stark zu machen. In ihrem Sinne wohlgemerkt. Die Klingonen werden nach ihren Verlusten wohl versuchen wieder an Boden zu gewinnen, aber sie werden sich auch enger an die Föderation binden. Die beiden dürfte wohl eine engere Beziehung aufbauen als durch den Khitomer-Vertrag onehin schon gegeben ist.

    1: Die Föd wird sich vermutlichem dem Reich gegenüber als "in der Schuld" sehen.

    2: Die Klingonen brauchen Unterstützung.

    Ich nehme an die Klingonen werden (unter dem umgänglichem Martok) zähneknirschend beigeben und die Cardiss in Ruhe lassen.

    Einziges Problem sehe ich bei den Romulanern.
    Weder bin ich mir sicher das sie die Hilfe der Klingonen im Dominion-Krieg anerkennen, noch das sie mit der Föderation im Bezug auf die Union einer Meinung sind. Aber gegen drei andere Staaten, und nach der Shinzonkrise werden auch sie wohl eine lockerere Gangart einschlagen.

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  • DarthRevan
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    In dem Fall hängt es wiederum nur von der Föderation ab, wie die Sache ausgeht. Wenn sie sich mit den Cardassianern und Klingonen zusammentut, dann würden die Romulaner vermutlich relativ schneller verlieren.
    Ich würde ja sagen "kein Wahrscheinliches bündnis" aber das bleliebte Spiegeluniversum beweist was anderes.
    Aber ob man es im krieg so verhasstes Volk so schnell als verbündeten sieht?
    Gut, am beginn des Dominionkrieges war die freundschaft mit der Föderation (imo ZU) schnell wieder da, davon abgesehen werden die Klingonischen krieger den "ehrenhaften Kampf" in der letzten schlacht ihnen vielleicht hoch anrechnen.

    Vielleicht.. aber auch nicht.

    Die Klingonen dürften nach dem Krieg eh sehr besorgt auf ihre Nachbarn schauen, da die Romulaner nun deutlich im Vorteil sind.
    zurück bei dem thema *seufz*.
    Bei den klingonen ist der weg von "besorgt" zu "Todfeind im Krieg" kurz ist nicht vorhanden völlig egal ob sie unterlegen sind oder nicht, ich glaube du vergisst das die Klingonen nicht für Rationalität bekannt sind.

    Die Klingonen haben den größten Teil ihrer Flotte in den letzten beiden Kriegen gegen die Cardassianer verheizt, während die Romulaner nur mäßig bis geringe Verluste hatten.
    Nicht schonwieder

    Die Klingonen werden sich durchaus an die Föderation klammern.
    Selbst wenn das die klügste währe ist das nicht die Art der Klingonen.

    In Anbetracht der Diskussion http://www.scifi-forum.de/science-fi...romulaner.html halte ich dies für eine diskussionswürdige Alternative.

    Die Cardassianer müssen sich aber so oder so einen Verbündeten suchen, damit ihre Union dauerhaft stabil bestehen bleibt.
    Bei der Föderation hätten sie vermutlich das höchste Maß an Eigenständigkeit, solange sie nur Alliierte bleiben.
    Allianzen mit den Romulanern sind immer so eine Sache für sich... da die auch schnell wieder in die Brüche gehen können.
    Ja und nein. Die Cardassianer sind bekannt für agressive Expansion, Folter und Unterdrückung und sowas wie "Menschenrechte" (in dem Fall auch "Cardassianerrechte" ist bei denen eher Theoretisch (Wie war das? Bei gerichtsverhandlungen steht das Urteil vorher ferst?`)

    ihren "Way of Life" könnten sie, sollten sie ihn so weiter führen wollen, niemals mit der Föderation ausleben.

    Mit dem Romulanischen interessen (und auch den Klingonischen) ist das eher kompatibel.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von DarthRevan Beitrag anzeigen
    Die Cardassianer stehen sicherlich schlechter da als offizielle verlierer-kriegspartei gegen die Partei die wohl am wenigsten Verluste im Krieg hinnehmen musste (weil am kürzesten dabei)
    Und das die Romulaner durchaus gerne mal besetzen erkennt man doch an dem Invasionsversuch auf Vulkan (Wiedervereinigung).
    Sie gehen den weg des geringsten wiederstandes.
    In dem Fall hängt es wiederum nur von der Föderation ab, wie die Sache ausgeht. Wenn sie sich mit den Cardassianern und Klingonen zusammentut, dann würden die Romulaner vermutlich relativ schneller verlieren.

