Bestanden die Armeen der Antiker fast ausschließlich aus Luftunterstützung? - SciFi-Forum

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Bestanden die Armeen der Antiker fast ausschließlich aus Luftunterstützung?

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    Ohne es ausufern zu lassen: In sämtlichen Medien die ich bislang konsumiert habe, angefangen von PC-Spielen über Fachbücher bis hin zu Fernsehdokumentationen, die deutschen Kriegsinstrumente waren an allen Fronten gefürchtet, allen voran der Tiger-Panzer. Nicht selten liest man, dass diese nur in großen Verbänden und unter hohen Verlusten angegriffen wurden. Sicherlich waren diese Technologien nicht komplett ausgereift. Wie auch, wenn an allen Fronten Krieg herrscht, die Industrieanlagen ständig bombadiert werden und Ressourcen knapp sind.
    Wie dem auch sei, es muss ja Gründe gegeben haben wie das 3. Reich alleine derart große Siege erringen konnte und derart lange gegen eine gewaltige Übermacht bestehen konnte.
    Warum versuchte man auch die ganzen deutschen Wissenschaftler nach dem Krieg für sich zu gewinnen, wenn man selbst schon genau so weit oder vielleicht sogar weiter war?

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      tatsächlich waren die deutschen Panzern, bis zu erscheinen des Panthers, ihren gegenstücken bestenfalls gleichwertig, oft weit unterlegen.
      So verfügten zb 1940 die meisten Allierten Panzer in Frankreich über eiine bessere Panzerung und Kanonen.
      Der vorteil lag in der Organisation mit Panzerdivisionen und Panzergrenadieren die schritt halten konnten mit disen und einfach die allierten Panzer ausmanövrierten, welche als Infanterie Unterstüzung meist in max. Zug bzw Kompanie grösse Unterwegs waren.
      Später dann wurde der Panzer 4 so aufgerüstet das er in etwa gleichwertig war, erst mit Panther erschien ein überlegener Panzer der eine perfekte mischung aus geschwindigkeit,panzerung und Waffe aufwies...aber da war es aus diversen anderen gründen eh schon zu spät.
      Tiger war Schrott, Königstiger war top (wenn Zeit wäre seine Krankheiten zu beheben) aber zu diesem Zeitpunkt völlig irrelevant...statt 200 KT wärend 2000 Panzer 4 um Welten effektiver (aber dann hätte es an Besatzungen gemangelt etc cc) die man in etwas dafür und in dieser Zeit hätte bauen können.

      Wie auch immer, wie schon richtig angemerkt, die deutsch Technik war nicht etwa die technik des Jahres 2010 v. 1940 bei allierten sondern nur Punktuell überlegen (und in einigen Bereichen unterlegen) und konnte bei Bedarf von der anderen Seite leicht erreicht werden.

      Wenn wir hier aber von Wraith v. Antiker reden dann reden wir hier von sagen wir Jahr 1940 Wraith v. ka. Jahr 3000 Antiker so gross war das gefälle.
      Selbst bei galaktischer Inkompetenz hätten die Antiker nicht verlieren können, ihre Computer hätten die Wraith ganz allein erledigen können, die müssten nicht mal zugegen sein.
      Das es so nicht ist liegt allein daran das es so von Drehbuch gewollt ist sonst gäbe es kein SG Atlantis und die inkompetente darstellung warum es so gekommen ist liegt allein an der inkompetenz der Autoren in dieser Frage.

      aber das sollte nicht Verwundern, ich meine Schlachten der Zukunft werden ja immer noch so dargestellt wie Linienschiffe oder Musketiere in 16/17 Jh die in gerade Linien schwimmend/stehend sich gegensetig beschiessen.
      Oder irgendwelche Hanseln rennen mit irgendwelchen Hieb/Stichwaffen die cool leuchten durch die gegend^^

      Ist ja auch wesentlich spektakulärer auf der leinwand als einen Drohnenoperator zu zeigen der in seinem Leitstand sitzt, Rakten auslöst von Drohnen die auf anderer seite der Welt fliegen und sich bestenfalls über die Krümmel von seinem Donut aufregt oder das der Kaffe kalt geworden ist.....

