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Star Wars: The Acolyte (Pre PT Serie)

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  • Souvreign
    antwortet
    Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
    Was aber auch bedeutet, die Serie lässt mich inzwischen denken, dass jeder dort unfähig ist.
    Jap. Und sollte Venestra tatsächlich die Sith Meisterin sein, dann wären die Jedi gleich nochmal um mehrere Potenzen dümmer. Denn dass die Palpatine nicht erkennen ist noch halbwegs verständlich, denn der hat seine Kräfte in deren Präsenz nie benutzt und hat alle seine Macht dran gesetzt, sich in der Macht zu verbergen. Venestra hat aber kontinuierlich unter den Jedi gelebt - und dann wäre dies nie einem aufgefallen. So eine Erklärung wie: "Ich bin sehr gut im Verstecken" würde ich da nicht akzeptrieren

    Und ja, der gesamte in The Acolyte gezeigte Jedi Orden ist bisher unfähig bis ins Mark - von Sol mal abgesehen.

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  • pollux83
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Muss ich hier wirklich klarstellen, dass es nicht um materielle Dinge geht? Im Prinzip ist es sogar die Lehre der Jedi, denn man trennt bewusst die Kinder von Familie und Freunden aus Jedi-Meister sollen keine engen Beziehungen haben.
    Der "Bösewicht" kann sich vollständig auf sich und die Macht konzentrieren, weil es keine Bindungen mehr gibt, die ihn blockieren oder zurückhalten könnten.
    Ich weiß was sie sagen wollten, aber dabei haben sie schlichtweg versagt. Und meinst du das ernst? Nur materielle Dinge?
    Ich empfehle dir dringend Staffel 3 von Avatar Korra zu schauen. Dort wurde diese Philosophie 1000 mal besser umgesetzt. Einfach nur "alles zu verlieren" mag für einen Actionfilm ausreichen, aber die nehmen sich selbst nicht ernst. Warum sollte ich dann diese Serie noch ernst nehmen, wenn sie ihre Sprüche auf Wish bestellen?

    Die Jedi haben ihre Richtlinien, weil sie starke Emotionen vermeiden wollen, weil diese, laut ihrem Glauben, zur dunklen Seite führen. Und ja, das stimmt in bestimmten Fällen auch. Aber Luke hat erkannt, dass Beziehungen zu einer noch viel stärkeren Bindung zur (hellen Seite der) Macht führen können und die Jedi nur fallen, weil sie nicht gelernt haben mit diesen negativen Emotionen klar zu kommen.

    Das ist übrigens ein bekanntes Geschichtenthema. Der Held, dessen Herz schwach ist, wird fallen. Der Held, der Freude kennt, getrauert hat, den Schmerz des Verlustes kennt, der weiß wofür er kämpft, ganz gleich wie viel es kosten mag, der fällt nicht und besiegt nicht nur die Finsternis in seinem Herzen.


    Dieser Sith ist nicht frei. Er ist ein Gefangener der dunklen Seite.Die Sith würden mir glatt Leid tun, wären sie nicht so unverbesserlich böse.

    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Schon Luke konnte zu Beginn seiner Ausbildung blind Laserschüsse abwehren. Der Jedi aus Rebels störte sich auch nicht an seiner Blindheit.
    Ein Jedi muss nicht alles sehen. Zu große Sehschlitze könnten die Abschirmung negativ beeinflussen.
    Was glaubst du worauf sich mein Satz bezog? Die schlechte Sicht der Sturmtruppen ist ein bekanntes Meme und mit diesem Helm wird es auf die Spitze getrieben.
    Und wenn sie das mit der Blindheit/Machtsicht ernst genommen hätten, dann gäbe es hier keine Sehschlitze. Das hier ist einfach nur ein schlechter Witz.

