Romulaner, Cardassianer, Klingonen - Die großen Reiche - SciFi-Forum

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Romulaner, Cardassianer, Klingonen - Die großen Reiche

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  • McWire
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    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
    Die Klingonen hatten mit Sicherheit gewaltige Verluste aber die UFP auch. Ich würde die der SF sogar noch deutlich höher schätzen da ihre überwiegend veraltete Flotte in den Schlachten wie die Fliegen draufgeht.

    Was die Lage der Klingonen nach dem Krieg angeht so habe ich ja bereits angesprochen das sie dank Reparationen und neuem Kanzler garnichtmal so schlecht dastehen. Sie haben zwar nicht die Wirtschaftskraft der UFP aber dennoch einige Vorteile.

    1. ihnen mangelt es sicherlich kaum an Rekruten, was an ihrer Kriegermentalität liegt, hier gibt es eher einen Mangel an Offizieren. Zudem ist die Ausbildung eines Klingonischen Kriegers sicherlich schneller erledigt als bei den SF Multifunktionscrewmens.

    2. ein großteil ihrer Flotte besteht aus kleinen, schlagkräftigen und vor allem leicht zu ersetzenden Birds of Prey. Sie können also recht schnell wieder ihre Schlagkraft aufbauen.

    3. Der neue Kanzler Martok dürfte nach dem gewonnenen Krieg Innenpolitisch sehr gut dastehen. Die Inneren zänkereien unter Gowron sollten nach dem Krieg also erstmal der Vergangenheit angehören.


    Was die Aussagen über den angeblichen zerfall des Reiches angeht so kann ich die nicht ernst nehmen, stammen sie doch nur von einem jungen Mädel dessen einzige Erfahrungen von ihrem Wirt stammen. Auf sowas sollte man nichts geben, vorallem da derartiges zu der Zeit ja auch über die UFP gesagt wurde (siehe ST-9).
    Gehen wir mal davon aus, dass du Recht hast und die Klingonen die heimlichen Nutznießer des Krieges, sowie dem Zerfall der cardassianischen und romulanischen Machtbasis, dann haben die Klingonen trotzdem kein Mittel zu verhindern, dass die Föderation hinter ihr Reich in den Beta-Quadrant expandiert. Einen direkten Krieg würden sie wahrscheinlich verlieren.

    Ich glaube aber eher, dass Martok bereit wäre Verträge mit der Föderation zu schließen und an deren Expansionsmöglichkeiten teilhaben zu wollen. Auch das Reich hat neue Ressourcen nötig und die Föderation würde sie ihnen wohl auch gewähren, um die Allianz zu festigen.

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  • Darth-Xanatos
    antwortet
    Einzig die Klingonen sind noch ein relativ gefestigtes Reich, sind aber nach dem Krieg von der Föderation abhängig, weil sie wohl mit die größten materiellen Verluste ertragen mussten. Leider ist die Gesellschaft instabil geworden, da die Leitkultur Schwächen zeigt und die politische Führung hat immer weniger Einfluss auf die Häuser, die sich im hohen Rat regelmäßig bekriegen.
    Die Klingonen hatten mit Sicherheit gewaltige Verluste aber die UFP auch. Ich würde die der SF sogar noch deutlich höher schätzen da ihre überwiegend veraltete Flotte in den Schlachten wie die Fliegen draufgeht.

    Was die Lage der Klingonen nach dem Krieg angeht so habe ich ja bereits angesprochen das sie dank Reparationen und neuem Kanzler garnichtmal so schlecht dastehen. Sie haben zwar nicht die Wirtschaftskraft der UFP aber dennoch einige Vorteile.

    1. ihnen mangelt es sicherlich kaum an Rekruten, was an ihrer Kriegermentalität liegt, hier gibt es eher einen Mangel an Offizieren. Zudem ist die Ausbildung eines Klingonischen Kriegers sicherlich schneller erledigt als bei den SF Multifunktionscrewmens.

    2. ein großteil ihrer Flotte besteht aus kleinen, schlagkräftigen und vor allem leicht zu ersetzenden Birds of Prey. Sie können also recht schnell wieder ihre Schlagkraft aufbauen.