    Die Klingonen dürften nach dem Krieg eh sehr besorgt auf ihre Nachbarn schauen, da die Romulaner nun deutlich im Vorteil sind.
    Die Klingonen haben den größten Teil ihrer Flotte in den letzten beiden Kriegen gegen die Cardassianer verheizt, während die Romulaner nur mäßig bis geringe Verluste hatten.
    Die Klingonen werden sich durchaus an die Föderation klammern.

    Zitat von DarthRevan Beitrag anzeigen
    Aber wenn es schon ein Bündnis gibt halte ich ein dauerhaften Bündnis zwischen Romulanern und Cardassianern für wahrscheinlicher... die sind sich einfach von "Natur aus" sehr ähnlich und würden sich denke ich blendend verstehen.
    In Anbetracht der Diskussion http://www.scifi-forum.de/science-fi...romulaner.html halte ich dies für eine diskussionswürdige Alternative.

    Die Cardassianer müssen sich aber so oder so einen Verbündeten suchen, damit ihre Union dauerhaft stabil bestehen bleibt.
    Bei der Föderation hätten sie vermutlich das höchste Maß an Eigenständigkeit, solange sie nur Alliierte bleiben.
    Allianzen mit den Romulanern sind immer so eine Sache für sich... da die auch schnell wieder in die Brüche gehen können.

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  • DarthRevan
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Die Romulaner plündern auch nicht, die würden eher versuchen die neue cardassianische Regierung zu infiltrieren und auf ihre Seite zu ziehen.

    Präzendenzfall hatte man ja schon im klingonischen Bürgerkrieg gesehen.

    Wie dem auch sei, wäre ein Beitritt der Cardassianer zur Föderation in vielen Varianten denkbar, wenn auch nicht kurzfristig, aber langfristig in den nächstne Jahrzehnten.
    Im Klingonischen Bürgerkrieg hatte man es mit einem voll funktionsfähigen Militär zu tun nicht mit verstreuten kriegsverlierern. Da hat man es auf die "einfachste" art versucht.

    Die Cardassianer stehen sicherlich schlechter da als offizielle verlierer-kriegspartei gegen die Partei die wohl am wenigsten Verluste im Krieg hinnehmen musste (weil am kürzesten dabei)
    Und das die Romulaner durchaus gerne mal besetzen erkennt man doch an dem Invasionsversuch auf Vulkan (Wiedervereinigung).
    Sie gehen den weg des geringsten wiederstandes.

    Aber wenn es schon ein Bündnis gibt halte ich ein dauerhaften Bündnis zwischen Romulanern und Cardassianern für wahrscheinlicher... die sind sich einfach von "Natur aus" sehr ähnlich und würden sich denke ich blendend verstehen.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von DarthRevan Beitrag anzeigen
    Wenn du meinst *gähn* sorry...

    Davon ab: Vor der Romulanischen sicherlich nicht.
    Die Romulaner plündern auch nicht, die würden eher versuchen die neue cardassianische Regierung zu infiltrieren und auf ihre Seite zu ziehen.

    Präzendenzfall hatte man ja schon im klingonischen Bürgerkrieg gesehen.

    Wie dem auch sei, wäre ein Beitritt der Cardassianer zur Föderation in vielen Varianten denkbar, wenn auch nicht kurzfristig, aber langfristig in den nächstne Jahrzehnten.

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  • DarthRevan
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    ->

    Nimmt man beide Aussagen zusammen und sie fallen ja im selben Zusammenhang, so haben die Klingonen nur 1/20 soviel Raumschiffe wie die Dominion-Allianz an der Front.
    Und zwar voll und ganz kanonisch.

    Da "Seether" darauf besteht, dass die Cardassianer eine große Masse davon ausmachen, müssen sogar die Cardassianer nach dem Krieg noch mehr Raumschiffe übrig haben als die Klingonen.
    Von daher brauchen sie die Hilfe der Föderation überhaupt nicht, um sich vor klingonischen Plünderungen zu schützen.
    Wenn du meinst *gähn* sorry...

    Davon ab: Vor der Romulanischen sicherlich nicht.

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