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Star Wars: The Acolyte (Pre PT Serie)

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
    SW ist viel mehr vergleichbar mit der Erde um 1500, als mit heute. Alles ist weit weg. Informationen sind meist nur lokal gespeichert. Du hast schlichtweg keine Ahnung, was auf der anderen Seite der Galaxie passiert und es interessiert auch nicht wirklich.
    Das ist der wesentliche Punkte. Star War wurde erdachte, als kontinentale Kommunikation bei uns noch eine Herausforderung war. Dass ich mal mein Essen fotografieren könnte und prinzipiell 8 Milliarden Menschen das weltweit sehen, kommentieren und abspeichern können war Utopie. Ich finde es daher schwierig, vor allem in Star Wars Universum, dass einige Technologien wirklich nur SciFi sind und andere Bereiche total unterentwickelt sein sollen. Und jede Serie, jeder Film, jedes Buch und Computerspiel weicht den alten Status Quo etwas mehr auf.
    Wie kann es beispielsweise sein, dass das Wissen um die Jedi binnen weniger Jahrzehnte galaxieweit ausgelöscht zu sein scheint?
    Andererseits schafften es Vader und seine Inquisitoren jeden noch so unbedeutenden Jedi im letzten Eck der Galaxie aufzuspüren.

    Ich finde es äußerst unplausibel, dass es keine Planetenweite permanente Kommunikation und Informationsfluss geben sollte. Entfernungen sind kein Problem dank Hyperraum, warum sollten Datenströme langsamer oder gar nichts unterwegs sein? Marsroboter senden auch Informationen zurück zu Erde und müssen nicht erst heim fliegen.
    Die Order 66 wurde binnen kürzester überall in der Galaxie ausgelöst, also ist Informationsfluss überhaupt kein Problem. Als der zweite Todesstern zerstört wurde, wurde überall in der Galaxie gefeiert. Ich glaube nicht, dass die Szenen am Ende von Star Wars 6 Tage/Woche/Monate versetzt voneinander stattgefunden haben sollen.

    Daher, ja du hast mit vielen deiner Ausführungen recht, das ist aber einerseits schwachsinnig und andererseits gibt es genug Gegenbeispiele, die beweisen dass galaxieweiter Informationsfluss möglich ist. Den Huttenclan beispielsweise scheint ja auch jeder zu kennen. Ist sowas einprägsamer als heldenhafte Kämpfer mit übermenschlichen Fähigkeiten und Lichtschwertern?

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  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Reicht mir bei weitem nicht als in universe Erklärung. Es gab tausende Jedi, über tausende Jahre hinweg, die in der ganzen Galaxie unterwegs waren. Sicherlich haben viele nie wirklich einen Jedi gesehen, aber es muss doch sowas wie Videos oder sonstige Medien geben. Wer hat schon einen wirklichen A-Promi gesehen, wir kennen aber trotzdem die meisten und würden sie erkennen.
    Viele Jedi waren auch Helden der Klonkriege. Wer würde den ernsthaft den zweiten Weltkrieg und bedeutendsten Köpfe jemals vergessen?
    Star Wars war in der OT einfach noch was ganz anderes. Damals gab es wirklich nur noch zwei Jedi und der Orden an sich und seine Geschichten waren bestimmt noch ganz anders konzipiert gewesen.
    Ein sehr interessantes Video, wie die PT nach den Hinweisen der OT hätte sein müssen: https://youtu.be/2WJs77-iJgQ?si=htppCPn-tqCjXeN3

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  • pollux83
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Die Galaxie ist unendlich groß, die Technologie weit fortgeschritten. Bücher verbrennen wird nicht ausreichen und galaxieweites Wissen zu vernichten. Ich gibt Regionen des bekannten Raums, wo nichtmal das Imperium zur Blütezeit seine Macht durchsetzen konnte.
    Außerdem gibt es zahlreiche weitere Überbleibsel. In Rebels beispielsweise gehen Sie in einen Tempel wo unzählige Lichtschwerter aus alten Kriegen rumliegen. Da ist das Universum einfach unglaublich schlecht geschrieben, wieso sollte es keine Archäologen, Grabräuber oder einfach nur Abenteurer geben, die die Galaxie noch eben solchen Dingen durchforsten.
    Du sagst es sebst, die Galaxie ist groß. Unsere heutige Welt ist unglaublich klein, dank dem Internet. Du kannst auf so ziemlich jede Information zugreifen, jederzeit. Vorrausgesetzt, du weißt was du suchst und wo du es findest, wenn Google dir nicht die gewünschten Links anzeigt.

