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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
    Kann sein, dass es immer noch Kumpels gibt, die in Kohlebergwerken arbeiten.
    Fossile Energieträger spielen aufgrund ihres relativ geringen Energiegehaltes vermutlich keine Rolle mehr. Kernfusion und stellare Energiekollektion über Antimateriezwischenspeicherung sind wesentlich ergiebiger.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    McWire schrieb nach 1 Minute und 45 Sekunden:

    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Ja, das kann ich mir gut vorstellen. Letztlich werden vielleicht sogar diese Leute, die die fortgeschrittene TNG-Technik ablehnen, die Erde beerben, wenn die R&H-Menschen ausgestorben sind .

    R&H = Replikator & Holodeck
    Solche Leute sind aber auf der Erde ungern gesehen und wandern meistens aus, weil sie von dem Großteil der Gesellschaft die Technik aufoktroyiert bekommen.

    Man sieht in TOS, TNG und DS9 sehr gut, dass diese Leute eigene Kolonien haben.
    Zuletzt geändert von McWire; 09.04.2010, 09:01. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
    Also ich bin nicht der Meinung, dass die Gesellschaft auf der Erde sich so entwickeln wird. Hier wird ja immer geschrieben, die Menschen verbringen ihre Freizeit am Holodeck bzw. der Replikator repliziert alles lebensnotwendige. Stimmt doch gar nicht, man hat schon oft Personen getroffen, die es ablehnen so von der Technik abhängig zu sein.
    Ich bin mir sicher, auf der Erde sind zB Handwerkerberufe nicht ausgestorben. Man nehme einen Tischler, da gibts sicherlich noch genug Leute, die ihr Haus nicht mit replizierten Möbeln vollpflastern wollen.
    Ja, das kann ich mir gut vorstellen. Letztlich werden vielleicht sogar diese Leute, die die fortgeschrittene TNG-Technik ablehnen, die Erde beerben, wenn die R&H-Menschen ausgestorben sind .

    R&H = Replikator & Holodeck

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  • Mr.Viola
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Ich denke, früher oder später wird die Gesellschaft geistig und körperlich verarmen, wie bei den Talosianer oder Sklavenmeister aus Triskelion.

    Nur die Forschung und Entwicklung wird die Leute noch wirklich beschäftigen und fordern.
    Also ich bin nicht der Meinung, dass die Gesellschaft auf der Erde sich so entwickeln wird. Hier wird ja immer geschrieben, die Menschen verbringen ihre Freizeit am Holodeck bzw. der Replikator repliziert alles lebensnotwendige. Stimmt doch gar nicht, man hat schon oft Personen getroffen, die es ablehnen so von der Technik abhängig zu sein.
    Ich bin mir sicher, auf der Erde sind zB Handwerkerberufe nicht ausgestorben. Man nehme einen Tischler, da gibts sicherlich noch genug Leute, die ihr Haus nicht mit replizierten Möbeln vollpflastern wollen.
    Und die eine Szene in VOY, wo die Hologramme im Bergbau arbeiten, man weiß ja nicht, vielleicht war dies eine für Humanoide toxische Umgebung. Kann sein, dass es immer noch Kumpels gibt, die in Kohlebergwerken arbeiten.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Trekkie86 Beitrag anzeigen
    Naja, ich denke, es gibt da eine Art Gesetz. Wenn man will eine Art Arbeitsamt^^ Das aufpasst, dass jeder Bürger irgendwas macht. Sei es ein Restaurant führen, oder in irgend einer Replikator Fabrik arbeitet. Das soll dann sicherstellen, dass die Wirtschaft am laufen gehalten wird.
    Wobei die Frage ist, ob die Föderation wirklich paar Milliarden Arbeitskräfte braucht.

    Wie man in einer VOY-Episode gesehen hat, wird Bergbau ja mittlerweile von ausgemusterten Hologrammen übernommen. Dieses Vorgehen ist auch auf Werften und in Fabriken denkbar.

    Im Endeffekt also eine fast reine Dienstleistungsgesellschaft, wo höchstens noch handwerkliche Aufgaben wie Reparaturen und Programmierung gefragt sind. Der größte Teil der Produktionsindustrie dürfte nicht von biologischen Lebensformen übernommen werden, im Gegensatz zum 23. Jahrhundert.

    Ich denke, früher oder später wird die Gesellschaft geistig und körperlich verarmen, wie bei den Talosianer oder Sklavenmeister aus Triskelion.