    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Wirklich nichts deutet auf die Sith oder eine Sith-Ausbildung hin. Der Typ war einst ein Jedi und hatte wohl einen Disput mit seinem Meister. Seit dem geht er seinen eigenen Weg und er will "frei sein". Er ist kein Sith, er will nicht die Herrschaft über die Galaxie, ihn scheren die Jedi nicht, wenn sie ihn in Ruhe lassen würden.
    Da musst du jemand anderes fragen, warum seine Narben darauf hinweisen, dass er ein Sithschüler ist.
    Seine Wortwahl erinnert aber immer wieder verdächtig an den Weg der Sith. Fast so, als wäre er von einem ausgebildet worden, aber auf halbem Weg wurde die Ausbildung abgebrochen.

    Und ein Sith muss nicht gleich die gesamte Galaxie erobern. Dieser hier will in einer Welt leben, wo der stärkere Recht hat, was die Existenz der Jedi ausschließt.

    Und nur als Anmerkung. Darth Tyranus war auch ein ehemaliger Jedi. Auch Jedis können ein Sith werden.
    Wobei es bestimmt in Legends bessere Beispiele gibt.

    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Es er dem Jedi Rat berichten wollte wusste er wohl nicht welche Schwester bei ihm ja. Nach der Aufklärung hat er seinen Plan geändert und will nun die richtige Schwester erst retten. Wir kennen die Hintergründe nicht, eventuell will er sie sogar vor den Jedi retten.
    Sehen wir in der nächsten Folge.

    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Der Otter stand unmittelbar hinter ihm, nachdem er sie betäubt hatte. Gut möglich, dass der Otter kurz vorher mit Sol kommuniziert hatte.
    Der Otter hätte auch gleich, als erste Aktion, zu ihm gehen können. Sol wäre beinahe gestorben, weil der Otter erst was gemacht hat? Anakinschwester B mit Öl bespritzen? Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, was da los war.

    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Völliger Unsinn! Der Padawin, der zugegebenermaßen ziemlich "cringe" ist, erkennt die Situation genau und leitet sie her. Eine Explosion, ein Kampf, einer gegen viele.
    Die Meisterin will, dass er anhand der Lichtschwertwunden eine Theorie äußerst was vorgefallen ist. Sie belehrt ihn aber nicht, weil er die Lichtschwertwunden nicht erkannt hätte. Die Wunden an sich sind nämlich derart offensichtlich, dass es albern wäre dies zu erwähnen.
    Ok, Bei welcher Minute gab es diese Explosion? Würde sie mir gerne ansehen.

    Und ja, du hast Recht mit seiner Analyse. Was aber auch bedeutet, die Serie lässt mich inzwischen denken, dass jeder dort unfähig ist.

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  • DefiantXYX
    antwortet
    So langsam glaube ich einige hier wollen die Serie nicht verstehen. Es mag euch ja nicht gefallen, aber deshalb muss man doch nicht permanent Dinge verdrehen, um sie kritisieren zu können.
    Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen

