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  • McWire
    antwortet
    Zitat von quest Beitrag anzeigen
    Ist ja alles richtig. Aber wenn die Föderation Geld abgeschafft hat, wie kann dann Worf im Dienste dieser Föderation sein Geld "hart verdient" haben?
    Vielleicht hat Worf das nur im Spaß innerhalb des Spieles gesagt, um die Situation etwas zu beschreiben oder seinem Ärger Ausdruck zu verleihen.
    Man muss die persönlichen Meinungen der einzelnen Personen nicht immer auf die Goldwaage legen. Weder Worf noch Picard schreiben das Föderationsfinanzsystem akkurat.

    Lustigerweise habe ich mir heute wieder mal zu diesem Thema Gedanken gemacht, als ich im Eiscafe gesessen und einen Eisbecher gegessen habe und mir überlegt habe, wie dieser Ort wohl in Star Trek aussehen würde.

    Ich denke, dass meiste läuft wohl über soetwas wie Bezugsscheine (Credits).
    Jede Personen bekommt pro Monat oder Woche ein bestimmtes Kontingent an Credits zugeteilt und kann damit frei Waren kaufen.

    Das dient weniger der Aufrechterhaltung einer Marktwirtschaft sondern vielmehr der Kontrolle, dass niemand mehr replizieren lässt als er persönlich verbrauchen kann und um illegalen Handel mit anderen Völkern zu unterbinden.

    Ich gehe also ganz normal in eine Gaststätte, bestelle dort mein Essen und am Ende zahle ich halt nicht mit Geld, sondern mit einem Bezugsschein für Nahrung und Dienstleistung. Der Bezugsschein wird auch nicht irgendwie verrechnet, sondern dient halt dazu die Menge der benötigten Waren und Dienstleistungen zu bestimmen und das ganze Wirtschaftssystem durch konkrete Zuteilung im Gang zu erhalten.

    Dabei ist das Kontingent nicht prinzipiell begrenzt (man kann also Bezugsscheine nachordern), sondern es dient wie gesagt nur der Überwachung und der Abschätzung wie viel Waren man in einem bestimmten Bezirk vorrätig halten muss.

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  • quest
    antwortet
    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    Die Tribbles und Getränke wurden auf der Station (K-7?) mit Credits bezahlt. Im Restaurant von Siskos Vater werden die Speisen wohl auch bezahlt. Goldgepresstes Latinum benutzt man nicht nur auf DS9. Ganz ohne Währung/Werte kommt man wohl nicht aus, weil man gegenüber Völkern mit Geldsystem Handel betreiben muß.
    Ist ja alles richtig. Aber wenn die Föderation Geld abgeschafft hat, wie kann dann Worf im Dienste dieser Föderation sein Geld "hart verdient" haben?

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  • DJSun1981
    antwortet
    Und wie könnten dann die Resourcen der Planeten (Rohstoffe, Verbrauchsgüter etc..) in der Föderation verwaltet werden, anscheinend betreibt ja die Föderation keinen Raubbau mehr, weil es gibt ja Recycling, und dgl.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Zitat von quest Beitrag anzeigen
    Aber Worf spricht etwa bei der Folge "Deja Vu" beim Pokern von seinem "hart verdienten Geld".

    Ingesamt wurde seitens der Macher bei diesem Thema doch irgendwie Mist gebaut. Da gibt es sehr widersprüchliche Angaben OnScreen. Da heißt es, es gäbe kein Geld mehr. Dann heißt es aber auch immer wieder "Die Drinks gehen auf mich" und so. Und vorallem oben genannter Ausspruch von Worf und seinem hart verdienten Geld passen da überhaupt nicht ins "Die Föderation kennt kein Geld".

