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Der schlechteste Star Wars Film

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  • HanSolo
    antwortet
    @ CharlieWilson

    Die Romane zu den Episoden I bis III wurden NICHT von George Lucas geschrieben, sondern basieren auf dessen Drehbuch. Sprich, wenn hier die Motiviation der Charaktere besser ersichtlich ist, liegt es vielmehr daran, dass der Roman-Autor ein besserer Geschichtenerzähler als Georgy-Boy ist .

    Außerdem werden die Filme nicht aus Kostengründen geschnitten (auch, wenn er sonst zu lange ist - aber das gibt dann meist das Studio, vor um mehr Vorstellungen am Tag ins KIno zu bringen und war bei den PT-SW-Episoden sicherlich nicht der Fall). Es geht hier vielmehr um den Erzählfluss und die Geschichte zu glätten.
    Dazu kommt, dass genügend Zeit war, um alles schlüssig zu erzählen. Wir wussten von der PT-Zeit, dass es Klonkriege gibt, Anakin auf die dunkle Seite fällt und dass das ausgerufene Imperium die Jedi vernichtet. Nicht sooooo viel Stoff für 3 zwei Stunden Filme.

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  • bozano
    antwortet
    Habe ebenfalls Episode 1 gewählt. Bei solchen Sachen bin ich konsequent und habe nach dem ich Episode 1 im Kino gesehen habe, die anderen Episoden mir nicht im Kino angeschaut.

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  • Talitha Cumi
    antwortet
    Ich habe die Bücher nicht gelesen und habe auch nicht vor das zu tun.
    Lucas soll in einer FILM!!!!Serie gefälligst die Handlung schlüssig erklären und die Motivation seiner Figuren sichtbar machen.
    Sonst macht er eine schlechten Job ODER verweigert seinen Job, um den Leuten via Merchandising NOCH MEHR Kohle aus der Tasche zu zocken.
    Wenn es "zu viel" ist, dann soll er überflüssige Handlungsstränge streichen und du glaubst wohl selber nicht, dass bereits gedrehtes Material aus Kostengründen nicht im Kino landet. Das wird eher geschnitten, weil sonst der Film zu lang werden würde und man kann dann ja noch prima eine "Directors Cut" Version rausbringen und NOCH VIEL MEHR Kohle machen.
    Ich gehe ja schliesslich auch nicht davon aus, dass ich mir diese Harry-Potter-Machwerke auf DVD anschauen muss, um die Buchreihe verstehen zu können ...

    Zitat von CharlieWilson Beitrag anzeigen

    @Talitha Cumi

    Deine Vorstellung von Padme bzw. dass sie Massenmörder toll findet ist weit hergeholt und sehr oberflächlich dargestellt.
    Wo habe ich behauptet, dass das heulende Elend namens Padme Massenmörder toll findet?
    Zitat bitte.

    Zitat von CharlieWilson Beitrag anzeigen
    Die Ereignisse in Episode 3 überschlagen sich am Ende und Padme konnte nicht wirklich Angemessen auf Anakins Taten reagieren. Denn dann kam es schon zu "Final fight".
    Und? Deswegen macht sie nach der Geburt der Kinder einen Abklapper und stirbt, anstatt die Arschbacken zusammenzukneifen und zu kämpfen?
    wenn man (bzw frau) grade ein Baby oder gar zwei zur Welt gebracht hat, dann ist im Notfall nichts anderes wichtig als diese(s) Kind(er) und wenn die Welt um einem herum in Stücke bricht.
    Glaube mir, ich spreche aus Erfahrung.
    Padmes Tod ist nicht glaubwürdig ausser man geht davon aus, dass Vader ihr tatsächlich ihre Lebensenergie abgesaugt hat. Das wäre dann tatsächlich ein fulminanter Verlauf einer Postpartalen Depression.
    Padme agiert eh den gesamten Teil reichlich Out Of Character.
    Was wäre denn eine "angemessene" Reaktion gewesen? Dass sie auf ihn losgeht und versucht, ihn höchstpersönlich in die Lava zu schubsen? Das hätte Leia gemacht, aber doch nicht Padme.
    Und jetzt sag nicht, ich soll das Buch lesen.