    "Wenn man alles verliert, ist man frei."
    Personen in Privatinsolvenz sehen das bestimmt anders. Oder haben die etwa noch zu viel?
    Muss ich hier wirklich klarstellen, dass es nicht um materielle Dinge geht? Im Prinzip ist es sogar die Lehre der Jedi, denn man trennt bewusst die Kinder von Familie und Freunden aus Jedi-Meister sollen keine engen Beziehungen haben.
    Der "Bösewicht" kann sich vollständig auf sich und die Macht konzentrieren, weil es keine Bindungen mehr gibt, die ihn blockieren oder zurückhalten könnten.
    Verdammt. Und ich dachte, die Sturmtruppler hätten eine schlechte Übersicht. In dem Ding sieht man ja garnichts.
    Schon Luke konnte zu Beginn seiner Ausbildung blind Laserschüsse abwehren. Der Jedi aus Rebels störte sich auch nicht an seiner Blindheit.
    Ein Jedi muss nicht alles sehen. Zu große Sehschlitze könnten die Abschirmung negativ beeinflussen.
    Wie jemand angemerkt hat, deuten seine Narben wohl darauf hin, dass er ein verstoßener Sithschüler ist.
    Wirklich nichts deutet auf die Sith oder eine Sith-Ausbildung hin. Der Typ war einst ein Jedi und hatte wohl einen Disput mit seinem Meister. Seit dem geht er seinen eigenen Weg und er will "frei sein". Er ist kein Sith, er will nicht die Herrschaft über die Galaxie, ihn scheren die Jedi nicht, wenn sie ihn in Ruhe lassen würden.
    Sol hat also Gewissensbisse und will Anakinschwester B jetzt alles erzählen. Hätte er aber auch, wie zuerst gewollt, vor dem Jedirat machen können.
    Es er dem Jedi Rat berichten wollte wusste er wohl nicht welche Schwester bei ihm ja. Nach der Aufklärung hat er seinen Plan geändert und will nun die richtige Schwester erst retten. Wir kennen die Hintergründe nicht, eventuell will er sie sogar vor den Jedi retten.
    Er kat sie sogar ohne den Otter enttarnt. Warum war er also so angeteasert worden? Bisher ist er zu 99% überflüssig.
    Der Otter stand unmittelbar hinter ihm, nachdem er sie betäubt hatte. Gut möglich, dass der Otter kurz vorher mit Sol kommuniziert hatte.
    Der Gurkenjedi erkennen nicht einmal, dass die anderen Jedi (bis auf einen) von Lichtschwertern getötet wurden. Ist der blind oder einfach nur dumm?
    Person hat 3 verkohlte Löcher im Körper.
    Völliger Unsinn! Der Padawin, der zugegebenermaßen ziemlich "cringe" ist, erkennt die Situation genau und leitet sie her. Eine Explosion, ein Kampf, einer gegen viele.
    Die Meisterin will, dass er anhand der Lichtschwertwunden eine Theorie äußerst was vorgefallen ist. Sie belehrt ihn aber nicht, weil er die Lichtschwertwunden nicht erkannt hätte. Die Wunden an sich sind nämlich derart offensichtlich, dass es albern wäre dies zu erwähnen.

    Zur Folge:
    Nach viel Aktion nun eine ruhige Übergangsfolge.
    Zum Glück wurde das Zwillingsspiel schnell durchschaut, wäre sonst albern gewesen.
    Der "Bösewicht", der nun ganz eindeutig kein Sith ist, sondern sich vom Orden der Jedi losgelöst hat, will einfach seinen eigenen Weg gehen. Er erkannt das Machtpotential der Schwestern und möchte ihnen bei der Entwicklung helfen.

    Der wirkliche Bösewicht scheint die grüne Jedi zu sein, die ein pinkes Lassolichtschwert hat? Wtf, damit hätte man auch Mace Windus Vermächtnis zerstört, das wäre richtig bitter.
    Er schreit ja gerade zu nach einem Bosskampf, wo man gegen dieses spezielle Schwert bestehen muss.

    Ich finde die Serie macht sich ein wenig hinten raus. Das große Ganze bleibt verworren und hält eine gewisse Spannung aufrecht. Die Auflösung könnte recht offensichtlich sein, aber warten wir es ab.

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  • Souvreign
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Der Padawan der grünen Tante erscheint sturzdumm, wenn er nicht mal Lichtschwertwunden erkennt und ich glaube immer mehr, dass die Grüne in Wahrheit die Fäden im Hintergrund zieht.
    Das vermuten jetzt einige, aber ich glaube nicht dran. Das soll doch ein Charakter aus der bisherigen High Republic Reihe sein, der stets positiv gezeichnet wurde. Natürlich kann man die jetzt zur Bösen machen, aber ich habe aus den vorgenannten Gründen so meine Zweifel.

    Der Sith mag wohl ihr Padawan gewesen sein und sie wird auch ihren Anteil an der abschließenden Vertuschung haben. Aber dass sie jetzt die Seiten gewechselt hat wäre schon ein krasser Bruch.

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  • HanSolo
    antwortet
    Folge 6 war ganz nett und gibt einige Hinweise.

    Dass der "unvekannte Planet" Ach To ist versteht sich von selbst. Die Atmosphäre zwischen Osha und dem Sith erinnert auch an RyLo.

    Ansonsten wird Mae enttarnt und Sol will ihr endlich die Wahrheit sagen. Sprich nächste Folge dürfte es wieder Rückblenden geben.

    Der Padawan der grünen Tante erscheint sturzdumm, wenn er nicht mal Lichtschwertwunden erkennt und ich glaube immer mehr, dass die Grüne in Wahrheit die Fäden im Hintergrund zieht.