    Könnte mir höchstens vorstellen, dass auf der Erde Geld abgeschafft wurde. Aber zur Föderation gehören ja viele Planeten. Kann mir also vorstellen, dass Arbeiter im Dienst der Föderation also eine Bezahlung bekommen, auf der Erde Geld aber irgendwie nicht mehr notwendig ist.
    Die Tribbles und Getränke wurden auf der Station (K-7?) mit Credits bezahlt. Im Restaurant von Siskos Vater werden die Speisen wohl auch bezahlt. Goldgepresstes Latinum benutzt man nicht nur auf DS9. Ganz ohne Währung/Werte kommt man wohl nicht aus, weil man gegenüber Völkern mit Geldsystem Handel betreiben muß.

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  • TheDoc
    antwortet
    Zitat von Keymaster Beitrag anzeigen
    Eigentlich stellt sich doch jedem aufmerksamen Beobachter die Frage wie "komunistisch" die Föd ist, das mag zwar etwas komisch klingen, wenn man sich jedoch mal die Tatsachen ansieht bemerkt man folgendes:

    - Es exestiert jedenfalls "offiziell" keine Währung mehr.
    Und woher kommen dann die bekannten Föderationscredits ?

    I

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  • quest
    antwortet
    Zitat von Keymaster Beitrag anzeigen
    - Es exestiert jedenfalls "offiziell" keine Währung mehr.
    Aber Worf spricht etwa bei der Folge "Deja Vu" beim Pokern von seinem "hart verdienten Geld".

    Ingesamt wurde seitens der Macher bei diesem Thema doch irgendwie Mist gebaut. Da gibt es sehr widersprüchliche Angaben OnScreen. Da heißt es, es gäbe kein Geld mehr. Dann heißt es aber auch immer wieder "Die Drinks gehen auf mich" und so. Und vorallem oben genannter Ausspruch von Worf und seinem hart verdienten Geld passen da überhaupt nicht ins "Die Föderation kennt kein Geld".

    Könnte mir höchstens vorstellen, dass auf der Erde Geld abgeschafft wurde. Aber zur Föderation gehören ja viele Planeten. Kann mir also vorstellen, dass Arbeiter im Dienst der Föderation also eine Bezahlung bekommen, auf der Erde Geld aber irgendwie nicht mehr notwendig ist.

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  • DJSun1981
    antwortet
    Ich hab da was gefunden:

    Abteilungstruktur

    Abteilungsstruktur der Föderation

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  • Keymaster
    antwortet
    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
    Ja, das bekannte Thema der Wirtschaft der Föderation. Wir erfahren leider da deutlich zu wenig drüber, um uns ein wirkliches Bild machen zu können.
    Eigentlich stellt sich doch jedem aufmerksamen Beobachter die Frage wie "komunistisch" die Föd ist, das mag zwar etwas komisch klingen, wenn man sich jedoch mal die Tatsachen ansieht bemerkt man folgendes:

    - Es exestiert jedenfalls "offiziell" keine Währung mehr.

    - Sämtliche Nationen auf der Erde sind zu einer übergeordneten Regierung verschmolzen.

    - Die Föderation (Staat) kontrolliert Raumstationen, Flotten und ganze Kolonien auf anderen Planeten.


    Ich für meinen Teil schließe darauß das es so etwas wie Grundbesitz, also quasi Immoblien oder auch Länderein für denn Privatbürger nicht mehr gibt, Picard ist deshalb eine Außnahme weil er ein hochrangiger Offizier ist und deshalb wahrscheinlich ein höheres Anrecht darauf hat als der normale Förderationsbürger, sein Bruder und dessen Familie durften wahrscheinlich das Land bewirtschaften, jedoch wird es ihnen deshalb noch lange nicht gehören.

    Ich wollte dafür jetzt nicht extra einen Thread eröffnen, jedoch sind durchaus Tendenzen zu dieser Staatsform zu erkennen, da ja auch viele Produkte mit einem Replikator repliziert werden, können machen viele Industriezweige einfach auch keinen Sinn mehr.

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  • Souvreign
    antwortet
    Ja, das bekannte Thema der Wirtschaft der Föderation. Wir erfahren leider da deutlich zu wenig drüber, um uns ein wirkliches Bild machen zu können.