    3. Der neue Kanzler Martok dürfte nach dem gewonnenen Krieg Innenpolitisch sehr gut dastehen. Die Inneren zänkereien unter Gowron sollten nach dem Krieg also erstmal der Vergangenheit angehören.


    Was die Aussagen über den angeblichen zerfall des Reiches angeht so kann ich die nicht ernst nehmen, stammen sie doch nur von einem jungen Mädel dessen einzige Erfahrungen von ihrem Wirt stammen. Auf sowas sollte man nichts geben, vorallem da derartiges zu der Zeit ja auch über die UFP gesagt wurde (siehe ST-9).

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Paddy* Beitrag anzeigen
    Die Föderation ist viel zu friedliebend um einen Krieg mit den anderen Mächten des AQ zu riskieren. Und falls die UFP wirklich weiter expandieren will, also "hinter" die Grenzen der Nachbarreiche, könnte das zu politischem Sprengstoff führen, denn grad die Romulaner und Cardassianer würden eine solche politische Veränderung keinesfalls akzeptieren. Die Klingonen vermutlich auch nicht. Insofern hätte die Föderation vermutlich eine Allianz aus Cardiss, Romulanern, und Klingonen am Hals.

    Ich gehe jetzt mal auf die kanonische Zeitlinie ein, daher die Antwort an dieser Stelle.

    So zumindest meine Theorie. Und gegen die geballte Macht der Reiche hätte auch die technologisch überlegene Föderation keine Chancen.
    Naja die Romulaner sind geköpft und die Cardassianer entmachtet und wohl auch weitgehend entmilitarisiert. Die haben in naher Zukunft nichts mehr zu melden. Beide Reiche sind damit beschäftigt sich nach dem Krieg bzw. der Zerstörung der Heimatwelt politisch neu zu ordnen.

    Einzig die Klingonen sind noch ein relativ gefestigtes Reich, sind aber nach dem Krieg von der Föderation abhängig, weil sie wohl mit die größten materiellen Verluste ertragen mussten. Leider ist die Gesellschaft instabil geworden, da die Leitkultur Schwächen zeigt und die politische Führung hat immer weniger Einfluss auf die Häuser, die sich im hohen Rat regelmäßig bekriegen.

    Die Klingonen sind vom politischen Aufbau sehr mit der BRD zu vergleichen, ein geführter Föderalstaat, wobei es keine Bundesländer dafür aber Häuser gibt.

    Die Föderation wird sicherlich nicht auf Krieg spielen, dass ist schon richtig, aber es gibt für sie auch keinen Grund auf eine Vergrößerung des Machtbereiches zu verzichten.

    Ich glaube sogar eher, dass ihnen viele kleine Mächte in die Arme laufen werden, weil diese nach den großen Kriegen und den Borg-Angriffen Angst vor den anderen Großmächten haben werden und weil die Föderation gezeigt hat, dass sie große Kriege gegen ähnlich starke Gegner gewinnen kann.

    Die Föderation ist trotz aller materieller Verluste eher gestärkt aus den 2370er hervor gegangen, weil sie einen praktischen Beweis ihrer Leistungsfähigkeit erbracht hat.

    Im Zustand von 2387 wird selbst eine (sehr unwahrscheinlich zustande gekommene) vereinigte Allianz aus Romulaner, Klingonen und Cardassianer die Föderation nicht besiegen können. Zwar hat die Föderation nicht mehr die volle militärische Stärke der 2370er aber dafür relativ zu den anderen Reichen relativ geringe Verluste und eine stärkere Wirtschaftskraft die diese Verluste wieder ausgleicht.

    Wie ich schon sagte, haben sich die Autoren wohl auch deshalb von der TNG-Ära abgewandt, weil man dort ohne künstlich konstruierte Storie, wie in den Destiny-Romanen, nicht mehr viel Dramaturgie hat.

    Die Föderation hat alle Feinde mindestens einmal direkt besiegt und sie in allen Bereich hinter sich gelassen. Die einzige Macht, die aus den Kriegen besser als die Föderation hervorgegangen ist, das Romulanische Imperium, wurde erst politisch gespalten (Nemesis) und anschließend enthauptet (Star Trek 2009).