    4 Sterne!

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  • pollux83
    antwortet
    So erstmal mein Senf zur Folge.

    "Unbekannter Planet"
    Gut, dass ihr mit das nochmal sagt. Ich hätte ich sonst nicht gewusst, dass ich den Planeten nicht kenne.

    Jetzt gibt dich endlich deinen Gefühlen hin und töte ihn! Diese Unentschlossenheit dieser "Protagonisten" ist ja nicht auszuhalten.

    "Wenn man alles verliert, ist man frei."
    Personen in Privatinsolvenz sehen das bestimmt anders. Oder haben die etwa noch zu viel? Und wenn er doch angeblich so frei ist, warum muss er dann die Jedi loswerden? Und wenn man seine Freiheit verliert, ist man dann auch frei?
    Ich hasse es, wenn man kluge Sprüche in Sekunden auseinandernehmen kann.

    Wie haben die den Ort eigentlich ohne den Otter gefunden? Oder hatten die toten Jedi Peilsender dabei?

    Verdammt. Und ich dachte, die Sturmtruppler hätten eine schlechte Übersicht. In dem Ding sieht man ja garnichts.

    Fanservice, Fanservice!
    Komm, in der nächsten Folge ziehen sich dann beide aus und wir bekommen 50 Shades of Star Wars.


    Wie jemand angemerkt hat, deuten seine Narben wohl darauf hin, dass er ein verstoßener Sithschüler ist.
    Und der Planet könnte Bal'demnic​ mit der Cortosismine sein.


    Sol hat also Gewissensbisse und will Anakinschwester B jetzt alles erzählen. Hätte er aber auch, wie zuerst gewollt, vor dem Jedirat machen können.
    Er kat sie sogar ohne den Otter enttarnt. Warum war er also so angeteasert worden? Bisher ist er zu 99% überflüssig.

    Der Gurkenjedi erkennen nicht einmal, dass die anderen Jedi (bis auf einen) von Lichtschwertern getötet wurden. Ist der blind oder einfach nur dumm?
    Person hat 3 verkohlte Löcher im Körper. Muss wohl einer der Käfer gewesen sein.

    Ansonsten ist nicht wirklich viel passiert. RIP Werkzeugroboter. Du warst einer meiner Lieblingscharaktere der Serie.
    Was gibt man bei so einer Folge? Mal wieder 4/10?


    PS:
    Karen: "Ein nachter Mann! Denkt doch an die Kinder, die das sehen könnten!"
    Anakin: "Das übernehme ich."

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  • Souvreign
    antwortet
    So, Folge 6.
    30 Minuten Nettolaufzeit, aber viel passiert nicht.

    Sol kommt schließlich drauf, dass Mae sich als Osha ausgibt - er stunnt sie und will ihr jetzt alles erzählen. Dummerweise entscheidet er sich aber auch für einen Alleingang und schließt sich nicht dem von ihm gerufenen Rettungstrupp an.

    Besagter Rettungstrupp wird von Meisterin Venestra (die kahlrasierte Grünhäutige) angeführt. Die finden aber auch nur heraus, dass die Jedi durch ein Lichtschwert starben.

    Osha wurde von dem Sith unterdessen auf einen unbekannten Planeten gebracht, wo der es offenbar auch recht gekonnt versteht, sie langsam auf seine Seite zu ziehen.

    Soweit so dürftig. Noch zwei bis drei Stichpunkte von mir:
    • Venestras Padawan (?) kommt mal wieder grenzdebil dämlich rüber - er erkennt nicht mal, dass die Jedi durch ein Lichtschwert starben. Weiterhin sehen die Jedi in der High Republic aus wie ein Haufen Deppen.
    • Dümmster Dialog der Folge: Osha: "Furch, Wut, Aggression. Das ist der Pfad zur dunklen Seite." Sith: "Reine Semantik." Äh... ja
    • belanglose Softcore Erotik, die impliziert, dass der Sith gerade vor Osha nackt badet. Wehe, die hätten das mit einer Frau gemacht...