    Diesen Luxus hat die SW Galaxie nicht. Die Hauptwelten sind zwar über ein Kommunikationsnetzwerk miteinander verbunden, aber wir wissen nicht, wie viele und welche Informationen ausgetauscht werden.
    In Mass Effect läuft es so: Wichtige, sich oft ändernde Informationen werden regelmäßig geupdated. Mittelwichtige sind lokal in den Kolonien gespeichert und werden nur gelegentlich geupdated. Bei unwichtigen Informationen, wirst du in deinem Kolonieinternet keinen Eintrag finden. In dem Fall wird dann eine Anfrage gestellt und vielleicht bekommst du die Information beim nächsten Update. Oder auch nicht.
    In SW wird das ganz ähnlich ablaufen, wobei dort viele Welten eher dem wilden Westen gleichen. Da kann man froh sein, wenn es überhaupt ein lokales Informationsnetzwerk gibt.

    Wobei man selbst die Existens eines Internets, so wie wir es kennen, in SW anzweifeln kann. Das Internet ist eine Errungenschaft, die so nicht in SW existieren muss.

    Die Informationen des Hauptnetzwerks lassen sich also sehr wohl kontrollieren, so wie es auch gerade jetzt bei Wikis geschieht. Man unterdrückt die Informationen über Sith erst, verschweigt sie dann, bis man sie heimlich verschwinden lässt. Falls das überhaupt notwendig ist. Wenn keiner weiß, dass Sith überhaupt existieren, dann wird auch niemand danach suchen.

    Das funktioniert übrigens auch genau so gut mit Jedi im Imperium.

    Und klar gibt es Grabräuber, die nach Machtartefakten suchen, aber die sind nunmal nicht einfach so auf einer Karte eingezeichnet. Und ausgestellt werden diese Artefakte anschließend auch nicht in einem Museum, sondern sie verschwinden in irgendeiner Privatsammlung. Und ja, diese Tempel werden auch keine Touristenattraktionen.

    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Reicht mir bei weitem nicht als in universe Erklärung. Es gab tausende Jedi, über tausende Jahre hinweg, die in der ganzen Galaxie unterwegs waren. Sicherlich haben viele nie wirklich einen Jedi gesehen, aber es muss doch sowas wie Videos oder sonstige Medien geben. Wer hat schon einen wirklichen A-Promi gesehen, wir kennen aber trotzdem die meisten und würden sie erkennen.
    Viele Jedi waren auch Helden der Klonkriege. Wer würde den ernsthaft den zweiten Weltkrieg und bedeutendsten Köpfe jemals vergessen?
    Star Wars war in der OT einfach noch was ganz anderes. Damals gab es wirklich nur noch zwei Jedi und der Orden an sich und seine Geschichten waren bestimmt noch ganz anders konzipiert gewesen.
    Nach so langer Zeit kennst du noch A-Promis? OK, ich habe mal Google nach Filmstars der 60er gefragt und Walter Matthau sagt mir sogar was. Aber ich habe keine Ahnung wer Robert Mitchum ist. Bei den 90er sieht das anders aus, mit denen bin ich aufgewachsen.

    Nur sind Jedi keine Filmstars. Wüsste spontan auch nicht, mit was sich ein mystischer Orden, der Galaxiepolizei spielt, am besten vergleichen lässt. Und ich bezweifle auch, dass sich Han für Bilder von Jedi, die irgendwer vor 20-30 Jahren auf Corellias Instagram gepostet hat. Zumal solche Bilder wahrscheinlich der imperialen Zensur zum Opfer gefallen sind.

