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Theorie(n) zu den politischen Hintergründen des Shinzon Putsches

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  • Space Marine
    antwortet
    Zitat von Wannabe Beitrag anzeigen
    Wir dürfen nicht den Fehler begehen, anzunehmen die "heutigen" Romulaner oder Vulkanier würden tun wovon ich hier geredet habe...das wird aus den von dir genannten Gründen sicher nicht passieren!

    Ich habe aber auch davon gesprochen, dass es sicher sehr viel Zeit brauchen wird bis es zu einer friedlichen Wiedeervereinigung kommen kann.
    Das was da soviel Zeit kostet, wird der kulturelle und ideelle Austausch zwischen Romis und Vulkis und die Entwicklung eines Gemeinschaftsgefühls sein. Spocks Ansatz ist dafür der richtige, muß aber insofern erweitert werden, dass es eben zu einem echten Austausch, einer echten Verschmelzung kommt, und nicht einfach die Lebensphilosophie des einen Volkes die des anderen ersetzt.
    Erst wenn das erreicht ist, kann über tatsächliche Wiedervereinigung geredet werden, und dann sollten die von dir angeführeten Probleme nicht mehr aktuell sein, zumal in diesem hypothetischen Commonwealth die VFP und das Romulanisch-Vulkanische Reich ja gleichberechtigt wären und nicht bloß einer das Anhängsel des anderen.
    Also der sehr langfristige Ansatz gefällt mir.
    Ein Austausch auf kultureller Ebene, um ein gemeinsames Bewusstsein, ein "Wir Gefühl" zu schaffen, ist eine gute Idee.

    Aber ein Commonwealth wäre einfach nichts für mich.
    Selbst als Gleichberechtigte Partner...das passt imo nicht zum Empire.

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  • Wannabe
    antwortet
    Zitat von Space Marine Beitrag anzeigen
    Ob die Romulaner dafür tatsächlich eine Dauerhafte Bindung mit den Föderierten eingehen würden?

    Es ist immernoch ein Imperium, und ihre Abspaltung von Vulkan beweist, dass sich gerade Romulaner nur ungern diktieren lassen, was sie denken sollten, bzw. dass sie alleine den Gedanken daran hassen(ich denke nicht, dass Suraks Lehren mit Gewalt durchgesetzt wurden).

    Eine Bindung an die Föderation wäre ein Einschnitt in die romulansiche Souvernität, zumindest würden die Romulaner das so interpretieren.

    Wie gesagt, man hat alle Zeit des Universums, um sich selbiges zu unterwerfen.
    Man darf nicht vergessen, dass die Föderation und die Menschen aus Romulansicher Sicht Frischlinge sind, die noch mit Speeren spielten, als man selbst bereits sein Sternen-Imperium gründete.
    Wir dürfen nicht den Fehler begehen, anzunehmen die "heutigen" Romulaner oder Vulkanier würden tun wovon ich hier geredet habe...das wird aus den von dir genannten Gründen sicher nicht passieren!

    Ich habe aber auch davon gesprochen, dass es sicher sehr viel Zeit brauchen wird bis es zu einer friedlichen Wiedeervereinigung kommen kann.
    Das was da soviel Zeit kostet, wird der kulturelle und ideelle Austausch zwischen Romis und Vulkis und die Entwicklung eines Gemeinschaftsgefühls sein. Spocks Ansatz ist dafür der richtige, muß aber insofern erweitert werden, dass es eben zu einem echten Austausch, einer echten Verschmelzung kommt, und nicht einfach die Lebensphilosophie des einen Volkes die des anderen ersetzt.
    Erst wenn das erreicht ist, kann über tatsächliche Wiedervereinigung geredet werden, und dann sollten die von dir angeführeten Probleme nicht mehr aktuell sein, zumal in diesem hypothetischen Commonwealth die VFP und das Romulanisch-Vulkanische Reich ja gleichberechtigt wären und nicht bloß einer das Anhängsel des anderen.

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  • Space Marine
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Ich glaube nicht, dass es jemals eine Bindung zwische Föderation und Romulanern wie zwischen Föderation und Klingonen geben wird. Dafür sind die Romulaner viel zu sehr auf ihre Eigenständigkeit bedacht, vielleicht auch auf Grund der Vergangenheit auf Vulkan. Aber ich denke, dass genug Romulaner auch Vorteile in einem dauerhaften Frieden zur Föderation sehen würden, mit den richtigen Leuten an der Macht wäre eine distanzierte, aber nichtfeindliche Beziehung also möglich.
    Friden mit der Föderation?
    Immer, gerne, zur Konsolidierung des eigenen Imperiums ist Frieden sehr wichtig.
    Wie in dem anderen Thread angesprochen, wirken die Chinesen, trotz ihrer "Liebe" zum Militär, eher wie Leute, die Sun Tsu gelesen haben, und einen Kampf vermeiden wollen, wenn es geht.