    So, ich spekuliere mal wild vor mich hin:

    In der nächsten Folge kommt dann endlich "Hexenzirkel 2.0" und wir sehen, dass eine oder mehrere der Hexen einen der Jedi, mutmaßlich Torben, geistig kontrolliert haben, um die Jedi anzugreifen, die haben sich gewehrt und dabei sind alle irgendwie draufgegangen. Das Ganze wurde dann vom Orden vertuscht, um die Jedi nicht schwach dastehen zu lassen. Venestra und Co. werden vermuten, dass Sol von Mae kontrolliert wurde, um seine Jedi Eskorte aus dem Hinterhalt anzugreifen. Sol wird dann aber entweder draufgehen oder es gibt eine Art Missverständnis, so dass der Orden die ganze Aktion als Tat der vermeintlich totgeglaubten Mae abtut - mit Sol als Vollstrecker wider Willen. Mae wird dabei von Venestra gekillt, bevor sie sich erklären kann. Der Sith bleibt derweil unentdeckt - mit Osha als neuer Schülerin.

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Ich finde auch ein ähnliches Problem hat GoT mit den Drachen. Fast alle halten in GoT Drachen für Fabelwesen, die es vielleicht niemals gegeben hat. Quasi wie in der echten Welt. Aber die letzten Drachen sind kaum 1-2 Generationen her und wie wir gerade in HoD sehen, waren die omipräsent, jeder in Kingslanding muss schonmal einen gesehen haben. Die größte Festung in Westeros zeugt noch vom Drachenfeuer, daher ist mir völlig unbegreiflich wie so selbst gebildete Personen der festen Meinung sind, es könne niemals mehr Drachen geben. Zumal man in Westeros nur einen kleinen Teil der belebten Welt kennt.

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  • Souvreign
    antwortet
    Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
    ​Also das Christentum ist mit seinen 2000 Jahren auch eine antike Religion.

    Ich würde es hier aber eher mit dem Hinduismus oder Buddhismus vergleichen. Die haben in Deutschland auch einige Tempel, aber weißt du wirklich was da passiert?
    Nach deren Verbot wegen Hochverrates vor 20 Jahren wirst du in den Wikis, die sich an das Imperiale Recht halten müssen, auch keine objektiven Informationen bekommen. Vorrausgesetzt, sie sind nicht voller Lügen.

    Und Größe ist hier auch relativ. Der Jediorden ist groß, aber verglichen mit der Galaxie ist er winzig. Für viele waren sie wohl nicht mehr als eine Polizei, die Jeditricks beherrschte.
    Ja klar, der Jedi-Orden war auch zu Zeiten der Prequels schon uralt. Aber in der Originalen Trilogie (OT) wurde dies immer so behandelt, als wären die Jedi etwas total mythisches, sagenumwobene Krieger aus grauer Vorzeit, an die sich kaum einer genau erinnert.

    Und mit dem Prequels und allen folgenden Shows haben wir dann gesehen, dass die Jedi zum Ende der Republik hin sehr aktiv gewesen sind - und gerade in den Klonkriegen auf einer Vielzahl von Welten im Einsatz waren. Da macht die alte OT Aussage für mich nur noch bedingt Sinn, dass die Jedi so lange fort sind, dass die nur noch als mythologische Figuren a la Herkules und Co. erinnert werden. Und nicht wie eine Gruppierung, die vor 20 Jahren noch sehr aktiv war im galaktischen Geschehen.