    Viele Helden waren Helden der Klonkriege, aber in den Augen der Allgemeinheit wurden sie als Verräter abgestempelt. Du müsstest schon die Orte besuchen, denen die Jedi direkt geholfen haben und nachfragen. Das hat Han garantiert nicht getan. Der Mann ist ein egoistischer Opportunist, der den Rebellen nur geholfen hat, weil er sich in die Prinzessin verguckt hatte und die Zerstörung des Todessterns selbst ihn geschockt hat. (wie auch viele andere in der Galaxie, die sich danach den Rebellen angeschlossen haben)


    SW ist viel mehr vergleichbar mit der Erde um 1500, als mit heute. Alles ist weit weg. Informationen sind meist nur lokal gespeichert. Du hast schlichtweg keine Ahnung, was auf der anderen Seite der Galaxie passiert und es interessiert auch nicht wirklich. Jede Welt macht ihr eigenes Ding und das Imperium schaut nur vorbei um Steuern einzunehmen.
    Han ist praktisch auf der Straße aufgewachsen und hatte sein Leben lang mit Verbrechern zu tun und hatte Probleme mit dem Imperium. Jedigeschichten hat er nur von anderen gehört und sich dabei wohl immer gedacht: "Die können Dinge mit ihrem Geist bewegen und wehren Blasterschüsse mit einem leuchtenden Schwert ab? Willst du mich verarschen?"


    Zusammengefasst: Klar existieren die Informationen über Sith und Jedi noch irgendwo in der Galaxis, aber irgendwo ist für die Allgemeinheit so nützlich wie gar nicht existieren.

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
    Hägt davon ab, wie gut die Daten in den Bibliotheken gelöscht wurden
    Die Galaxie ist unendlich groß, die Technologie weit fortgeschritten. Bücher verbrennen wird nicht ausreichen und galaxieweites Wissen zu vernichten. Ich gibt Regionen des bekannten Raums, wo nichtmal das Imperium zur Blütezeit seine Macht durchsetzen konnte.
    Außerdem gibt es zahlreiche weitere Überbleibsel. In Rebels beispielsweise gehen Sie in einen Tempel wo unzählige Lichtschwerter aus alten Kriegen rumliegen. Da ist das Universum einfach unglaublich schlecht geschrieben, wieso sollte es keine Archäologen, Grabräuber oder einfach nur Abenteurer geben, die die Galaxie noch eben solchen Dingen durchforsten.

    Und was Han angeht. So viele Jedi gab es auch nicht. In Aktion haben wohl nur sehr wenige die Jedi gesehen. Da kann man durchaus glauben, die Geschichten seien alle nur Märchen.
    Aber ernsthaft, Menschen glauben an die flache Erde. Die Realität zu ignorieren ist etwas sehr menschliches.
    Reicht mir bei weitem nicht als in universe Erklärung. Es gab tausende Jedi, über tausende Jahre hinweg, die in der ganzen Galaxie unterwegs waren. Sicherlich haben viele nie wirklich einen Jedi gesehen, aber es muss doch sowas wie Videos oder sonstige Medien geben. Wer hat schon einen wirklichen A-Promi gesehen, wir kennen aber trotzdem die meisten und würden sie erkennen.
    Viele Jedi waren auch Helden der Klonkriege. Wer würde den ernsthaft den zweiten Weltkrieg und bedeutendsten Köpfe jemals vergessen?
    Star Wars war in der OT einfach noch was ganz anderes. Damals gab es wirklich nur noch zwei Jedi und der Orden an sich und seine Geschichten waren bestimmt noch ganz anders konzipiert gewesen.