    Die Breen, Gorn, Talarianer, Tzenkethi und Tholianer waren für sich genommen nie in der Lage die Föderation in Bedrängnis zu bringen und das Dominion ist hinters Wurmloch verbannt worden.

    Da ist gar kein Spielraum mehr für spannende geopolitische Handlungsräume.

    Nur wenn man eine postapokalyptische Storie wie bei Destiny rein bringt, die vor allem zu Lasten der Föderation aufgebaut ist, bekommt man wieder Handlungsspielraum. Ohne diese apokalyptische Borg-Invasion wäre der weitere Verlauf der Geschichte die nächsten 20-30 Jahre eher ruhig und langweilig geworden.

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  • Paddy*
    antwortet
    Die Föderation ist viel zu friedliebend um einen Krieg mit den anderen Mächten des AQ zu riskieren. Und falls die UFP wirklich weiter expandieren will, also "hinter" die Grenzen der Nachbarreiche, könnte das zu politischem Sprengstoff führen, denn grad die Romulaner und Cardassianer würden eine solche politische Veränderung keinesfalls akzeptieren. Die Klingonen vermutlich auch nicht. Insofern hätte die Föderation vermutlich eine Allianz aus Cardiss, Romulanern, und Klingonen am Hals.

    So zumindest meine Theorie. Und gegen die geballte Macht der Reiche hätte auch die technologisch überlegene Föderation keine Chancen.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Drakespawn aka Draco90831 Beitrag anzeigen
    Der Denkfehler dabei ist die politische Komponente. Was kann die Föderation irgendwelchen Wesen im Delta-Quadranten bieten, die auch ihrerseits etwas zur Föderation beitragen könnten? Ressourcen? Die brauchen sie ja selbst in ihrem Raum. Technologie? Schwierig. Ein Alliierter, der technologische Schützenhilfe braucht ist unter Umständen so primitiv, dass er nichts zur Allianz beitragen kann. Schutz? Dafür müsste man Schiffe aus dem eigenen Gebiet, wo sie gebraucht werden, abziehen.

    Und auch dürfte es den meisten Völker eher egal sein, welche Macht vom anderen Ende der Galaxis mit ihnen befreundet sein will. Denn schließlich verpflichtet man sich durch Beziehungen ebenfalls dazu, dieser Macht notfalls Hilfe zu leisten, wegen Konflikten und Katastrophen, die einen nicht im Geringsten berühren.
    Ich rede auch nicht vom fernen Delta-Quadranten.

    Es würde schon reichen die Völker zu überzeugen die paar Sektoren hinter dem von Romulaner oder Klingonen erforschten Gebiet stecken.

    Als Gegenleistung zum Beitritt der Föderation kann man ihnen den fortschrittlichsten Überlichtantrieb in der ganzen Galaxis anbieten und jederzeitig Schutz.

    Idealerweise überzeugt man nicht die Völker einzeln, sondern man gründet erstmal lokale Bündnisse, die sich gegenseitig unterstützen um sie dann später in die Föderation zu integrieren.

    Da die Föderation im Kerngebiet von feindlichen oder unwilligen Völker quasi umzingelt ist und eine Expansion innerhalb des bekannten Gebietes daher kaum von Erfolg gekrönt sein wird, ist die Expansion hinter die Grenzen der anderen Großreiche eigentlich die einzig praktikable Alternativ und dafür kann man die neue Transwarptechnik voll einsetzen.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    McWire schrieb nach 4 Minuten und 57 Sekunden:

    Dann sind im übrigen auch die Großreiche in der Zwickmühle. Entweder sie annektieren diese entlegenen Gebiete gewaltsam, wobei sie dafür etliche Raumschiff aus dem Kerngebiet abziehen müssten und der Sternenflotte Tür und Tor für eine lokale militärische Überlegenheit öffnen oder sie müssen einen Krieg mit der Föderation beginnen, wobei diese dank der Transwarptechnik von zwei Seiten angreifen kann oder man einigt sich politisch durch Zugeständnisse, dass die Föderation freiwillig auf eine weitere Expansion in ihrer Richtung verzichtet.