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
    Da bist du bei deiner Festplatte aber sehr optimistisch. Demagnetisierung und der Zahn der Zeit würden viele Daten darauf schon nach Jahrzehnten unleserlich machen. Darum soll man sie ja auch mindestens einmal jährlich an den Strom anschließen.
    Ich glaube SSD-Festplatten haben keine Magneten mehr
    Aber das viel größere Problem ist, dass niemand eine Ahnung von der Computersprache haben wird. Da brauchst du schon einen Experten für Computer des frühen 21. Jh. Ohne den sind es nur 0en und 1en.
    Das werden kluge Köpfe schon lösen können. Quasi jede Scifi-Serie handelt davon andere Kulturen und deren Technologie zu verstehen und früher oder später klappt das immer.
    Das Gleiche mit der Zeitung. Wie viel von der archivierten Zeitung kannst du besichtigen? Entweder kennst du die Person oder hast Zugang zu einem Archief, das das Gleiche macht.
    Verstehe ich nicht. Warum musst du etwas besichtigen, es darum darum offizielle Dokumente einer gewissen Epoche zu finden und daraus Rückschlüsse ziehen zu können.
    Du unterschätzt anscheinend den Imperator. Er hat die komplette Zerstörung der Jedi über Jahrzehnte geplant. Warum sollte er da bei Datenbanken Schluss machen? Die Nazis haben auch alle Bücher verbrannt, die sie als gefährlich erachtet haben.
    Und was hat es gebracht? Nichts, ich wüsste jetzt nicht welches "Wissen" die Nazis ausgelöscht hätten. Ist ja genau der Punkt, selbst wenn sie 100% von etwas in Deutschland und Europa ausgelöscht hätten, es würde ganz sicher auf der ganzen Welt noch Kopien und ähnliche Inhalte geben. Und Bücher sind greifbar und endlich, Daten sind es nicht.
    Ich glaube auch nicht, dass der Imerperator auf Datenebene gedacht hat
    Bleiben also nur Datenzentren auf neutralen Welten wie Nal Hutta. Aber dort wirst du auch nur die öffentlichen Daten bekommen. Viele Daten über den Krieg und die Jedi waren bestimmt auch in der Republik geheim.
    Aber selbst wenn du an diese Informationen gelangst, der Besitz war im Imperium bestimmt verboten. Nicht offiziell natürlich, du bekommst einfach Besuch von ein paar Strumtrupplern.
    Geheim und verboten, ja und? Darknet? Illegale Raubkopien? Spionge usw usf. es ist doch Irsinn zu glauben, dass du galaxieweit Daten kontrollieren kannst, da klappt schon nicht auf unserem Planeten. Wie viele Überlaufer hatte das Imperium im Laufe der Zeit, die einfach mit nem "USB-Stick" geheime Datenbanken abgreifen und verteilen können. Die Galaxie wimmelt von Verbrechersyndiakten die perfekt vernetzt sind, wie sollte man die kontrollieren?

    Ich glaube wir kommen hier einfach nicht zusammen. Die Galaxie ist ein gewaltiger Heuhaufen und meiner Meinung nach wirst du in diesem niemals Dinge vollständig ausfindig machen können.

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  • pollux83
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Muss es ja nicht. Wenn die Welt untergeht und jemand in 1.000 Jahren meinen PC findet und die Festplatten retten kann wird er daraus einiges schließen können. Das Smartphone eines 0815 Jugendlichen reicht schon aus, da finden sich unzählige Bilder und Videos zu relevanten Inhalten, die er/sie/es bewusste oder unbewusst gespeichert hat. Und jetzt gibt es natürlich auch Leute und Institutionen, bewusst Wissen sammeln und Datenbanken anlegen. Es gibt Leute, die habe die Zeitung eines jeden Tages archiviert.
    Mindestens jeder Planet dürfte ein eigene Wissensdatenkbank haben, auf den meisten gibt es Regierung und Verwaltungen. Wieso sollte da nicht jeder Informationen über den Krieg gesammelt haben, die Replublik, die Jedi...wieso willst du sowas alles finden und löschen?
    Da bist du bei deiner Festplatte aber sehr optimistisch. Demagnetisierung und der Zahn der Zeit würden viele Daten darauf schon nach Jahrzehnten unleserlich machen. Darum soll man sie ja auch mindestens einmal jährlich an den Strom anschließen.
    Aber das viel größere Problem ist, dass niemand eine Ahnung von der Computersprache haben wird. Da brauchst du schon einen Experten für Computer des frühen 21. Jh. Ohne den sind es nur 0en und 1en.

    Das Gleiche mit der Zeitung. Wie viel von der archivierten Zeitung kannst du besichtigen? Entweder kennst du die Person oder hast Zugang zu einem Archief, das das Gleiche macht.