    Nicht die Föderierten Pazifisten, die einem Kampf auch aus dem Weg gehen, wenn sie slebst dadurch einen Nachteil bekommen, die Romis tun alles für ihren eigenen Vorteil, und am besten eben ohne Auseinandersetzung auf militärischer Ebene.

    Vulkan wird schon Heim kehren, so oder so.

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  • newman
    antwortet
    Ich glaube nicht, dass es jemals eine Bindung zwische Föderation und Romulanern wie zwischen Föderation und Klingonen geben wird. Dafür sind die Romulaner viel zu sehr auf ihre Eigenständigkeit bedacht, vielleicht auch auf Grund der Vergangenheit auf Vulkan. Aber ich denke, dass genug Romulaner auch Vorteile in einem dauerhaften Frieden zur Föderation sehen würden, mit den richtigen Leuten an der Macht wäre eine distanzierte, aber nichtfeindliche Beziehung also möglich.

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  • Space Marine
    antwortet
    Zitat von Wannabe Beitrag anzeigen
    Sicher wird das politisch kein einfaches Unterfangen und sollte einiges an Zeit beanspruchen...aber immer noch wahrscheinlicher als eine Eroberung.

    Ich könnte mir schon vorstellen, dass Vulkan die Föderation verlässt um sich mit Romulus zu vereinigen. Da eine offene, nichtimperialistische, föderationsfreundliche Aussenpolitik der Romulaner für einen solchen Akt aber Grundvoraussetzung ist und eine feste Assoziation mit der VFP ähnlich einem Commonwealth eine logische Folge, dürfte das Ausscheiden Vulkans ein nicht sooo großes Problem sein.
    Ob die Romulaner dafür tatsächlich eine Dauerhafte Bindung mit den Föderierten eingehen würden?

    Es ist immernoch ein Imperium, und ihre Abspaltung von Vulkan beweist, dass sich gerade Romulaner nur ungern diktieren lassen, was sie denken sollten, bzw. dass sie alleine den Gedanken daran hassen(ich denke nicht, dass Suraks Lehren mit Gewalt durchgesetzt wurden).

    Eine Bindung an die Föderation wäre ein Einschnitt in die romulansiche Souvernität, zumindest würden die Romulaner das so interpretieren.

    Wie gesagt, man hat alle Zeit des Universums, um sich selbiges zu unterwerfen.
    Man darf nicht vergessen, dass die Föderation und die Menschen aus Romulansicher Sicht Frischlinge sind, die noch mit Speeren spielten, als man selbst bereits sein Sternen-Imperium gründete.

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  • Wannabe
    antwortet
    Zitat von Space Marine Beitrag anzeigen
    @Wannabe: eine freidliche Widervereinigung, schön.
    Aber Vulkan ist Teil des föderierten Staatskomplexes.
    Also, entweder muss Romulus auch in die Föderation, oder Vulkan raus.

    Und beides kann ich mir nicht vorstellen.
    Sicher wird das politisch kein einfaches Unterfangen und sollte einiges an Zeit beanspruchen...aber immer noch wahrscheinlicher als eine Eroberung.

    Ich könnte mir schon vorstellen, dass Vulkan die Föderation verlässt um sich mit Romulus zu vereinigen. Da eine offene, nichtimperialistische, föderationsfreundliche Aussenpolitik der Romulaner für einen solchen Akt aber Grundvoraussetzung ist und eine feste Assoziation mit der VFP ähnlich einem Commonwealth eine logische Folge, dürfte das Ausscheiden Vulkans ein nicht sooo großes Problem sein.

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  • Space Marine
    antwortet
    Stand wohl alles unter dem Motto: man kann es ja mal versuchen.
    Aberf irgendwie etwas plump, vor allem für Romulaner...so ein billiges Spock-Hologramm ohne Unterörper....

    @Wannabe: eine freidliche Widervereinigung, schön.
    Aber Vulkan ist Teil des föderierten Staatskomplexes.
    Also, entweder muss Romulus auch in die Föderation, oder Vulkan raus.

    Und beides kann ich mir nicht vorstellen.

