Explosion des Todesstern im Orbit von Endor + Folgen - SciFi-Forum

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Explosion des Todesstern im Orbit von Endor + Folgen

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    #16
    Zitat von Thurgan Beitrag anzeigen
    Möglicherweise irre ich mich, aber gab es nicht noch einen zweiten Schild, der den Bereich unter dem Todesstern auf der Oberfläche von Endor schützte? Als die Rebellenfähre um Landeerlaubnis auf Endor bittet, wurde meiner Erinnerung nach gesagt, dass dafür ein Schild deaktiviert werden muss. Wenn es neben dem großen Schildgenerator für den Todesstern also noch einen kleineren gegeben hat, der die Oberfläche von Endor beschützt hat (ähnlich dem Generator, den die Rebellen auf Hoth hatten), dann müsste dadurch doch ein Großteil der Trümmer abgewehrt worden sein.
    Aber würde dieser nicht mit der Explosion des Anderen auch zerstört werden?
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      #17
      Aber würde dieser nicht mit der Explosion des Anderen auch zerstört werden?
      richtig

      aber noch was .....die rebellenflotte hat viele trümmer abgeschossen oder umgelenkt...und paar trümmer sind auch nach mon cal durch ein wurmloch geflogen
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        #18
        müsste nicht auch ein großteil der trümmer in der atmosphäre verglühen, gerade wenn sie durch die explosion noch zusätzlich beschleunigt werden, was ja die reibung noch erhöht? sicherlich verglühen die ganz großen trümmer nicht vollständig, trotzdem büßen sie bei, eintritt sicherlich einiges ihrer masse ein.

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          #19
          Zitat von Hermiod Beitrag anzeigen
          müsste nicht auch ein großteil der trümmer in der atmosphäre verglühen, gerade wenn sie durch die explosion noch zusätzlich beschleunigt werden, was ja die reibung noch erhöht? sicherlich verglühen die ganz großen trümmer nicht vollständig, trotzdem büßen sie bei, eintritt sicherlich einiges ihrer masse ein.

          ist wohl recht egal,ob das objekt beim einschlag 5km hat,oder nur 4km...der planet wäre so oder so hinüber...und bei der menge an diesen trümmern,ist eh alles egal!das ist,als wenn man mit einer schrotflinte aus 5m entfehrnung auf eine melone schiesst.
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            #20
            Wenn sich GL an die PHYSIK gehalten hat, kann man daraus eigentlich schliessen, dass die Esplosion die Dinger nicht so weit getragen hat.

            Und es wäre eh nur etwa 1/4 Gelandet, weil der Rest in eine andere Richtung geschossen wurde.

            Dann wäre noch viel verglüht, worauf ich schliessen würde, dass etwa 1/32 - 1/64 auf Endor gelandet ist.
            ...und eine Stimme sprach zu uns: "Lächelt! Und seid froh, denn es könnte schlimmer kommen." Wir lächelten und waren froh. Und es kam noch schlimmer...

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              #21
              die grossen trümmer haben garkeine zeit zum verglühen,da sie direkt senkrecht auf die atmosphäre treffen.die sind innerhalb von sekunden am boden!

              so sieht es aus wenn ein 10-20m großes objekt einschlägt:

              kraterdurchmesser ca. 1.5 km.
              die trümmer des TS waren kilometer gross....um zu erahnen was dann passieren würde muß man kein genie sein...;-)
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                #22
                Und natürlich hast du auch genau Ausgangsposition und Endgeschwindigkeit aufeinander abgepasst um diese Behauptung beweisen zu können dass auch jedes 10-20 m großes Objekt aus dem Überrest des Todessterns genau diese Wirkung hätte haben KÖNNEN? Ein Asteroid oder Komet der über Jahre auf die Sonne zubeschleunigt wird hat nun einmal deutlich größere Wirkung als ein Objekt aus einem vergleichsweise planetennahen Orbit (die genantnen Zahlen drehen sich alle um 2.000 bis 20.000 km über der Oberfläche auf der Erde wäre das nichtmal Geostationär der Orbit liegt bei 36.000 km) das "abstürzt". Ein Objekt das von einer Explosion beschleunigt wurde mag irgendwo dazwischen liegen, zu einem Asteroiden der genannten Preisklasse wird es trotzdem noch lange nicht.