    Du unterschätzt anscheinend den Imperator. Er hat die komplette Zerstörung der Jedi über Jahrzehnte geplant. Warum sollte er da bei Datenbanken Schluss machen? Die Nazis haben auch alle Bücher verbrannt, die sie als gefährlich erachtet haben.

    Bleiben also nur Datenzentren auf neutralen Welten wie Nal Hutta. Aber dort wirst du auch nur die öffentlichen Daten bekommen. Viele Daten über den Krieg und die Jedi waren bestimmt auch in der Republik geheim.
    Aber selbst wenn du an diese Informationen gelangst, der Besitz war im Imperium bestimmt verboten. Nicht offiziell natürlich, du bekommst einfach Besuch von ein paar Strumtrupplern.

    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
    In Bezug auf die Jedi ist es sowieso in Star Wars bereits in den ersten 6 Filmen nicht konsequent. In der OT war es noch so, dass die Jedi etwas obskures waren. Eine antike Religion, die weitgehend vergessen ist. Demnach hätten die Jedi bereits zu den Klonkriegen lange Zeit im Niedergang sein müssen. Aber dann haben wir die Prequels - und da sind die Jedi dann auf einmal ein riesiger Orden, der ein aktiver Teil der Politk der alten Republik ist. Dann stehen die Jedi in den Kriegen in vorderster Front und sind quasi Kriegshelden.

    Und dann ist da die Ordfer 66, das Imperium kommt - und auf einmal soll die Erinnerung an die Jedi innerhalb von 20 Jahren so nachhaltig vernichtet sein, dass man die ansieht wie wir bspw. die altägyptischen Priester und die Ägyptischen Götter? Also etwas, wovon man weiß, dass es mal existiert hat, aber das soweit weg sein soll, dass sich keiner mehr richtig daran erinnert...
    ​Also das Christentum ist mit seinen 2000 Jahren auch eine antike Religion.

    Ich würde es hier aber eher mit dem Hinduismus oder Buddhismus vergleichen. Die haben in Deutschland auch einige Tempel, aber weißt du wirklich was da passiert?
    Nach deren Verbot wegen Hochverrates vor 20 Jahren wirst du in den Wikis, die sich an das Imperiale Recht halten müssen, auch keine objektiven Informationen bekommen. Vorrausgesetzt, sie sind nicht voller Lügen.

    Und Größe ist hier auch relativ. Der Jediorden ist groß, aber verglichen mit der Galaxie ist er winzig. Für viele waren sie wohl nicht mehr als eine Polizei, die Jeditricks beherrschte.

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
    Aber dann haben wir die Prequels - und da sind die Jedi dann auf einmal ein riesiger Orden, der ein aktiver Teil der Politk der alten Republik ist. Dann stehen die Jedi in der Kriegen in vorderster Front und sind quasi Kriegshelden.
    Das hat mich auch damals maximal irritiert. Zu Zeiten der Prequels kannte ich die OT und sonst nichts und ich konnte auch nicht im Internet nachschauen und recherchieren. Meine Vorstellung war immer gewesen, dass die Jedi etwas ganz besonderes und geheimnisvolles waren, eher wie Batman, heimlich und im Hintergrund, nicht wie Superman, Strahlemänner an vorderster Front.

    Letztlich ein übliches Problem, wenn man Dinge von Hinten nach Vorne konzipiert. Die Serien haben diesbezüglich alles ja noch verschlimmert, unter anderem gibt ja auch eine große Lichtschwerterverbrennung und Palpatine hat die Jedi als Bösewichter an den Pranger gestellt. Was denn nun, Jedi als Sündenböcke oder Jedi hat es nie gegeben?
    Passt einfach nicht, aber egal.

    Bleibt abzuwarten, wie sie das "Möchtegernsith" Thema behandeln, wie gesagt, ich habe da gewisse Erwartungen

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  • Souvreign
    antwortet
    In Bezug auf die Jedi ist es sowieso in Star Wars bereits in den ersten 6 Filmen nicht konsequent. In der OT war es noch so, dass die Jedi etwas obskures waren. Eine antike Religion, die weitgehend vergessen ist. Demnach hätten die Jedi bereits zu den Klonkriegen lange Zeit im Niedergang sein müssen. Aber dann haben wir die Prequels - und da sind die Jedi dann auf einmal ein riesiger Orden, der ein aktiver Teil der Politk der alten Republik ist. Dann stehen die Jedi in den Kriegen in vorderster Front und sind quasi Kriegshelden.