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  • Wannabe
    antwortet
    Die VFP will keinen offenen Krieg.
    Das Imperium will keinen offenen Krieg.
    Es wurde nichts beschädigt und niemand vom Gegener verletzt.
    Der Vorfall wird wohl zu den Akten gewandert sein.

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  • Mr.Viola
    antwortet
    Die Story mit den 10.000 Soldaten ist natürlich totaler Blödsinn.
    Schon alleine der Versuch einer Invasion ist ohne einen großangelegten Krieg ziemlich sinnlos, denn die Föderation kann solch eine romulanische Aggression nicht einfach hinnehmen, sondern muss wohl den Krieg erklären.
    Und obwohl es die Enterprise dann doch noch verhindern konnte, dass die rom. Soldaten auf Vulkan landen, wie sahen die Konsequenzen aus für Romulus, wurde dass alles totgeschwiegen oder wie ist es weitergegangen?

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  • Wannabe
    antwortet
    Wie ich schon sagte:
    Zitat von Wannabe
    ...Sela und ihr Stab müssen auf Droge gewesen sein?!

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  • Nighthawk_
    antwortet
    Zitat von Wannabe Beitrag anzeigen
    Selas Annahme ging wohl in die Richtung, dass die VFP dieses Risiko nicht eingehen würde.

    Klar doch. Sry, wenn die Romis das wirklich glauben tut es mir Leid für sie.
    Das war ja wohl kein Stand Alone Projekt von Sela.
    Die Annahme auf der das Ganze fußt ist doch lächerlich.
    Vulkan ist nach der Erde der wichtigste Planet in der Gesamten Förderation.
    Keine Welt irgendwo am Rand links hinten, sondern im Zentralgebiet der Förderation. Ein paar Lichtjahre von der Erde entfernt.
    Die Förderation würde da niemals zulassen, dass sich dort ein Feind einnistet.
    Straßenkämpfe gegen 10.000 Soldaten, ja und? Das soll es im Krieg gegen die Cardis auch gegeben haben. Was dort machbar war zieht der Fed erst recht durch wenn es um Vulkan geht.
    Ne also bitte, die ganze Aktion war ein reines Himmelfahrtskommando und von vorneherein zum scheitern verurteilt.

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  • Wannabe
    antwortet
    Zitat von Space Marine Beitrag anzeigen
    zu 1.) Ja, anders kann das wohl nicht klappen.
    Hast du eigentlich eine Ahnung, wie die mit 10.000 Soldaten in "Wiedervereinigung" die Kontrolle behalten wollten?

    Sela meinte, man hätte bis zur Ankunft der Sternenflotte aus Vulkan eine Bastion gemacht, aber mit 10.000 Soldaten könnten sie imo nicht mal die Föderierten Truppen AUF Vulkan bezwingen.....
    Ich denke mal Sela hoffte , dass ihre Soldaten sich in den Städten festsetzen und somit ein direktes Eingreifen durch Raumschiffe unmöglich wird. Bodenkämpfe hätten dann in Städtekämpfen geendet, die sehr viele zivile Opfer mit sich gebracht hätten. Selas Annahme ging wohl in die Richtung, dass die VFP dieses Risiko nicht eingehen würde.
    Allerdings denke ich, dass das viel größere Problem für die Romis die planeteneigenen vulkanischen Verteidigungskräfte wären. Militärisch ausgebildete, schmerzunempfindliche, höchsteffizient agierende, telepathische Offiziere auf ihrem eigenen Planeten, in ihren eigenen Städten gegen gerademal 10000 Romis ohne Nachschub - Sela und ihr Stab müssen auf Droge gewesen sein?!

    Die einzige Möglichkeit der Völkervereinigung sehe ich in einer friedlichen Wiedervereinigung wie sie Spocks Ansatz vorsieht. Dieser Ansatz müßte aber so modifiziert werden, dass es zu einer Verschmelzung oder zumindest einem Miteinander der Lebens- und Denkweisen der Romis und Vulkis kommt, nicht zu einer Dominanz einer der beiden.

