Unnötige Völker - Star Trek ist unglaubwürdig - SciFi-Forum

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Unnötige Völker - Star Trek ist unglaubwürdig

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    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Supergau ist für mich Erde-Bajor = 52 LJ.
    Das ist natürlich Blödsinnig.
    Diese geringe Entfernung ist aber dem Erzählkonzept geschuldet. Man wäre bei einigen tausend LY monatelang mit einem Raumschiff unterwegs.

    Für 10.000 LY bräuchte man mit Warp 9 etwa 7 Jahre, wenn man keine Pausen einlegt.

    Das wäre also die komplette DS9-Serie + 7 weitere Staffeln für den Rückflug .

    Wie man in TNG "Die Verschwörung" sagte, ist es ungewöhnlich, dass große Raumschiffe schnell zur Heimat zurückkommen, sie sind Jahre, wenn nicht gar Jahrzehnte in den Randzonen der VFP oder jenseits davon unterwegs.

    Es wäre halt realistischer gewesen, Episoden auf der Erde ohne die DS9-Figuren zu drehen, was aber natürlich nicht geht.

    Die Dramatik beugt im Zweifelsfall immer die Physik in ST und in jeder mir bekannten Serie ebenfalls.
    "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
    die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
    (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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      Zitat von irony Beitrag anzeigen
      - Q: Eigentlich auch unnötig. Zum einen gab es in TOS bereits Trelane und dessen Eltern, und zum anderen die Organier und Metronen.
      Nein, das Konzept, das Q darstellt unterscheidet sich deutlich von den übrigen.

      Q ist IMO ein sehr interessanter Charakter und die Idee wurde auch gut ausgebaut.
      Q stellt im Hinblick auf Alienrassen auch eine Ausnahme dar, weil eine unvorstellbar mächtige Spezies für bestimmte Storys notwendig ist und Q dieses Bedürfnis gut erfüllt.
      "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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        Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
        Nein, das Konzept, das Q darstellt unterscheidet sich deutlich von den übrigen.
        Ist das so? Wodurch unterscheidet sich Q von Trelane?
        Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
        Q ist IMO ein sehr interessanter Charakter und die Idee wurde auch gut ausgebaut.
        Trelane war auch ein sehr interessanter Charakter, und die Idee dahinter (Trelane als Kind allmächtiger Wesen) hätte man auch ausbauen können.
        Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
        Q stellt im Hinblick auf Alienrassen auch eine Ausnahme dar
        Es gab noch andere sehr mächtige Wesen. Dass Q wirklich mächtiger ist als z.B. Trelanes Eltern, die Organier oder der Douwd, siehe http://www.scifi-forum.de/science-fi...star-trek.html ist meiner Ansicht nach noch lange nicht bewiesen. Auch halte ich die Q keineswegs für wahrhaft allmächtig, aber dass eine solche Spezies interessant ist, sehe ich auch so.

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          Zitat von irony Beitrag anzeigen
          Ist das so? Wodurch unterscheidet sich Q von Trelane?
          Q nimmt in TNG etwas die Mephisto-Rolle ein, als Verführer oder Ankläger der Menschheit, manchmal wie bei den Borg, Picards Herz oder der umgekehrten Kausalität auch als Lehrer.

          Trelane dagegen war einfach nur ein verwöhntes Kind, das Spaß daran hatte primitive Tiere zu quälen.

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            Ich denke alle Völker aus dem Delta-Quadranten sind völlig unnötig, besonders die Neelix-Rasse und die Kes-Rasse und diese Eingeborenen (keine Ahnung wie die heißen), mit diesen komischen Haaren zu denden dann Seska geht.

            Sonst finde ich auch die Terraner nicht sehr spannend. Sie dienen eigentlich nur dazu, dass man eine Geschichte erzählt und sie dann immer die GUTEN sind. Jede Rasse wird doch an denen verglichen. Besser wäre es man hätte sie gar nicht erst reingenommen.
            Ohne Signatur lebt sichs doch am besten

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              Zitat von Rebellion666 Beitrag anzeigen
              Sonst finde ich auch die Terraner nicht sehr spannend. Sie dienen eigentlich nur dazu, dass man eine Geschichte erzählt und sie dann immer die GUTEN sind. Jede Rasse wird doch an denen verglichen. Besser wäre es man hätte sie gar nicht erst reingenommen.
              Und wie hätte Star Trek dann ausgesehen? Wie Star Wars, wie Andromeda? Nein, danke. Dann lieber Roddenberrys Zukunftsmärchen einer heilen Erde.