    Diese neue Transwarptechnik der Roman-Zeitlinie eröffnet ungeahnte politisch-strategische Spielereien.

    Im übrigen sollten wir die Typhon-Zeitlinie unter http://www.scifi-forum.de/science-fi...ghlight=Typhon weiter diskutieren.
    Zuletzt geändert von McWire; 06.12.2010, 23:37. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Drakespawn
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Gerade weil die Föderation so geschwächt ist, wäre eine Expansion die Lösung vieler Probleme, weil sie mehr Ressourcen akquirieren kann.
    Der Denkfehler dabei ist die politische Komponente. Was kann die Föderation irgendwelchen Wesen im Delta-Quadranten bieten, die auch ihrerseits etwas zur Föderation beitragen könnten? Ressourcen? Die brauchen sie ja selbst in ihrem Raum. Technologie? Schwierig. Ein Alliierter, der technologische Schützenhilfe braucht ist unter Umständen so primitiv, dass er nichts zur Allianz beitragen kann. Schutz? Dafür müsste man Schiffe aus dem eigenen Gebiet, wo sie gebraucht werden, abziehen.

    Und auch dürfte es den meisten Völker eher egal sein, welche Macht vom anderen Ende der Galaxis mit ihnen befreundet sein will. Denn schließlich verpflichtet man sich durch Beziehungen ebenfalls dazu, dieser Macht notfalls Hilfe zu leisten, wegen Konflikten und Katastrophen, die einen nicht im Geringsten berühren.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Drakespawn aka Draco90831 Beitrag anzeigen
    Zum einen:

    Möglich dass sich Q auf eine Ausdehnung der Föderation als Ganzes auf den Delta-Quadranten bezog. Das wird sich auch noch lange hinziehen. Wenn ich davon ausgehe, was ich bisher gelesen habe (bis einschließlich "A Singular Destiny" und "Full Circle"), dann wird Slipstream a.) noch in wenigen Schiffen verbaut und ist strenggenommen noch nicht ausgereift und b.) überwiegend innerhalb des Föderationsraums benutzt.
    Zudem spricht viel dafür, dass die Expansion in andere Ecken der Galaxis ein Projekt sein wird, für das die Föderation erstmal keine Ressourcen übrig haben wird.

    Zum anderen:

    Q's Äußerung war bestenfalls vage, in Anbetracht seines Charakters alles andere als verlässlich und beschreibt keinen feststehenden Fakt, sondern die seiner Ansicht nach wahrscheinlichste Version zukünftiger Ereignisse. Da kann und wird es Abweichungen geben.
    Ich frage mich, wie die anderen Großreiche reagieren werde, wenn die Föderation durch eine überlegene Antriebstechnologie noch schneller expandiert als zuvor.

    Theoretisch kann die Föderation 1000te Lichtjahre entfernt neue Mitglieder in die Föderation aufnehmen, ohne dass die Romulaner oder Klingonen es mitbekommen. Sie wundern sich dann nur über eien neue Spezies, die sich innerhalb der Föderation breit macht.

    Gerade weil die Föderation so geschwächt ist, wäre eine Expansion die Lösung vieler Probleme, weil sie mehr Ressourcen akquirieren kann.

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  • Drakespawn
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Eigentlich bricht die Roman-Serie mit dieser Entwicklung, auch wenn ich sie für realistisch halte, den Canon.

    Laut Q sollen vor 2473 keine Menschen unter gewöhnlichen Umständen den Delta-Quadrant betreten. Das bedeutet, dass die Transwarptechnik noch mindestens 70 Jahre nur sehr langsame Fortschritte machen darf.
    Zum einen:

    Möglich dass sich Q auf eine Ausdehnung der Föderation als Ganzes auf den Delta-Quadranten bezog. Das wird sich auch noch lange hinziehen. Wenn ich davon ausgehe, was ich bisher gelesen habe (bis einschließlich "A Singular Destiny" und "Full Circle"), dann wird Slipstream a.) noch in wenigen Schiffen verbaut und ist strenggenommen noch nicht ausgereift und b.) überwiegend innerhalb des Föderationsraums benutzt.
    Zudem spricht viel dafür, dass die Expansion in andere Ecken der Galaxis ein Projekt sein wird, für das die Föderation erstmal keine Ressourcen übrig haben wird.