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  • pollux83
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Jeder halbwegs gebildete Europär kennt die Maja, Azteken und sonstige längst nahezu vollständig ausgelöschten Kulturen. Warum sollte das Wissen um die Sith komplett verloren sein?
    Umgekehrt ist es doch albern, dass bereits Han Solo in Star Wars 4 Jedi für Märchen hält, obwohl sie vor wenigen Jahrzehnten noch die Hüter der Galaxie und sowas wie Superhelden waren.
    Hägt davon ab, wie gut die Daten in den Bibliotheken gelöscht wurden.
    Und die Sith sind jetzt auch nicht gerade dafür bekannt Bücher mit ihren Glaubensgrundsätzen zu verteilen. Ich kann mir gut vorstellen, dass du schon einiges anstellen musst, um Informationen über die Sith zu bekommen.
    Möchtegernsith ist wohl die treffenste Bezeichnung für ihn. Je nachdem, wie du es siehst, ist er aber ein Sith, oder eben nicht. Disney beugt hier den Kanon verdammt stark, aber die Serie hat nun wirklich größere Probleme.

    Und was Han angeht. So viele Jedi gab es auch nicht. In Aktion haben wohl nur sehr wenige die Jedi gesehen. Da kann man durchaus glauben, die Geschichten seien alle nur Märchen.
    Aber ernsthaft, Menschen glauben an die flache Erde. Die Realität zu ignorieren ist etwas sehr menschliches.

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen

    Mein Problem ist also weiter: Wenn uns The Acolyte eher die Schattenseiten des Jedi Ordes in der letzten Hochphase der alten Republik zeigen wollte, dann haben die Autoren bisher versagt, dies auch in der Show darzustellen.
    Der Fokus ist einfach falsch platziert. Viel zu viel Theater um die nervigen Zwillinge, statt die wahren und interessanten Hintergründe zu zeigen. So eine Miniserie kann leider schnell verhunzt werden, hat ObiWan ja auch geschafft. Da helfen 1-2 guten Folgen am Ende nicht mehr so richtig, ich hoffe aber, dass die Serie hinten raus noch die Kurve bekommt.


    Der Typ bezeichnet sich doch selber als Sith. Was soll man da noch umdeuten?
    Eben nicht, ich hatte ihn bereits zitiert: "Doch Jedi wie ihr nennen mich wahrscheinlich....Sith"
    Er kennt die Wege der Macht, gut möglich, dass er auf den Spuren der Sith einiges gelernt hat, aber für mich ist er einfach nur ein Machtnutzer, der sich an keine Regeln halten will und sich von den Jedi nichts vorschreiben lassen will. Und wenn er wie die meisten Zuschauer der Meinung ist "böse = rotes Schwert = Sith" kommt er eben zu dieser Ansicht, ich behaupte ein wirklich Sith wie Palpatine würde den Jungen als anmaßender Schwächling abstempeln und mit ihm den Boden wischen. Wir dürfen nicht vergessen, er kämpft hier gegen absolute 0815, die überhaupt keine brauchbare Kampferfahrung haben. Dooku und vor allem Palpatine könnten gegen mehrere der besten Jedi gleichzeitig bestehen. Das sind Sith!
    [Quoe]
    Ich weiß, dass einige noch spekulieren, dass der sich nur als Sith ausgibt, um den alten Kanon nicht zu gefährden. Aber ich sage es mal so: Nach den bisherigen 5 Folgen traue ich den Autoren diesen Winkelzeug nicht mehr zu. Ich halte es daher für wahrscheinlicher, dass der Antagonist also tatsächlich ein Sith ist, dass er am Ende alle Mitwisser beseitigt und dann wieder im Untergrund verschwindet. Der der am Ende nur ein Trittbrettfahrer ist glaube ich da eher weniger.
    [/quote]
    Wir werden sehen, wenn es wirklich so billig ist, alle Zeugen sterben, habe ich mich vollkommen geirrt und die Serie ist schlecht wie sie von vielen auch jetzt schon gesehen wird.


    Und ja, nicht jeder dunkle Machtnutzer mit rotem Lichtschwert ist ein Sith, aber wie schon gesagt denke ich nicht, dass der Typ aus The Acolyte die Jedi trollen wollte. Oder anders herum, wie sollte er sonst überhaupt von dem Begriff erfahren haben?
    Jeder halbwegs gebildete Europär kennt die Maja, Azteken und sonstige längst nahezu vollständig ausgelöschten Kulturen. Warum sollte das Wissen um die Sith komplett verloren sein?
    Umgekehrt ist es doch albern, dass bereits Han Solo in Star Wars 4 Jedi für Märchen hält, obwohl sie vor wenigen Jahrzehnten noch die Hüter der Galaxie und sowas wie Superhelden waren.