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  • Nighthawk_
    antwortet
    Denk über "Wiedervereinigung?" lieber nicht nach. Va nicht über die militärischen Gesichtspunkte des ganzen. Die Romis wollen mit einem Warbird und drei Vulkanischen Schiffen 10.000 Soldaten auf einen Gründerplaneten der Förderation schicken und sich dort gegen die ganze Sternenflotte behaupten können.
    Ne ist klar.
    Um die 10.000 Soldaten zusammenzuschießen genügt im Notfall ein einziges halbwegs modernes Sternenflottenschiff. Und ohne irgendwelches schweres Gerät sind die Romis den ganzen dann Schutzlos ausgeliefert.
    Selbst wenn wir annehmen, das die top-ausgerüstet gewesen wären (angesichts der begrenzten Zuladung der drei Schiffe ist es unwahrscheinlich), was wollen sie gegen ein taktisches Geschwader der Flotte ausrichten? Die sind doch binnen Tagen eingekesselt und überrannt. Einzig was sie retten kann ist die komplette Flotte des Imperiums. Na toll. Um einen Krieg vom Zaun zu brechen braucht man nicht zuerst auf Vulkan vorbeischauen.
    Wenn du mich fragst, ziemlich sinnlos das ganze. Eine Wiedervereinigung gibt es nicht, bestenfalls einen großen Krieg.

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  • Space Marine
    antwortet
    Zitat von Wannabe Beitrag anzeigen
    Und ich setze einfach mal voraus, dass die Autoren sich einfach nicht so wirklich viele Gedanken über die tatsächliche Durchführbarkeit der Pläne der Romis gemacht haben.
    (Nichtsdesdotrotz waren die entsprechenden Folgen in ENT und TNG wirklich klasse!)

    Dein Vorschlag selbst einen halbwegs logischen Grundriß für Vulkans erfolgreiche Eroberung zu entwerfen ist verlockend...mal überlegen...

    1) Die Föderation auslöschen!
    Tut mir leid, aber da führt meiner Meinung nach einfach kein Weg dran vorbei. Vulkan ist halt nach Terra der wohl wichtigste Planet und Heimat einer der individuenreichsten Völker in der Föderation, den wird man nicht einfach aufgeben.
    2) Die gesamte erwachsene Bevölkerung Vulkans auslöschen!

    Das wären meiner Meinung nach die beiden wichtigsten Schritte, für die die Romulaner aber einfach nicht stark genug sind.
    Bei der momentanen politischen und sozialen Lage im Alpha/Beta-Quadranten und auf Romulus und Vulkan, gibt es keine Möglichkeit für die Romis die Vulkis erfolgreich zu erobern.
    zu 1.) Ja, anders kann das wohl nicht klappen.
    Hast du eigentlich eine Ahnung, wie die mit 10.000 Soldaten in "Wiedervereinigung" die Kontrolle behalten wollten?

    Sela meinte, man hätte bis zur Ankunft der Sternenflotte aus Vulkan eine Bastion gemacht, aber mit 10.000 Soldaten könnten sie imo nicht mal die Föderierten Truppen AUF Vulkan bezwingen.....


    2.)Wow...naja, würde wohl nötig sein...

    Aber an Punkt 1 wird das ganze wohl vorerst wirklich scheitern.

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  • Wannabe
    antwortet
    Zitat von Space Marine Beitrag anzeigen
    Gut, dann stell mal eine Theorie auf, wie Vulkan geschluckt werden soll.
    Immerhin ist es der Plan des Empires.

    Klar waren die bis herigen Versuche etwas plump, aber sie haben es versucht, was heißt, das ihre Intention die Eingliederung ist.

    Also setze ich voraus, dass man auch weiß, wie es weitergehen soll.
    Und ich setze einfach mal voraus, dass die Autoren sich einfach nicht so wirklich viele Gedanken über die tatsächliche Durchführbarkeit der Pläne der Romis gemacht haben.
    (Nichtsdesdotrotz waren die entsprechenden Folgen in ENT und TNG wirklich klasse!)

    Dein Vorschlag selbst einen halbwegs logischen Grundriß für Vulkans erfolgreiche Eroberung zu entwerfen ist verlockend...mal überlegen...

    1) Die Föderation auslöschen!
    Tut mir leid, aber da führt meiner Meinung nach einfach kein Weg dran vorbei. Vulkan ist halt nach Terra der wohl wichtigste Planet und Heimat einer der individuenreichsten Völker in der Föderation, den wird man nicht einfach aufgeben.
    2) Die gesamte erwachsene Bevölkerung Vulkans auslöschen!

    Das wären meiner Meinung nach die beiden wichtigsten Schritte, für die die Romulaner aber einfach nicht stark genug sind.
    Bei der momentanen politischen und sozialen Lage im Alpha/Beta-Quadranten und auf Romulus und Vulkan, gibt es keine Möglichkeit für die Romis die Vulkis erfolgreich zu erobern.

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