Dominion oder Borg (kein "vs." Thread!!!)

[Weyoun 5]

Darum würde ich bitten,sich dur darauf zu konzentrieren,welche Spezies ihr interessehalber favoritisiert.

Innerhalb des Dominion ganz klar die Vorta, gefolgt von den Jem´Hadar. Die Vorta vor allem wegen Weyoun, einem der genialsten Nebencharaktere von DS9; und die Jem´Hadar, weil sie ehrenhafte Krieger sind. Die Gründer mag ich nicht ...

Wobei wir in "Verrat, Glaube und gewaltiger Fluss"/"Treachery, faith and the great river" ja zumindest die Entstehung der Vorta von Weyoun 6 erzählt bekamen.

Womit damit ja die Lügengeschichte, die Eris Sisko erzählt hatte, widerlegt wurde.

Von den Borg erfahren wir dagegen gar nichts. Die sind einfach da und über deren Herkunft kann nur spekuliert werden.

Stimmt, das ist irgendwie unbefriedigend. Die Borg sind einfach da, sie sind böse, sie sind nur auf Assimilierung aus - wieso, weshalb warum, keine Ahnung. Punkt. Es fehlt der gesamte Hintergrund.

Aber gerechterweise muß man ja auch mal sagen, daß dem Dominion immerhin auch mehrere Staffeln gewidmet wurden, also fast schon eine eigene Serie, während das spätere vermehrte Auftreten der Borg ursprünglich sicher nicht geplant war.

Und auch, wenn das Dominion DER große Gegner bei DS9 war und in mehreren Staffeln immer wieder aufgetaucht ist, blieb es letztendlich doch immer unberechenbar und geheimnisvoll und wurde nicht so überstrapaziert wie die Borg. Und zum Glück nicht so demontiert.

Ich kann mir gut vorstellen, daß das Dominion auch nach Kriegsende noch immer eine potentielle Bedrohung darstellt, Odos Einfluß hin oder her.

[ghostgerd]

da sag ich nur mal: gehormsamkeit bringt den sieg

[Five]

Ich muss mich jetzt mal hier für die Borg einsetzen. Klar mussten sie von janeway und co besiegt werden dennoch erfahren wir ja auch das die Königin es ja auch nicht anderst wollte. Des weiteren sind die Borg immernoch ungeheur bedrohlich. Wenn ich da an "the One" denke wie mächtig er war mit der 29 Jarhhunderttechnologie. Da liegt wie ich finde das Große Problem und totaler Kontinuitätsfehler. Wenn die Borg in FC einen Zeitsprung machen warum dann nicht wo anderst in die Zukunft um sich da Technologie zu hohlen. Nunja find auch die eine Folge cool wo Seven sagt das die Borg schuld daran sind das die Menschheit Warppotential erreichte.

Auch spannend ist allgemein Wie die Borg die Völker assimiliert haben. Das Dominion ist mächtig aber wären nicht alle so "Sternenflottig" hätte sich das Problem ehj von selbst erledigt. Spezies 8472 fand ich als Feind ganz interessant.

[Taschenmogul]

Naja, ich muß auch sagen, daß diese verschiedenen Feinde ja auch für verschiedene Zwecke konzipiert wurden.

8472 sehe ich z.B. gar nicht als Gegner, sondern nur als "Macht-o-Meter"; um zu zeigen, daß auch die Borg nicht unbesiegbar sind.
Jetzt kann man natürlich fragen, ob es überhaupt klug war, das zu zeigen.