    Zum einen gibt es ja Leute, die noch freiwillig arbeiten, wie beispielsweise Joseph Sisko mit seinem Restaurant oder die Picards mit ihren Weinbergen. Bleibt aber die Frage, ob diese Leute das quasi umsonst und ohne wirkliche Vergünstigungen machen, oder ob es dafür Vorteile unbestimmter Art gibt (bessere Wohnungen, Transitmöglichkeiten zu anderen Welten etc.).

    Es würde mich alleine mal interessieren, was für ein Lebensstandard dem einfachen Föderationsbürger zugestanden wird. Auszugehen ist wohl von einer Standard-wohneinheit mit Replikator als Mindestausrüstung, nur wie sieht es darüber hinaus aus? Bringt das Arbeiten in der Gesellschaft wirkliche Vorteile, zB im Falle einiger Offiziere schickere Wohnungen in bester Lage (San Francico mit Blick auf die Stadt/Bucht)? Und wie sieht es mit Grundbesitz aus. Gehört den Picards ihr Land und können sie es weiterererben? Kann ich, wenn mich die Lust packt, einfach so mal Bauer irgendwo auf der Erde werden und wird mit dafür eine Fläche zur Verfügung gestellt.

    Es wäre wirklich interessant zu erfahren, ob wir wirklich glauben können, dass der Großteil der Menschen/Föderationsbürger so in den Tag hineinlebt, abgesehen vom Sternenflottenpersonal und einigen Individualisten, die arbeiten wollen.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    In der TOS Folge mit den Tribbles werden diese auf der Raumstation vom Händler gegen Credits verkauft und auf DS9 ist auch die Bezahlung mit goldgepressten Latinum die Regel. Auf der VOY sind zudem die Tages-Standardrationen als Wetteinsatz eine Art Schwarzmarkt-Währung.

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  • Keymaster
    antwortet
    Zitat von Seether Beitrag anzeigen
    Nein. Das ist ein Fehler der Synchro. Admiral Dings Bums sagt in der Folge auf Englisch lediglich "Ressources" oder sowas. Er spricht jedenfalls nicht von Geld. Die Synchro hat aus "Ressourcen" dann aus irgendeinem Grund "Geldmittel" gemacht.
    Den genauen Wortlaut habe ich nicht mehr im Ohr, ich kann mich aber an die Szene gut erinnern und habe sie damals extra auf Englisch nochmal nachgeschaut, weil mich das Statement zum Geld im Deutschen ziemlich überrascht hatte.
    Lustig daran musste ich seit gestern denken , ich habe die schlechte Syncro nämlich auch bemerkt und sofort darüber grübeln müssen, jedoch habe ich gleich darauf wieder viel zu kompliziert vermutet, das die Föd vielleicht Rohstoffe oder auch Arbeitskräfte aufkaufen musste und jetzt eben keine Mittel mehr hat, jedoch war es eben nur ein grober Fehler in der Überseztung, im nachhinein natürlich logisch.

    Jedoch glaube ich bei ST an eine externe Währung die bei Handelspartner wie z.B denn Klingonen oder Ferengi noch Verwändung findet. eben auch zu diplomatischen Zwecken, besonders bei denn Ferengi.

    Auf der Erde oder auch anderen Föd-Planeten kann ich mir jedoch kaum eine Währung vorstellen, möglicherweise Sondervergünstigungen für gute Leistungen für die Gesellschaft, wobei man immer bedenken muss das die Leute in ST eigentlich immer an sich arbeiten wollen um von ihren Mitmenschen respektiert zu werden, so gesehen scheint die Bevölkerung im 24 Jahrhundert ziemlich leistungsorientiert zu sein, so gesehen hat man in einer solchen Gesellschaft ohne "Aufgabe" einen schlechten Stand, das könnte die meisten Menschen indirekt zwingen um nicht negativ aufzufallen, Außerdem scheint es eben auch ein Teil der Erziehung zu sein sein Leben eher Leistungorientiert auszurichten, das sieht man ja an Beispielen wie Dr. Bashir, das glaube ich war ja mal Thema in einer DS9 Folge.

