Romulaner, Cardassianer, Klingonen - Die großen Reiche - SciFi-Forum

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Romulaner, Cardassianer, Klingonen - Die großen Reiche

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  • Dessler
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Ich denke, dass der Dominion-Krieg dieses Szenario einfach unwahrscheinlich gemacht hat, weil die Klingonen im Verhältnis zur Föderation viel schlechter dastehen als vor dem Krieg.
    Entscheidend ist, wie sie im Verhältnis zu den Romulanern stehen. Auffallend ist doch, dass alle dieser potenziellen Zukünfte ein Erstarken der Klingonen voraussehen, einmal mit Besetzung von Romulus, ein andermal mit Cardassia, vielleicht auch mit beidem. Dem muss also wohl eine hohe Wahrscheinlichkeit beigemessen werden.

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Zudem hat sich das romulanische Reich politisch gespalten und eine der Seiten ist doch recht pro-Föderation.
    Um so besser für die Klingonen. Und kontra-Föderation sind die ja auch nicht gerade.

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Was möglich ist, dass es in Zukunft eine Allianz von Föderation und den Pro-Romulanern gibt und eine Allianz von Klingonen mit den Kontra-Romulaner.
    Dann würden aber vermutlich alle Kriege als Stellvertreterkrieg im romulanischen Raum ausgetragen werden.
    Ich sehe es nicht als zwingend an, dass es zu einem Krieg Föderation-Klingonen kommt, jedenfalls nicht zu einem offenen.

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Allerdings wird die Zerstörung von Romulus die Besetzung eben dieses recht unwahrscheinlich machen
    Ich betrachte das als apokryph.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
    Das widerspricht einander nicht. Ich denke nämlich nicht, dass die Klingonen sich danach gegen die Föderation wenden würden, den mächtigsten Gegner weit und breit, mit dem man sich besser gut stellt. Da gibt es leichtere Beute zu erwerben.

    Zweifellos würden die Klingonen vom Zugriff auf die romulanischen Ressourcen erheblich profitieren. Sobald sie Romulus fest im Griff hätten, gäbe es kleine klingonische Scimitars - über Cardassia! Und in ihrem geschwächten Nachkriegszustand fielen die Cardassianer ihnen in die Hände wie eine reife Frucht. Dass es so kommen wird, haben wir auch in der Alternativzukunft in DS9 "Der Besuch" gesehen, die gerade in einem anderen Thread behandelt wird. DS9 fände sich also plötzlich mitten in einem klingonischen Großreich wieder statt an der cardassianisch-föderativen Grenzzone.

    Die Frage ist, wie sich die Föderation dazu stellen würde. Würde sie tatenlos zusehen, wie solch eine Großmacht vor ihrer Haustür entsteht, auch wenn sie nominell verbündet ist? Braucht man so etwas vielleicht sogar zum Schutz vor den Borg? (Wie stünde eine Scimitar wohl gegen einen Kubus?) Oder würde die Föderation dieses Supergefüge zu destabilisieren versuchen und wieder ein Mächtegleichgewicht anstreben, wie es die Engländer früher in Europa sahen? Divide et impera? Würde man, eventuell mit Hilfe der Bajoraner, heimlich romulanische und cardassianische Freiheitsbewegungen unterstützen, ohne es sich nach außen hin mit Qu'nos verderben zu wollen?
    Ich denke, dass der Dominion-Krieg dieses Szenario einfach unwahrscheinlich gemacht hat, weil die Klingonen im Verhältnis zur Föderation viel schlechter dastehen als vor dem Krieg.

    Zudem hat sich das romulanische Reich politisch gespalten und eine der Seiten ist doch recht pro-Föderation.

    Was möglich ist, dass es in Zukunft eine Allianz von Föderation und den Pro-Romulanern gibt und eine Allianz von Klingonen mit den Kontra-Romulaner.
    Dann würden aber vermutlich alle Kriege als Stellvertreterkrieg im romulanischen Raum ausgetragen werden.

    Wobei es durchaus möglich ist, dass dabei am Ende die Klingonen gewinnen und wir eine ähnliche Situation wie in TNG "Gestern, Heute, Morgen" haben.
    Allerdings wird die Zerstörung von Romulus die Besetzung eben dieses recht unwahrscheinlich machen

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  • Dessler
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Genauso wissen wir aus VOY "Endspiel", dass 2404 die Situation zwischen Föderation und Klingonen recht ruhig ist.
    ...
    Das die Klingonen das Romulanische Imperium überrennen und wieder der Erzfeind der Föderation sind, ist ein mögliches Szenario. Nur durch den Dominion-Krieg wurde es etwas relativiert, da die Klingonen viel Stärke eingebüßt haben.
    Das widerspricht einander nicht. Ich denke nämlich nicht, dass die Klingonen sich danach gegen die Föderation wenden würden, den mächtigsten Gegner weit und breit, mit dem man sich besser gut stellt. Da gibt es leichtere Beute zu erwerben.