    Nur die Forschung und Entwicklung wird die Leute noch wirklich beschäftigen und fordern.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Trekkie86 Beitrag anzeigen
    Naja, ich denke, es gibt da eine Art Gesetz. Wenn man will eine Art Arbeitsamt^^ Das aufpasst, dass jeder Bürger irgendwas macht. Sei es ein Restaurant führen, oder in irgend einer Replikator Fabrik arbeitet. Das soll dann sicherstellen, dass die Wirtschaft am laufen gehalten wird.
    Du meinst statt einem Recht auf Arbeit eine Art Pflicht zur Arbeit ?
    Das kann ich mir in der Föderation nicht vorstellen, so etwas wurde nie erwähnt. Ich denke, es gibt eher so etwas wie Energie-Credits. Wer mehr für die Gesellschaft tut, kriegt mehr solche Credits und kann sich häufiger etwas vom Replikator produzieren lassen oder das Holodeck benutzen. Wer nichts besonderes tut kriegt wohl eher nur eine Minimalversorgung mit allem. Aber man hat eben auch nie wirklich, zumindest nicht in TNG, auch nicht in DS9, so etwas wie eine Unterschicht gesehen, also auch Obdachlose, die sich keine Wohnung leisten können, usw.

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  • Trekkie86
    antwortet
    Naja, ich denke, es gibt da eine Art Gesetz. Wenn man will eine Art Arbeitsamt^^ Das aufpasst, dass jeder Bürger irgendwas macht. Sei es ein Restaurant führen, oder in irgend einer Replikator Fabrik arbeitet. Das soll dann sicherstellen, dass die Wirtschaft am laufen gehalten wird.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Trekkie86 Beitrag anzeigen
    Es geht nicht darum zu arbeiten, dammit man nicht verhungert, sondern um die Gesellschaft am laufen zu halten.
    Ich glaube, das ist ein wesentlicher Punkt. Wie man der Diskussion in TNG - die beste aller Welten zum Teil entnehmen kann, würde eine Gesellschaft, in der jeder nur noch in seinem eigenen Holodeck und von einem Replikator lebt, sehr schnell zerfallen.

    TNG bietet ja, einmal zu Ende gedacht, genau diese Möglichkeit. Angenommen, jeder hat in seiner Wohnung ein Holodeck und einen Replikator, ausreichende Energie ist vorhanden, was passiert ?

    Darum geht es im Thread TNG - die beste aller Welten .

    D.h. man kann nun darüber nachdenken, ob sich die Erde in TNG in einer Art Übergangsphase befindet, nach der sich die Menschheit aufteilt, in einen Teil, der wie die Sternenflotte es tut, das Weltall erforscht, und einen Teil, der zuhause bleibt und mit Holodeck und Replikator vor sich hin lebt.

    Dass Leute hobbymäßig im Garten arbeiten und ein Restaurant betreiben, macht schon Sinn, aber wirklich zwingend ist es nicht. Wie sich die breite Masse in der TNG-Zukunft entwickeln würde, ist schwer zu sagen.

    Aber ich denke, man kann es drehen wie man will, in einer hochtechnisierten Gesellschaft wie in TNG kommt es was die Wirtschaft angeht, letztlich nur noch auf die Verteilung der zur Verfügung stehenden Energie an (für Holodecks und Replikatoren), da nahezu sämtlichen Waren und Dienstleistungen per Replikator produziert bzw. von Hologrammen erbracht werden können.

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  • Trekkie86
    antwortet
    Zitat von Adm.Hays Beitrag anzeigen
    Arbeitslos zu sein ist echt scheiße. 2 Wochen lang macht´s Spaß, aber dann ist es nur noch langweilig.