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  • pollux83
    antwortet
    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
    Es sollen wohl weiter Grauzonen aufgezeigt werden, was aber so nicht funktioniert. Zum einen ist Star Wars nach George Lucas Vision eben der simple Kampf gut gegen Böse. Und da haben Grauschattierungen nun mal wenig Plaz - bzw. man muss ordentliche und nachvollziehbare Gründe für sowas abliefern. Und falls wir noch eine Rückblende bekommen sollten, dass die Jedi tatsächlich bewusst den Hexenzirkel ausgelöscht haben, dann brennt aber die Luft, das kann ich euch versprechen.

    Bisher funktioniert die Handlung von The Acolyte aber so gut wie gar nicht. Osha als vermeintliche Hauptfigur ist kein Sympathieträger, ihre Schwester Mae ist durch das ständige Fähnchenwechseln als Chrakter nicht mehr glaubwürdig. Und über Sol wird man am Ende sicher das gleiche sagen wie damals zu Qui Gon in Episode I - der lebte nur auf seinen Abgang hin.
    Jein. In der PT haben wir schon gesehen, dass die Jedi nicht nur die Guten sind. Wie Joda selbst sagte, Arroganz ist weit verbreitet im Orden.
    Aber die Sith waren immer unverbesserlich böse. Sie sind ein Extrem der dunklen Seite und dieser "nicht Sith" folgt der gleichen Philosophie. Er ist quasi ein Sith ehrenhalber und damit auch unzweifelhaft böse.


    Beide Zwillinge wissen nicht was sie wollen und ändern alle paar Minuten die Richtung. Wie soll man sich mit einem Protagonisten identifizieren, wenn der ständig seine Position wechselt? Sol ist hier aktuell der einzige Lichtblick und selbst er ist relativ blass.

    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
    PPS:
    Ach ja, Lustig, aber vermutlich auch ohne Zusammenhang: Wie schon einige rausgefunden haben, ist Osha Mae auch ein kanadischer Luxus-Seifen-Hersteller...
    Nicht zu vergessen, dass Amandla Stenbergs Vater weiß ist und dazu noch ziemlich reich. Wen genau meint sie in ihrem Lied eigentlich mit "ihren Leuten"?

    Nein, hier kann man einfach nichts ernst nehmen. Weder in, noch außerhalb der Serie.

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  • Souvreign
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Warum? Soll Star Wars imme nur die OT sein, das absolut Böse, was immer nurschwarz trägt und mit rot kämpft gegen den ausschließlich guten Helden?
    Warum müssen alle Jedi in eine ganz kleine Schublade passen? Wieso sollte es nur ganz wenige Jedi geben die vom Kurs abkommen, dann aber sofort richtig Böse werden und rote Lichtschwerter tragen müssen? Warum sollte es nicht kleinere Gruppierung im Orden geben, die ohne des Wissens des Rates auch mal ihre Fähigkeiten missbrauchen? Ich meine alleine der Gedankentrick ist doch prädestiniert dafür, warum sollte Jedi nicht ihre Fähigkeiten nicht immer mehr nutzen, um eigene Vorteile daraus zu ziehen?
    Sicher kann man sowas auch machen, also eher zwielichtige Jedi zeigen, die es mit dem Kodex nicht so ernst nehmen. Allerdings erscheint mir The Acolyte nicht so, als habe man das vorgehabt. Denn tatsächlich bleibt dfas bestehen, was wir schon vor zwei Wochen besprochen haben. Die Jedi in the Acolyte sind bisher allesamt blass geblieben. Von den 4 "Todeskandidaten" wissen wir so gut wie nichts. Auch Jord und Jackie hatten zwar ein wenig Persönlichkeit, aber auch hier hatten wir eigentlich viel zu wenig Zeit, als dass wir uns mit denen anfreunden konnten.