                bei 50 km/s² konstanter Beschleunigung wäre der Trümmer nach 1 s 50 km/s schnell und 50 km weit gereist. Nach 2 Sekunden 100 km/s schnell und 150 km gereist, nach 3 Sekunden 150 km/s schnell und 300 km weit gereist, nach 4 Sekunden 200 km/s schnell und 500 km weit gereist, 5 Sek: 250 km/s schnell und 750 km weit vom Explosionsort weg, 6 Sek: 300 km/s schnell und 1050 km entfernt, 7 Sek: 350 km/s und 1400 km, 8 Sek: 400 km/s und 1800 km und in der neunten Sekunden würde es bei den niedrigeren Orbitkalkulationen schon mit irgendwas unter 450 km/s und weniger als 2200 km vom Explosionsort weg einschlagen. Kinetische Energie in einer Tonne bei dieser Geschwindigkeit (450 km/s) wäre ca 101.250 GigaJoule. Das entspricht einer Sprengwirkung von ca 24 Kilotonnen TNT.

                Nur ist eine Explosion keine konstante Beschleunigung sondern diese nimmt mit dem Quadrat der Entfernung ab.
                Es handelt sich also eher um irgendwas in der Größenordnung von 75-80 km/s, das wären dann 320 Gigajoule oder etwa 763 Tonnen TNT. Ein Leo2 Panzer mit 8*4*3 m Abmessungen und 62 Tonnen Masse hätte also unter diesen Bedingungen ca 48 kt TNT (das wäre knapp 4 mal Hiroshima)
                Tunguska hatte mindestens 40 mal mehr "Sprengkraft"
                Ein Objekt von 1000 m Kantenlänge und vergleichbarer Dichte hätte durchaus Dinokiller Ausmaße gehabt. (grob gerechnet: ein Würfel von 1000³ m wäre so schwer wie 10,4 mio Leopards und hätte darum auch 500.160.000.000 t TNT Äquivalent Wirkung (500 Gigatonnnen))

                Über das Verhältnis von kinetischer Energie zu Kraterbildung ist nicht viel zu finden... jedoch steht im Wikiartikel "Chiemgau-Impakt" etwas über 8000 Hiroshima Bomben oder 100 MT für ein gewisses Kraterbild... je nachdem ob jedes Trümmerstück gemeint war oder die Gemeinsame Sprengkraft sämtlicher Trümmer geht es um ein Loch von maximal 400 m Durchmesser und geringerer Tiefe oder über hundert ähnliche Löcher in einem ca 60 km durchmessenden Kreis/Ellipsenfeld Chiemgau-Einschlag ? Wikipedia.
                Ein nochmal ca 5000 mal schlimmerer Treffer hätte zweifelsohne ein Loch von Dutzenden von Kilometern in jeder Dimension reissen können.


                Aber die Frage ist eh: wie viele Brocken hat man wirklich in die Atmosphäre fliegen gesehen (Szene wo die Ewoks über die Explosionswolke jubeln)? 10? 20? 40? Wo sind die Belege dass diese kilometergroß waren? Auch ein Meteor von ein paar Dutzend Metern zieht eine deutlich sichtbare Rauchschleppe hinter sich her...
                und die Wirkung ist nunmal nachweislich (Rebellen auf Endor unbeeinflusst) wenn überhaupt vorhanden dann weitflächig verteilt und gering genug gewesen um die Feier / Vaders Beerdigung nicht zu gefährden...

