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  • Valdorian
    antwortet
    Zitat von Agent Scullie
    gibt es dann ein einziges derartiges Konto, auf das alle Sternenflottenangehörigen Zugriff haben, oder gibt es für jeden ein eigenes?
    Na ja, hier bewegen wir uns einfach nur noch auf dem Gebiet der Spekulation. Ich persönlich würde davon ausgehen, dass es ein Konto gibt.

    Zitat von Agent Scullie
    Wenn nur ein einziges für alle da ist, dann wäre ja die Gefahr sehr groß, dass sich ein "wer zuerst kommt, malt zuerst"-Verhalten einstellt, d.h. es würde sich eine Clique von Schlaumeiern bilden, die das ganze Zaster von dem Konto ausgeben, wonach für die anderen nichts mehr übrigbleibt (gesetzt, auf dem Konto ist nur ein begrenztes Guthaben/Verfügungsrahmen, aber was anderes würde keinen Sinn machen).
    Dieses Konto ist kein Konto in dem Sinne, dass die Fed sagen wie eine Millionen Credits darauf überweist und dann damit bezahlt wird. Konto ist vielleicht das falsche Wort. Jedesmal, wenn ein Sternenflottenangehöriger ausserhalb der Fed eine Dienstleistung in Anspruch nimmt, wird demjenigen, der die Ware oder die Dienstleistung zur Verfügung stellt, ein entsprechender Gegenwert zur Verfügung gestellt. Wenn ein Sternenflottenoffizier sagen wir auf Ferenginar eine Slacko-Cola trinkt, bekommt der Ferengi einen entsprechenden Gegenwert auf dem Konto gutgeschrieben. Vorher gab es diesen Gegenwert noch gar nicht, da es sich nicht um eine Währung handelt. Damit kann sich der Ferengi jetzt an jedem Fed-Replikator Waren holen, die umgefähr einer Slacko-Cola entsprechen. Es besteht m.E auch keine Gefahr, dass das von Sternenflottenoffizieren missbraucht wird. Man kann sich damit ja nichts holen, was man nicht auch umsonst in der Fed bekommt. Der Sternenflottenoffizier könnte sich seine Slacko-Cola ja auch umsonst an einem Schiffsreplikator holen.

    Zitat von Agent Scullie
    also das funktioniert ja mal gar nicht! Da würden aber ganz schnell die im Föd-Territorium und auf Föd-Schiffenen dienenden SF-Angehörigen ankommen und meckern: "die auf DS9 kriegen ja Geld ausbezahlt, das wollen wir auch!". Und die auf DS9 würden ankommen und sagen: "wir wollen mehr Geld! Das was wir uns von unserem Gehalt im Quark's kaufen können, ist viel weniger als das was andere Föderationsbürger umsonst kriegen!".
    Warum sollten die Leute in der Fed meckern? Die können sich doch alles umsonst besorgen, wofür die Leute auf DS9zahlen müssen. Sie haben nicht weniger. Und man kann die Kaufkraft der Sternenflottenangehörigen auf DS9 doch problemlos so einstellen, dass man sich damit den Lebenstandard leisten kann, der dem eines Angehörigen der Sternenflotte entspricht, der auf einer Fed-Raumstation Dienst tut.

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  • Agent Scullie
    antwortet
    Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
    Es ist doch kein Problem, dass es in der Fed ein Konto gibt, das belastet wird, wenn Sternenflottenoffiziere oder andere offizielle Vertreter in eine Region kommen, wo man Währung benötigt, eine simple Verrechnungseinheit, mit der die Einheimischen dann Waren aus der Fed erwerben können.
    gibt es dann ein einziges derartiges Konto, auf das alle Sternenflottenangehörigen Zugriff haben, oder gibt es für jeden ein eigenes?

    Wenn nur ein einziges für alle da ist, dann wäre ja die Gefahr sehr groß, dass sich ein "wer zuerst kommt, malt zuerst"-Verhalten einstellt, d.h. es würde sich eine Clique von Schlaumeiern bilden, die das ganze Zaster von dem Konto ausgeben, wonach für die anderen nichts mehr übrigbleibt (gesetzt, auf dem Konto ist nur ein begrenztes Guthaben/Verfügungsrahmen, aber was anderes würde keinen Sinn machen).

