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Der Niedergang der Klingonen

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  • Adm.Hays
    antwortet
    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
    Warum bist Du Dir da so sicher? Immerhin sind die Föderation und das Klingonische Reich Alliierte.
    Die Romulaner sind recht krass drauf. Wenn man ihr Gebiet erobert dann nur unter schweren Verlusten und danach wird es jede Menge Terror und Attentate geben, dagegen wirkt Bajor wie ein Kindergeburtstag. Die Romulaner müsste man schon als Spezies massiv unterdrücken, so wie die Remaner oder gleich komplett vernichten. Da wird die Föderation mit ihrer Gutmenschen-Philsophie nicht einfach zusehen.

    Wenn man mal sieht, was mit Cardassia passiert ist..Die sind einfach verdammt gut weggekommen, dafür, dass sie den Weg bereitet haben für den schrecklichsten Krieg, den der Quadrant erlebt hat. Es mag zwar Kanon sein, dass die Klingonen das romulanische Imperium erobern, aber wirklich Sinn macht das nicht. Es sei denn die Föderation wird von einer ähnlichen Katastrophe wie Romulus kurze Zeit später heimgesucht.

    Realistisch wäre, wenn nach der Romulus-Katastrophe das Imperium zersplittert und die Klingonen einige dieser neuen Staaten annektiert. Aber niemals das komplette Imperium. Das würde die Föderation nicht zulassen. Abgesehen davon würde eine Großoffensive wieder dazu führen, dass sich die zersplitterten Staaten zussamentun. Das wiedrum führt zu heftigem Krieg und dem besagten Terror.

    Das Szenario Klingonen gegen Romulaner ist im Grunde eine zugespiztere Variante von Föderation, Klingonen gegen Dominion, Cardassianer. Im zweiten Fall mussten sich die Romulaner entscheiden und so das Schicksal des Quadranten bestimmen, im ersten Fall wäre die Föderation in dieser Schicksalsposition.
    Zuletzt geändert von Adm.Hays; 06.11.2012, 02:45.

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  • EA-Loyalist
    antwortet
    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Oder die Gorn, Tholianer usw. Das Romulanische Reich erstreckt sich in den Betaquadranten, wie es dort aussieht, weiß man kaum. Irgendwelche Mächte können plötzlich auftauchen, und falls doch mal die Erde zerstört wird, geht es auch mit der Föderation bergab.
    Tholianer und Gorn sind "nur" Lokalmächte. Insbesondere Erstere sind eher isolationistisch als expansiv. Keines von beiden Völkern kann aber mit den Klingonen oder der VFP konkurrieren. Wenn die Romulaner fallen, werden diese beiden Großmächte den Kuchen unter sich aufteilen.

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Schon richtig. Aber die Tatsache, dass die Klingonen in der Lage waren einen Chrono-Deflektor zu entwickeln oder zu stehlen, zeigt doch, dass sie noch eine Macht sind. Natürlich erfährt man über Details nichts.
    Und Quark erwirbt ganz nebenbei einen lebenden Wechselbalg. Der Geheimdienst der Föderation oder sogar Sektion 31 haben das wohl nicht hinbekommen, sodass man immer auf Odo angewiesen war.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
    Dazu empfehle ich den Roman "Einzelschicksale" von David Mack (glaube ich). Allerdings erfährt man nicht, was nach der Zerstörung von Romulus passiert.
    Das liegt daran, dass die Romane zu diesem Ereignis derzeit noch einen gewissen Sicherheitsabstand halten, aber irgendwann werden sie dahin kommen müssen. Das sind ja nur ein paar Jahre zwischen der Destiny-Trilogie und "Countdown".

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Warum diskutiert man nicht auf Basis der Romane? Die müssten doch ganz gut beschreiben, wie es (Post Destiny) weitergeht.
    Dazu empfehle ich den Roman "Einzelschicksale" von David Mack (glaube ich). Allerdings erfährt man nicht, was nach der Zerstörung von Romulus passiert.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
    Der zu erwartende Niedergang des Romulanischen Sternenimperiums (so idiotisch die Sache mit der Nova auch sein mag), führt zwangsläufig zu einem Machtvakuum, welches vermutlich teilweise die VFP und Klingonen auffüllen werden.
    Oder die Gorn, Tholianer usw. Das Romulanische Reich erstreckt sich in den Betaquadranten, wie es dort aussieht, weiß man kaum. Irgendwelche Mächte können plötzlich auftauchen, und falls doch mal die Erde zerstört wird, geht es auch mit der Föderation bergab.

    Warum diskutiert man nicht auf Basis der Romane? Die müssten doch ganz gut beschreiben, wie es (Post Destiny) weitergeht.

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Den autokratischen Klingonen könnte es jedoch echt schwefallen ein Reich zu verwalten, dessen Durchquerung immer Zeit in Anspruch nimmt. Nach dem Dominion-Krieg ist das Imperium ohnehin nur noch ein Staat an der Peripherie der immer mächtiger werdenden VFP, was vermutlich auch einer der Gründe für den Anschluss in einer ferneren Zukunft sein wird.
    Die Klingonen haneb meines Wissens nach auch Vasallenwelten, die sie irgendwann einmal unterworfen haben. Diese müssen sie ja somit unter Kontrolle halten. Ein auf diese Weise geführtes Imperium, welches immer weiter wächst, bricht früher oder später an seinem eigenen Gewicht zusammen.