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  • Seether
    antwortet
    Zitat von DJSun1981 Beitrag anzeigen
    Ich schau grad auf Kabel 1 Star Trek TNG und in dieser Folge "In den Händen der Borg" wird explizit von "Es wurden alle zur Verfügung stehenden Geldmittel gebraucht". Also im 24. Jahrhundert gibts definitiv noch Geld, aber wahrscheinlich nicht so wie in der heutigen Form.
    Nein. Das ist ein Fehler der Synchro. Admiral Dings Bums sagt in der Folge auf Englisch lediglich "Ressources" oder sowas. Er spricht jedenfalls nicht von Geld. Die Synchro hat aus "Ressourcen" dann aus irgendeinem Grund "Geldmittel" gemacht.
    Den genauen Wortlaut habe ich nicht mehr im Ohr, ich kann mich aber an die Szene gut erinnern und habe sie damals extra auf Englisch nochmal nachgeschaut, weil mich das Statement zum Geld im Deutschen ziemlich überrascht hatte.

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  • DJSun1981
    antwortet
    Ich schau grad auf Kabel 1 Star Trek TNG und in dieser Folge "In den Händen der Borg" wird explizit von "Es wurden alle zur Verfügung stehenden Geldmittel gebraucht". Also im 24. Jahrhundert gibts definitiv noch Geld, aber wahrscheinlich nicht so wie in der heutigen Form.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Dass es Auswanderer gibt, ist mir aufgefallen. Aber dass solche Leute auf der Erde ungern gesehen sind, ist mir bei Star Trek bisher nicht aufgefallen. Auf was beziehst Du Dich ?

    Klar, da gibt es einige Folgen. Welche z.B. ?
    Es gibt keinen direkten Handlungsstrang dazu, aber wenn man zwischen den Zeilen lesen kann, wird deutlich klar, dass Leute die Technologie ablehnen eher einen schweren Stand in der Gesellschaft haben.

    DS9 "Die Reise nach Risa", Star Trek 9, TNG "Der Planet der Kkone"

    Am meisten wird es in DS9 "Das Paradiesexperiment" thematisiert. Dort sind Sisko und O'Brien doch recht negativ eingestellt gegenüber eine Gesellschaft, die Technologie ablehnt. Das ist, wenn es freiwillig geschieht, aber deren gutes Recht.

    Auch sollte man sich mal so manche Dialoge aus TNG "Familienangelegenheiten" genau ansehen. Dort wird dieser Punkt indirekt auch angesprochen. Picard versteht seinen Bruder auch nicht so auf Anhieb, dass sich dieser von einem großen technischen Projekt zurück gezogen hat.

    Die Protagonisten in Star Trek sind doch sehr technikverliebt.. mehr noch als in anderen SF-Serien.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Solche Leute sind aber auf der Erde ungern gesehen und wandern meistens aus, weil sie von dem Großteil der Gesellschaft die Technik aufoktroyiert bekommen.
    Dass es Auswanderer gibt, ist mir aufgefallen. Aber dass solche Leute auf der Erde ungern gesehen sind, ist mir bei Star Trek bisher nicht aufgefallen. Auf was beziehst Du Dich ?
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Man sieht in TOS, TNG und DS9 sehr gut, dass diese Leute eigene Kolonien haben.
    Klar, da gibt es einige Folgen. Welche z.B. ?

    Schön finde ich auch noch folgenden Dialog in "The Apple":
    SPOCK: I shall do so.
    KIRK: Trying to get yourself killed. Do you know how much Starfleet has invested in you?
    SPOCK: One hundred twenty two thousand two hundred
    KIRK: Never mind. But thanks. Kaplan, take the post.
    Schon geschickt: Starfleet hat also 122200 ... ??? in Spock investiert.

    Was meint Ihr, 122200 von was ?

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