    Hat dagegen jeder sein eigenes Konto, muss dieses ja immer wieder aufgefüllt werden, was gleichbedeutend damit ist, dass den Sternenflottenangehörigen ein Sold gezahlt wird. Dann würde Picard durchaus für seine Tätigkeit als Captain bezahlt werden, im Widerspruch zu seinen Äußerungen gegenüber Lily Sloan in First Contact.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Agent Scullie schrieb nach 27 Minuten und 16 Sekunden:

    Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
    Richtig, aber DS9 ist ja auch bajoranisches Territorium und nur unter Fed-Verwaltung. Wenn er da für die Fed arbeitet, kriegt er von der die Aufwendungen für seinen Lebensunterhalt gestellt,
    also das funktioniert ja mal gar nicht! Da würden aber ganz schnell die im Föd-Territorium und auf Föd-Schiffenen dienenden SF-Angehörigen ankommen und meckern: "die auf DS9 kriegen ja Geld ausbezahlt, das wollen wir auch!". Und die auf DS9 würden ankommen und sagen: "wir wollen mehr Geld! Das was wir uns von unserem Gehalt im Quark's kaufen können, ist viel weniger als das was andere Föderationsbürger umsonst kriegen!".

    Zum Vergleich: ein Mitarbeiter einer internationalen Organisation, z.B. der UNO, bekommt sein Gehalt unabhängig davon, in welchem Land er seine Tätigkeit ausübt und wie hoch das Lohnniveau dort ist. Ob in irgendeinem bettelarmen Dritte-Welt-Land, wo man von 100 Dollar im Jahr komfortabel leben könnte, oder im UN-Gebäude in New York, er kriegt immer seine 3000 Dollar im Monat.

    Ich habe zwar mal bei einer deutsch-tunesischen Personaldienstleistungsfirma gearbeitet, bei der die in Tunesien tätigen Mitarbeiter nur nach tunesischen Verhältnissen bezahlt wurden (~ 1/4 des deutschen Lohnniveaus), aber das ging wahrscheinlich auch nur deswegen, weil das offiziell zwei ganz verschiedene Firmen waren (eine in Deutschland eingetragen, eine in Tunesien), die außer dem gleichen Geschäftsführer nichts miteinander zu tun hatten
    Zuletzt geändert von Agent Scullie; 03.02.2009, 20:28. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • DragoMuseveni
    antwortet
    Zitat von Paddy* Beitrag anzeigen
    @ DragoMuseveni:

    Und was genau soll dein Beitrag jetzt bedeuten .
    Im Fall von "Wem gehört Data?" musste Riker z.b. die Anklage übernehmen, weil kein professioneller Ankläger vorhanden war.
    Vielleicht hat der Präsident der Föderation ausnahmsweise (aus anderen Gründen wahrscheinlich), die Rolle als Richter übernommen. Der Ausschuss war die Jury.

    Warum man das getan hat beantwortet sich dann darin, dass die Klingonen am Fall Kirk ein grosses Interesse hatten (es war quasi aus diplomatischen Gründen kein rangniedrigerer Richter da, weil man den Klingonen entgegenkommen wollte).

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  • Paddy*
    antwortet
    @ DragoMuseveni:

    Und was genau soll dein Beitrag jetzt bedeuten .

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  • DragoMuseveni
    antwortet
    Da fällt mir noch "Wem gehört Data?" ein. Die FÖD scheint was die SF angeht einen anderen Rechtsweg zu haben...

    Was wieder mehr Raum für spekulation öffnet.

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  • Paddy*
    antwortet
    @ MFB:
    ch denke auch, dass es sich um einen eigener Untersuchungsausschuss gebildet wurde, der Kirks Fall im Allgemeinen behandelt hat, um eben auch gleich das Auslieferungsansuchen der Klingonen abzuarbeiten. Und besonders hochrangig geleitet wurde dieser Ausschuss vom Föderationspräsidenten, weil alles andere hätten die Klingonen wohl als Beleidigung angesehen.
    Danke, das erklärt mir alles. Den Antrag hatte ich vergessen. Aber jetzt ergibbt das ganze einen Sinn.

    Ohne dieses Ansuchen einer nicht alliierten Welt hätte es vermutlich gar keinen Untersuchungsausschuss zu diesem Thema gegeben, sondern der Rat hätte die Sternenflotte alleine über Kirk und seine Crew urteilen lassen.
    Schön das ich mit dieser Meinung nicht alleine bin .

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  • newman
    antwortet
    Wenn irgendein BND Agent Mist baut gehe ich mal auch davon aus, dass der Bundesrat einen Untersuchungsausschuss bilden wird.
    Von daher...