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                Zitat von irony Beitrag anzeigen
                Und wie hätte Star Trek dann ausgesehen? Wie Star Wars, wie Andromeda? Nein, danke. Dann lieber Roddenberrys Zukunftsmärchen einer heilen Erde.
                Was hast du gegen Star wars?

                Du musst schon zugeben, dass es langweilig ist, wenn immer nur die Menschen im Mittelpunkt stehen. Die sich ja angeblich soooooooooooooo gebessert haben von einem wilden Tier in einen Engel. Das nennt man verarsche oder verdummung.
                Ohne Signatur lebt sichs doch am besten

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                  Zitat von Rebellion666 Beitrag anzeigen
                  Du musst schon zugeben, dass es langweilig ist, wenn immer nur die Menschen im Mittelpunkt stehen.
                  Nein, das finde ich nicht langweilig. In 1000 anderen TV-Serien, speziell solche, die kein Scifi sind, stehen auch Menschen im Mittelpunkt, ohne dass das langweilig ist. Außerdem stehen auch bei Star Trek nicht dauernd die Menschen im Mittelpunkt, sondern die Story, und die ist bei Star Wars selten ein echter Bringer. Wildes Action-Gezappel mit Aliens macht noch keine gute Science-Fiction. In Buchform mag SW besser sein, aber onscreen ist es um Klassen uninteressanter als Star Trek.

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                    Zitat von Rebellion666 Beitrag anzeigen
                    Ich denke alle Völker aus dem Delta-Quadranten sind völlig unnötig, besonders die Neelix-Rasse und die Kes-Rasse und diese Eingeborenen (keine Ahnung wie die heißen), mit diesen komischen Haaren zu denden dann Seska geht.
                    Ohja, 7 Jahre Voyager ohne Kontakt zu irgendeiner anderes Spezies, wie toll

                    Nee, gerade die Völkers des Delta-Quadranten sind in Anzahl und Ausformung noch am plausibelsten, vor allem wenn man überlegt, welche Flugstrecke die Voyager in dieser Zeit zurückgelegt hat.

                    Man hat im Schnitt 1 Volk pro Episode gezeigt, also knapp 180 neue Völker (tatsächlich waren es etwas weniger). Bei einer Flugstrecke von letztendlich 40.000 Lichtjahren ist das eine gute Verteilung.

                    Dagegen scheint der Alpha-Quadrant rund um die Erde total übervölkert, da durch ENT, TOS, TNG und DS9 dieser Region doppelt soviele Völker angedichtet worden sind, wie in ganz VOY.

                    Das über 300 Völker sich auf einem Bereich von maximal 500 Lichtjahren um die Erde versammeln, scheint in Anbetracht der langen irdisch-historischen Isolation ziemlich unglaubwürdig.

                    In Star Trek müsste man die vorhandenen Völker besser verteilen. 500 sind ja ok, aber eben bezogen auf die ganze Galaxis und nicht auf einen kleinen Teil davon.
                    Mein Profil bei Memory Alpha
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                    Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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                      Zitat von Rebellion666 Beitrag anzeigen
                      es langweilig ist, wenn immer nur die Menschen im Mittelpunkt stehen. Die sich ja angeblich soooooooooooooo gebessert haben von einem wilden Tier in einen Engel. Das nennt man verarsche oder verdummung.
                      Jau, mit Captain Kirk als Musterbeispiel des Homo superiors, passend geschnitten für alle Betten der Galaxis.

                      In DS9 hat man ja gesehen, dass darin auch einige staatliche Propaganda steckt und die Föderation längst kein menschliches Utopia ist.
                      Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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                        Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                        Ohja, 7 Jahre Voyager ohne Kontakt zu irgendeiner anderes Spezies, wie toll

                        Nee, gerade die Völkers des Delta-Quadranten sind in Anzahl und Ausformung noch am plausibelsten, vor allem wenn man überlegt, welche Flugstrecke die Voyager in dieser Zeit zurückgelegt hat.

                        Man hat im Schnitt 1 Volk pro Episode gezeigt, also knapp 180 neue Völker (tatsächlich waren es etwas weniger). Bei einer Flugstrecke von letztendlich 40.000 Lichtjahren ist das eine gute Verteilung.

                        Dagegen scheint der Alpha-Quadrant rund um die Erde total übervölkert, da durch ENT, TOS, TNG und DS9 dieser Region doppelt soviele Völker angedichtet worden sind, wie in ganz VOY.
                        Aber wie viele hätte man denn gefunden, wenn man nicht immer in einer relativ geraden Linie Richtung Erde geflogen wäre, sondern alles abgesucht hätte, wie es in den anderen Serien eben gemacht wurde.
                        Deshalb halte ich es für verfrüht, da auf einen großartigen Unterschied zu schließen.

