Die Borg wachsen mit Völkern! Daher gehe ich mal davon aus dass, die Borg längst noch nicht ihre "heutige" militärische Stärke(en) besaßen.
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Hätte die Föderation des 23. Jahrhunderts eine Chance gegen die Borg?
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Bei Worf 359 wurden 39 Föderationschiffe gegrillt und das für einen LEICHT beschädigten Kubus.
Und das war im 24. Jahrhundert. Im 23. Jahrhundert wäre die Verlustrate eher 50:1.
Selbst wenn die Föderation zu diesem Zeitpunkt 2500 Kriegsschiffe hätte - 50 Kuben wären genug.
Da die Borg HUNDERTE Kuben haben kann man sich das Ergebnis ausrechnen.
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Dumm nur, dass die Borg immer nur einen Kubus schicken. Das wird auch 100 Jahre früher nicht anders sein.Zitat von Politiker01 Beitrag anzeigenSelbst wenn die Föderation zu diesem Zeitpunkt 2500 Kriegsschiffe hätte - 50 Kuben wären genug.Mein Profil bei Memory Alpha
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Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293
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DAS war wohl der einzige Weg mit dem die Serienschreiber erklären konnten wieso die Föderation nicht längst assimiliert worden ist.Zitat von McWire Beitrag anzeigenDumm nur, dass die Borg immer nur einen Kubus schicken. Das wird auch 100 Jahre früher nicht anders sein.
Mal ehrlich - wenn ich ein Gebiet WIRKLICH assimillieren will schicke ich nicht alle 5 Jahre einen Kubus sondern gleich 100......
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Meinst du das wäre in einem Serienszeario des 23. Jahrhundert anders?Zitat von Politiker01 Beitrag anzeigenDAS war wohl der einzige Weg mit dem die Serienschreiber erklären konnten wieso die Föderation nicht längst assimiliert worden ist.
Mal ehrlich - wenn ich ein Gebiet WIRKLICH assimillieren will schicke ich nicht alle 5 Jahre einen Kubus sondern gleich 100......
Wir müssen wir dieser relativen Unlogik leben und sie als kanonischen Fakt sehen.
Die Borg würden auch 100 Jahre früher nicht mehr als ein Raumschiff schicken, weil es keinen Sinn machen würde, wenn sie es 100 Jahre später nicht auch getan haben. Oder etwa nicht?Mein Profil bei Memory Alpha
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Oder anders gesehen, wenn man den technologischen Unterschied zwischen Borg und Föderation betrachtet, sind 100 Jahre unerheblich. Soll heißen auf Seiten der Borg sollte ein Föderationsschiff aus dem 24. Jahrhundert kaum eine größere Bedrohung darstellen, als eines aus dem 23. Jahrhundert (lässt man mal den überpowerten Quatsch aus dem Voyager-Finale außen vor).
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Nunja... Balok tat nur so, als ob sein Schiff kaputt gegangen wäre, nachdem sich die Enterprise aus dem Schleppstrahl befreite. Uhura meinte, sein Notruf an sein Hauptschiff Fesarius sei dermassen schwach, daß es ihn wohl nicht hören könne. Tatsächlich aber konnte er es ohne Probleme kontaktieren, was er laut eigener Aussage am Ende der Episode auch machen wollte.Zitat von McWireDas geht aus der Episode so nicht hervor, daher Spekulation. Ich für meinen Teil interpretiere die Szenen so, dass die Enterprise sich aus eigener Kraft befreit hat. Ich denke das war auch der Grundgedanke der Autoren.
Ein Bluff nach dem anderen in dieser Folge und das auf beiden Seiten.
Wenn die Waffen nicht stark genug gewesen wären sie auch beschildet zu vernichten, frage ich mich erneut, was das Beispiel in einer Borgdiskussion soll...Zitat von McWireVermutlich.. immerhin war sie ja nicht durch Schutzschilde geschützt.
Also ist die Diskussion von Anfang an zum scheitern verurteilt, weil es in TOS keine Borg gab?Zitat von McWireSo wie die Autoren TOS angelegt haben, hätten sich die Borg durch Kirk dazu verleiten/provozieren lassen.