      Und wir redne hier von Technik 2013.
      So wie es in Filmen dargestellt wird könnte eine Kompanie heutiger Soldaten ohne Probleme die ganze zb. Star Trek Föderations oder Klingonen Armee niedermachen und die Wraith wären schon heute wenig mehr als Zielscheiben wenn es tatsächlich einen Kampf geben würde...die Soldaten am Boden (die das wort deckung und Zielen offensichtlich nicht kennen^^) und die Darth´s in der Luft ebenso (ein Fressen für Flakpanzer wie Gepard oder Schultergestütze Luftabwehrraketen wie sie da immer direkt über einen fliegen^^).

      Und das wie gesagt nur mit 08/15 jahr 2013 Technik.

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        Aber 2013 gibt es nichts, was einem Basisschiff gefährlich werden könnte. Die Bodenkämpfe sind einfach total unwichtig, weshalb auch vermutlich keine Alienrasse über so etwas wie Panzer oder Fahrzeuge verfügt.

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          Es kommt darauf an was die Wraith wollen. Wenn sie sich nähren wollen müssen sie auf den Boden wo wir uns Defenetiv besser verteidigen können insbesondere gegen jäger die die Truppen absetzen möchten. Wenn sie uns zerstören möchten haben wir wirklich kaum eine chance

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            das war auch nur ein Beispiel was heute bereits möglich wäre.
            Die Antiker hatten alles zu verfügung

            Und ein gate hätte schon heute eine Verbundwaffen Kompanie dichtmachen können, da könnten auf der anderen Seite alle Wraith der Galaxis stehen^^
            Um es überspitz darzustellen..4 MG auf Laffetten, aufgestellt in 1.5km entfernung und ausgerichtet auf Gate wären genug...2 schiessen 2 kühlen ab und die Geschosse die vorbei gehen richten ein Massaker unter den Wraiths die auf der anderen Seite stehen udn warten, an.
            Von so feinheiten wie Artillerie,Panzern, Minen, Granatwerfer etc cc. die alle aus 1 bis 30km Etnfernung das Gate beschiessen gar nicht zu reden...da würde nämlich keiner dumm 10 meter vor gate stehen und sinnfrei in der Gegend ballern wie in Serie dargestellt..natürlich ohne zu Zielen dafür mit dauerfeuer das ja auch alles vorbei geht^^

            wenn man es ganz einfach haben will (sprich das gate nicht braucht) dann verbuddelt man es einfach, wurde ja oft gesagt das dann keine Verbindung möglich ist^^

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              Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
              Ohne es ausufern zu lassen: In sämtlichen Medien die ich bislang konsumiert habe, angefangen von PC-Spielen über Fachbücher bis hin zu Fernsehdokumentationen, die deutschen Kriegsinstrumente waren an allen Fronten gefürchtet, allen voran der Tiger-Panzer. Nicht selten liest man, dass diese nur in großen Verbänden und unter hohen Verlusten angegriffen wurden. Sicherlich waren diese Technologien nicht komplett ausgereift. Wie auch, wenn an allen Fronten Krieg herrscht, die Industrieanlagen ständig bombadiert werden und Ressourcen knapp sind.
              Merkwürdig, dass ich in jedem halbwegs ernsthaften Buch, dass sich mit deutscher Technologie des zweiten Weltkriegs beschäftigt den Satz lese, dass der Tiger eine Fehlkonstruktion war, die zwar im offenen Kampf stark war, aber deren Nachteile so verherend waren, dass man diesen nicht effektiv einsetzen konnte. Wie ich schon vorher schrieb - und Schatten7 jetzt auch - war der Panther wohl so ziemlich das Optimum gewesen (bei dem Königstiger will ich mich jetzt nicht streiten). Schau dir doch einfach mal die Verlustzahlen an Tigern an, die NICHT durch die Alliierten entstanden sind, sondern durch einfache Pannen, weil die Technik nicht ausgereift war. Der Eindruck der unglaublichen deutschen Technologieüberlegenheit entstand wie gesagt dadurch, dass man Prototyp in die Serienproduktion geschickt hat.