    Zum anderen:

    Q's Äußerung war bestenfalls vage, in Anbetracht seines Charakters alles andere als verlässlich und beschreibt keinen feststehenden Fakt, sondern die seiner Ansicht nach wahrscheinlichste Version zukünftiger Ereignisse. Da kann und wird es Abweichungen geben.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Drakespawn aka Draco90831 Beitrag anzeigen
    Die Vesta-Klasse war der Testträger, aber andere Schiffe wurden nachgerüstet, zum Beispiel der Konvoi, der unter Führung der Voyager in den Delta-Quadranten aufbricht. Da waren zwar auch zwei Vestas dabei, aber der Rest (ca. 10 Schiffe) waren umgerüstete Sternenflottenschiffe älterer Klassen.
    Eigentlich bricht die Roman-Serie mit dieser Entwicklung, auch wenn ich sie für realistisch halte, den Canon.

    Laut Q sollen vor 2473 keine Menschen unter gewöhnlichen Umständen den Delta-Quadrant betreten. Das bedeutet, dass die Transwarptechnik noch mindestens 70 Jahre nur sehr langsame Fortschritte machen darf.

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  • Drakespawn
    antwortet
    Zitat von Baal´sebub Beitrag anzeigen
    Slipstream, nicht Transwarp. Und der ist nur experimentell und nur auf wenigen Schiffen installiert (ich meine sogar exklusiv auf der Vesta-Klasse).
    Die Vesta-Klasse war der Testträger, aber andere Schiffe wurden nachgerüstet, zum Beispiel der Konvoi, der unter Führung der Voyager in den Delta-Quadranten aufbricht. Da waren zwar auch zwei Vestas dabei, aber der Rest (ca. 10 Schiffe) waren umgerüstete Sternenflottenschiffe älterer Klassen.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Baal´sebub Beitrag anzeigen
    Slipstream, nicht Transwarp. Und der ist nur experimentell und nur auf wenigen Schiffen installiert (ich meine sogar exklusiv auf der Vesta-Klasse).
    Slipstream ist ja auch nur eine Form von Transwarp.

    Zitat von Baal´sebub Beitrag anzeigen
    Transphasentorpedos ja, Slipstream nein, der ist immer noch geheim.
    Das reicht auch schon aus um militärisch ebenbürdig zu sein.

    Zudem weiß man ja nicht, was noch kommen kann. Ich erinnere nur mal an die Forschung der Trill zur Herstellung künstlicher Wurmlöcher.


    Zitat von Baal´sebub Beitrag anzeigen
    Dabei sollte berücksichtigt werden, dass Föderation und Klingonen massive Verluste durch die vorangegangene Borginvasion erlitten haben (40% von Starfleet), hingegen von den Mitgliedern des Paktes Tholianer, Tzenkethi, Kinshaya unbeschadet davonkamen.
    60% von 25.000 Raumschiffen (nach dem DW, vorher waren es an die 40.000) sind immer noch 15.000 Raumschiffe.

    Bei 150 Mitgliedsvölkern kann man davon ausgehen, wenn man die Baurate vom Anfang des Jahrhunderts nimmt (30.000 Raumschiffe in 25 Jahren), dass man in 10-20 Jahren wieder die alte Stärke von 2370 hergestellt hat.

    Bis dahin ist sie natürlich erheblich geschwächt.

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  • Baal´sebub
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Zudem darf man ja nicht vergessen, dass die Sternenflotte nach der Destiny-Romanreihe ganz offizielle über Transphasenwaffen und Transwarpantrieb verfügt, was bedeutet, dass sie militärisch und technologisch durchaus höherwertig ist.
    Slipstream, nicht Transwarp. Und der ist nur experimentell und nur auf wenigen Schiffen installiert (ich meine sogar exklusiv auf der Vesta-Klasse).


    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Die Klingonen als Alliierte oder zumindest Waffenbrüder gegen die Borg haben diese Technologie auch bekommen.
    Transphasentorpedos ja, Slipstream nein, der ist immer noch geheim.


