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Ist Q der Teufel?

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    #31
    die diskussion hat zwar jetzt nicht mehr allzu viel mit dem thema zu tun, aber wenn wir schon mal dabei sind:

    selbst wenn gott für dich unnötig ist, d.h. dass man ihn nicht mehr braucht um das universum zu erklären, so ist damit noch lange nicht gesagt ob es ihn gibt oder nicht. wenn es einen gott gibt, so ist "es" ein zeit- und raumloses wesen. wie soll man da eine gültige aussage über seine existenz treffen können? die naturwissenschaft kann zwar durch ihre immer größeren erkenntnissprünge die möglichkeit eines gottes ausser acht lassen und vielleicht wird der glaube an einen gott dadurch immer mehr aus den köpfen der menschen verdrängt, aber von sowas ist ein gott nicht abhängig.


    selbst wenn sich unter den menschen nie ein gottesglaube entwickelt hätte, so könnte es trotzem irgendwo ein gott geben. jedoch wäre das weit unlogischer. denn warum sollte "jemand" ein universum erschaffen ohne der möglichkeit einer idee von sich selbst. die frage ist deshalb wie sich überhaupt ein gottesglaube entwickeln konnte, wenn es gar keinen gott gibt.

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      #32
      Also ich für meinen Teil meine in der ganzen Konzeption der Q und ihres Kontinuums eine Anleihe bei Perry Rhodan zu erkennen. Die Q haben doch sehr viel mit einer Superintelligenz gemeinsam finde ich.
      LANG LEBE DER ARCHON

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        #33
        Zitat von apocal
        die frage ist deshalb wie sich überhaupt ein gottesglaube entwickeln konnte, wenn es gar keinen gott gibt.
        Weil sich neugierige Individuen fragen, wie die Welt funktioniert, und wenn sie schlicht keine Möglichkeit haben das zu Überprüfen, entwickeln sie eben Vorstellungen, wie es sein könnte. Ein Gott ist dann eben mehr oder weniger mächtiger als ein Geist und kann jegliche Gesinnung ausweisen, das sieht man ja an den unterschiedlichen Religionen auf der Erde, und ihre unterschiedlichen Vorstellungen.
        Das denke ich.

        Zu Q: Q ist kein Gott und kein Teufel, Q ist eben ein Q. Es ist aber denkbar, dass einzellne Q auslöser für Gottesvorstellungen jeder denkbaren Ausrichtung waren, villeicht sogar Q selbst. Wer weiß, was Q in der Vergangenheit so alles tat?

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          #34
          Zitat von Harmakhis
          Und Glaube - zumindest, der der Schriftreligionen - und Wissenschaft beißen sich schon, da diese Glaubensrichtungen ja schon einen Anspruch auf das Wissen um die Entstehung und Funktionsweisen des Universums erheben. Besonders gut in den USA mit den ganze Kreationisten zu beobachten.

          Und ich denke, dass man den Glauben an die Wirksamkeit von Medikamenten oder der Glaube an einen Freund, nicht mit dem Glauben an einen Gott gleichsetzen kann. Das sind völlig unterschiedliche Dinge und wirken auch ganz anders im Leben. Ich glaube an meine Freunde und das "Gute" im Menschen, aber an Gott nicht. Genauso kann man an Gott glauben, aber alle Menschen für schlecht und verdorben halten.
          Ich spreche nicht von Schriftreligionen, wenn ich Instutitionen ablehne. Ich spreche vom einfachen Glauben an Gott und der hat nix mit Wissenschaft zu tun, also kann das eine das andere nicht verneinen. Wenn man beweist, dass Gegenstände aus Atomen bestehen, was bitte könnte daran eine Verneinung Gottes darstellen? Jede wissenschaftliche Erkenntnis kann genausogut für wie gegen Gott sprechen.

          Ich weiß nicht ob du das Beispiel mit dem Medikament verstanden hast. Vielleicht ist dir die Redensart der Glaube versetzt Berge bekannt. Der Glaube an irgendetwas Höheres hilft dem Gläubigen auf psychologische Art und Weise. Ich habe einmal gelesen, dass es sogar wissenschaftlich bestätigt ist, dass fest gläubige Menschen Stresssituationen und andere negative Erlebnisse besser wegstecken können, weniger krank werden, schneller wieder genesen, einfach auf Grund ihres Glaubens und der damit verbundenen inneren Einstellung.

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            #35
            Wenn ich mich da mal einmischen dürfte, es gibt keinen Gott, alle unsere Wissenschaftlichen Forschungen die wir in den letzten 3000 Jahren gemacht haben sprechen dagegen.
            Es ist der menschliche Verstand, der diese Lüge in die Welt gesetzt hat, da er immer alles verstehen will, es aber nicht kann.
            So konnte man sich früher nicht erklären, wie die Welt entstanden sein soll. Also erklärten sie sich das mit einem Übermächtigen Wesen.