    Und dann ist da die Ordfer 66, das Imperium kommt - und auf einmal soll die Erinnerung an die Jedi innerhalb von 20 Jahren so nachhaltig vernichtet sein, dass man die ansieht wie wir bspw. die altägyptischen Priester und die Ägyptischen Götter? Also etwas, wovon man weiß, dass es mal existiert hat, aber das soweit weg sein soll, dass sich keiner mehr richtig daran erinnert...
    Zuletzt geändert von Souvreign; 01.07.2024, 18:10.

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
    Du hattest aber von Wissen über Jedi und Sith gesprochen. Solche Daten müssen auch lokal gespeichert werden, wenn man lokal darauf zugriff haben möchte. Es gibt schlichtweg kein Galaxieinternet, dass dir jederzeit Zugriff auf alle Daten bietet.
    Muss es ja nicht. Wenn die Welt untergeht und jemand in 1.000 Jahren meinen PC findet und die Festplatten retten kann wird er daraus einiges schließen können. Das Smartphone eines 0815 Jugendlichen reicht schon aus, da finden sich unzählige Bilder und Videos zu relevanten Inhalten, die er/sie/es bewusste oder unbewusst gespeichert hat. Und jetzt gibt es natürlich auch Leute und Institutionen, bewusst Wissen sammeln und Datenbanken anlegen. Es gibt Leute, die habe die Zeitung eines jeden Tages archiviert.
    Mindestens jeder Planet dürfte ein eigene Wissensdatenkbank haben, auf den meisten gibt es Regierung und Verwaltungen. Wieso sollte da nicht jeder Informationen über den Krieg gesammelt haben, die Replublik, die Jedi...wieso willst du sowas alles finden und löschen?
    Und viele erinnern sich an die Jedi. Die gesamte Rebellion glaubt fest an ihre Legende, so wie es auch die beiden Kinder aus Ep. 8 getan haben.
    Wie gesagt, es ist weder völlig weg, noch völlig vergessen, aber eine Person wie Han hat gute Chancen nicht einmal damit in Berührung gekommen zu sein, oder wie gesagt, er glaubt einfach nichts davon.
    Du meinst Besenjunge und Co.? Das ist doch ganz was anderes, da hat es eine Schreckensherrschaft durch das Imperium gegeben, die die Rebellen und ein Jedi beendet haben. Diese Informationen sollten sich wie ein Lauffäuer verbreitet haben.

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  • pollux83
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Als der zweite Todesstern zerstört wurde, wurde überall in der Galaxie gefeiert. Ich glaube nicht, dass die Szenen am Ende von Star Wars 6 Tage/Woche/Monate versetzt voneinander stattgefunden haben sollen.
    Kommunikation und Datenspeicherung/-abfrage sind 2 unterschiedliche Ding. Dank der Republik, die soweit ich weiß Abermilliarden an Credits in ein Kommunikationsnetzwerk gesteckt hat, ist es überhaupt möglich quer durch die Galaxie zu telefonieren. Vorher hatte wohl nur das Militär die dafür notwendigen Anlagen.



    Du hattest aber von Wissen über Jedi und Sith gesprochen. Solche Daten müssen auch lokal gespeichert werden, wenn man lokal darauf zugriff haben möchte. Es gibt schlichtweg kein Galaxieinternet, dass dir jederzeit Zugriff auf alle Daten bietet.

    Und viele erinnern sich an die Jedi. Die gesamte Rebellion glaubt fest an ihre Legende, so wie es auch die beiden Kinder aus Ep. 8 getan haben.
    Wie gesagt, es ist weder völlig weg, noch völlig vergessen, aber eine Person wie Han hat gute Chancen nicht einmal damit in Berührung gekommen zu sein, oder wie gesagt, er glaubt einfach nichts davon.

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