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Warum ist die PT so verhasst?

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  • shootingstar
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    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Lower Decks" war /´ist ja auch ne klasse Serie.

    Naja, das ist auch Geschmackssache. Die ersten beiden Folgen fand ich da noch ganz unterhaltsam und erfrischend, aber dann fing das ganze an mir gewaltig auf den Keks zu gehen.

    Ich denke bei SW gibt es einen ziemlichen Konsens, dass The Mandalorian ein würdiger neuer Vertreter des Franchise ist. Da gibt es jedenfalls bisher wenige Fans, die die Serie explizit hassen.

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  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
    Bei der Serie "Picard" kann man - unabhängig vom Inhalt - eine ähnliche Aufladung sehen. Womöglich können solche Projekte nur schwer Erfolg haben.
    "Cobrai Kai" (Karate Kid), "Ash vs. Evil Dead" (Tanz der Teufel) oder die neuen Rocky/Creed- und Rambo-Teile haben es ja vorgemacht, dass man so eine Aufwärmrunde mit genügend Respekt vor dem Original und dessen Fans durchaus gut rüberbringen kann. Nur soll man dann eeeeendlich JJ Abrahms und Alex Kurtman außen vor lassen. "Lower Decks" war /´ist ja auch ne klasse Serie.

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  • EA-Loyalist
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    Zitat von Gul Damar Beitrag anzeigen
    Leider nimmt das ganze gegenüber den Fans die PT mögen unschöne Ausmaße an wie es bei Batwoman oder Last of us par 2 der fall war. "Was eine Lebische Heldin und eine lesbisches Paar in einem Videogame." Skandalös. "Was du wagst es die Herr der Ringe Filme und Hobbit." dann bist kein echter Fan von Tolkin weil ich echter bestimme ich das hier mit." "Was du magst die PT von Star Wars dann bist du kein echter Star Wars Fan." und dann gehen die ganzen Beleidigungen los. Ich Oute mich jetzt einfach als jemand der die PT wirklich mag und hoffe ich werde deswegen nicht hier beleidig oder beschimpft.
    Das wird hier wohl nicht passieren. Diese Filme bereiten Dir Spaß und das ist völlig in Ordnung so. Im Ernst, der teilweise missionarische Eifer mancher Fans wird mir wohl immer ein Rätsel bleiben. Was ist daran so schlimm, dass Menschen Filme unterschiedlich sehen und werten? Ich stand mit meiner Filmmeinung etwa im Jahr 2013 allein auf weiter Flur. Der angeblich geniale "Gravity" kam mir öde vor, wobei ich mit dem angeblich grottenschlechten "Riddick" viel Spaß hatte - da kamen vielleicht schräge Blicke.

    Ich denke eher, dass die neue Trilogie vieles über den Haufen geworfen hat und etliche Dinge nicht beantworten konnte (oder wollte), welche viele Star Wars-Fans gereizt hätten. Allerdings ist der Star Wars-Mythos auch so gewaltig und aufgeladen, dass es sowohl die Sequel- als auch die Prequel-Trilogie meiner Meinung nach von Anfang an schwer hatten. Bei der Serie "Picard" kann man - unabhängig vom Inhalt - eine ähnliche Aufladung sehen. Womöglich können solche Projekte nur schwer Erfolg haben.

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  • Gul Damar
    antwortet
    Leider nimmt das ganze gegenüber den Fans die PT mögen unschöne Ausmaße an wie es bei Batwoman oder Last of us par 2 der fall war. "Was eine Lebische Heldin und eine lesbisches Paar in einem Videogame." Skandalös. "Was du wagst es die Herr der Ringe Filme und Hobbit." dann bist kein echter Fan von Tolkin weil ich echter bestimme ich das hier mit." "Was du magst die PT von Star Wars dann bist du kein echter Star Wars Fan." und dann gehen die ganzen Beleidigungen los. Ich Oute mich jetzt einfach als jemand der die PT wirklich mag und hoffe ich werde deswegen nicht hier beleidig oder beschimpft.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Alius Beitrag anzeigen
    Es gab damals The West Wing, das mir persönlicher deutlich besser gefällt als House of Cards (US).

    Die Original House of Cards ist übrigens von 1990..



    Bei der OT musste Lucas noch mit anderen Menschen zusammen arbeiten.
    Bei der PT hat er alles bestimmt, und deutlich gezeigt, was ihm alles nicht liegt z.B. Dialoge usw.