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  • CharlieWilson
    antwortet
    An und für sich habt ihr ja damit Recht, dass George Lucas die Episoden im Film nicht besonders toll zum Abschluss gebracht hat und er Anakins Charakter sehr schlecht dargestellt hat.
    Bin ich ja voll dabei....die Filmreihe hat die Episoden 1-3 nicht gut dargestellt bzw. zum Abschluss gebracht.
    Wenn ihr euch jetzt aber über den Charakter von Anakin/Vader hermacht, dann sollte man auch alle Einsichten berücksichtigen. Dazu gehören auch die Bücher von George Lucas.
    Denn wie ja jeder weiß, kann auch Buch eine Geschicht und die Hintergründe besser erklären als der Film.

    Man muss auch berücksichtigen, dass George Lucas in den Episoden 1-3 viel reinstecken musste und nicht alle Fragen beantworten konnte.
    Ein viel ins Kino zu bringen kostet EXTREM viel Geld und das jede Minute. Deswegen wird auch viel geschnitten. Nicht weil man das den Fans oder Zuschauern vorenthalten möchte, sondern weil es zu viel kostet.

    Wem also Star Wars Episode 1-3 nicht zugesagt hatte der sollte sich die Bücher schnappen. Die zeigen die Freundschaft von Anakin und Obi Wan, die Beziehung zu Palpatine, die Liebe zu Padme, seine Verwirrung über die helle und dunkle Seite etc. etc etc.

    Im Buch konnte George Lucas halt alle Hintergründe aufzeigen.
    Dann wird auch klar warum Obi Wan in Episode 4 von Anakin als Freund spricht und warum er ein guter Mensch war.
    Ebenfalls versteht man auch warum Anakin zur dunklen Seite geht und warum die Freundschaft zu Palpatine so groß ist.

    @Talitha Cumi

    Deine Vorstellung von Padme bzw. dass sie Massenmörder toll findet ist weit hergeholt und sehr oberflächlich dargestellt.
    Die Ereignisse in Episode 3 überschlagen sich am Ende und Padme konnte nicht wirklich Angemessen auf Anakins Taten reagieren. Denn dann kam es schon zu "Final fight".

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  • Halman
    antwortet
    Zitat von Drakespawn Beitrag anzeigen
    Ähm, wann war Vader denn jemals ANDERS als psychisch labil dargestellt worden? Der Witzfigur ist doch ständig wegen Nichtigkeiten eine Sicherung nach der anderen durchgeknallt und er hat aus Launen heraus hochrangige Befehlshaber abgemurkst. Wenn DAS nicht psychisch instabil ist, was dann?

    Der Prequel-Anakin deckt sich charakterlich 1:1 mit dem OT-Vader indem er jähzornig, stur und rechthaberisch ist.
    Das sehe ich anders. Vaders Charisma in der OT ist ganz anders als in der PT. Außerdem hatte Ozzel selber Schuld, der war inkompetent. Und Captain Needa machte den Fehler, sich bei Vader zu entschuldigen, anstatt in unverzüglich zu informieren.
    Natürlich beeinflusste die Dunkle Seite sein Verhalten, aber Vader war viel souveräner als in der PT. Aber okay, er war ja nun auch älter und reifer geworden.

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  • Talitha Cumi
    antwortet
    Zitat von Drakespawn Beitrag anzeigen
    Ähm, wann war Vader denn jemals ANDERS als psychisch labil dargestellt worden? Der Witzfigur ist doch ständig wegen Nichtigkeiten eine Sicherung nach der anderen durchgeknallt und er hat aus Launen heraus hochrangige Befehlshaber abgemurkst. Wenn DAS nicht psychisch instabil ist, was dann?
    Aus der Sicht einer, die die alten Filme inhaliert hat: Das ist BÖSE. Vader war das ABSOLUT BÖSE *. Und wenn jemand so ABSOLUT BÖSARTIG ist, dann murkst er halt hochrangige Offiziere ab - v.a. wenn dann schon 3 andere in den Startlöchern stehen, die auf den Posten geiern.
    Das ist ganz einfach die totale Terrorherrschaft, Stalins Säuberungen z.B. liefen auch nicht viel anders ab. Fast jeder ist ersetzbar.
    Ich hatte bei den alten Filmen immer den Eindruck, dass Vader in solchen Situationen aus purer Berechnung handelte.