Der Planetenkiller hatte ein riesiges Loch ohne Tor, in das man hinein konnte. Der Kubus hat Tore, die erst geöffnet werden müssen.Zitat von McWireEs ging um die Frage, wie man ein Raumschiff in den Kubus bringt, um ihn von Innen heraus zu zerstören. Beim Planetenkiller hats ja geklappt und der bestand aus massiveren Werkstoffen als ein Borg-Raumschiff.
Aber sie werden sinnvoll angelegt sein, so, daß man von A nach B kommt auch wenn man dafür mehrere Sprünge machen muß.Zitat von McWireDie Kanäle verlaufen ja nicht beliebig durch die Milchstraße...
Wenn du Wissenslücken ins Feld führst, kannst du doch nicht gleichzeitig von einer Chance für Kirk & Co. reden. Wir wissen es in dem Fall einfach nicht, oder?Zitat von McWireNur wenn sie davon weiß. Wir wissen ja nicht wann dieser Defekt aufgetreten ist und vor allem nicht, wie lange es gedauert hat die dadurch in Gang gesetzte Ereigniskette zu entdecken. Für Kirk und Spock eine realistische Chance einzugreifen.
Jo, so wie es mein Ziel ist zu verhindern, daß Tante Katie zu Onkel Jimy mutiert indem die Borg zur Lachnummer werden...Zitat von McWireDu muss immer sehen, dass das Universum von Autoren erschaffen wird, die ein bestimmtes Ziel haben.
Es gibt kein canonisches Kirk vs. Borg - Szenario, wir wissen es daher nicht.Zitat von McWireDie Borg können machen was sie wollen, sie würden immer verlieren, genauso wie sie gegen Picard und Janeway verloren haben.
Dann lass uns weiter diskutieren.Zitat von McWireUnd selbst wenn man rein serienintern argumentiert, so sind die Borg bekanntermaßen anfällig für so viele Strategien und Gegenmaßnahmen, dass ich überzeugt bin, dass Kirk & Spock im Endeffekt auf die gleichen oder stark ähnlichen Lösungen gekommen wären wie Picard & Co. 100 Jahre später.
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Gerne... allerdings ohne die Beiträge in unübersichtliche Stückchen zu zerlegen.Zitat von Hazard Beitrag anzeigenDann lass uns weiter diskutieren.
Eigentlich braucht man sich nur die erste Borg-Episode anzusehen, um zu erahnen das Kirk durchaus eine gute Chance gehabt hätte sie zu schlagen.
Wir erinnern uns ja daran, dass Picard mit der ersten Phasersalve den Kubus fast außer Gefecht gesetzt hat, weil die Borg nicht darauf vorbereitet waren.
Der einzige Grund warum die Borg den Spieß umdrehen konnten, lag im vorsichtigen abwarteten Taktieren von Picard, der erstmal ein Team rüber geschickt hat und damit Zeit vergeudet hat.
Kirk ist in einer viel feindseligeren Umgebung aufgewachsen. Er hätte unter Umständen solange drauf gehalten, bis der Kubus endgültig zerstört worden wäre.
Zudem hat der Kubus ja auch noch die Hangartore als Schwachstelle und die Tatsache, dass sie die Schilde deaktivieren müssen um ein Raumschiff zu assimilieren, was man in "Das ungewisse Dunkel" ausgenutzt hat um an Bord beamen zu können.Zuletzt geändert von McWire; 21.05.2011, 12:02.Mein Profil bei Memory Alpha
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Ich werde mir Mühe geben.Zitat von McWireGerne... allerdings ohne die Beiträge und unübersichtliche Stückchen zu zerlegen.
Ich dachte diesen Teil bereits gekontert zu haben. Du mußt erstmal nachweisen, daß die 1701 zu etwas ähnlichem fähig ist Mc.Zitat von McWireWir erinnern uns ja daran, dass Picard mit der ersten Phasersalve den Kubus fast außer Gefecht gesetzt hat, weil die Borg nicht darauf vorbereitet waren.