    Mein Problem ist also weiter: Wenn uns The Acolyte eher die Schattenseiten des Jedi Ordes in der letzten Hochphase der alten Republik zeigen wollte, dann haben die Autoren bisher versagt, dies auch in der Show darzustellen.

    Und dann haben wir ja noch die bisherige High Republic Buch und Comicreihe. Und auch wenn ich nicht viel davon gesichtet habe, so ist mir dennoch ziemlich bekannt, dass die Jedi da eben doch die Streiter des Guten und Beschützer der Republik sind. Und keine Luschen, die sich einfach so abschlachten lassen.

    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Schade, dass du Stur auf der Sith-These beharrst.
    Frage: Falls du Jedi Survivor gespielt hast, was sind denn da die Bösewichter für dich? Ich meine zwei tragen rote Lichtschwerter und sind böse, also Sith oder?
    Was ist denn mit der Regel der zwei und den ganzen Inquisitoren? Habe ich keinen Aufschrei vernommen, die müssten doch auch Sith sein weil rot und böse?
    In Ashoka sind doch bestimmt die zwei Bösewichter auch Sith? Ich meine Meister und Schülerin im Duo, passt doch perfekt. Oder sind die Lichtschwerter nicht rot genug?

    Ich hoffe für die Serie, dass Sie hier noch die Kurve bekommt und den Kritikern am Ende wirklich vor Augen hält wie eindimensional sie gedacht haben.
    Was für eine These? Der Typ bezeichnet sich doch selber als Sith. Was soll man da noch umdeuten? Ich weiß, dass einige noch spekulieren, dass der sich nur als Sith ausgibt, um den alten Kanon nicht zu gefährden. Aber ich sage es mal so: Nach den bisherigen 5 Folgen traue ich den Autoren diesen Winkelzeug nicht mehr zu. Ich halte es daher für wahrscheinlicher, dass der Antagonist also tatsächlich ein Sith ist, dass er am Ende alle Mitwisser beseitigt und dann wieder im Untergrund verschwindet. Der der am Ende nur ein Trittbrettfahrer ist glaube ich da eher weniger.

    Zweitens: Ich bin mit den imperialen Inquisitoren vertraut. Und ja, ich persönlich finde es auch nicht toll, dass die in der OT etablierte Geschichte, dass er neben Vader und dem Imperator auf der einen, Obi-Wan und Yoda auf der anderen Seite nur noch Luke und Leis im Versteck gab. Aber da kamen ja so früh schon so viele Ex-Jedi und dunkle Machtnutzer hinzu, die im Nachgang von Order 66 noch auftauchten, dass man sich irgendwann daran gewöhnt hat.

    Und ja, nicht jeder dunkle Machtnutzer mit rotem Lichtschwert ist ein Sith, aber wie schon gesagt denke ich nicht, dass der Typ aus The Acolyte die Jedi trollen wollte. Oder anders herum, wie sollte er sonst überhaupt von dem Begriff erfahren haben?

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen

    Am Ende gibt es noch das Zwilling-wechsel-dich. Mal sehen, was die Macher daraus nicht machen.
    Ich fürchte das könnte auf dem Niveau der ObiWan Serie ablaufen, wo klein Leia im Mantel von ObiWan durch einen kompletten Stützpunkt laufen konnte