                Bei den Theorien muss es also vordringlich erstmal darum gehen zu erklären wieso so wenig angekommen ist, nicht nachzurechnen was "eigentlich" hätte passieren können...
                Zuletzt geändert von Sternengucker; 25.10.2008, 17:42. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden! Doppelpost, die doppelte Ausführung mal schnell entfernt ;)
                »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                  #23
                  Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                  In Diskussion:Endor - Jedipedia diskutiere ich (als unangemeldeter User) gerade über das Thema, dass die Explosion des Todesstern in so kurzer Entfernung zum Waldmond, in anbetracht seiner Größe und damit verbunden seiner Trümmermasse, eigentlich verheerende Folgen für die Bewohner des Mond haben sollten:



                  Was denkt ihr darüber?

                  Achja, die ausgerechnete Energie gilt pro Einschlag, nicht insgesamt
                  Also ich denke das in dieser Berechnung einige Fehler sind.
                  1. Eisen hat eine Dichte von 7,87t/m³
                  2. Durastahl wird in Jedipedia als sehr leichter Werkstoff beschrieben (also eher wie Alu 2,7t/m³ oder Titan 4,5t/m³)
                  3. ein 5 km³ großes Teil vom TS ist nicht gleich 5km³ Durastahl, da währen Verbindungsgänge, Kabelschächte, alle möglichen Arten von Räumen, Turboliftschächte, ect. abzuziehen. D.h. das Trümmerstück hat höchstens 1/4 der Masse wie ein massiver Durastahlklotz.

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                    #24
                    Zitat von Wolf310 Beitrag anzeigen
                    Also ich denke das in dieser Berechnung einige Fehler sind.
                    1. Eisen hat eine Dichte von 7,87t/m³
                    2. Durastahl wird in Jedipedia als sehr leichter Werkstoff beschrieben (also eher wie Alu 2,7t/m³ oder Titan 4,5t/m³)
                    3. ein 5 km³ großes Teil vom TS ist nicht gleich 5km³ Durastahl, da währen Verbindungsgänge, Kabelschächte, alle möglichen Arten von Räumen, Turboliftschächte, ect. abzuziehen. D.h. das Trümmerstück hat höchstens 1/4 der Masse wie ein massiver Durastahlklotz.
                    1.) 8 t/m³ war gerundet, auf die 0,13 t/m³ kommt es wirklich nicht mehr drauf an. Der Impact-Calculator von der Uni in Arizona gibt für Eisenmeteoriten 8000 kg/m³ an.

                    2.) und 3.)

                    Also laut Geforce & Co soll der Todesstern durch Aushöhlen eine natürlichen Mondes konstruiert worden sein, daher habe ich natürlich zur Berechnung die physikalischen Werte natürlicher Werkstoffe genommen.
                    Natürlich besteht nicht der gesamte TS II nur aus massiven Metall.. jedoch die Trümmer, da die leichten Werkstoffe durch die Explosionsenergie verdampfen und somit nur die Trägersubstanz übrig bleibt.

                    Rechnen wir es eben mal erneut durch:

                    -> http://www.lpl.arizona.edu/impacteffects/

                    Einschlaggeschwindigkeit: 50 km/s
                    Einschlagwinkel: 90°
                    Aufschlaguntergrund: Sediment
                    Dichte der einschlagenden Trümmer: 4000 kg/m³ (irgendwelches exotisches Metall)
                    durchschnittliche Trümmergröße: 100 m

                    Ergebnis: "The impact energy is 1.72 x 1018 Joules = 4.10 x 102MegaTons."

                    Also kommt man auf: 410 MT TNT pro Einschlag

                    Bei bspw ca 1 Mio Trümmer zu je 100 m käme man auf 410.000 GT TNT an gesamter Einschlagenergie.
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                      #25
                      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                      Also laut Geforce & Co soll der Todesstern durch Aushöhlen eine natürlichen Mondes konstruiert worden sein,
                      Wie kann man angesichts des deutlichen Baugerüsts im Film6 nur überhaupt auf so eine Idee kommen?
                      Außer du hast es falsch aufgeschnappt und es musste zum Bau ein komplette Mond als Mine ausgehöhlt werden...