Die Phaserwaffen der 1701-D sind bei weitem größere Anlagen als die der 1701. Ich sehe nur einen Ansatz wie die 1701 es packen könnte - nämlich wenn wir sagen, daß die 200 Phaseremiter einer Bank für den Schuss nicht gekoppelt werden, sondern immer einzeln feuern. Dummerweise bleibt dann immer noch der Schaden, den die Reliant der schildlosen Enterprise im Mutara-Nebel verpasste und der nun mal ein ganzes Stück kleiner war als das, was die 1701-D mit dem Kubus machte.
Ok, angenommen sie zerfetzen die Tore, fliegen die 1707 hinein und sprengen sie. Wie war das mit den ~80% Schaden, den der Kubus einstecken kann und trotzdem voll funktionsfähig bleibt?Zitat von McWireZudem hat der Kubus ja auch noch die Hangartore als Schwachstelle
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Ich bin zwar nicht Mc aber ich werde trotzdem mal antwortenZitat von Hazard Beitrag anzeigenIch dachte diesen Teil bereits gekontert zu haben. Du mußt erstmal nachweisen, daß die 1701 zu etwas ähnlichem fähig ist Mc.
Die Reliant bzw. Kahn wollte Kirk "quälen" und ihn langsam töten. Er dachte er hätte schon gewonnen also hat er es einfach nur genossen. Ausserdem wollte er die Genesisdaten.Zitat von Hazard Beitrag anzeigenDie Phaserwaffen der 1701-D sind bei weitem größere Anlagen als die der 1701. Ich sehe nur einen Ansatz wie die 1701 es packen könnte - nämlich wenn wir sagen, daß die 200 Phaseremiter einer Bank für den Schuss nicht gekoppelt werden, sondern immer einzeln feuern. Dummerweise bleibt dann immer noch der Schaden, den die Reliant der schildlosen Enterprise im Mutara-Nebel verpasste und der nun mal ein ganzes Stück kleiner war als das, was die 1701-D mit dem Kubus machte.
Als die (beschädigte) Enterprise auf die Reliant gefeuert hat, hat man ihr mal locker die Warpgondel weggesprengt.
Ich denke nicht das man das auf einen Borgkubus übertragen kann.
In dem Fall wäre die 1701 auch hinüber und dann ist es sowieso egal wieviel vom Kubus noch übrig bleibt.Zitat von Hazard Beitrag anzeigenOk, angenommen sie zerfetzen die Tore, fliegen die 1707 hinein und sprengen sie. Wie war das mit den ~80% Schaden, den der Kubus einstecken kann und trotzdem voll funktionsfähig bleibt?
Mc hat recht als er sagte das Picard Zeit vertrödelt hat. Picard ist eben an erster Stelle ein Diplomat, er feuerte nur um sich zu verteidigen. Ihm war es sogar egal was was Guinan sagte.
Wenn Picard 500 Crewmitglieder auf den Kubus gebeamt hätte die überall Sprengsätze gelegt hätten die dann alle auf einmal gezündet worden wären, wie wäre es dann ausgegangen? Kirk hätte sowas vielleicht getan, natürlich nicht mit 500 aber vielleicht mit 100 oder 200.
Eine aggresivere Taktik hätte sicher funktioniert weil die Borg lernen, denen ist es egal ein Schiff mit 10.000 Drohnen zu verlieren, die Frage ist bei den Borg immer was man beim 2. mal gegen sie machen kann."noH QapmeH wo' Qaw'lu'chugh yay chavbe'lu' 'ej wo' choqmeH may' DoHlu'chugh lujbe'lu'!"
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Phaser ist Phaser... zumindest aus Sicht der Autoren.Zitat von Hazard Beitrag anzeigenIch werde mir Mühe geben.
Ich dachte diesen Teil bereits gekontert zu haben. Du mußt erstmal nachweisen, daß die 1701 zu etwas ähnlichem fähig ist Mc.
Natürlich sind die 1701-Phaser nicht ganz so leistungsfähig wie die Phaser des 24. Jahrhunderts der 1701-D, aber schwach sind sie auch nicht.