    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen

    Es sollen wohl weiter Grauzonen aufgezeigt werden, was aber so nicht funktioniert. Zum einen ist Star Wars nach George Lucas Vision eben der simple Kampf gut gegen Böse. Und da haben Grauschattierungen nun mal wenig Plaz - bzw. man muss ordentliche und nachvollziehbare Gründe für sowas abliefern. Und falls wir noch eine Rückblende bekommen sollten, dass die Jedi tatsächlich bewusst den Hexenzirkel ausgelöscht haben, dann brennt aber die Luft, das kann ich euch versprechen.
    Warum? Soll Star Wars imme nur die OT sein, das absolut Böse, was immer nurschwarz trägt und mit rot kämpft gegen den ausschließlich guten Helden?
    Warum müssen alle Jedi in eine ganz kleine Schublade passen? Wieso sollte es nur ganz wenige Jedi geben die vom Kurs abkommen, dann aber sofort richtig Böse werden und rote Lichtschwerter tragen müssen? Warum sollte es nicht kleinere Gruppierung im Orden geben, die ohne des Wissens des Rates auch mal ihre Fähigkeiten missbrauchen? Ich meine alleine der Gedankentrick ist doch prädestiniert dafür, warum sollte Jedi nicht ihre Fähigkeiten nicht immer mehr nutzen, um eigene Vorteile daraus zu ziehen?
    ode I - der lebte nur auf seinen Abgang hin.
    Und ich hoffe inständig, dass man den Sith am Ende nicht zum jungen Palpatine erklärt, denn ich habe das miese Gefühl, dass die Autoren so was am Ende bringen könnten.
    Schade, dass du Stur auf der Sith-These beharrst.
    Frage: Falls du Jedi Survivor gespielt hast, was sind denn da die Bösewichter für dich? Ich meine zwei tragen rote Lichtschwerter und sind böse, also Sith oder?
    Was ist denn mit der Regel der zwei und den ganzen Inquisitoren? Habe ich keinen Aufschrei vernommen, die müssten doch auch Sith sein weil rot und böse?
    In Ashoka sind doch bestimmt die zwei Bösewichter auch Sith? Ich meine Meister und Schülerin im Duo, passt doch perfekt. Oder sind die Lichtschwerter nicht rot genug?

    Ich hoffe für die Serie, dass Sie hier noch die Kurve bekommt und den Kritikern am Ende wirklich vor Augen hält wie eindimensional sie gedacht haben.

    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen

    Schau dir das besser nochmal an.
    Nö, für deine unbegründeten Einzeileraktionen habe ich genug Zeit verschwendet.

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen

    Und was sollte ich da sehen außer Grün und Blau? Mag sein, dass vielleicht mal am Bildrand eine andere Farbe zu sehen war, was ich aber auch nicht glaube aber die Jedi die am Ende noch stehen habe zu 100% Grün und Blau.
    Schau dir das besser nochmal an.

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  • Souvreign
    antwortet
    Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
    PS: Versucht die Serie, die Jedi schlecht aussehen zu lassen? Weil, es wird immer wieder angedeutet, aber wenn der Schurke mir sagt, die Jedi sind böse, dann ist das für mich nur eine Bestätigung, dass die Jedi unzweifelhaft die Guten sind.
    Im Sinne von Deku: Ich lehne die Welt ab, die dieser "Sith" erschaffen will.
    Es sollen wohl weiter Grauzonen aufgezeigt werden, was aber so nicht funktioniert. Zum einen ist Star Wars nach George Lucas Vision eben der simple Kampf gut gegen Böse. Und da haben Grauschattierungen nun mal wenig Plaz - bzw. man muss ordentliche und nachvollziehbare Gründe für sowas abliefern. Und falls wir noch eine Rückblende bekommen sollten, dass die Jedi tatsächlich bewusst den Hexenzirkel ausgelöscht haben, dann brennt aber die Luft, das kann ich euch versprechen.

    Bisher funktioniert die Handlung von The Acolyte aber so gut wie gar nicht. Osha als vermeintliche Hauptfigur ist kein Sympathieträger, ihre Schwester Mae ist durch das ständige Fähnchenwechseln als Chrakter nicht mehr glaubwürdig. Und über Sol wird man am Ende sicher das gleiche sagen wie damals zu Qui Gon in Episode I - der lebte nur auf seinen Abgang hin.

    PS:
    Und ich hoffe inständig, dass man den Sith am Ende nicht zum jungen Palpatine erklärt, denn ich habe das miese Gefühl, dass die Autoren so was am Ende bringen könnten.

    PPS:
    Ach ja, Lustig, aber vermutlich auch ohne Zusammenhang: Wie schon einige rausgefunden haben, ist Osha Mae auch ein kanadischer Luxus-Seifen-Hersteller...