    Aber wenn man irgendeinen Betrieb hat, muss man selbstverständlich Buch führen, ob es nun Geld gibt oder nicht. Energieverbrauch, Inventar, Personal, Bestände etc. Ich denke mal, dass es schon ein Ministerium gibt, das ein Auge auf Unternehmer wirft, dass die nicht zu verschwenderisch mit Ressourcen umgehen. Und dass man Personal beschäftigt muss man sicher auch irgendwo melden. Ich denke mal um so einen Scheiß müssen sich die Jungs im 24. Jhd. immernoch kümmern
    Picard sagte ja in First Contact. "Wir arbeiten um uns selbst zu verbessern"
    Demnacht macht jeder Föderationsbürger das was er will. Der Haken ist, dass jeder etwas machen MUSS. Die Frage ist nur, was man machen will. Es geht nicht darum zu arbeiten, dammit man nicht verhungert, sondern um die Gesellschaft am laufen zu halten. Der eine führt ein Restaraunt. Der andere ist Gemüsegärtner oder Metzger und beliefert die Restaraunts und noch ein anderer wiederum arbeitet im Energiekraftwerk, dammit es Energie bzw Strom gibt. Und die ganz schlauen gehen ins Daystrom Institut oder Sternenflotte^^ Ich weiß, dass klingt für heutige Verhältnisse so..."Warum sol ich arbeiten, wenns nichts dafür gibt" Aber die Erziehung und die Sichtweisen sind im 24en Jahrhundert eben ganz anders. Eine perfekte Gesellschaft ohne Hunger, Armut etc^^

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  • castillo
    antwortet
    Zitat von GUSSduff Beitrag anzeigen
    ... du kommst immer näher an mich heran. Glückwunsch.
    Ich danke Dir! Ich denke aber doch, dass Du den ersten echten (für die Offiziersränge vorgesehenen) Rangpin angeheftet bekommst, bevor ich es zum MCPO schaffe. Aber was soll's ... ist ja kein Wettrennen.

    Zitat von GUSSduff Beitrag anzeigen
    Ja, aber die Zunkunft in TNG: "Gestern, Heute, Morgen" ist nicht mit der tatsächlichen übereinstimmend. Es könnte auch sein, dass er eben nicht die Felder seines Bruders übernimmt. In der Zukunft wurde Data auch Professor, aber in echt ist er ja (leider) gestorben.
    Das stimmt natürlich, aber auch wenn es der Weinberg seines Bruders ist, nehme ich es als Indiz für das Vorkommen von Privatbesitz auf der Erde des 24. Jahrhunderts. Die Frage ist, ob die reine Existenz dieses Besitzes in Privathand (!) auch nur in dieser Zeitlinie existierte, aber ich glaube, der Weinberg ist schon einmal an anderer Stelle erwähnt worden

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Gäbe es in der Föderation Tauschhandel, so dürfte der Wert der getauschten Ware sehr stark von der Replikationsfähigkeit abhängen.
    Das ist ein gutes Maß für den Wert von Gütern in dieser Zeit! Gold gepresstes Latinum, ich glaube auch Dilithium und vor allem bestimmte Medikamente kann man offenbar nicht oder nicht so ohne weiteres replizieren. Außerdem:

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Lebensmittel aus "echten Zutaten" dürften sicherlich wertvoller sein als ein Computer oder ein kleines Raumschiff.
    Es wurde ja mehrmals angedeutet, dass "echte" Lebensmittel begehrt sind, weil sie besser schmecken. Ich denke nur an Scotties Whisky auf der NCC 1701-D.

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  • Adm.Hays
    antwortet
    Zitat von Maschini Beitrag anzeigen
    Also ich glaube, dass man schon eine Beschäftigung braucht.
    Am Anfan ist es ja noch toll wenn man den ganzen Tag nur zu Hause
    ist, aber dann muss man sich mit langer weile quälen.

    Ich glaube mit dem Beispiel mit dem Restaurant könnte es schon so sein,
    denn wenn einer wirklich gerne kocht dann macht er es natürlich auch gerne für
    Gäste.
    Dann wäre noch der Faktor der Buchhaltung heiß.
    Es giebt eigentlich kein Geld mehr und damit muss man auch nicht auf Finanzen
    aufpassen. Also hat man auch keinen Ärger mit dem ganzen Zeug
    Arbeitslos zu sein ist echt scheiße. 2 Wochen lang macht´s Spaß, aber dann ist es nur noch langweilig.

    Aber wenn man irgendeinen Betrieb hat, muss man selbstverständlich Buch führen, ob es nun Geld gibt oder nicht. Energieverbrauch, Inventar, Personal, Bestände etc. Ich denke mal, dass es schon ein Ministerium gibt, das ein Auge auf Unternehmer wirft, dass die nicht zu verschwenderisch mit Ressourcen umgehen. Und dass man Personal beschäftigt muss man sicher auch irgendwo melden. Ich denke mal um so einen Scheiß müssen sich die Jungs im 24. Jhd. immernoch kümmern

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Sena Beitrag anzeigen
    dann will ich mal (ohne den ganzen thread gelesen zu haben) meinen Senf hinzugeben.