Die USS Defiant konnte die Spiegeluniversums-Tholianer-Raumschiffe locker zu Klump schießen, was für eine hohe Energieleistung spricht. Und man kann hier nicht kontern, dass die Tholianer nur aus dem 22. Jahrhundert waren, weil es hier nicht um Schilde oder ähnliches geht, sondern um die Desintegration von Materie und den Molekülen in der Materie ist das aktuelle Jahrhundert völlig egal, die werden immer beim gleichen Energiewert verdampfen.
Zudem sieht man zumindest in Star Trek I, dass ein einzelner Photonentorpedo einen Asteroiden sprengen kann, der von seiner Masse selbst einer beschildeten Enterprise gefährlich geworden wäre. Daraus kann man schließen, dass die Photonentorpedoexplosion viel mächtiger war als die Widerstandskraft der Enterprise-Schilde, die wiederum dem ersten Angriff von V'Ger standgehalten haben.
In der TOS-Episode "Gleichgewicht der Kräfte" sieht man sogar, wie die Enterprise mit einer einzigen Phasersalve einen klingonischen D7-Kreuzer vaporisiert. Und in schätze, dass die D7-Raumschiffe aus dem 23. Jahrhundert aus fast den gleichen Baumaterialien wie die Raumschiffe des 24. Jahrhunderts bestehen, da sie an der Raumschiffproduktionstechnik im Wesentlichen nicht viel geändert hat... lediglich die Panzerung wurde geringfügig verbessert.
In der gestern laufenden TOS-Episode "Kampf um Organia" hat die Enterprise mit ein paar Photonentorpedos auch locker einen einzelnen D7-Kreuzer zerlegt. Daran sieht man wie stark die Constitution-Klasse in ihrer Zeit war. Nicht umsonst kommentieren die Klingonen sie in Star Trek III mit einem gewaltigen Schlachtschiff der Föderation.
Unter Dauerfeuer hätte Kirk den unvorbereiteten Borg-Kubus schwer beschädigen oder sogar zerstören können. Allerdings hätte er im Gegensatz zu Picard niemals etwas von der Regenerationsfähigkeit der Borg erfahren... das ist halt die andere Seite der Geschichte.
Aber das Picard trotz eindringlicher Warnung von Guinan den Angriff abgebrochen und ein Außenteam hinüber geschickt hat, grenzt schon an naiver Überheblichkeit... halt typisch Sternenflotte des 24. Jahrhunderts... darum hätten sie ja auch beinahe andere Kriege verloren.Mein Profil bei Memory Alpha
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Stimmt auch wieder. Die Ent-D kann vielleicht länger schießen und hat grössere Phaserbänke, aber zerstört ist zerstört. Die Ent-D macht es nur effektiver. Man darf den Borg nicht die Zeit lassen um ihre Kraftfelder/Schilde anzupassen um optimal geschützt zu sein. Das war ja, wie schon gesagt, der Fehler von Picard bei J-25.Zitat von McWire Beitrag anzeigenPhaser ist Phaser... zumindest aus Sicht der Autoren.
Natürlich sind die 1701-Phaser nicht ganz so leistungsfähig wie die Phaser des 24. Jahrhunderts der 1701-D, aber schwach sind sie auch nicht.
Es hätte bei der 1701 vielleicht länger gedauert um einen Kubus zu zerlegen, aber Kirk hätte sicher eine gute Chance gehabt gerade weil er aggresiver vorgegangen wäre."noH QapmeH wo' Qaw'lu'chugh yay chavbe'lu' 'ej wo' choqmeH may' DoHlu'chugh lujbe'lu'!"
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Habe daran auch schon gedacht doch glaube ich nicht, daß Khan sich zurück hielt, nachdem Kirk seinen überlegenen Intelekt beleidigte.Zitat von FltCaptainDie Reliant bzw. Kahn wollte Kirk "quälen" und ihn langsam töten.
Würde sagen, daß es darauf ankommt ob die Borg irgendwann merken wo der Hase läuft. Immerhin hat ihr Schiff eine Kantenlänge von 3 km, da wird es auch mit 500 Mann eine Weile dauern, bis genügend Sprengsetze verteilt sind. So lange war glaube ich noch niemand an Bord ihrer Schiffe.Zitat von FltCaptainWenn Picard 500 Crewmitglieder auf den Kubus gebeamt hätte die überall Sprengsätze gelegt hätten die dann alle auf einmal gezündet worden wären, wie wäre es dann ausgegangen?