                      Natürlich besteht nicht der gesamte TS II nur aus massiven Metall.. jedoch die Trümmer, da die leichten Werkstoffe durch die Explosionsenergie verdampfen und somit nur die Trägersubstanz übrig bleibt.
                      Das ist auch nicht sicher, da immerhin die Trägerstruktur stabil genug gewesen sein soll um "zig kilometer große Bruchstücke" zusammenzuhalten.
                      Wenn man das akzeptiert muss die gleiche Struktur eigentlich auch stabil genug gewesen sein, um alles innerhalb dieser Bruchstücke einigermaßen vor der Explosion zu schützen, also Teppiche, Wandfarbe, Sturmtruppen, Kanoniere, Elektrische Verkabelung usw usf.
                      Spielt aber bei der letztlichen Masseberechnung keine große Rolle. Dürfte unter 1% der Schwankung ausmachen die man für die "leere Luft" die von der Struktur umschlossen wird sowieso berücksichtigen muss
                      Darum hielt ich ja für ne flüchtige Berechnung das Panzermodell für so brauchbar... es ist nicht nur einer der belastungsfähigsten Stähle die wir kennen sondern es beinhaltet auch eine Menge anderes Zeug einschliesslich Luft und Crew )


                      Zitat von Wolf310
                      2. Durastahl wird in Jedipedia als sehr leichter Werkstoff beschrieben (also eher wie Alu 2,7t/m³ oder Titan 4,5t/m³)
                      Durastahl ist derselbe Stoff der dieses wundervolle SW-"Neutronium" enthält, das bei seinen zugeschriebenen Eigenschaften von Belastbarkeit und Blasterfestigkeit noch um zig Größenklassen massiver/schwerer als Uran sein muss... Wenn überhaupt ist der Stoff nur angesichts der Belastbarkeit bei sehr geringer Dicke "leicht"... Weil zB herkömmlicher Panzerstahl für die gleiche Widerstandskraft 20, 30 mal dicker sein müsste und dementsprechend auch ein mehrfacher (aber eben weit unter 20, 30 mal so schwer) wöge.
                      Nen genauen Wert kann man hierfür nicht festlegen, aber Stahl ist bei den Werten echt ein Minimum.

                      3. ein 5 km³ großes Teil vom TS ist nicht gleich 5km³ Durastahl, da währen Verbindungsgänge, Kabelschächte, alle möglichen Arten von Räumen, Turboliftschächte, ect. abzuziehen. D.h. das Trümmerstück hat höchstens 1/4 der Masse wie ein massiver Durastahlklotz.
                      Eher 80-90% des Innenraums und vielleicht noch ein Viertel oder so der Panzerschale/Außenhülle... Die Korridore und Gänge die wir so sehen durften sahen jedenfalls nicht sehr massiv bewandet und beflurt aus, da ist sehr viel Luft eingeschlossen in jede Durastahlschicht... Dafür ist die Hülle wieder löchrig wie ein Schweizer Käse mit zig Fenstern und Türmchen (Geschütztürme vor allem, aber auch diese Ferienwohnung Palpatines in der er Luke die Schlacht zeigt) die sie durchbrechen und alle versorgt bzw zugänglich gemacht werden müssen, mit Hangaröffnungen etc und natürlich mit den Waffenmündungen des Superlasers
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                        #26
                        Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
                        Wie kann man angesichts des deutlichen Baugerüsts im Film6 nur überhaupt auf so eine Idee kommen?
                        Außer du hast es falsch aufgeschnappt und es musste zum Bau ein komplette Mond als Mine ausgehöhlt werden...