    Episode 6 ging aber schon in diese Richtung,
    Ja, mit Ewoks und so... Ich habe mal i-wo gelesen, dass der Schorsch gut darin ist, sich Geschichten auszudenken, aber weniger darin, sie gut zu erzählen. Ich denke, dass das eine zutreffende Einschätzung ist.


    Rogue One und Rebels gefallen mir z.B. sehr gut und wären Positiv Beispiele für gute neuere Star Wars Produktionen.
    Ebenso Mandalorian.
    Von Mandalorian habe ich durch den Critical Drinker schon Positives gehört. Will mir aber nicht extra dafür Disney+ zulegen. Rebels ist bisher an mir vorbei gegangen...


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  • Alius
    antwortet
    Zitat von Gul Damar Beitrag anzeigen
    (Damals gab es ja kein Game of Thrones oder House of Carts das gezeigt hätte wie Politik spannend sein kann),
    Es gab damals The West Wing, das mir persönlicher deutlich besser gefällt als House of Cards (US).

    Die Original House of Cards ist übrigens von 1990..

    Zitat von Gul Damar Beitrag anzeigen
    liegt es an der Romanze zwischen Anakin und Padme, liegt es daran das der Jedi nach dreizehn Jahren immer noch nicht gemerkt haben das vor ihrer Nase ein Sith-Lord sitz. Ich hatte nie Problem mit der PT im Gegenteil das Ausrufen des Imperiums und die Order 66 fand ich gut umgesetzt und großartig untermalt mit der Musik von John Williams. Und mir haben auch Charaktere wie Dooku, Grievous und Maul gut gefallen (zumindest als der stumme Assassine). OT Fans können mich gerne als keinen echten Star Wars Fan bezeichnen, aber ich mag die PT, trotzdem würde gerne wissen, warum man die PT so hasst.
    Bei der OT musste Lucas noch mit anderen Menschen zusammen arbeiten.
    Bei der PT hat er alles bestimmt, und deutlich gezeigt, was ihm alles nicht liegt z.B. Dialoge usw.

    Episode 6 ging aber schon in diese Richtung, und z.B. die Serie Star Wars: Droids aus den 80er.

    Die PT Filme haben auch objektiv massive Probleme und wären ohne den Star Wars Namen
    untergegangen. Ich habe diese einmal komplett gesehen und etliche Jahre später teilweise.
    Mein Eindruck hat sich nicht verbessert. Es bleibt Stückwerk.
    Die Music und Performance einiger Schauspieler ist auch damals gelobt worden, aber das
    rettet nicht die Filme.

    Mir persönlich sind sie einfach egal, die Sequel Reihe hab ich im wesentlich zum Mitreden angeschaut
    und kann damit nichts anfangen. 130 min Star Wars OT-Design ergeben keinen Film.

    Star Wars als kultuerelles Phänomen lebt im wesentlichen von der OT-Trilogie und das hat seine Gründe.
    In China war die OT-Trilogie nie zu sehen und dem entsprechend ist das Disney Star Wars dort richtig gefloppt.

    Rogue One und Rebels gefallen mir z.B. sehr gut und wären Positiv Beispiele für gute neuere Star Wars Produktionen.
    Ebenso Mandalorian.

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  • Gul Damar
    antwortet
    Wo bei man nicht leugnen kann das die PT zumindest in Legendes einen riesen Beitrag zu dem EU bei getragen hat, mit 13 Jahren als Maßstab konnten sich Comicautoren und Romanautoren austoben. Und ich fand die Romane "Schleier der Täuschung", "Labyrinth des Bösen", den Roman zu Episode 3 und "Dark Lord - der Aufstieg des Darth Vader" gehören zu den besten Beiträgen des EUs.
    Zuletzt geändert von Gul Damar; 16.10.2020, 19:49.

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  • shootingstar
    antwortet
    Zitat von BabylonLion Beitrag anzeigen
    Ich PT nie gehast und verstand nie warun "Jar Jar Binks" so umbeliebt ist.. kann auch sein, weil ich, in viel Dingen so dumm anstelle wie er...



    Ich hab an sich nix gegen alberne comic relief Charaktere, da wo sie hinpassen finde ich sie absolut klasse. ZB Avatar, The Last Airbender, die Zeichentrickserie hat jede Menge davon und es ist einfach nur zum Niederknien gut.