                        In Star Trek müsste man die vorhandenen Völker besser verteilen. 500 sind ja ok, aber eben bezogen auf die ganze Galaxis und nicht auf einen kleinen Teil davon.
                        Sicher kann man auch einfach alles größer und schneller machen, am Ende hast du aber wieder haufenweise Völker, die sich nur durch irgendwelche aufgeklebten Dinger im Gesicht unterscheiden.
                        Es wäre sicherlich ohne Probleme möglich Gewesen alle Star Trek Völker auf 50 zusammenzustreichen und dann vielleicht etwas mehr mit unabhängigen Kolonien zu arbeiten.

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                          Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
                          Sicher kann man auch einfach alles größer und schneller machen, am Ende hast du aber wieder haufenweise Völker, die sich nur durch irgendwelche aufgeklebten Dinger im Gesicht unterscheiden.
                          Es wäre sicherlich ohne Probleme möglich Gewesen alle Star Trek Völker auf 50 zusammenzustreichen und dann vielleicht etwas mehr mit unabhängigen Kolonien zu arbeiten.
                          50 pro Galaxie wäre in Anbetracht der langsamen Reisegeschwindigkeit etwas wenig. Auch macht eine Föderation von vielen Völkern kaum Sinn, wenn die Heimatwelten zu weit auseinander liegen. Immerhin wurde die Föderation zu einer Zeit von den Menschen mitbegründet, als diese noch recht weit am Anfang der Warpantriebsentwicklung waren.

                          Also 500 pro Galaxie wäre schon glaubwürdiger. Dann würde die Föderation aber mehr als 1/5 der Milchstraße umfassen, also über 20.000 Lichtjahre.
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                            Sicherlich kann man in einer Galaxie mehr Völker unterbringen, aber wo ist der Sinn? Dann werden die lustigen Knubbel einmal auf die rechte und einmal auf die linke Backe geklebt, um uns das als zwei verschiedene Rassen zu verkaufen.
                            Da wäre es IMHO einfach viel sinnvoller sich auf weniger Rassen zu konzentrieren und die dafür vernünftig auszuarbeiten.

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                              Zitat von Rebellion666 Beitrag anzeigen
                              Ich denke alle Völker aus dem Delta-Quadranten sind völlig unnötig, besonders die Neelix-Rasse und die Kes-Rasse und diese Eingeborenen (keine Ahnung wie die heißen), mit diesen komischen Haaren zu denden dann Seska geht.
                              Man musste den Delta-Quadranten doch irgendwie bevölkern. Und mit den Kazon (ok, die weniger), Talaxianer, Ocampa, Vidiianer, Hirogen und Co hat man das auch ganz gut hinbekommen. Der Großteil der Rassen hat etwas Charakteristisches und Interessantes.

                              Da hätte man beim Alpha-Quadranten wirklich ein paar weniger AotW stattdessen einbauen können. Eigentlich hätten die vorhandenen Rassen für irgendwelche Statisten oder bedeutungslose Nebencharaktere auch gereicht.

                              Sonst finde ich auch die Terraner nicht sehr spannend. Sie dienen eigentlich nur dazu, dass man eine Geschichte erzählt und sie dann immer die GUTEN sind. Jede Rasse wird doch an denen verglichen. Besser wäre es man hätte sie gar nicht erst reingenommen.
                              Das ist einfach das Konzept von ST. Wobei dieses mit DS9 auch etwas gelockert wurde (Stichwort Sektion 31).

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                                Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
                                Sicherlich kann man in einer Galaxie mehr Völker unterbringen, aber wo ist der Sinn?
                                Der Sinn ist die Glaubwürdigkeit der Darstellung der interstellaren Reisen in Star Trek.

                                Gäbe es weit weniger Völker, wäre der häufige Kontakt zu neuen Völkern in Anbetracht der lahmen Reisegeschwindigkeiten unplausibel.

                                Man hat die Masse der Völker nur erfunden, um die Episoden auszufüllen.

                                Wäre Star Trek nach TOS beendet worden, gäbe es eben keine 500 Völker sondern nur 70-80. Sollte Star Trek irgendwann als Serie fortgesetzt werden, werden garantiert weitere Völker hinzukommen. Vielleicht sind es irgendwann 1000, wer weiß.
                                Mein Profil bei Memory Alpha
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