                        Das ist auch nicht sicher, da immerhin die Trägerstruktur stabil genug gewesen sein soll um "zig kilometer große Bruchstücke" zusammenzuhalten.
                        Wenn man das akzeptiert muss die gleiche Struktur eigentlich auch stabil genug gewesen sein, um alles innerhalb dieser Bruchstücke einigermaßen vor der Explosion zu schützen, also Teppiche, Wandfarbe, Sturmtruppen, Kanoniere, Elektrische Verkabelung usw usf.
                        Spielt aber bei der letztlichen Masseberechnung keine große Rolle. Dürfte unter 1% der Schwankung ausmachen die man für die "leere Luft" die von der Struktur umschlossen wird sowieso berücksichtigen muss
                        Darum hielt ich ja für ne flüchtige Berechnung das Panzermodell für so brauchbar... es ist nicht nur einer der belastungsfähigsten Stähle die wir kennen sondern es beinhaltet auch eine Menge anderes Zeug einschliesslich Luft und Crew )




                        Durastahl ist derselbe Stoff der dieses wundervolle SW-"Neutronium" enthält, das bei seinen zugeschriebenen Eigenschaften von Belastbarkeit und Blasterfestigkeit noch um zig Größenklassen massiver/schwerer als Uran sein muss... Wenn überhaupt ist der Stoff nur angesichts der Belastbarkeit bei sehr geringer Dicke "leicht"... Weil zB herkömmlicher Panzerstahl für die gleiche Widerstandskraft 20, 30 mal dicker sein müsste und dementsprechend auch ein mehrfacher (aber eben weit unter 20, 30 mal so schwer) wöge.
                        Nen genauen Wert kann man hierfür nicht festlegen, aber Stahl ist bei den Werten echt ein Minimum.



                        Eher 80-90% des Innenraums und vielleicht noch ein Viertel oder so der Panzerschale/Außenhülle... Die Korridore und Gänge die wir so sehen durften sahen jedenfalls nicht sehr massiv bewandet und beflurt aus, da ist sehr viel Luft eingeschlossen in jede Durastahlschicht... Dafür ist die Hülle wieder löchrig wie ein Schweizer Käse mit zig Fenstern und Türmchen (Geschütztürme vor allem, aber auch diese Ferienwohnung Palpatines in der er Luke die Schlacht zeigt) die sie durchbrechen und alle versorgt bzw zugänglich gemacht werden müssen, mit Hangaröffnungen etc und natürlich mit den Waffenmündungen des Superlasers
                        Die "Panzerrechung" ist übrigends nicht falsch, man muss halt eben kleine Trümmergröße nehmen, was zu weniger Aufschlagenergie führt, JEDOCH sind es dann auch mehr Trümmer... Faktor 1000 mehr höchstwahrscheinlich. Somit bleibt die Energie die gleiche...

                        @ allgemeine Diskussion

                        Das lustige Argument mit dem Verglühen in der Atmosphäre...

                        Also es macht keinen großen Unterschied ob die Teile in der Atmosphäre verglühen oder unten aufschlagen. Durch Reibung wird ein der Atmosphäre die kinetische Energie der sich bewegenden Trümmer in thermische Energie umgewandelt. Somit würde sich die Atmosphäre bei 1 Mrd Trümmer unter 1m so stark aufheizen, dass alles auf der Oberfläche (Wald) einfach verbrennen würde.