    Aber in den Prequels wollte GL zu viele verschiedene tonale Aspekte zusammenmischen, die nicht zusammenpassen. Vermutlich um für wirklich JEDES Publikum irgendwas anbieten zu können, Jar Jar und Kiddiejedis mit Minilichtschwerter für die kleineren Kinder, Space Abenteuer für die Jungs, Amidala mit ihren tollen Klamotten und der platten Romanze für die Damenwelt, langatmige Politik, Handelsverwicklungen, Spionage etc für die Erwachsenen, sexy verführerische Amidala als eyecandy für die daddies, Samuel L. Jackson fürs schwarze Publikum, a bisserl ernsthafterer Horror im 3. Film für die Erwachsenen, die den Kiddieklamauk langsam nervig finden, irgendwo da drin versucht GL auch noch eine Citizen Cane artige ernsthafte Drama-Geschichte zu erzählen.

    Aber das hat halt auch seine Grenzen. Je mehr man zusammenmixt umso mehr beeinflussen sich die ständigen Wechsel und Mischungen des Tons gegenseitig negativ und machen sich gegenseitig unglaubwürdig. Ich finde Jar Jar einen optisch und schauspielerisch toll umgesetzten Charakter. Aber nicht in der Geschichte rund den Aufstieg des Faschismus und den Fall von Anakin Skywalker. Ich könnte ihn mir gut in Clone Wars als wiederkehrenden Charakter vorstellen.

    Das ist so ähnlich wie mit der Hux Verarsche in TLJ. Ist in einer Parodie oder einem sich nicht so ernst nehmenden Film gut, passt da ganz einfach nicht hin.
    Zuletzt geändert von shootingstar; 11.10.2020, 18:20.

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  • BabylonLion
    antwortet
    Ich PT nie gehast und verstand nie warun "Jar Jar Binks" so umbeliebt ist.. kann auch sein, weil ich, in viel Dingen so dumm anstelle wie er...

    Zitat von Gul Damar Beitrag anzeigen
    Aber das zum Beispiel eines der Gründe warum die Serie Smallville so ein Erfolg war, man sieht die Freundschaft zwischen Lex Luthor und Clarke Kent aber man weis einfach das da nicht draus werden wird. Man will wissen wie diese Freundschaft zerbricht und wie Lex zu dem Skrupelosen Mann wird den wir aus den Comics kennen.
    Ist woll auch ein Grund warum "Babylon 5: Der erste Schritt" von vielen als der Beste der Babylon 5 TVFlim angesehen wirt.. (nur für ein ander Beispieel)




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  • Gul Damar
    antwortet
    Also ich kann jetzt die Kritik an schlechter Schauspielerleistung nicht verstehen, Ewan McGregor, Hyden Christensen, Natalie Portman, machen eigentlich einen Job. Genauso betrifft es als Ian Mcdiarmid macht als Palpatine. Und in Gegensatz zu Ben Solo kann ich Anakins Motive die Anakin hat um zur Dunken Seite über zu treten wie Galaxie in zu einem Bessern Ort machen in dem sie eine Diktatur wird oder halt seine Frau vor dem Tod zu bewahren besser verstehen, als diese ganze Onkel Luke wollte mich Töten und deswegen trete der Ersten Ordnung wie es bei Ben Solo der fall. Anakins Motive für sein Handlen kann man Teilweise verstehen, auch wenn man hier und da ein Fragezeichen aufblicken. Ich habe mal was Bericht gelesen warum für viele an PT so fazienirtent finden. Das hat etwas William Shakespeare's Julius Caesar zu tun, bzw seine Ermordung als Zuschauer weiß man das Caesar Ermordet wird die frage ist nur wie.
    Und so was ähnliches macht Georg Lukas in seinem PT auch, es gibt im PT vier wichtige Schlüssel Figuren die eine Verbindung zu der OT haben das sind Yoda, Obi-Wan, Anakin und Palpatine.
    So und Georg Lukas geht bei diesem drei Drehbüchern davon aus das jeder Zuschauer halt diese vier kennt.
    Wir wissen durch die OT mehre das dinge passieren werden.
    - Die Republik wird durch das Imperium ersetzt.
    - Die Jedi werden aus gelöscht.
    - Anakin wird zu Darth Vader.
    - Palpatine wird der Imperator.
    - Yoda und Obi-Wan werden in Exzil gezwungen.
    Das ist für mich die große Stärke der PT man spielt bewusst dem Vorwissen der Zuschauer.
    Aber das zum Beispiel eines der Gründe warum die Serie Smallville so ein Erfolg war, man sieht die Freundschaft zwischen Lex Luthor und Clarke Kent aber man weis einfach das da nicht draus werden wird. Man will wissen wie diese Freundschaft zerbricht und wie Lex zu dem Skrupelosen Mann wird den wir aus den Comics kennen.