    [OT an]Es gibt ja auch irgendwelche Studien von Geheimdienstpsychologen, die Stalin oder Saddam Hussein attestieren, komplett richtig im Kopf gewesen zu sein - im Gegensatz zum GröFaz oder Gaddafi - und beide neigten dazu, auch enge Mitarbeiter oder höherrangige Militärs an die Wand stellen zu lassen, wenn irgendwas schiefging.[/OT aus]

    *Zumindest in Ep IV, der Imperator tauchte ja erst später auf.
    Zuletzt geändert von Talitha Cumi; 24.09.2011, 20:36. Grund: schon wieder schenller gedacht als getippt

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  • Maritimus
    antwortet
    Zitat von Axel77 Beitrag anzeigen
    Also Anakin stand eigentlich imho lange Zeit auf Seiten der Guten in der Prequel-Trilogie. Er hat ja auch oft Obi Wan das Leben gerettet. Und bis zu der Szene, in der sich Obi Wan von Anakin verabschiedet hat (als Freund wie er ja betont) um Grievous zu jagen waren sie halt ein gutes Team. Klar, hat Obi Wan ihn hier und da massregeln müssen, aber ein gutes Verhältnis hatten die beiden schon.

    Er wollte halt zu schnell zu viel Macht und war recht ungeduldig. Das hat Palpatine halt jahrelang ausgenutzt und ihn in Schutz genommen, während die Jedi als Lehrer ihn oft kritisiert haben.
    Alles, was man zwischen den beiden sieht, lässt mich nicht gerade an Freundschaft denken. In Episode II widerspricht Anakin als allererstes vor Padme und allen Anwesenden Obi-Wan, dann heult er Padmé die Ohren darüber voll, dass Obi-Wan ihn nicht weiterkommen lasse und ihn absichtlich zurückhalte. In Episode III kommt es für ihn nicht in Frage, Obi-Wan um Hilfe zu bitten.

    Die einzige Konstante, die ich in der Beziehung der beiden sehe, ist Ablehnung und Wut von Anakin.

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  • Axel77
    antwortet
    Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
    Dann hat sich Lucas aber überlegt, dass Anakin schon immer ein Arsch war. Daher muss man jetzt annehmen, dass Obi-Wan an Demenz leidet und Quatsch erzählt, während Padmé Amidala einen Fetish für Kindermörder hatte

    Also Anakin stand eigentlich imho lange Zeit auf Seiten der Guten in der Prequel-Trilogie. Er hat ja auch oft Obi Wan das Leben gerettet. Und bis zu der Szene, in der sich Obi Wan von Anakin verabschiedet hat (als Freund wie er ja betont) um Grievous zu jagen waren sie halt ein gutes Team. Klar, hat Obi Wan ihn hier und da massregeln müssen, aber ein gutes Verhältnis hatten die beiden schon.

    Er wollte halt zu schnell zu viel Macht und war recht ungeduldig. Das hat Palpatine halt jahrelang ausgenutzt und ihn in Schutz genommen, während die Jedi als Lehrer ihn oft kritisiert haben.

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  • Maritimus
    antwortet
    Zitat von Drakespawn Beitrag anzeigen
    Der Prequel-Anakin deckt sich charakterlich 1:1 mit dem OT-Vader indem er jähzornig, stur und rechthaberisch ist.
    Durchaus richtig. Aber Vader ist ein Sith und Anakin war ein Jedi. ANGEBLICH soll ja ein Unterschied zwischen den beiden bestehen, und Obi-Wan faselt in Episode VI ja auch davon, dass Anakin ein guter Mensch und ein guter Freund gewesen sei. Also hätte man davon ausgehen müssen, dass Anakin ein guter Kerl war und erst nach seinem Fall zur dunklen Seite ein labiles Monster geworden ist.

    Dann hat sich Lucas aber überlegt, dass Anakin schon immer ein Arsch war. Daher muss man jetzt annehmen, dass Obi-Wan an Demenz leidet und Quatsch erzählt, während Padmé Amidala einen Fetish für Kindermörder hatte

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  • Das große Continuum
    antwortet
    Ich habe ebenfalls mit abgestimmt und bin auch zu dem Entschluss gekommen dass Episode I The Phantom Menace ein echt schlechter Film ist und überhaupt nicht in diese Reihe passt!

    Zu bunt, zu kindisch, atypisch!!! Der Film passt nicht in dieses großartige Universum.

    Naja ich werde ihn trotzdem in meinem Leben bestimmt noch ein paar mal schauen um nicht mit Episode II beginnen zu müssen wenn ich die Reihe zum XXX mal anschaue

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  • Drakespawn
    antwortet
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Einen psychisch labilen Charakter hatte ich mir unter diesen mächtigen Jedi nie vorgestellt. Das schadet der Figur in der Tat.
    Ähm, wann war Vader denn jemals ANDERS als psychisch labil dargestellt worden? Der Witzfigur ist doch ständig wegen Nichtigkeiten eine Sicherung nach der anderen durchgeknallt und er hat aus Launen heraus hochrangige Befehlshaber abgemurkst. Wenn DAS nicht psychisch instabil ist, was dann?