    Die Föderation benötigt kein geld mehr. Alles was wichtig ist kann von repliaktoren aus reiner Energie hergestellt werden. Ihr pappt also ne solarzelle une nen replikator zusammen und schon könnt ihr euch alles mögliche herstellen (sofern die energie ausreichend ist natürlich^^). Das scheint allerdings nicht für alles zu gelten, wie zum beispiel latinum und andere "luxusgüter" der einzelnen Völker. Würde sowas heutzutage funktionieren? nein, die menschen sind ein haufen egoistischer misthaufen die alle mit ihren Ärschen zuhause bleiben würden wenn es replikatoren gäbe, niemand würde mehr für irgendwas arbeiten.
    Genau das ist auch mein Hauptargument, warum ich denke, dass die heutige Wirtschaft in Star Trek nicht mehr funktionieren würde.

    Der Replikator ist in einer z.B. Marktwirtschaft ein viel zu großer Konkurrent, dessen Leistungsfähigkeit nur durch die Größe und den Energiebedarf begrenzt ist.

    Gäbe es in der Föderation Tauschhandel, so dürfte der Wert der getauschten Ware sehr stark von der Replikationsfähigkeit abhängen.

    Lebensmittel aus "echten Zutaten" dürften sicherlich wertvoller sein als ein Computer oder ein kleines Raumschiff.

    Selbst wenn man da irgendwie eine Geldwirtschaft hinein interpretieren würde, wäre sie doch sehr sehr anfällig für Inflation und Deflation, da man die Tauschwerte recht billig und massenhaft produzieren könnte.

    Einzig Energie könnte man als "echte universelle Währung" benutzen. Allerdings steht Energie ja auch in rauen Mengen zur Verfügung.

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  • GUSSduff
    antwortet
    Zitat von castillo Beitrag anzeigen
    # 450 (Chief O'castillo )
    ... du kommst immer näher an mich heran. Glückwunsch.

    Zitat von castillo Beitrag anzeigen
    Dafür scheint es eine Reihe von Belegen zu geben. Zum Beispiel sieht man in "Gestern, heute, morgen", wie Picard an "seinem" Weinberg steht und Rebstöcke beschneidet. Ich habe das jedenfalls so interpretiert, dass er sich im Alter auf Privatgrund zur Ruhe gestzt hat un seinen Hobbies nachgeht.
    Ja, aber die Zunkunft in TNG: "Gestern, Heute, Morgen" ist nicht mit der tatsächlichen übereinstimmend. Es könnte auch sein, dass er eben nicht die Felder seines Bruders übernimmt. In der Zukunft wurde Data auch Professor, aber in echt ist er ja (leider) gestorben.

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  • castillo
    antwortet
    # 450 (Chief O'castillo )

    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Ich denke, es gibt in der Föderation auch Privatbesitz und wohl auch etwas Ähnliches wie Geld, also zum Beispiel Credits, mit denen man am Replikator "bezahlt", und ansonsten eben hauptsächlich Tauschhandel, wobei der Warenwert ja auch irgendwie festgestellt werden muss.
    Dafür scheint es eine Reihe von Belegen zu geben. Zum Beispiel sieht man in "Gestern, heute, morgen", wie Picard an "seinem" Weinberg steht und Rebstöcke beschneidet. Ich habe das jedenfalls so interpretiert, dass er sich im Alter auf Privatgrund zur Ruhe gestzt hat un seinen Hobbies nachgeht.

    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Und natürlich gibt es auch so das wie Föderationseigentum, d.h. die allermeisten Raumschiffe dürften wohl Föderationseigentum und nicht Privateigentum sein.
    Sicher. Auch Data wird mal als "Eigentum der Föderation" bezeichnet.

    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Wenn eine Welt, ein Planet der Föderation beitritt, was passiert dann mit deren Finanzsystem ?
    Was würde passieren, wenn die Ferengi der Föderation beitreten ?
    Würde dann Latinum wertlos ? Wohl nicht.
    Ich stelle mir vor, dass es in der Föderation sowohl Mitglieder mit eigener Währung (oder eigenen Währungen) gibt, und solche ohne. Eine Föderation kann durchaus eine gewisse Autonomie seiner Mitglieder erhalten. Solange es Völker gibt, die Handel gegen Währungen betreiben (und die gibt es in ST bekanntlich), müssen im interplanetaren Handel sowieso Währungen eingesetzt werden (goldgepresstes Latinum etwa). Das die internen Geschäfte auf einem einzelnen Mitgliedsplaneten währungsfrei ablaufen können, erscheint mir kein Widerspruch zu sein.