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  • pollux83
    antwortet
    Ich habe noch eine Szene für HISHE.
    "Mmmmm. Sollen wir den falschen Apotheker wieder gehen lassen? ... Nein, wie verhaften ihn lieben."
    "Aber warte, dieses Mal schicken wir unseren Gefangenen nicht nur mit einer handvoll Droiden, sondern mit einem ganzen Trupp Jedi."
    "Und filzen tun wir ihn auch vorher gründlich."
    ENDE


    OK, die Kämpfe sahen hier wieder gut aus. Lob an diese Abteilung. Aber was bringt mir die Kirsche auf der Torte, wenn der Rest schmeckt wie mit Salz gebacken? Wenn ich hirnlose Action sehen will, dann schaue ich mir Transformers 1-3 an.
    Und wenn ich lustige Supercool-Action haben will, dann schaue ich mir nochmal CW an.

    Wo war z.B. Sol während des Anfangskampfes? Der Schnitt zur letzten Folge verursacht hier nur Verwirrung.
    Und warum fallen die Lichtschwerter genau aus? Kann mich nicht erinnern, sowas schonmal gesehen zu haben. Aus was ist dieser Helm?
    Wo wir schon beim Helm sind. Aus was ist er gemacht, dass er Machtgedankenlesen stoppen kann? Also Vaders Helm konnte das nicht. ... aber Magnetos. Und Marvel gehört zu Disney. Mmmm ... das heißt, SW X-Men Crossover confirmed!
    (OK, das Material heißt Cortosis​)

    Positiv: Lichtschwerter töten wieder.
    Negativ: Wir haben hier so ziemlich jede Filmkampftrope, die es gibt.

    Jemanden laufen lassen, wenn dieser gerade verteidigungslos ist: Check
    Langsames Umfallen, nachdem man es zerschnitten hat: Check
    Umkehren, obwohl man dadurch alles schlimmer macht: Check
    Redshirts: Check
    Den Bösewicht nicht einfach abmurksen, obwohl man die Chance dazu hat: Supercheck

    Statt:
    "Den sehen wie bestimmt nie weider,"
    hätte Sol hier lieber,
    "Just DO IT!"
    befolgen sollen. Anakinschwester A hat somit schon wieder den Bösen geholfen.

    Ich weiß wirklich nicht wer schlimmer ist. Anakinschwester A, ohne die die Bösen schon längst gefasst worden wären. Oder Anakinschwester B, die alle paar Minuten die Seite wechselt. Wobei, ihre Schwester ist auch vor den Jedi davongerannt, denen sie angeblich so vertraut hat.

    ​Aber hey, würden micht die Charaktere interessieren, dann hätte ich auch etwas gefühlt, als die beiden mit Namen getötet wurden.

    Am Ende gibt es noch das Zwilling-wechsel-dich. Mal sehen, was die Macher daraus nicht machen.

    Naja, die Kämpfe waren gut. Daher noch 5/10. Ja, so schlecht wie letzte Woche, aber das Negative war hier auch deutlich negativer. Eigentlich möchte ich dafür, dass sie den Meister nicht getötet haben, alle Punkte streichen. Ich hasse diese Trope einfach abgrundtief.

    PS: Versucht die Serie, die Jedi schlecht aussehen zu lassen? Weil, es wird immer wieder angedeutet, aber wenn der Schurke mir sagt, die Jedi sind böse, dann ist das für mich nur eine Bestätigung, dass die Jedi unzweifelhaft die Guten sind.
    Im Sinne von Deku: Ich lehne die Welt ab, die dieser "Sith" erschaffen will.

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Ja, mein Fehler. Windus Sonderrolle ist doch längst absolutes Basiswissen für jeden Gelegenheitsfan und hier schon mehrfach erwähnt worden. Es geht um gelb und orange.

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  • HanSolo
    antwortet
    Mace Windu hat lila.

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen

    Schau dir mal die große Schlacht in der Arena an.
    Und was sollte ich da sehen außer Grün und Blau? Mag sein, dass vielleicht mal am Bildrand eine andere Farbe zu sehen war, was ich aber auch nicht glaube aber die Jedi die am Ende noch stehen habe zu 100% Grün und Blau.

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