                        Wenn also soundsoviel Tonnen Materie auf den Planeten stürzen, wird deren kinetische Energie entweder in Reibungshitze umgewandelt, was die Atmosphäre im wahrsten Sinne des Wortes entzündet oder durch Oberflächenaufschläge in große thermische Explosionen umgewandelt, was ebenso verheerend ist.
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                          #27
                          Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
                          Durastahl ist derselbe Stoff der dieses wundervolle SW-"Neutronium" enthält, das bei seinen zugeschriebenen Eigenschaften von Belastbarkeit und Blasterfestigkeit noch um zig Größenklassen massiver/schwerer als Uran sein muss... Wenn überhaupt ist der Stoff nur angesichts der Belastbarkeit bei sehr geringer Dicke "leicht"... Weil zB herkömmlicher Panzerstahl für die gleiche Widerstandskraft 20, 30 mal dicker sein müsste und dementsprechend auch ein mehrfacher (aber eben weit unter 20, 30 mal so schwer) wöge.
                          Nen genauen Wert kann man hierfür nicht festlegen, aber Stahl ist bei den Werten echt ein Minimum.
                          Die Dichte eines Materials sagt überhauptnichts über seine Belastbarkeit aus.
                          z.B. Uran, Gold, Platin sind doppelt(etwas mehr) so schwer wie Stahl, erreichen aber bei weiten nicht die Festigkeit von Stahl.
                          Titan dagegen ist wesentlich leichter, hat aber eine ähnliche Festigkeit wie Stahl.
                          Das härteste bekannte Material(Diamant) hat lediglich eine Dichte von 3,5kg/dm³
                          Noch ein besseres Beispiel: St-33 hat eiene Zugfestigkeit von ca 330 N/mm², legiert man dieses St-33 jetzt mit etwas Chrom, Mangan, Nickel, Molybdän und Vanadium, erhält man Werkzeugstahl mit einer Zugfestigkeit von bis zu 2300 N/mm² bei (fast) gleicher Dichte


                          Eher 80-90% des Innenraums und vielleicht noch ein Viertel oder so der Panzerschale/Außenhülle...
                          Ich sagte ja auch höchstens 1/4.
                          Alein schon weil sonst das Argument gekommen währe "die Aussenhülle ist aber soundsoviel Meter dick..."

                          Kommentar


                            #28
                            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                            Die "Panzerrechung" ist übrigends nicht falsch, man muss halt eben kleine Trümmergröße nehmen, was zu weniger Aufschlagenergie führt, JEDOCH sind es dann auch mehr Trümmer... Faktor 1000 mehr höchstwahrscheinlich. Somit bleibt die Energie die gleiche...
                            Nö der Faktor von dem ich oben ausging war für einen Würfel von 1000 m Kantenlänge 10.4 mio mal das Volumen eines Panzers was zu 500GT für einen solchen Körper führte

                            @ allgemeine Diskussion

                            Das lustige Argument mit dem Verglühen in der Atmosphäre...

                            Also es macht keinen großen Unterschied ob die Teile in der Atmosphäre verglühen oder unten aufschlagen. Durch Reibung wird ein der Atmosphäre die kinetische Energie der sich bewegenden Trümmer in thermische Energie umgewandelt. Somit würde sich die Atmosphäre bei 1 Mrd Trümmer unter 1m so stark aufheizen, dass alles auf der Oberfläche (Wald) einfach verbrennen würde.

                            Wenn also soundsoviel Tonnen Materie auf den Planeten stürzen, wird deren kinetische Energie entweder in Reibungshitze umgewandelt, was die Atmosphäre im wahrsten Sinne des Wortes entzündet oder durch Oberflächenaufschläge in große thermische Explosionen umgewandelt, was ebenso verheerend ist.
                            Ändert leider immer noch nichts daran dass es bewiesenermaßen nicht eingetreten ist. Die wunderbare Welt des Canons hat uns gezeigt: Endor gibt es noch, auch nachdem gewisse, sehr begrenzte Trümmerteile in die Atmosphäre gestürzt waren... Es kann also weder ein "Dinokiller" abgestürzt sein, noch die Atmosphäre sich aufgeheizt haben, ja nicht einmal der Gas- und Trümmerball der Explosion einen Teil der Atmosphäre weggeblasen haben.