    Der Prequel-Anakin deckt sich charakterlich 1:1 mit dem OT-Vader indem er jähzornig, stur und rechthaberisch ist.

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  • Halman
    antwortet
    Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
    Anakin hätte Padmé einfach nichts erzählt, sondern nur Palpatine. Schon hätte sich das ganze Bild verändert, gegenüber der Öffentlichkeit, Obi-Wan und Padmé hätte Anakin sich verstellt und ein selbstsicheres Bild abgegeben, nur gegenüber Palpatine hätte er seine Zweifel, Ängste und Schwäche zugegeben. Das hätte auch viel besser erklärt, wie Palpatine Anakin beeinflussen konnte, ohne dass die Jedi oder seine Frau das so richtig mitbekommen. Einfach wahnsinnig verschenktes Potential.
    So hätte GL es eleganter und glaubwürdiger darstellen können. Leider ist das G-Canon nicht so intelligent.

    Zitat von Talitha Cumi Beitrag anzeigen
    Mir hat die neue Triologie aber im Grunde genommen Vader als meinen Lieblingsbösewicht kaputtgemacht.
    Darth Vader wurde in der Tat auf enttäuschende Art und Weise entmystifiziert. Einen psychisch labilen Charakter hatte ich mir unter diesen mächtigen Jedi nie vorgestellt. Das schadet der Figur in der Tat.

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  • Talitha Cumi
    antwortet
    Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
    ... aber dass sie im Grunde nicht gekmämpft hat ... egal ob Mutter oder Vater, man will sie doch aufwachsen sehen!
    Letztendlich ist aus dem Grunde sogar die psychologische Entwicklung von Anakin / Vader zu verstehen: Er gibt sich erst komplett auf, nachdem er vom Tod seiner Frau und dem (vermeidlichen) Tod seines Kindes erfahren hat und er fing an, gegen den Imperator zu kämpfen - innerlich - nachdem ihm klar wurde, dass sein Sohn noch lebt. Das kann man in ROTJ ganz gut sehen, wenn man auf den Aspekt wert legt.
    Ich kann Anakins Entwicklung in den neuen Filmen eigentlich auch nachvollziehen, ich hätte mir nur eine komplett andere Charakterentwicklung gewünscht. Mir hat die neue Triologie aber im Grunde genommen Vader als meinen Lieblingsbösewicht kaputtgemacht.

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  • Himmelsläufer
    antwortet
    Zitat von Talitha Cumi Beitrag anzeigen
    Am allerschrecklichsten finde ich aber den dritten Teil dieses Machwerkes wegen der unerträglich jammerigen Padme. Im ersten Teil war sie wenigstens noch ein bisschen arschtrittmässig drauf, aber im dritten heult sie nur rum. Und was macht diese d*** K*** dann, nachdem sie ihre Kinder bekommen hat? Legt sich hin und stirbt wegen "gebrochenem Herzen". Äh hallo? Ich habe selber Zwillinge und würde wohl jedem an die Kehle gehen, der meine Kindern was will; diesen Instinkt haben wohl die meisten Mütter. Ich leg mich doch nicht hin und kratze ab und überlasse meine Kinder einem mehr als ungewissen Schicksal! Würden menschliche Mütter so ticken, wären wir schon ausgestorben. an die Theorie, dass das Jüngelchen ihr nach einer Mutation zum pöhsen Sith "die Lebenskraft abgesagt" hatte, glaube ich nicht. Ein Kontinuitätsfehler ist es auch, denn Leia erzählt Luka ja, dass sie sich an ihre Mutter erinnern kann und sie wäre "sehr schön und sehr traurig" gewesen. An die Erklärung, dass sich Leia wegen ihrer (verschütteten) Jedikräfte an ihre Mutter erinnern kann - 2 min nach ihrer Geburt, janeisklar - glaube ich auch nicht, denn Luke hat keine Erinnerung.
    Ja, das ist auch eine der Ungereimtheiten, die zwischen OT und PT auch für mich enstanden sind. Padmes Wandlung habe ich nie nachvollziehen können. Mir hat sie zu Beginn als Charakter auch gut gefallen ... und sie hat sich dann zu einer nervenden Figur entwickelt, deren "Liebesblindheit" (kommt mir jetzt als erstes in den Sinn) mich nur noch mit den Schultern hat zucken lassen. Es ist schade ... da war mehr Potential. Was ihr "Aufgeben" zum Schluss angeht: Ich weiß nicht, was da so ein Sith anstellen kann. Vorstellbar ist sicher viel (und letztlich bleibt es ja Fantasie) ... aber dass sie im Grunde nicht gekmämpft hat ... egal ob Mutter oder Vater, man will sie doch aufwachsen sehen!