Denn die Borg waren doch anfangs eher das unbekannte Böse, das was im Dunkeln lauert, schemenhaft; du weisst, es ist da, kannst aber nicht sagen, wann oder wo es zuschlagen wird, oder was du dagegen tun kannst.
Typische Horror-/Grusel-Thematik.
Das Problem dabei ist, daß die Borg eben gerade von dieser Mysteriösität gelebt haben, mit der Konsequenz, daß entweder a) man sie nie näher hätte thematisieren dürfen, um sie nicht zu konkret werden zu lassen, oder man eben b) durch´s nähere Beleuchten der Borg auch einen Teil dessen zerstört hätte, was sie so interessant gemacht hat.
Und letzteres ist eben geschehen.
Da war alleine schon die Einführung der Borgkönigin so gesehen ein Fehler, denn sie hat dem Schrecken ein identifizierbares Gesicht gegeben; im Gegensatz zur vorherigen gesichts- und namenlosen Masse an "Zombies".

[Weyoun9]

Den gleichen Gedanken wie Taschenmogul hatte ich vor ein paar Tagen ebenfalls.
Meiner Meinung nach war die Borgkönigin von den Autoren ein großer Fehler. Die Borg im TNG Zweiteiler Angriffsziel Erde waren richtig genial. In deR folge hatte ich richtig Angst. Bin ebenfalls der MEinung,dass die Borg ohne Königin am besten waren und vorallem am bedrohlichsten wirkten

[dominicpaine]

ich würde auch das dom präferieren. die borg sind irgendwie langweilich - so vorhersehbar logisch in ihrer handlungsweise - eben weils "nur" maschinen sind. beim dom stecken mit den gründern noch wirkliche intelligenzen dahinter die abstrakt und hinterlistig denken können.

das heißt die handlungen im krieg gegen das dom, also jetzt über eine ganze staffel gesehen, wurden nie so eintönig wie eine schlacht gegen die borg schon nach 30 minuten war.

[Dax]

Huch, hab ich ja ganz übersehen... -> Völker-Forum.

[crawler23]

Ich bin auch nach der Einführung der Borgkönigin immer noch den Borg zugeneigt jedoch fand ich das Ende von Voy mehr als schlecht (es kam mir so vor als wenn die Produzenten dort unter druck standen es schnellst möglich mit nem großen Kracher zu beenden) ich hätte mir sogar einen Frieden/Nichteinmischung zwischen Föderation und Borg vorstellen können und eine Beendigung der Massenassimilationen jedoch ein Fortbestehen (durch Borg Klontechnologie mit Brutkammern)


Das Dominion fand ich aus dem Grund sehr interessant weil es sehr facettenreich dargestellt wurde (Gründer, Vorta, Jem'Hadar, Karema und Breen, Cardassianer) gerade die Handlung mit dem Zwang des Dominions verbündete zu brauchen (da ja die Versorgung des Dominions abgeschnitten wurde) war interessant, besonders die Vorta sind mir ans Herz gewachsen (von wegen kein Sinn für Ästhetik) sie waren so ästhetisch dargestellt wie lange keine Star Trek Spezies finde ich (ich glaube Vorta haben auch die schönen Dominion Schiffe konstruiert) .

Ich finde beide "Gegner" gleich interessant jedoch finde ich es schade was zum schlussaus den Borg wurde nur noch um Quoten zu pushen . Aber die zwischenzeitlichen Auftritte der Borg mochte ich jedoch gern bei Voy und bei Tng und ich fand die Borgkönigin (die ja häufig in Kritik stand) hatte dem Gesicht der Borg eine schöne Zwiespältigkeit gegeben und das finde ich genial wenn man erkennt das jeder der "Gegner" 2 Gesichter haben kann . Deswegen fand ich auch die Folge mit dem Borg aus der Zukunft so gut (der Borg der mit Individualität aufgewachsen ist mit seven als "Mutter") oder mit Huge in Tng .


Fazit für mich ich mag beide Grrpßmächte (und beide existieren noch und könnten sich vielleicht in unerwartete Richtungen wenden) denn ich glaube nicht das am Ende von Voy und Ds9 die Gegner wirklich geschlagen wurden . Dominion "Nichtangriffspakt" und die Borg mit der 4dimensionalen Note ich bin mir sicher das wieder eine Ersatzqueen eingeschaltet wurde und der Borg Nexus neu aufgebaut wurde oder das Kollektiv vielleicht eine völlig neue Form annehmen wird (mit den noch vorhandenen Schiffen und Borgplaneten) .