              @Schatten7:
              Ich gebe dir jetzt einfach mal unumwunden recht Ich sehe die Problematik genauso. Mein Einwand mit der Analogie bezog sich darauf, dass einige davon ausgehen, dass die Deutschen unglaublich weit überlegen waren und trotzdem verloren, während ich versuche, die Schwächen dieser Analogie zu zeigen.


              @Allgemein:
              Ihr braucht mir nicht zu antworten - ich bin die nächste Woche wahrscheinlich ohne Internet (vielleicht auch Wochen). Falls eine Antwort hierauf kommt, dauert es also, bis ich selber antworten kann.
              "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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                @schatten7
                Mit der Aufstellung wäre ein Gate gesichert. Schön und gut.

                Was ist mit den tausenden anderen?

                Oder anders ausgedrückt: die antiker hatten niemals die Truppen um einen solche abwehr ständig aufzubauen.

                Die anderen völker hat man ja nicht involviert. Offenbar scheint es diese "Nichtmischungsregel" nicht erst bei den aufgetsiegenen zu geben.

                Ich eerinnere mal an den "Rückkehr" zweiteiler wo die antiker kommandantin die Atlantiscrew einfach ausgesperrt hatte. Man wird also keine fortschrittliche Technologie an anndere Völker weitergegeben haben.

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                  Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
                  Schau dir doch einfach mal die Verlustzahlen an Tigern an, die NICHT durch die Alliierten entstanden sind, sondern durch einfache Pannen, weil die Technik nicht ausgereift war.
                  Das ist dann wiederum ein anderes Thema. Ich rede davon wenn ein Tiger voll funktionsfähig im Kampf war. Dann war er allem was der Feind hatte überlegen und konnte nur in Gruppen vernichtet werden.
                  Wie ich bereits sagte, die deutsche Industrie konnte schon recht früh nicht mehr gescheit produzieren, von daher ist es umso erstaunlicher, dass man dennoch die Armee mit gescheitem Kram ausrüsten konnte um jahrelang gegen eine hoffnunglose Überzahl bestehen zu können.
                  Man denke auch an das MG 44, auf dem die AK47 aufbaut.

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                    Leute, ne Diskussion über WK-II Technik gehört hier nicht rein.
                    .

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                      Zitat von Alexander Maclean Beitrag anzeigen
                      @schatten7
                      Was ist mit den tausenden anderen?

                      Oder anders ausgedrückt: die antiker hatten niemals die Truppen um einen solche abwehr ständig aufzubauen.
                      Die Antiker haben das Tornetzwerk erfunden und aufgestellt. Es ist mehr als lächerlich, dass sie scheinbar nicht einzelne Gates ausschließen oder zumindest gegen Missbrauch schützen konnten, oder aber dass sie nicht auf die Idee gekommen sind.
                      Das ist quasi so als baue ich mir daheim ein Netzwerk mit 5 Rechnern auf und bin dann auf einmal nicht mehr in der Lage, die einzelnen Geräte zu bedienen.

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                        Moin Leute.

                        Ich bin langsam echt der Meinung, dass die Autoren von SGA der Meinung waren, dass die Antiker (uns mehrere Jahrtausende voraus) keinerlei taktisches Verständnis haben, weil sie es eben seid Jahrtausenden nicht mehr gebraucht haben. Wenn man nicht alle paar Jahrzehnte eine ernstzunehmende Bedrohung hat, dann braucht man auch keine ausgefeilten Militärtechniken. Die Antiker hatten seid Jahrhunderten/-tausenden Frieden. Ein Utopia eben. Woher soll da der militärische Durchblick kommen?