    Zweifellos würden die Klingonen vom Zugriff auf die romulanischen Ressourcen erheblich profitieren. Sobald sie Romulus fest im Griff hätten, gäbe es kleine klingonische Scimitars - über Cardassia! Und in ihrem geschwächten Nachkriegszustand fielen die Cardassianer ihnen in die Hände wie eine reife Frucht. Dass es so kommen wird, haben wir auch in der Alternativzukunft in DS9 "Der Besuch" gesehen, die gerade in einem anderen Thread behandelt wird. DS9 fände sich also plötzlich mitten in einem klingonischen Großreich wieder statt an der cardassianisch-föderativen Grenzzone.

    Die Frage ist, wie sich die Föderation dazu stellen würde. Würde sie tatenlos zusehen, wie solch eine Großmacht vor ihrer Haustür entsteht, auch wenn sie nominell verbündet ist? Braucht man so etwas vielleicht sogar zum Schutz vor den Borg? (Wie stünde eine Scimitar wohl gegen einen Kubus?) Oder würde die Föderation dieses Supergefüge zu destabilisieren versuchen und wieder ein Mächtegleichgewicht anstreben, wie es die Engländer früher in Europa sahen? Divide et impera? Würde man, eventuell mit Hilfe der Bajoraner, heimlich romulanische und cardassianische Freiheitsbewegungen unterstützen, ohne es sich nach außen hin mit Qu'nos verderben zu wollen?
    Zuletzt geändert von Dessler; 16.12.2010, 08:52.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Paddy* Beitrag anzeigen
    Was heißt hier Nemesis war verkorkst. Der Film war klasse.
    Und selbst wenn so ist das noch lange kein Grund dem Tod von so vielen Millionen Romulanern so unwürdig zu kommentieren. Bitte etwas mehr Anstand.

    Im übrigen sagte ich nicht DASS Spock aus einem anderem Universum kam, sondern ich versuche das ganze zu verstehen und MÖGLICHE Erklärungen in Betracht zu ziehen um Romulus am Leben zu halten.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Paddy* schrieb nach 8 Minuten und 6 Sekunden:

    PS: Star Trek XI war richtig sch....
    um längen schlimmer als Nemesis.
    In Nemesis wurde ein großer Teil der Führungselite der Romulaner ermordert und gleichzeitig das Militär gespalten, in eine Seite die Shinzon und Tal'Aura im Kampf gegen die Föderation unterstützen wollten und eine Fraktion die Donatra treu ergeben war und den Krieg keinesfalls wollte.

    Fast alle ST-Romane nach Nemesis gehen ja von einer langanhaltenden oder gar permanenten politischen Spaltung des Reiches aus. In der Destiny-Zeitlinie wird sogar ein Bürgerkrieg ausgelöst oder es steht kurz davor.

    Die Romulaner waren also als letzter große Gegenpart zur Föderation ausgeschaltet, nachdem Cardassianer und Klingonen im Krieg viele Federn lassen mussten.

    Das meinte ich mir vorkorkst.

    In ST XI hat man dieser Zeitlinie dann eine absolut dramatische Wendung auf Kosten der Romulaner gegeben, die die Föderation in eine extreme Machtposition gehoben hat.

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  • Paddy*
    antwortet
    Was heißt hier Nemesis war verkorkst. Der Film war klasse.
    Und selbst wenn so ist das noch lange kein Grund dem Tod von so vielen Millionen Romulanern so unwürdig zu kommentieren. Bitte etwas mehr Anstand.

    Im übrigen sagte ich nicht DASS Spock aus einem anderem Universum kam, sondern ich versuche das ganze zu verstehen und MÖGLICHE Erklärungen in Betracht zu ziehen um Romulus am Leben zu halten.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Paddy* schrieb nach 8 Minuten und 6 Sekunden:

    PS: Star Trek XI war richtig sch....
    um längen schlimmer als Nemesis.
    Zuletzt geändert von Paddy*; 15.12.2010, 23:34. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Paddy* Beitrag anzeigen
    Die Frage ist wieviel Stärke sie eingebüßt haben. Leider fehlen dazu Fakten.
    Darum können wir nur spekulieren.

    Ich wehre mich immernoch so bisschen gegen die Zerstörung von Romulus. Habe zwar ST XI gesehen, aber ich kann mich nich mehr so gut erinnern. Wie wahrscheinlich ist es das Spock WIRKLICH aus "unsererm" Universum kam? Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben das es sehr viele Paralleluniversen gibt.
    Man kann es sich natürlich einfach machen und sagen, dass Spock Prime aus irgendeiner Zeitlinie stammt. Aber die Intention der Autoren war es eine Verbindung mit der bekannten Originalzeitlinie zu schaffen und nicht irgendeiner unwichtigen Parallelzeitlinie.

    Nach dem verkorksten Auftritt in Nemesis war es fast schon konsequent einen radikalen Schlussstrich unter die Originalzeitlinie und das romulanische Imperium zu ziehen.

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  • Paddy*
    antwortet
    Die Frage ist wieviel Stärke sie eingebüßt haben. Leider fehlen dazu Fakten.
    Darum können wir nur spekulieren.