[Martin Shefield]

Die Borg sind jetzt nach der Rückkehr der Voyager kein Angstgegner mehr für die Föderation sondern ein Geschwür.
Das Dominon dagegen ist auch jetzt noch stark. Denn wenn die mal so ein paar Tausend schiffe durch das Wurmloch senden würden, wäres das gewesen. Denn das was wir gesehen haben, war grad mal die Flotte aus dem Alphaquadranten. Die von zwei Völkern unterstützt wurde.
Wenn die aber den Gammaquadranten da beherschen, haben die garantiert eine Mächtigere Flotte, als alle Völker zusammen. Würd ich jetzt mal behaupten.

[kosmoaffe]

ein assimilierter Jem Hadar macht sich bestimmt auch gut als drohne

dennoch...mein favourit ist das Dominion.

[himura_kenshin]

Die Borg sind jetzt nach der Rückkehr der Voyager kein Angstgegner mehr für die Föderation sondern ein Geschwür.

Die Borg sind für die Föderation noch immer das was sie vor Voyager waren (Stichwort: temporale Paradoxy = Zukunfts-Janeway reist in Vergangenheit um Voyager schneller nach Hause zu bringen -> Janeway braucht in der Zukunft NICHT in die Vergangeheit reisen um Voyager früher nach Hause zu bringen => alles was Zuknunfts-Janeway an Technologie mitgebracht hat "verschwindet" wieder sobald Voyager früher zu Hause ankommt).

[Martin Shefield]

Bei den Temporalen Schildmodifikationen und sonstwas die hat, denk ich eher nicht, das es verschwindet.. Schließlich haben die auch das Schiff in "ein Jahr Hölle" überlebt..

[himura_kenshin]

Bei den Temporalen Schildmodifikationen und sonstwas die hat, denk ich eher nicht, das es verschwindet.. Schließlich haben die auch das Schiff in "ein Jahr Hölle" überlebt..

Die Voyager hat (hatte nie wirklich) temporale Schilde.
"Ein Jahr Hölle" war eine alternative Realität, eine "was wäre passiert wenn" Folge.


P.S.: Versuch mal mit einer halbwegs korrekten Grammatik zu schreiben, dann kann man sogar vernünftig lesen was du schreibst

[Hades]

Im Prinzip meinst du es wohl richtg, aber ich denke es ist keine "alternative Realität" und es war keine "was wäre wenn Folge". Es war so passiert wie es gezegt wurde, aber die Zeitlinie wurde (we schon so oft in ST) verändert, und zwar mit der Vernichtung des Zeitwaffenschiffes.

[KennerderEpisoden]

Das Dominion wirkte am Anfang auch übermächtig und mußte nach und nach machtmäßig zurrechtgestutzt werden. Beim ersten Auftauchen hat ja wirklich keine Föderations/Cardi-Technik irgendwas gegen das Dominion getaugt und die Jem'Hadar wirkten absolut unbesiegbar. Einige Jahre später wurden die Klonkrieger dann schon von Ferengi(!)über den Haufen geschossen.

Trotzdem blieb das Dominion insgesamt-im Gegensatz zu den Borg- immer ein gefährlicher Gegner und jedes Mal wenn man sich sich einigermaßen sicher wähnte, warteten die Gründer mit einem neuen Coup auf.

Interessanter war das Dominion auch, weil das Zusammenspiel mit der Föderation wesentlich mehr Möglichkeiten gelassen hat ,als das Zusammenspiel Föderation-Borg. Bei letzteren konnte es immer nur um Assimilieren-Nichtassimilieren gehen, während mit dem Dominion durchaus auch Frieden hätte geschlossen werden können, was den tatsächlichen Geschichtsverlauf so tragisch machte.