                        MfG

                        Marpfel
                        "<Wretched> Religionskriege sind Konflikte zwischen erwachsenen Menschen, bei denen es darum geht, wer den cooleren, imaginaeren Freund hat"
                        "Ich habe es schon häufig als bedauerlich empfunden, dass Noah und seine Sippe das Boot nicht verpasst haben." - Mark Twain

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                          nun ja..was braucht es gross an taktischen Verständnis wenn, bildlich gesprochen, 1000 Wraith mit Knüppeln auf sagen wir 10 Antiker in Panzern, welche dazu computermässig sich selbst steuern konnten, unsichtbar machen etc cc, zulaufen?

                          selbst ein verblödeter vollidiot kann da nicht verlieren, denn selbst wenn sie in ihrem unverständnis ausgestiegen wären um totgeknüppelt zu werden, würden ihre Maschinen automatisch weiterkämpfen....

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                            Zitat von Marpfel Beitrag anzeigen
                            Ein Utopia eben. Woher soll da der militärische Durchblick kommen?
                            Aus einem verstaubten Handbuch über Militärtaktik?
                            Aber im Ernst, da haben wir eine uralte Zivilisation die im Laufe ihrer Existenz wohl unzählige Krisen gemeistert haben muss. Und da soll diese Zivilisation nicht mehr in der Lage sein, auf dieses angesammelte Wissen zuzugreifen und anzuwenden. Ich dachte diese Antiker waren so klug?
                            Man muss kein Napoleon sein, um zu merken das ihnen ihre Tarntechnologie einen enormen taktischen Vorteil verschafft. Mobile Städte, Naniten zur Produktion, das Zeitfeld, alles Mittel um den Krieg mit den Wraith zu gewinnen.
                            Alles was man braucht ist ein Entwurf für eine autonome Kampfdrohne, dann impft man einen Asteroiden mit Naniten zur Produktion derselben, legt ein Feld zur Beschleunigung des Zeitablaufes darum, und hat eine halbe Stunde später ein Millionenheer von Kampfdrohnen.
                            Die Autoren haben die Antiker mit so viel Technologie der Superlative ausgestattet, das deren Niederlage absolut unglaubhaft ist.
                            Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                            Dr. Sheldon Lee Cooper

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                              Ja, die Idee mit dem Zeitfeld in die Verteidigung mit einzubeziehen ist super. Somit bringt den Wraith auch ihre Überzahl nicht den nötigen Vorteil.
                              Loriot: Kraweel, kraweel. Taub-trüber Ginst am Musenhain, trüb-tauber Hain am Musenginst. Kraweel, kraweel.

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                                Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                                Man denke auch an das MG 44, auf dem die AK47 aufbaut.
                                Wie kommst du bloß auf diese "glitschige Planke"?
                                Auch wenn sich das Märchen, daß die AK 47 vom deutschen Stgw 44 abgekupfert sein soll hartnäckig hält, es ist nicht so ( trotz der ansatzweise vorhandenen, äußeren Ähnlichkeit). Auseinandergebaut ähnelt aber das Stgw 44 eher dem späteren G3 als dem AK.
                                Die äußere Form der Waffe wird quasi von den Gegebenheiten wie Patrone und Ladesystem vorgegeben, daher kommt man fast zwangsläufig auf optisch ähnliche Lösungen bei gleichen Anforderungen. Viele Details beider Waffen waren aber keine grundsätzlich neuen Ideen, eher ein zusammentragen mehrerer älterer und neuer Einfälle. Allein schon der völlig unterschiedliche Gehäuseaufbau beider Waffen zeigt aber schon die unterschiedlichen Denkweisen beider Konstrukteure. Und die deutsche 8x33 Patrone war im Nachhinein auch nicht der große Wurf, die russische Patrone war und ist da schon leistungsfähiger. Und schließlich sind beide Waffen zwar Gasdrucklader, aber das Stgw 44 hat einen Kippblockverschluß während das AK 47 einen Drehkopfverschluß aufweist.
                                Also wie gesagt optisch ähnlich, aber konstruktiv völlig anders.

                                mfg

                                Prix
                                Die Eisenfaust am Lanzenschaft, die Zügel in der Linken........

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