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              #36
              @ Pre'Tar
              Die Forschungen sprechen keineswegs dagegen, nur halt nicht dafür. Das ist aber kein Beweis, dass es keinen Gott gibt. Einfachste Logik.

              Das Problem zwischen Wissenschaft und Religion ist doch viel mehr, dass die Religion nach dem Sinn sucht (in den meisten Fällen) und die Wissenschaft sucht nach Erklärungen. Das kann man schlecht vergleichen. Wenn dann doch wohl eher Philosophie und Religion.

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                #37
                Das hat aber auch noch einige andere Gründe, wie z.b. Armut Hungesnöte usw. Die damals sehr verbreitet waren und die Menschen brauchten damals einfach einen halt, und das war Gott. Aber da man jetzt sowas nicht mehr hat, gibt es auch immer weniger Menschen die gläubig sind. Also ist Religion auch was gutes denn ohne Religion hätten die Menschen damals bestimmt aufgegeben denn Gott war ja das Einzige was ihnen noch geblieben ist.
                Let's make sure history never forget the name ENTERPRISE
                Scotty wir werden dich nie vergessen

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                  #38
                  @ Philip33
                  Somit könnte man die ethischen Grundsätze, die in vielen Religion vorgeschrieben werden, erklären. Aber doch nicht die Sinnsuche; da machst du es dir ein wenig zu einfach.

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                    #39
                    Naja, ich weiß nicht welchen Sinn mir "Gott" geben soll bzw. meinem Leben. Im christlichen Glauben besteht doch der Lebenssinn mehr oder weniger darin Gott anzubeten, ihn für seine Schöpfung zu preisen und ihm dankbar für diese beschissene Welt zu sein. Generell ist es so, dass wenn etwas schief läuft, sind wir Menschen schuld, wenn alles in Butter ist haben wir es der Gande Gotte zu verdanken.

                    Neee, da ziehe ich doch lieber den wissenschaftlich motivierten Sinn des Lebens vor: leben. Der Sinn des Lebens ist schlicht zu leben und das Leben zu vermehren. Ich sehe nicht, warum man da jetzt irgendwelche Gottheiten aus dem Hut zaubern muss. Ich persönlich finde es besser, nur um des Lebens willen zu leben, als irgendeinem Gott den Hampelmann zu machen.
                    Um nett zu meinen Mitmenschen zu sein, brauche ich keinen religiösen Sinn hinter meinem hilfreichen Handeln, sondern dazu reicht einfach die Motivation, dass man Leben erhalten muss, einfach weil es Leben muss.
                    Menschen suchen halt nach Sinn, weil sie mit den simplen Antworten nicht zufrieden sind. Und vor allem, wenn sie das Gefühl haben, ihr Leben sei unwichtig, suchen sie hochtrabende Gründe, damit sie sich besser fühlen. Das muss aber nicht heißen, dass es da wirklich was zu suchen und vor allem zu finden gibt. Der Sinn ist etwas künstliches, dass die Natur nicht kennt. Zumindest nicht so, wie wir das verstehen...

                    Das Leben und seine Wunder sind von sich aus phantastisch genug, ich finde, da braucht man wirklich keinen weiteren Sinngeber mehr. Außerdem versucht der Gottglaube schon mehr als nur Sinngeber zu sein. Viele Christen, aber auch Moslems, usw. sehe es ja als wichtig an, an ihre jeweilige Schöpfungsgeschichten und anderen Schwachsinn zu glauben.

                    Ich habe nichts dagegen, wenn jemand an Gott, Engel und fliegende Teppiche glauben will, aber wenn sich der Glaube in Politik und Wissenschaft einmischt - wie zurzeit ja sehr gut in den islamischen Ländern und den USA zu beobachten - dann ist Schluß. Es ist einfach nicht zu verantworten, dass Kindern in den USA ernsthaft beigebracht wird, dass die Schöpfungsgeschichte wissenschaftlichen Wert hätte und gleichberechtigt neben anderen wissenschaftlichen Theorien, wie der Evolution, stehen kann.
                    Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                    Makes perfect sense.

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                      #40
                      Jemand sagte mal, der Glaube finge da an, wo die Wissenschaft aufhöre. Dem kann ich nur zustimmen - vor allem, wenn man Glaube unabhängig von Religion und Kirche betrachtet, als Glaube an etwas, was da ist oder geschieht. Schließlich kann die auch die Physik das Universum immer noch nicht restlos erklären, aber der Glaube, dass es eine oder mehrere Erklärungen gibt, muss ja wohl da sein, sonst würde man nicht nach ihr suchen.
                      Dass Q sich Picard als Gott vorstellt, heißt nicht, dass er Gott ist. Vielleicht meint er, so zu sein, wie dieser Mensch sich einen Gott vorstellt. Q ist halt ein sehr mächtiges Wesen, aber da niemandem Gott oder Teufel je begegnet sind, kann niemand definieren, was Q zu dem einen oder anderen macht. Ich finde, dass mit dem Begriff "gottähnlich" viel zu fahrlässig umgegangen wird. "Sehr mächtig" ist da vielleicht eine neutralere Beschreibung.