                            Egal wie unwahrscheinlich das ist, es gilt ein Modell zu finden, das genau diese Wirkung erklärt, denn der Bildbeweis ist hier GESETZ. und da gab es nunmal keine apokalyptischen Bilder von verdampfenden Ewoks in einer verglühenden Umwelt. Sorry


                            Die Dichte eines Materials sagt überhauptnichts über seine Belastbarkeit aus.
                            z.B. Uran, Gold, Platin sind doppelt(etwas mehr) so schwer wie Stahl, erreichen aber bei weiten nicht die Festigkeit von Stahl.
                            Titan dagegen ist wesentlich leichter, hat aber eine ähnliche Festigkeit wie Stahl.
                            Das härteste bekannte Material(Diamant) hat lediglich eine Dichte von 3,5kg/dm³
                            Noch ein besseres Beispiel: St-33 hat eiene Zugfestigkeit von ca 330 N/mm², legiert man dieses St-33 jetzt mit etwas Chrom, Mangan, Nickel, Molybdän und Vanadium, erhält man Werkzeugstahl mit einer Zugfestigkeit von bis zu 2300 N/mm² bei (fast) gleicher Dichte
                            Hmm das sind gute Argumente, aber nicht alle treffen auch zu... "DU" (abgereichertes = weniger strahlendes nicht kettenreagierendes Uran) ist immerhin belastbar genug um Panzerbrechende Munition daraus zu erstellen die Panzerstahl wie Butter durchschneidet (und ganze Landstriche vergiftet, aber who cares)

                            Diamant ist sehr schneidefest, aber mechanisch eher spröde (im Gegensatz zum "elastischen" Stahl), eine Panzerplatte bzw "beschussfeste Fensterscheibe" aus reinem monokristallinen Diamant wäre gar nicht mal so effektiv, aber die Trümmer hätten wieder tolle Schneideeigenschaften

                            Wie es um die Brennbarkeit steht, weiss ich leider nicht gut genug um es definitiv zu sagen, eine Bemerkung sprach von 1700°C, was ja auch der Tod für den heute bekannten Stahl sein dürfte, von daher maximal "unentschieden" bzw vielleicht sogar gut für den Diamant...

                            Und Zugfestigkeit ist ja auch nicht das einzige mechanische Kriterium für Belastbarkeit, der Wookieepediaartikel über Durastahl erwähnt zB auch ausdrücklich Hitze/Kältefestigkeit die bei Durastahl enorm sein sollen, sprich "Ermüdungssicherheit" zudem ist nicht jeder zugfeste Stoff auch bruchfest bzw biegsam...
                            Zuletzt geändert von Sternengucker; 25.10.2008, 17:39.
                            »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                              #29
                              Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
                              Nö der Faktor von dem ich oben ausging war für einen Würfel von 1000 m Kantenlänge 10.4 mio mal das Volumen eines Panzers was zu 500GT für einen solchen Körper führte

                              @ allgemeine Diskussion

                              Das lustige Argument mit dem Verglühen in der Atmosphäre...

                              Also es macht keinen großen Unterschied ob die Teile in der Atmosphäre verglühen oder unten aufschlagen. Durch Reibung wird ein der Atmosphäre die kinetische Energie der sich bewegenden Trümmer in thermische Energie umgewandelt. Somit würde sich die Atmosphäre bei 1 Mrd Trümmer unter 1m so stark aufheizen, dass alles auf der Oberfläche (Wald) einfach verbrennen würde.

                              Wenn also soundsoviel Tonnen Materie auf den Planeten stürzen, wird deren kinetische Energie entweder in Reibungshitze umgewandelt, was die Atmosphäre im wahrsten Sinne des Wortes entzündet oder durch Oberflächenaufschläge in große thermische Explosionen umgewandelt, was ebenso verheerend ist.
                              Ändert leider immer noch nichts daran dass es bewiesenermaßen nicht eingetreten ist. Die wunderbare Welt des Canons hat uns gezeigt: Endor gibt es noch, auch nachdem gewisse, sehr begrenzte Trümmerteile in die Atmosphäre gestürzt waren... Es kann also weder ein "Dinokiller" abgestürzt sein, noch die Atmosphäre sich aufgeheizt haben, ja nicht einmal der Gas- und Trümmerball der Explosion einen Teil der Atmosphäre weggeblasen haben.