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  • shootingstar
    antwortet
    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
    Gefolgt dann von der ziemlich polemischen Komplett-Demontage von Red Letter Media. Diese Verrisse waren objektiv betrachtet nicht an allen Stellen fair,


    Naja, der Verriss von Red Letter Media dreht sich in der Hausptache um den Plot, den inkonsistenten Ton, wirtschaftliches Kalkül bei Entscheidungen und die Schauspielerleistung. Hier vor allem die geradezu epidemieartigen grossen und kleinen Plotlöcher. Die sind ganz einfach objektiv vorhanden.

    Wobei zu sagen ist, dass es ja auch Actionfilme mit vielen Logiklöchern gibt, die trotzdem spannend und unterhaltsam sind. Für mich versagt die Trilogie vor allem weil die zentrale Figur Anakin für mich nicht funktioniert und mich nicht mitfiebern lässt. Es ist ja schon aussagekräftig, dass der coole absolute Nebencharakter Darth Maul so eine Anhängerschaft generiert hat, Anakin aber nicht.

    Als pures Popcornspektakel wo man mit Bildern zugeballert wird hat das schon einen gewissen Unterhaltungswert. Mit der Methode hat sich JJ ja auch in TROS mit gewissem Erfolg aus der Affäre gezogen

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  • Souvreign
    antwortet
    Also das die Prequel Trilogie verhasst sein soll, würde ich so stark nicht sagen. Wahr ist aber auch, dass die Prequel-Filme von den Star Wars Fans lange Zeit als die weniger interessanten Filme bewertet wurden.

    Allerdings muss man auch sagen, dass sich die allgemeine Bewertung der einzelnen Prequel-Film über die Jahre hinweg doch deutlich verschoben hat.

    Damals, als Episode I anno 1999 erschien, war das Internet bei uns noch in den Kinderschuhen, weswegen es auch kaum einen weltweiten Austausch gab. Ich kann mich aber noch gut daran erinnern, das ich von dem Film nach dem ersten Kinobesuch ziemlich enttäuscht war. Dies war auch die allgemeine Meinung unter meinen Freunden, die allesamt Star Wars Fans waren (und auch noch immer sind), auch wenn wir natürlich zu jung waren, um die OT Filme noch im Kino gesehen zu haben (abzüglich des kurzlebigen Special Edition re-releases).

    Episode II wurde dann zeitgenössisch als ein Schritt in die richtige Richtung angesehen und die Meinungen, die ich von damals kurz nach dem Kinobesuch noch im Erinnerung habe, waren eher positiv. Zu der Zeit (2002) hatte ich mein erstes Internet und konnte einige erste Weltweite Meinungen einsehen, die auch eher positiv waren.

    Episode III wurde dann allenthalben als der beste Film der Prequels bewertet und das hat sich bis heute auch so gehaltern, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Tatsächlich ist es in meiner Erinnerung eher so, dass die Meinungen zur Episode III anfangs eher vorsichtig positiv waren und im Laufe der Jahre dann erst richtig gut geworden sind.

    Was meiner Meinung nach diese größeren, negativen Diskussionen um vor allem Episode I und II ausgelöst hat, waren dann die bekannteren Verrisse dieser Filme, die so in den späten 2000ern, frühen 2010ern im Internet erschienen, Zum einen würde ich da Confused Matthew nennen (sofern den noch einer kennt), der wohl die erste große Internet-Video-Kritik zu Episode I herausgebracht hat. Gefolgt dann von der ziemlich polemischen Komplett-Demontage von Red Letter Media. Diese Verrisse waren objektiv betrachtet nicht an allen Stellen fair, aber sie haben schon einen Kern getroffen und die Diskussion um diese Filme sicher für eine gewisse Zeit beeinflusst. Aus dieser Zeit könnte dann auch der Eindruck stammen, dass die Star Wars Fans die Prequels hassen würden, was ich aber persönlich nie wirklich als Hass empfunden habe.

    Allerdings muss man schon sagen, dass in den meisten Star Wars Hitlisten bis vor Release der Sequel Filme die Episoden I und II stets auf den letzten Plätzen zu finden waren. Auch bei mir ist dies so, wobei sich meine Meinung im Laufe der Jahre in die Richtung gedreht hat, dass ich Episode I für einen besseren Film halte als Episode II, der mit jedem weiteren Jahr schlechter altert.

