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  • DragoMuseveni
    antwortet
    Interessante neue idee.
    Aber wo solltedie grenze liegen?

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  • 7*8?
    antwortet
    Zitat von DragoMuseveni
    Und was ist dazu die alternative?
    Den leuten vorschreiben was sie mit ihren geld machen sollen, oder?

    ABer es stimmt es ist ihre Pflicht, den armen zu helfen wenn sie schön reich sind!
    UNd das kann man auch gesetzlich machen. Aber dann erzwingt man guten willen!
    Das ist zwar sehr offtopic - vielleicht besser im OT/Politik-Forum? - aber wieso sollte man guten Willen erzwingen müssen?
    Wenn man jemandem eienn Teil seines Geldes wegnimmt (Steuern) und den Armen gibt, dann muss der andere das überhaupt nicht wollen, er muss es nur tun...

    Und Alternativen gibt es eine Menge, eine echte Marktwirtschaft ist sowieso mit dem Kapitalismus nicht möglich (zu hohe Kapitalkonzentration, zu große Macht der Großkonzerne/Lobbys um mit dem Staat Wettbewerb zu verhindern). Eine echte Marktwirtschaft wäre nur mithilfe einer Art von Vermögensgrenze möglich.

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  • DragoMuseveni
    antwortet
    Zitat von Spocky
    Die freie Marktwirtschaft geht von freien Märkten aus, nicht jedoch der Kapitalismus. Der Kapitalismus sagt, wer das meiste Geld hat bestimmt, was getan wird und wer kein Kapital hat, der ist nichts.
    Und was ist dazu die alternative?
    Den leuten vorschreiben was sie mit ihren geld machen sollen, oder?

    ABer es stimmt es ist ihre Pflicht, den armen zu helfen wenn sie schön reich sind!
    UNd das kann man auch gesetzlich machen. Aber dann erzwingt man guten willen!

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von Sandwind
    Tja, in Ermangelung von funktionierenden Alternativen werden wir wohl auch weiterhin damit beschäftigt sein, den Kapitalismus zu züglen. Aber so pauschal stimmt Deine Kritik nicht: Es ist eben nicht "der Kapitalismus", der die ärmeren Länder auslaugt. Der Kapitalismus geht von freien Märkten aus - die in dem Fall gerade nicht bestehen, denn die Länder der dritten Welt leiden ja nicht zuletzt unter den regulierten (!) Märkten und dem fehlenden Wettbewerb. Ergo täte hier mal ein wenig mehr Marktwirtschaft gut.
    Die freie Marktwirtschaft geht von freien Märkten aus, nicht jedoch der Kapitalismus. Der Kapitalismus sagt, wer das meiste Geld hat bestimmt, was getan wird und wer kein Kapital hat, der ist nichts.

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  • Mr.Viola
    antwortet
    Man hat es halt so gemacht, auf der Erde und den Föderationsschiffen ist Geld nicht mehr gefragt. Aber in großen Teilen des ST-Universums hat man halt mit dem "Gold gepressten Lathinum" eine Einheitswährung gefunden, die anscheinend von allen Völkern akzeptiert wird. Und auf DS9 sieht man ja auch, dass die Sternenflotten-Crew sehr wohl Lathinum besitzt.
    Ein System ohne Geldeinheiten hätte wohl überhaupt nicht ins Prinzip von DS9 (mit Quark) gepasst, und da die Serie ja weit ab der Erde spielt, ist das Bargeldsystem noch präsent.

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  • Sandswind
    antwortet
    Zitat von Julius Caesar
    schenke dem hungernden keinen fisch! schenke ihm eine angel, und lehre ihm zu fischen.
    Oh, da hab ich auch ein schönes Zitat :

    Man hilft den Menschen nicht, wenn man für sie tut, was sie selbst tun können.

    -Abraham Lincoln

    So, um nochmal auf das eigentliche Thema zurückzukommen: Langsam aber sicher bin ich der festen Überzeugung, daß sich keiner der Verantwortlichen ernsthafte Gedanken zum Thema "Geld" im Star Trek-Universum gemacht hat. Teilweise scheint man den Eindruck erwecken zu wollen, daß die Menschheit über den schnöden Mammon erhaben ist, andererseits geht's wohl doch nicht wirklich ohne. Dann kommt noch eins dazu: Wenn man schon ganz auf ein irgendwie geartetes Zahlungsmittel verzichten wollte, müßte man andeuten, wie das funktionieren soll. Da diesen Stein der Weisen noch keiner gefunden hat, dürfte sich das schwierig gestalten. Daher läßt man's wohl lieber bei zweitdeutigen Kommentaren und klärt Widersprüche nicht auf - wozu auch?