    Ich wehre mich immernoch so bisschen gegen die Zerstörung von Romulus. Habe zwar ST XI gesehen, aber ich kann mich nich mehr so gut erinnern. Wie wahrscheinlich ist es das Spock WIRKLICH aus "unsererm" Universum kam? Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben das es sehr viele Paralleluniversen gibt.

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  • Mr.Viola
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Das Problem mit den Zukunftsepisoden ist, dass sie relativ schnell widerlegt wurden, weil die Crews mit den Zukunftsinformationen befähigt waren diese zu ändern.
    Das eigentliche Problem sind die Autoren, welche halt, wenn sie ein Drehbuch schreiben, gerne mal bisherig gezeigte Episoden ignorieren, deshalb gibt es viele verschiedene Zukunftsversionen.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
    Wissen wir nicht aus TNG, dass bis 2395 die Klingonen die Oberherrschaft über das Romulanische (Rest-)Reich errungen haben? Schätze, da deutet sich ein interessantes Potential an.
    Genauso wissen wir aus VOY "Endspiel", dass 2404 die Situation zwischen Föderation und Klingonen recht ruhig ist.

    Das Problem mit den Zukunftsepisoden ist, dass sie relativ schnell widerlegt wurden, weil die Crews mit den Zukunftsinformationen befähigt waren diese zu ändern.

    Das die Klingonen das Romulanische Imperium überrennen und wieder der Erzfeind der Föderation sind, ist ein mögliches Szenario. Nur durch den Dominion-Krieg wurde es etwas relativiert, da die Klingonen viel Stärke eingebüßt haben.

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  • Dessler
    antwortet
    Wissen wir nicht aus TNG, dass bis 2395 die Klingonen die Oberherrschaft über das Romulanische (Rest-)Reich errungen haben? Schätze, da deutet sich ein interessantes Potential an.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Paddy* Beitrag anzeigen
    Dem stimme ich zu. Allerdings bleiben am Schluss immernoch die Romulaner. Wahrscheinlich ist das eine politische Entspannung eintritt. Riker wird schon dafür sorgen. Allerdings wird die Föderation genau deswegen auf Expansion hinter das romulanische Imperium verzichten um ihnen nicht vor den Kopf zu stoßen.
    Ich denke mal, die Romulaner werden derzeit eher die Föderation dazu bringen wollen, ihr Reich wirtschaftlich zu unterstützen. Nach dem Verlust der Heimatwelt und vieler Wirtschaftsgüter und Raumschiffe werden die wohl nach 2387 nicht in der Position sein, der Föderation Vorschriften machen zu können.

    Andererseits kann der Verlust der Heimat natürlich auch eine aggressive Expansionspolitik auslösen, da die Überlebenden schnellstmöglich eine neue Heimatwelt finden und annektieren wollen.

    Es wäre durchaus möglich, dass die Überlebenden eine Annexion von Vulkan in Erwägung ziehen, die ja ihrer Meinung nach mitschuldig an der fehlenden Rettung sind.

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  • Drakespawn
    antwortet
    Zitat von Pegasus95 Beitrag anzeigen
    Wie ist das eigentlich mit den Klingonen in der Zukunft?Da bekriegen sie sich doch mit der Förderration laut Star Trek Online.Ist Star Trek Online überhaupt Canon?Und wenn wieso führen die Kingonen mit der Förderration Krieg?
    Zuerst: Star Trek Online ist nicht Canon, nein. Auch wenn es a.) eine von zwei "offiziellen" Zeitlinien nach Nemesis ist (meiner Meinung nach allerdings die uninteressantere) und b.) mit dem neuen Film stark verwoben wurde.

    Soweit ich das weiß ist der Krieg DORT aber von einem externen Faktor angezettelt worden (ich bin jetzt nicht sicher ob es Spezies 8472 oder die Iconianer waren) und wird von einem der größeren klingonischen Häuser und dessen einflussreichen Oberhaupt in Gang gehalten, teilweise gegen die eigentlichen Vorstellungen des Hohen Rates und des restlichen Reiches.

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  • Paddy*
    antwortet
    Die Frage warum ein Klingone Krieg führt ist an sich schon irrgendwie skuril. Aber ich gebe dir Recht. Allein Gowrons Krieg gegen die UFP war völlig daneben. Über ST-Online weis ich leider nix.

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  • Malle
    antwortet
    Wie ist das eigentlich mit den Klingonen in der Zukunft?Da bekriegen sie sich doch mit der Förderration laut Star Trek Online.Ist Star Trek Online überhaupt Canon?Und wenn wieso führen die Kingonen mit der Förderration Krieg?

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  • Paddy*
    antwortet
    Dem stimme ich zu. Allerdings bleiben am Schluss immernoch die Romulaner. Wahrscheinlich ist das eine politische Entspannung eintritt. Riker wird schon dafür sorgen. Allerdings wird die Föderation genau deswegen auf Expansion hinter das romulanische Imperium verzichten um ihnen nicht vor den Kopf zu stoßen.

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