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von Romulan Beitrag anzeigen
    Ich denke auch, dass bei Kirk und seiner Weltrettung einn besonderer Ausschuss gebildet wurde, warscheinlich der selbe, der zu Beginn des Filmes die Auslieferung Kirks an die Klingonen behandelt.
    Ich denke auch, dass es sich um einen eigener Untersuchungsausschuss gebildet wurde, der Kirks Fall im Allgemeinen behandelt hat, um eben auch gleich das Auslieferungsansuchen der Klingonen abzuarbeiten. Und besonders hochrangig geleitet wurde dieser Ausschuss vom Föderationspräsidenten, weil alles andere hätten die Klingonen wohl als Beleidigung angesehen.

    Ohne dieses Ansuchen einer nicht alliierten Welt hätte es vermutlich gar keinen Untersuchungsausschuss zu diesem Thema gegeben, sondern der Rat hätte die Sternenflotte alleine über Kirk und seine Crew urteilen lassen.

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  • Paddy*
    antwortet
    Ok. Das mit der Weltrettung ist ja eigentlich verständlich, aber solche Zeitreisen und Rettungsmissionen sind in ST doch fast alltäglich.

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  • Romulan
    antwortet
    Ich denke auch, dass bei Kirk und seiner Weltrettung einn besonderer Ausschuss gebildet wurde, warscheinlich der selbe, der zu Beginn des Filmes die Auslieferung Kirks an die Klingonen behandelt.

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  • Leto
    antwortet
    Zitat von Paddy* Beitrag anzeigen
    Wie, was denn jetzt das!

    Nich nur der Präsi, sondern der ganze Föderationsrat???

    Ein Verwaltungsorgan das sich um hunderte von Planeten und deren Probleme kümmern muss nimt sich die Zeit um irgendeinen Admiral unter die Lupe zu nehmen um ihn zu degradieren ???

    Die (ST)Welt ist schon verrückt
    Nun, bei dem in ST IV gezeigten Rat gehe ich davon aus, dass es wohl nur ein Ausschuss war.

    Und die Ereignisse um diesen Admiral hatten schon ihr ganz eigenes Gewicht, so dass dies schon eine gewisse Aufmerksamkeit berechtigt.

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  • Paddy*
    antwortet
    Wie, was denn jetzt das!

    Nich nur der Präsi, sondern der ganze Föderationsrat???

    Ein Verwaltungsorgan das sich um hunderte von Planeten und deren Probleme kümmern muss nimt sich die Zeit um irgendeinen Admiral unter die Lupe zu nehmen um ihn zu degradieren ???

    Die (ST)Welt ist schon verrückt

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  • Romulan
    antwortet
    Der Präsident hat auch nicht entschieden, dass Kirk degradiert wird sondern das war der Föderationsrat und der Präsident hat im Namen des Rates die Entscheidung verkündet.

    Weiters kommt der Präsident in ST IV nicht nur zum Schluss vor sondern recht häufig auch zu Beginn des Filmes. Ich denke sogar, dass der Präsident in ST IV am häufigsten vorkommt, knapp nach ST VI.

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  • Paddy*
    antwortet
    Ich würde es im Traum nicht wagen die Autorität des Präsidenten in Frage zu stellen . Bin mir, wie schon gesagt, nicht sicher ob es jetzt der Präsi oder ein Richter war, weil das mit der Gewaltenteilung ist ja noch mal ne sache für sich.

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  • himura_kenshin
    antwortet
    Zitat von Paddy* Beitrag anzeigen
    Mag sein: Aber der Präsident hat in der BRD auch keine wirkliche politischen Entscheindungsgewalt, die liegt beim Kanzler. Außerdem sind solche Amnestieerklärungen auch eher die Ausnahme. In der Regel ist das doch eher Angelegenheit der Gerichte. Wie schon gesagt. Immerhin muss auch die Gewaltenteilung gewahr werden.

    Und? Nur weil es in der BRD so ist, muss es in der UFP nicht genau so sein. Kirk SOLLTE vor ein Kriegsgericht gestellt werden. Der UFP-Präsident entschied dann, dass Kirk nur degradiert werden sollte anstatt ihn vor ein Kriegsgericht zu stellen. Es wurde also nie Anklage gegen Kirk erhoben, sodass der Präsident auch niemanden begnadigen musste. Und als Oberbefehlshaber der Sternenflotte kann der UFP-Präsident sicherlich Einfluss darauf nehmen, ob jemand vor ein Kriegsgericht gestellt wird oder nicht.

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