    Zitat von Talitha Cumi Beitrag anzeigen
    Das Thema wurde hier aber bestimmt schon durchgekaut.
    Ist ja egal, wenn es Deine Gründe sind. Hier kommt man doch oft auf "alte" Aspekte zurück.

    Zitat von CharlieWilson Beitrag anzeigen
    Dies wird allerdings nicht besonders gut in den Filmen gezeigt. Wenn man die Bücher von Episode 1-3 liest, versteht man das Palpatine Anakin wirklich verführt hat und am Ende von Episode 3 hat man dann tatsächlich Mitleid mit Anakin.
    Grundsätzlich sehe ich es wie Talitha Cumi:

    Zitat von Talitha Cumi Beitrag anzeigen
    Ich habe aber keine Lust, ein Buch zu lesen, um einen Film zu verstehen. Eine FILM Triologie sollte schon in sich schlüssig sein.
    Wenn ein Film oder eine Filmreihe nicht das vermitteln KANN, was sie vermitteln WILL, dann gibt das nunmal Abzüge in der Benotung ... egal was in irgendwelchen Büchern zum Film steht! Man bewertet ja den Film / die Filme ... nicht ein Gemenge aus Film und Begleitmaterial.

    Beim Fazit kann ich Dir allerdings zustimmen. Durch die Lektüre wird die Wandlung um ein zig-faches nachvollziehbarer und man "versteht", was da in Anakin vor sich geht. Leider ist das auf der Leinwand auch meiner Meinung nach bei weitem nicht so der Fall.

    Klar, Bücher können das halt einfach besser ...

    Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
    Ich fand sie eher nicht so spannend. Der Grundgedanke - Obi Wan stößt auf ein Rätsel und kann dieses nicht so Recht ergründen - ist in Ordnung. Aber die vielen Actionsequenzen sind eindeutig zu viel des Guten.
    Naja, die Action-Ausschweifungen sind für mich über die gesamte PT zu Lasten einer gründlich dargestellten Geschichte gegangen, daher ist das (leider) eher typisch.

    Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
    Und das ärgerliche ist, das hätte so gut auch anders funktionieren können. Anakin hätte Padmé einfach nichts erzählt, sondern nur Palpatine. Schon hätte sich das ganze Bild verändert, gegenüber der Öffentlichkeit, Obi-Wan und Padmé hätte Anakin sich verstellt und ein selbstsicheres Bild abgegeben, nur gegenüber Palpatine hätte er seine Zweifel, Ängste und Schwäche zugegeben. Das hätte auch viel besser erklärt, wie Palpatine Anakin beeinflussen konnte, ohne dass die Jedi oder seine Frau das so richtig mitbekommen. Einfach wahnsinnig verschenktes Potential.
    Interessanter Ansatz. Es hätte die Verlogenheit im Charakter noch betont, statt nur immer auf eine - schwer nachvollziehbare - innere Zerrissenheit hinauszuwollen. Für mich wäre das nachvollziehbar gewesen ... und es hätte gut zur Wandlung zum Sith gepasst.

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  • Talitha Cumi
    antwortet
    Zitat von CharlieWilson Beitrag anzeigen
    Dann kann es dir ja auch egal sein welcher SW Film der schlechteste ist
    Den Zusammenhang verstehe ich nicht? Warum sollen es mir egal sein, wenn ich kein Buch kaufen mag, dass mir eine Film erklären soll für dessen Kinokarte ich schon Geld ausgegeben habe? Es gibt 3 gute, ältere Filme und 3 miese, die die alten Filme zum Teil verfälschen.
    Ich gebe aber gerne zu, dass mich der Rest des Merchandisings rund um SW bislang noch nicht mal peripher tangiert haben.
    SW ist für mich persönlich (!) das, was in den 6 Filmen passiert. Und natürlich ist es ärgerllich, wenn davon 3 mehr oder weniger mies sind.

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