Und wenns doch funktioniert werden sie sich beim nächsten Mal halt anpassen und niemanden so lange werkeln lassen.
(Tschuldige Mc, aber ein wenig Struktur muß in die Antwort hinein, was Beitragsteilung bedeutet...)Zitat von McWirePhaser ist Phaser... zumindest aus Sicht der Autoren.
Natürlich sind die 1701-Phaser nicht ganz so leistungsfähig wie die Phaser des 24. Jahrhunderts der 1701-D, aber schwach sind sie auch nicht.
Die USS Defiant konnte die Spiegeluniversums-Tholianer-Raumschiffe locker zu Klump schießen, was für eine hohe Energieleistung spricht. Und man kann hier nicht kontern, dass die Tholianer nur aus dem 22. Jahrhundert waren, weil es hier nicht um Schilde oder ähnliches geht, sondern um die Desintegration von Materie und den Molekülen in der Materie ist das aktuelle Jahrhundert völlig egal, die werden immer beim gleichen Energiewert verdampfen.
Glaube auch nicht daß die Wirkung der Phaser sich großartig verändert hat, sonst würde man einen anderen Namen für die Strahlenwaffen verwenden. Es geht um die Leistugsfähigkeit der Anlagen auf den Schiffen.
Habe die ENT-Folge nicht gesehen. Wie groß waren die Tholianischen Schiffe? Wieiviel Materie wurde verdampft? Kann man diesen Schaden mit den riesigen Kratern gleichsetzen, die die 1701-D auf dem Kubus hinterlies?
Nach dieser Logik hätten wir also eine ungefähre Angabe der Leistungsfähigkeit der Enterprise-Schilde, nämlich 1 Photonentorpedo, richtig?Zitat von McWireZudem sieht man zumindest in Star Trek I, dass ein einzelner Photonentorpedo einen Asteroiden sprengen kann, der von seiner Masse selbst einer beschildeten Enterprise gefährlich geworden wäre. Daraus kann man schließen, dass die Photonentorpedoexplosion viel mächtiger war als die Widerstandskraft der Enterprise-Schilde, die wiederum dem ersten Angriff von V'Ger standgehalten haben.
Nur ist die D7 ebenso wie Föderationsschiffe stark zentralisiert. Bedeutet, daß es reicht kritische Stellen zu beschädigen/zerstören um das Schiff ins Jenseits zu schicken. Das ist bei den Borg nicht der Fall. Weise nochmal auf die ~80% Schaden, die Borgraumer einstecken können und trotzdem funktionsfähig bleiben.Zitat von McWireIn der TOS-Episode "Gleichgewicht der Kräfte" sieht man sogar, wie die Enterprise mit einer einzigen Phasersalve einen klingonischen D7-Kreuzer vaporisiert. Und in schätze, dass die D7-Raumschiffe aus dem 23. Jahrhundert aus fast den gleichen Baumaterialien wie die Raumschiffe des 24. Jahrhunderts bestehen, da sie an der Raumschiffproduktionstechnik im Wesentlichen nicht viel geändert hat... lediglich die Panzerung wurde geringfügig verbessert.
Was ich nicht so richtig verstehe ist, daß der Phaserangriff der 1701-D zwar Schaden hinterliess, die abgefeuerten Photonentorpedos jedoch praktisch keine Wirkung auf den Borgraumer hatten. Es wurden zuvor keine Torpedos verwendet, also hätten sich die Borg nicht darauf einstellen können. Vermutlich kommen viele Völker auf die Idee M/AM-Bomben zu benutzen, weshalb Borg von Anfang mit dieser Art der Attacke rechnen.Zitat von McWireIn der gestern laufenden TOS-Episode "Kampf um Organia" hat die Enterprise mit ein paar Photonentorpedos auch locker einen einzelnen D7-Kreuzer zerlegt. Daran sieht man wie stark die Constitution-Klasse in ihrer Zeit war. Nicht umsonst kommentieren die Klingonen sie in Star Trek III mit einem gewaltigen Schlachtschiff der Föderation.