                              Egal wie unwahrscheinlich das ist, es gilt ein Modell zu finden, das genau diese Wirkung erklärt, denn der Bildbeweis ist hier GESETZ. und da gab es nunmal keine apokalyptischen Bilder von verdampfenden Ewoks in einer verglühenden Umwelt. Sorry




                              Hmm das sind gute Argumente, aber nicht alle treffen auch zu... "DU" (abgereichertes = weniger strahlendes nicht kettenreagierendes Uran) ist immerhin belastbar genug um Panzerbrechende Munition daraus zu erstellen die Panzerstahl wie Butter durchschneidet (und ganze Landstriche vergiftet, aber who cares)

                              Diamant ist sehr schneidefest, aber mechanisch eher spröde (im Gegensatz zum "elastischen" Stahl), eine Panzerplatte bzw "beschussfeste Fensterscheibe" aus reinem monokristallinen Diamant wäre gar nicht mal so effektiv, aber die Trümmer hätten wieder tolle Schneideeigenschaften

                              Wie es um die Brennbarkeit steht, weiss ich leider nicht gut genug um es definitiv zu sagen, eine Bemerkung sprach von 1700°C, was ja auch der Tod für den heute bekannten Stahl sein dürfte, von daher maximal "unentschieden" bzw vielleicht sogar gut für den Diamant...

                              Und Zugfestigkeit ist ja auch nicht das einzige mechanische Kriterium für Belastbarkeit, der Wookieepediaartikel über Durastahl erwähnt zB auch ausdrücklich Hitze/Kältefestigkeit die bei Durastahl enorm sein sollen, sprich "Ermüdungssicherheit" zudem ist nicht jeder zugfeste Stoff auch bruchfest bzw biegsam...
                              Wenn ich in dem Impact-Rechner einen Asteroid von 1000m Durchmesser mit 4000 kg/m³ Dichte bei 50 km/s und 90° eingebe, komme ich auf 625 GT TNT.
                              Das wären immerhin 12.000x stärkste Nuklearwaffe der Welt

                              So oder so würde es schon reichen wenn 1% der Masse des TS II Endor getroffen hat, um diesen unbewohnbar zu machen.

                              Es geht ja gerade um die Frage in diesem Thread, warum dies nicht eingetreten ist. Würde sowas in der Realität passieren, wäre Endor jetzt eine brennende Hölle.

                              Die Zahlen sprechen für sich und ich lasse hier nur Zahlen sprechen und keine wilden unwissenschaftlichen Autorenfantasien
                              Mein Profil bei Memory Alpha
                              Treknology-Wiki

                              Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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                                #30
                                Würde so etwas in der Realität passieren hätten wir erstmal eine Menge Begründungsarbeit zu finden, wie man so eine Station überhaupt bauen konnte, betreiben, mit Energie versorgen und nicht zuletzt so bescheiden verteidigen dass die gesprengt werden konnte
                                Die Trümmerwirkung wäre glaube ich unsere letzte Sorge, zumal in der Realität so eine Schwachstelle niemals eingeplant worden wäre mit einem externen Schutzschild über irgendeinem unwirtlichen Hinterwaldplaneten, da wäre das Ding gleich in einer entsprechend ausgestatteten und bis an die Zähne bewaffneten Werft über einer High Tech Welt gebaut worden weil man dann nicht jede Schraube und jede Glühbirne an den Arsch des Weltalls hätte fliegen müssen sondern höchstens in den Orbit bringen

                                Zum Glück ist es Star Wars, da müssen wir uns mit der Realität nicht allzu sehr beschäftigen, es ist halt so dass es da logischer ist Endor zu nehmen als eine Werft zB im Orbit von Coruscant... Zwischen den Mega-Todessternartigen-Torpedoplattformen bestens geschildet und gerüstet gegen jeden Angriffsversuch
                                »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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