    Zitat von Adm.Hays Beitrag anzeigen
    Die Sternenflottenmitglieder scheinen eine Art Gutschrift (wahrscheinlich pro Monat) zu erhalten. In Voyager wird mehrmals von Replikatorrationen geredet.
    Wobei ich mir hier nicht sicher war, ob das nicht nur eine interne Regelung war, die die besondere Situation auf der Voyager berücksichtigte.

    Wenn Sisko auch davon berichtet, so kann es auch auf eine generelle Regelung innerhalb der Sternenflotte hindeuten, da mit Energieknappheiten an Bord von Schiffen oder Raumstationen immer zu rechnen ist. An der Akademie können entsprechende Gepflogenheiten etabliert werden. Nicht zwangsläufig muss das bedeuten, dass in allen Restaurants und Privathaushalten auf der Erde bezahlt werden muss, womit auch immer. Ich hatte es immer so gesehen, dass auf der Erde keine Währungen mehr existieren.

    Zitat von adikil Beitrag anzeigen
    Den der Aufwand und die Mühen die man mit einem Restaurant hat, wiegen die Freude daran bei weitem auf.
    Auch sehe ich den Grund nicht ein, ein eigenes Geschäft zuführen wenn ich daraus kein Gewinn erwirtschaften kann!
    Ich denke, dass ST hier eine starke (vielleicht in dieser Hinsicht viel zu starke) Idealisierung vorstellt. Jeder tut, was er am besten kann. Jeder macht sich aus eigenem Antrieb nützlich, weil genau das zu den Bedürfnissen der zukünftigen Menschen gehört. Zumindest ist klar, dass auf Restaurants nicht verzichtet werden wird, da sie als soziale Treffpunkte eine besondere Rolle spielen.

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  • Sena
    antwortet
    dann will ich mal (ohne den ganzen thread gelesen zu haben) meinen Senf hinzugeben.

    Die Föderation benötigt kein geld mehr. Alles was wichtig ist kann von repliaktoren aus reiner Energie hergestellt werden. Ihr pappt also ne solarzelle une nen replikator zusammen und schon könnt ihr euch alles mögliche herstellen (sofern die energie ausreichend ist natürlich^^). Das scheint allerdings nicht für alles zu gelten, wie zum beispiel latinum und andere "luxusgüter" der einzelnen Völker. Würde sowas heutzutage funktionieren? nein, die menschen sind ein haufen egoistischer misthaufen die alle mit ihren Ärschen zuhause bleiben würden wenn es replikatoren gäbe, niemand würde mehr für irgendwas arbeiten. Die menschheit in Star Trek arbeitet weil die menschen ihren egoismus abgelegt haben und für das größere Wohl arbeiten, für die gesellschaft, für alle zusammen. Der handel mit anderen Völkern wird vermutlich wie folgt abgewickelt: Die Sternenflotte baut ja ne menge zeugs in asteroiden feldern ab usw. Da das aber kein mensch braucht vestaub es wahrscheinlich irgendwo in irdischen lagerhallen. Nun braucht ein cäpt 3 Tonnen latinum/gold um sich infos für seinen geheimen Auftrag zu kaufen. Also stellt er nen Antrag (sternenflotten Hartz 4 ;P) und wenns wirklich wichtig ist bekommt er das zeug zugesprochen. Und was die BArs auf Außenposten angeht: Vermutlich besteht mit allen Stationen die kontakt zur Föderation haben eine art vertrag der den Offizieren freigetränke und freies essen zugesteht. Immerhin kann man davon ausgehen das die Stationen auch über replikatoren verfügen.

    Und die replikatorrationen von der voyager lassen sich leicht erklären: die sind 70000 lichtjahre von der nächsten Starfleet tanke entfernt, da sollte man sich lieber nicht täglich 3 5-Gänge-Menüs replizieren.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von EEST Beitrag anzeigen
    ja aber dort wird nur diskutiert wie die Föderration mit anderen Völkern handeln kann ohne geld!
    ob andere Geld haben
    ob man das mit etwas in der Föd. Vergleichen kann!!!
    aber unter diesem Tema verstehe ich nicht unbedingt das andere!!!
    Der Thread ist schon so lang, dass dort über fast jeden Aspekt der Föderationswirtschaft diskutiert wurde. ;-)

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