Vielleicht beim ersten Mal. Was ist aber mit den nächsten Versuchen? Die Borg hätten sich einfach angepasst und würden ihn alt aussehen lassen, genau so, wie sie es mit den 40 Schiffen bei Wolf 359 taten.Zitat von McWireUnter Dauerfeuer hätte Kirk den unvorbereiteten Borg-Kubus schwer beschädigen oder sogar zerstören können. Allerdings hätte er im Gegensatz zu Picard niemals etwas von der Regenerationsfähigkeit der Borg erfahren... das ist halt die andere Seite der Geschichte.
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Ich würde aus dem Bauch heraus sagen, dass die verdampfte Materiemenge in einer ähnlichen Größenordnung liegen dürfte.Zitat von Hazard Beitrag anzeigenHabe die ENT-Folge nicht gesehen. Wie groß waren die Tholianischen Schiffe? Wieiviel Materie wurde verdampft? Kann man diesen Schaden mit den riesigen Kratern gleichsetzen, die die 1701-D auf dem Kubus hinterlies?
Die Tholianischen Raumschiffe dürfte etwa die doppelte Größe eines Runabouts gehabt haben.
So kann man das nicht sagen. Wir wissen nur, dass der Asteroid bei der Kollision mit der Enterprise das Raumschiff wahrscheinlich zerstört hätte, wir aber die genauen Umstände nicht wirklich kennen.Zitat von Hazard Beitrag anzeigenNach dieser Logik hätten wir also eine ungefähre Angabe der Leistungsfähigkeit der Enterprise-Schilde, nämlich 1 Photonentorpedo, richtig?
Ein Torpedo hat aber auf jeden Fall gereicht diesen Asteroiden zu neutralisieren, da die kleinen Bruchstücke trotz gleicher Summenmasse keine Gefahr mehr dargestellt haben.
Das Raumschiff der Borg wäre nach einem so massiven Angriff aber erstmal außer Gefecht... also handlungsunfähig und darauf kommt es in erster Linie an.Zitat von Hazard Beitrag anzeigenNur ist die D7 ebenso wie Föderationsschiffe stark zentralisiert. Bedeutet, daß es reicht kritische Stellen zu beschädigen/zerstören um das Schiff ins Jenseits zu schicken. Das ist bei den Borg nicht der Fall. Weise nochmal auf die ~80% Schaden, die Borgraumer einstecken können und trotzdem funktionsfähig bleiben.
Bei Nadionwaffen spielt die Modulation eine große Rolle, warum ich denke, dass die Borg die entsprechende Phaserfrequenz in dem Moment nicht abwehren konnten.Zitat von Hazard Beitrag anzeigenWas ich nicht so richtig verstehe ist, daß der Phaserangriff der 1701-D zwar Schaden hinterliess, die abgefeuerten Photonentorpedos jedoch praktisch keine Wirkung auf den Borgraumer hatten. Es wurden zuvor keine Torpedos verwendet, also hätten sich die Borg nicht darauf einstellen können. Vermutlich kommen viele Völker auf die Idee M/AM-Bomben zu benutzen, weshalb Borg von Anfang mit dieser Art der Attacke rechnen.
Wenn man sich allerdings überlegt, dass eine Torpedoexplosion fast 100 mal mehr Energie freisetzt als ein Phaserstrahl, sollte man sich schon die Frage stellen, ob die Borg zum Zeitpunkt des ersten Kampfes überhaupt aktive Schilde gehabt haben. Die Enterprise-D-Phaser hatten für meinen Geschmack viel zu leichtes Spiel.
Hätte die Enterprise-D den Kubus bei J-25 zerstört, wäre die Schlacht von Wolf 359 in der bekannten Form nie passiert, da es ja sehr wahrscheinlich der selbe Kubus war.Zitat von Hazard Beitrag anzeigenVielleicht beim ersten Mal. Was ist aber mit den nächsten Versuchen? Die Borg hätten sich einfach angepasst und würden ihn alt aussehen lassen, genau so, wie sie es mit den 40 Schiffen bei Wolf 359 taten.