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  • EA-Loyalist
    antwortet
    Der zu erwartende Niedergang des Romulanischen Sternenimperiums (so idiotisch die Sache mit der Nova auch sein mag), führt zwangsläufig zu einem Machtvakuum, welches vermutlich teilweise die VFP und Klingonen auffüllen werden. Die Ausdehnung des klingonischen Territoriums muss jedoch kein Zeichen wachsender Stärke sein. Im Gegenteil, zusätzlicher Raum könnte auch zu einer Überdehnung führen. Die VFP hat damit keine Probleme. Den autokratischen Klingonen könnte es jedoch echt schwefallen ein Reich zu verwalten, dessen Durchquerung immer Zeit in Anspruch nimmt. Nach dem Dominion-Krieg ist das Imperium ohnehin nur noch ein Staat an der Peripherie der immer mächtiger werdenden VFP, was vermutlich auch einer der Gründe für den Anschluss in einer ferneren Zukunft sein wird.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Soll das ein Witz sein?
    In den 5-10 Minuten sieht erfährt man praktisch nichts über die Situation im Alpha/Betaquadranten. Man sieht nur ein paar Trottel eines klingonischen Hauses, die sich vorführen lassen und keine Chance haben ein Shuttle der Föderation zu stoppen. Beim zweiten Kampf fällt sogar der Panzer aus und das Shuttle hält relativ lange durch.
    Das einzige was man daraus schließen kann ist ein extremer militärischer Vorteil der Föderation gegenüber den Klingonen.
    Was Romulaner, Cardassianer, das Dominion und andere Mächte so treiben ist völlig unbekannt. Der Fakt, dass die Föderation allerdings militärisch soweit aufgerüstet hat zeigt doch, dass es wohl noch andere Bedrohungen geben muss.
    Schon richtig. Aber die Tatsache, dass die Klingonen in der Lage waren einen Chrono-Deflektor zu entwickeln oder zu stehlen, zeigt doch, dass sie noch eine Macht sind. Natürlich erfährt man über Details nichts.

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Es ist alledingsgut möglich, dass Janeway ihr Shuttle etwas hat aufrüsten lassen, sodass es deutlich kampftauglicher geworden ist. Janeway ist ja die Kampfmutti schlechthin, so dass sie einen bewaffneten Konflikt wohl miteinkalkuliert haben dürfte.

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Aber die Klingonen sind präsent und werden auch so dargestellt. Sie sind die zweite Großmacht neben der Föderation. Ich sehr darin keinen Niedergang sondern eine Kontinuität zu vielen anderen alternativen Zukunftszeitlinien.
    Soll das ein Witz sein?
    In den 5-10 Minuten sieht erfährt man praktisch nichts über die Situation im Alpha/Betaquadranten. Man sieht nur ein paar Trottel eines klingonischen Hauses, die sich vorführen lassen und keine Chance haben ein Shuttle der Föderation zu stoppen. Beim zweiten Kampf fällt sogar der Panzer aus und das Shuttle hält relativ lange durch.
    Das einzige was man daraus schließen kann ist ein extremer militärischer Vorteil der Föderation gegenüber den Klingonen.
    Was Romulaner, Cardassianer, das Dominion und andere Mächte so treiben ist völlig unbekannt. Der Fakt, dass die Föderation allerdings militärisch soweit aufgerüstet hat zeigt doch, dass es wohl noch andere Bedrohungen geben muss.

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Diese Geschichten spielen aber alle vor 2387, bevor die Romulaner von der bekannten Katastrophe heimgesucht werden. Ich rede eher von der Zeit nach 2390.
    Achso. Das habe ich falsch verstanden, sorry.

    Ein Angriff der Klingonen auf die Romulaner nach der Romulus-Katastrophe klingt erstmal logisch, aber die Föderation tendiert trotz aller möglichen Direktiven dann doch dazu sich in solche Dinge einzumischen. Die Föderation würde sich wohl auf jeden Fall auf die Seite der Romulaner schlagen.
    Warum bist Du Dir da so sicher? Immerhin sind die Föderation und das Klingonische Reich Alliierte.

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  • Adm.Hays
    antwortet
    Die Klingonen waren nach dem Dominionkrieg sicher geschwächt, aber als Supermacht wohl nicht abgesetzt. Vgl. mal mit der Soviet Union. Die haben 11 mio. Soldaten im 2. Weltkrieg verloren.

    Ein Angriff der Klingonen auf die Romulaner nach der Romulus-Katastrophe klingt erstmal logisch, aber die Föderation tendiert trotz aller möglichen Direktiven dann doch dazu sich in solche Dinge einzumischen. Die Föderation würde sich wohl auf jeden Fall auf die Seite der Romulaner schlagen. Das ist dieses 1984-Prinzip. 3 Großmächte, 2 sind stets Verbündet, aber der Verbündete wird so gewählt, dass keiner dieser 3 Staaten ausgelöscht wird.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
    Nicht unbedingt. An dieser Stelle kann ich nur die DS9-Buchreihe 8.01-8.10 und Star Trek TNG, Post-Nemesis-Ära empfehlen sowie die Star Trek Destiny - Bücher empfehlen.
    Diese Geschichten spielen aber alle vor 2387, bevor die Romulaner von der bekannten Katastrophe heimgesucht werden. Ich rede eher von der Zeit nach 2390.

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Kein Wunder das kein Autor mehr Film oder Serie in der post-Nemesis-Ära machen will. Man müsste wieder einen völlig neuen Feind erfinden.
    Nicht unbedingt. An dieser Stelle kann ich nur die DS9-Buchreihe 8.01-8.10 und Star Trek TNG, Post-Nemesis-Ära empfehlen sowie die Star Trek Destiny - Bücher empfehlen.

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