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                        #41
                        Wer an Gott glaubt ist einfach geistlich schwach, selbst die Bibel in der Bibel steht allerhandzeug, das sich gegenseitig neutralisiert.

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                          #42
                          Zitat von Pre'Tar
                          Wer an Gott glaubt ist einfach geistlich schwach,
                          Nun, mir fallen dutzende Beispiele von Menschen ein. die sehr wohl an Gott glauben und alles andere als "geistig schwach" sind.

                          Zitat von Pre'Tar
                          selbst die Bibel in der Bibel steht allerhandzeug, das sich gegenseitig neutralisiert.
                          Ach ja? Sehr interessant. Ein paar kleine Beispiele um diese These zu untermauern wären vielleicht nicht unbedingt schlecht. Vieles kann man nämlich mit etwas mehr Hintergrundwissen leicht aus dem Weg räumen.

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                            #43
                            @ Pre'Tar (und alle)
                            Naja, es gibt ja nicht nur das Christentum und auch nicht nur den Monotheismus. Also, hör bitte auf mit dieser Schwarz-Malerei.

                            Wenn man z.B. nach dem Urpsrung von allem - in diesem Fall wäre das unser Universum - zu fragen.

                            Der Gläubige sagt: Gott oder der göttliche Geist (wie auch immer).
                            Der Wissenschafts-Gläubige wird wohl sagen: der Urknall.

                            Nach dem Prinzip Ursache-Wirkung - und das wird einem in der 10. Klasse eingetrichtert - lässt sich alles erklären und funktioniert auch alles. Wenn man dem glaubt, legt die Wissenschaft ja fast die Basis für einen Schöpfer oder so etwas Ähnliches. Denn der Urknall - ja, einfach alles - muss eine Ursache gehabt haben. Und selbst Gott oder der Schöpfer muss eine Ursache gehabt haben. Na, was entsteht dadurch? Ein typisches Dilemma. Es dürfte gar keinen Anfang geben, aber das widerspricht unserer menschlichen Logik. Die Welt ist ein Rätsel!

                            Ich glaube, ich schweife ab...

                            Btw: Viele der renommierten Astrophysiker sind gläubig. Warum auch immer.

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                              #44
                              Zitat von Pre'Tar
                              Wenn ich mich da mal einmischen dürfte, es gibt keinen Gott, alle unsere Wissenschaftlichen Forschungen die wir in den letzten 3000 Jahren gemacht haben sprechen dagegen.
                              Eine sehr interessante Aussage, wo doch in DIESEN 3000 Jahren, in denen WIR ja achsoviele Forschungen betrieben haben sollen, die Bibel und der Koran geschrieben wurden. Also das Argument ist wissenschaftlich gesehen unhaltbar.

                              Außerdem: Glauben ist nicht Wissenschaft. Wir mögen zwar HEUTE vieles anders sehen, als vor 3000 oder 1000 Jahren, aber der Glaube kann damit nicht demontiert werden - nur weil die Wissenschaft etwas anderes erzählt. Und das grade der Glaube HEUTE eine mächtige Position im menschlichen Bewusstsein einnehmen kann, muss glaube ich nicht weiter betont werden. An Gott zu glauben, ist eine Sache. Die Wissenschaft eine andere. Jemanden mit schwacher Persönlichkeit abzustempeln, weil er an Gott glaubt, ist in meinen Augen absoluter Schwachsinn.

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                                #45
                                Ich finde manche Leute die dauernd in die Kirche gehen und auf den Knien rutschen und dan behaubten sie Leben nach der Bibel, aber anderere seits die Leute ausrichten und über andere herziehen (meine Nachbarn) sind wohl auch nicht die wahren Christen! Die Juden haben die Biebel ja fast schon Wissenschaftlich ausgelegt, wen es einen Gott gibt ist er sicher nicht immer sehr zufrieden mit seinen Gläubigen den die Religion wird immer von irgentwem misbraucht wen man die Geschichte betrachtet ist Religion der Hauptgrund für die meisten Kriege: Kreutzzüge 30 Jähriger Krieg usw sogar der 2 WK war auf eine weise ein Glaubenskrieg Hitlers-Nazis waren ja Antisimitisch das kan man auch alls Religion im bösen sinne bezeichenen. Und die Kriege der USA gegen den Terror sind auch nur Glaubenskriege!

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