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  • Julius Caesar
    antwortet
    Zitat von Sandswind
    Momentan wird zB durch gutgemeinte Kleiderspenden die dortige Textilindustrie unterwandert...
    schenke dem hungernden keinen fisch! schenke ihm eine angel, und lehre ihm zu fischen.

    es stimmt, die großzügigen spenden an essen usw. helfen zwar kurzfristig, aber mittel- und langfristig machen sie die dort lebenden menschen nur noch ärmer.
    doch es ist nicht nur der westliche kapitalismus, der die 3.-welt-länder am boden der exsistenz halten, sondern auch die dortige politische lage.
    zaire zum beispiel, hat imense rohstoffvorkommen. edelmetalle und diamanten findet man dort qasi wie die pilze. doch komischerweise ist in der statistik nicht zaire das land mit den großen edelmetall- und diamantenexporten, sondern uganda, sudan, kongo, angola...
    dort sitzen die cheffs des organisierten illegalen diamantenhandels. die grenzen dieses landes sind so groß, und unwegsam dass es unmöglich ist, sie zu kontrollieren. und das beste ist ja, die regierungen billigen, ja unterstützen diesen rohstoffdiebstahl aus zaire auch noch!

    also um den hunger wirklich effektiv zu beseitigen, bedarf es auch einschneidender politischer veränderungen in den betrofenen ländern.


    ~ j. caesar ~

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  • Sandswind
    antwortet
    Zitat von Neir
    Der Kapitalismus: Segen und Fluch zugleich.
    Fünf Euro fürs Phrasenschwein.

    Zitat von Neir
    Würden die Länder die zu viel Nahrung produzieren diese statt zu vernichten den Hungernden in den dritte Welt Länder spenden gäbe es praktisch keinen Hunger mehr. Nur das bringe halt keinen Profit weil die dritte Welt Länder nicht genug Geld für Bezahlung der Nahrung haben und die es wohl kaum verschenken würden bis auf ein paar wenige Ausnahmen.
    Jein. Schlauer wäre es meiner Meinung nach, wenn man endlich mal den Ländern der dritten Welt die Möglichkeit gäbe, selbst am Handel fair teilzuhaben und sich damit selbst zu versorgen - denn dann könnten sie auch das selbst kaufen, was sie brauchen. Momentan wird zB durch gutgemeinte Kleiderspenden die dortige Textilindustrie unterwandert...

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  • Neir
    antwortet
    Der Kapitalismus: Segen und Fluch zugleich.

    Würden die Länder die zu viel Nahrung produzieren diese statt zu vernichten den Hungernden in den dritte Welt Länder spenden gäbe es praktisch keinen Hunger mehr. Nur das bringe halt keinen Profit weil die dritte Welt Länder nicht genug Geld für Bezahlung der Nahrung haben und die es wohl kaum verschenken würden bis auf ein paar wenige Ausnahmen.

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  • Sandswind
    antwortet
    Zitat von Spocky
    Also der Kapitalismus hat mit dazu beigetragen, dass die armen Länder ausgebeutet wurden und immer noch werden und dass sich die Menschen dort die Erzeugnisse nicht leisten können, die aus ihrem eigenen Land kommen. Das nenne ich KRANK!
    Tja, in Ermangelung von funktionierenden Alternativen werden wir wohl auch weiterhin damit beschäftigt sein, den Kapitalismus zu züglen. Aber so pauschal stimmt Deine Kritik nicht: Es ist eben nicht "der Kapitalismus", der die ärmeren Länder auslaugt. Der Kapitalismus geht von freien Märkten aus - die in dem Fall gerade nicht bestehen, denn die Länder der dritten Welt leiden ja nicht zuletzt unter den regulierten (!) Märkten und dem fehlenden Wettbewerb. Ergo täte hier mal ein wenig mehr Marktwirtschaft gut.

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  • Neir
    antwortet
    Er meint damit die größeren reicheren Länder deren Wirtschaft die armen Länder ausbeutet. Denen wurde durch den Kapitalismus sicher geholfen.

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  • Spocky
    antwortet
    @ Windu: Wo hat denn bitte der Kapitalismus dafür gesorgt, dass es weniger Hungersnöte gibt?

    Also der Kapitalismus hat mit dazu beigetragen, dass die armen Länder ausgebeutet wurden und immer noch werden und dass sich die Menschen dort die Erzeugnisse nicht leisten können, die aus ihrem eigenen Land kommen. Das nenne ich KRANK!

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  • Neir
    antwortet
    Zu lange. Und ja ich stimme dir zu glaube auch nicht das die Herrschaft der Banken und Konzerne bald beendet wird. Und was Bush angeht er ist nur eine Marionette derer die seinen Wahlkampf finanzieren, zum Glück sehen den wir nach den nächsten Wahlen nicht mehr.(Hoffe ich zumindest)

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  • Mr.Viola
    antwortet
    @Markof

    Deine Ausführung hat mir sehr gut gefallen, hast die Probleme des Kapitalismus gut rübergebracht. Nur bin ich nicht so positiv wie du, dass die Herrschaft der Banken und Konzerne bald beendet werden soll.
    auch bei den USA bleib ich skeptisch, ob wirklich ein so viel besserer wie Bush der nächste Präsident wird? Ich glaube eher, die USA bleiben auf ihrem imperialistischen Kurs, um sich die letzten Ölreserven der WElt zu sichern.

    Irgendwann wird Geld in der heutigen baren Form sicherich nahezu verschwinden, aber das dauert wohl noch sehr lange.

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  • Neir
    antwortet
    ...Und in anderen Teilen der Welt zu verstärken.

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