Danach haben die Borg 6 Jahre gewartet, bis sie zu einem neuen Schlag ausgeholt haben und da haben sie dann aufgrund der Anpassungsfähigkeit der Sternenflotte verloren, die das erlangte Wissen über die Borg in ihre Taktik integrieren konnten.Mein Profil bei Memory Alpha
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Schau dir mal bitte diese beiden Bilder an.Zitat von McWireIch würde aus dem Bauch heraus sagen, dass die verdampfte Materiemenge in einer ähnlichen Größenordnung liegen dürfte.
Die Tholianischen Raumschiffe dürfte etwa die doppelte Größe eines Runabouts gehabt haben.
Das Borgschiff hat eine Kantenlänge von 3 km. In die markierten Krater passen so einige Runaboats.
Ebend nicht. Ich glaube es war Data, der meinte der Borgraumer wäre trotz eines solch massiven Schadens weiterhin funktionsfähig, als die Dezentralisierung des Borgschiffes diskutiert wurde. Das Schiff in "Zeitsprung mit Q" hat die Verfolgung der Enterprise ja auch sofort aufgenommen, obwohl es noch nicht vollständig reperiert war.Zitat von McWireDas Raumschiff der Borg wäre nach einem so massiven Angriff aber erstmal außer Gefecht... also handlungsunfähig und darauf kommt es in erster Linie an.
Die Borg haben die Enterprise vor ihrem Phaserangriff kontaktiert und mit Bestrafung gedroht, sollte sie sich wehren. Es hies sie sei nicht in der Lage ihnen zu wiederstehen. Kann schon sein, daß die Schilde - sollten Borgschiffe welche haben - nicht aktiviert waren. In dem Fall stellt sich aber die Frage wann die Borg sie aktivierten und ob sie es auch nicht getan hätten, wenn die Enterprise weitergefeuert hätte, was den Erfolg des Weiterfeuerns seitens Kirk einschränken würde.Zitat von McWireBei Nadionwaffen spielt die Modulation eine große Rolle, warum ich denke, dass die Borg die entsprechende Phaserfrequenz in dem Moment nicht abwehren konnten.
Wenn man sich allerdings überlegt, dass eine Torpedoexplosion fast 100 mal mehr Energie freisetzt als ein Phaserstrahl, sollte man sich schon die Frage stellen, ob die Borg zum Zeitpunkt des ersten Kampfes überhaupt aktive Schilde gehabt haben. Die Enterprise-D-Phaser hatten für meinen Geschmack viel zu leichtes Spiel.
Und was macht es so wahrscheinlich?Zitat von McWireHätte die Enterprise-D den Kubus bei J-25 zerstört, wäre die Schlacht von Wolf 359 in der bekannten Form nie passiert, da es ja sehr wahrscheinlich der selbe Kubus war.
In der Folge "Zeitsprung mit Q" wurde gesagt, daß die Schäden auf den untersuchten Planeten so ziemlich dennen der Aussenposten am Rande der neutralen Zone entprachen. Dies spricht eher dafür, daß die Borg bereits an der Peripherie der Föderation waren und nach dem Erstkontakt Richtung Erde schwenkten.
Autoren von StarTrek-Büchern legten Commander Shelby aber andere Worte in den Mund Mc. Laut ihnen merkte Shelby bei einem weiteren Angriff der Borg erst so recht, wieviel Glück sie bei ihrem ersten Aufeinandertreffen hatte.Zitat von McWireDanach haben die Borg 6 Jahre gewartet, bis sie zu einem neuen Schlag ausgeholt haben und da haben sie dann aufgrund der Anpassungsfähigkeit der Sternenflotte verloren, die das erlangte Wissen über die Borg in ihre Taktik integrieren konnten.
Die Sternenflotte hat nicht wegen ihrer Anpassungsfähigkeit gewonnen, sondern weil sie Data an Bord der 1701-D hatte, der sich mit Locutus zusammenschliessen konnte, von Picard Informationen erhielt und in der Lage war dem Borgbewußtsein einen Befehl zu übermitteln.
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