    Die Sequels haben dann die allgemeinen Meinungen zu den Prequels insgesamt doch deutlich angehoben, was sicher auch der weitaus hitziger geführten Debatte um Last Jedi geschuldet ist. So, wie sich dort die Star Wars Fans gefetzt haben (mich eingeschlossen) war es damals zu Zeiten der Prequels nicht gewesen.

    -------

    Ansonsten sehe ich es beim Vergleich Prequels zu den Originalen und den Sequels ähnlich, wie es Han Solo ausgedrückt hat. George Lucas hat mit den Prequels einen deutlich anderen Stil für Star Wars etabliert, mit allem Positiven und Negativen, was damit zusammenhängt. Wenn man jetzt an den Sequels aber sieht, was dabei herumkommt, wenn man nur den Stil der OT zitiert und ansonsten aber keine Idee hat, wohin die Reise gehen soll, dann merkt man erst mal, was man an den Prequels eigentlich hat - und dass der Weg von George Lucas zumindest mutiger war als den, den Lucasfilm unter Disney eingeschlagen hat.

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  • Janet18
    antwortet
    Die Prequels sind nicht bei "den" Star Wars Fans verhasst. Ich war damals sehr aktiv im Jedi Council Forum von TheForce.net, wahrscheinlich das größte Star Wars-Forum der Welt, und da war keineswegs eine unisono Ablehnung den Prequels gegenüber festzustellen. Das kann man dort auch heute noch nachlesen. Das Verhältnis von Ablehnung und positiver Aufnahme ist schwer festzumachen, aber diejenigen, die die Prequels mochten, waren keineswegs eine kleine Minderheit, und es waren auch keineswegs nur junge Fans, die die alten Filme erst später kennenlernten. Ich mag die PT auch sehr, obwohl ich mit den alten Filmen aufgewachsen bin.

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  • shootingstar
    antwortet
    Kiddy Anakin war ja schon extrem nervig, aber Teen Anakin der angeblich Obiwans guter alter Freund gewesen sein soll, war nervig, arrogant und arschig und dann die Romanze. Grusel....

    Die ganze Geschichte von Anakin der auf die dunkle Seite fällt, was das ja sein sollte, ist ist einfach nur ein Rohrkrepierer, weil Anakin war von Anfang an einfach nur ein emotional unreifer, impulsiver Unsympath. So einen Schüler hätte ich nicht unterrichtet, dem hätte ich 10 Mal am Tag in den Arsch getreten und dann hätte ich ihm im Jedirat abgeliefert mit der Weigerung, weiter mit ihm zu arbeiten. Ende. Obiwan hat sich von Anakin völlig zum Deppen machen lassen. Und da war NULL tiefe Freundschaft wie Obiwan Luke gegenüber in Film 4 erwähnt. Anakin ist nicht auf die dunkle Seite gefallen, Anakin war seit Beginn von Film 2 und wo wir ihn als Teenager sehen ein fauler Apfel im Korb. Der hat nur darauf gewartet, dass ihm endlich jemand erlaubt seine ganzen niederen Impulse ausagieren zu dürfen. Und nicht mal Joda hat bemerkt, was in dem Jungen emotional vorgeht????

    Und dann die Romanze. Die schlimmste Romanze der Filmgeschichte....


    Ja, die 3 Prequels haben ein paar epische Momente und für die Zeit epische CGI. Das wars aber auch schon. Die Geschichte die da erzählt werden sollte versagt auf ganzer Linie.

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  • pollux83
    antwortet
    Nach dem Desaster der ST haben viele ihre Meinung über die PT geändert. Denn im Vergleich hatte die PT zwar relativ schwache EInzelfilme, als Trilogie wwar sie aber großartig.

    Das Problem der PT war vielfältig. Einen hat das CGI nicht gefallen, anmdere mochten Jar Jar und die Midi-Chlorianer nicht. Das sind streng genommen aber nur Details, was zeigt auf welch hohem Niveau eigentlich gemeckert wurde.

    Wo die PT aber tatsächlich schlecht war, war das manchmal emotionslose Schauspiel (anders gesagt, die Charaktere waren zu ruhig) und das legendär schlechte Sandgespräch von Anakin. Die Dialoge waren nämlich wirklich nicht die Stärke der PT.

    Aber daraus ist auch etwas gutes entstanden. Die daraus geschaffenen Memes sind einfach nur episch gut.

    Also danken wir alle der ST, dass sie uns gezeigt hat, was für ein gutes Worldbuilding und zusammenhängende Geschichte die PT hatte.

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