    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Insgesamt schätze ich, dass es im Falle eines Konfliktes einen Sieg für die Föderation geben wird, falls sie von den Klingonen unterstützt wird. Ansonsten wird das wie im Dominion-Krieg für beide Seiten eine sehr zerstörerische und langwierige Angelegenheit.
    Dabei sollte berücksichtigt werden, dass Föderation und Klingonen massive Verluste durch die vorangegangene Borginvasion erlitten haben (40% von Starfleet), hingegen von den Mitgliedern des Paktes Tholianer, Tzenkethi, Kinshaya unbeschadet davonkamen.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Baal´sebub Beitrag anzeigen
    Wie würdest du so eine Allianz einschätzen?
    Militärisch durchaus stark, politisch eher schwach.

    Die Tzenkethi und die Gorn sind kleine Mittelmächte, die trotz diverser Kriege zu keiner Zeit eine existentielle Gefahr für die Föderation dargestellt haben.

    Die Tholianer und Breen sind hingegen durch einige einmalige Erfindungen technologisch weiter als die anderen Mittelmächte und tendenziell auf dem Gebiet der Militärtechnik sogar ähnlich stark wie so manches Großreich was von einer Spezies dominiert wird (Cardassianische Union, Klingonisches Reich).

    Zu der anderen Spezies kann ich mangels Romankenntnisse nichts sagen.

    Das romulanische Imperium ist in er Roman-Zeitlinie realistischerweise (nach Nemesis) politisch gespalten. d.h. die Romulaner bringen nur 50% ihres Gewichtes in die Allianz ein.

    Insgesamt ist die Allianz vermutlich stärker als das romulanische Imperium oder klingonische Reich zuvor. Aber sie spielt wohl sicherlich nicht in der Liga des Dominions oder der Föderation, dafür ist sie politisch zu instabil.

    Auch territorial ist die Sache schwierig, da Breen, Tzenkethi und Tholianer sich im Alpha-Quadrant befinden, jedoch durch die Territorien der Cardassianer und Talarianer durchbrochen sind. Die Gorn, die Romulaner und die neue Spezies im Klingonischen Einflussgebiet liegen gegenüber im Beta-Quadranten und habe wohl keine direkte Verbindung zu den anderen dreien.

    Diese Allianz ist also im Prinzip zwiegespalten, wobei 3 Partner an der Beta-Quadrant-Seite der Föderation liegen und 3 Partner an der Alpha-Quadrant-Seite. Sie kesseln quasi die Föderation ein, haben aber nicht den Vorteil eines zusammenhängenden Gebietes.

    Zudem darf man ja nicht vergessen, dass die Sternenflotte nach der Destiny-Romanreihe ganz offizielle über Transphasenwaffen und Transwarpantrieb verfügt, was bedeutet, dass sie militärisch und technologisch durchaus höherwertig ist.

    Die Klingonen als Alliierte oder zumindest Waffenbrüder gegen die Borg haben diese Technologie auch bekommen.

    Insgesamt schätze ich, dass es im Falle eines Konfliktes einen Sieg für die Föderation geben wird, falls sie von den Klingonen unterstützt wird. Ansonsten wird das wie im Dominion-Krieg für beide Seiten eine sehr zerstörerische und langwierige Angelegenheit.
    Zuletzt geändert von McWire; 06.12.2010, 00:16.

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  • Fate2k4
    antwortet
    Zitat von Baal´sebub Beitrag anzeigen
    Wenn du einen Spoiler zitierst siehst du doch die nötigen Tags.

    [spoiler] [/spoiler ] <- letztes Leerzeichen weglassen.
    Habt Dank edler Mann!

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  • Baal´sebub
    antwortet
    Zitat von Fate2k4 Beitrag anzeigen
    Ich hoffe das nicht nur die Nennung der Spezies bereits als Spoiler gilt, ich habe nämlich keine Ahnung wie man diese schicken Spoilerkästchen macht.
    Wenn du einen Spoiler zitierst siehst du doch die nötigen Tags.

    [spoiler] [/spoiler ] <- letztes Leerzeichen weglassen.

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